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Modetraumata aus der Vergangenheit :-)


Mausespeck32

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Ich wurde als Kind von Kopf bis Fuß hand-made eingekleidet....

...

Die Strickstrumpfhosen, die am Knie löchrig wurden, wurden natürlich gestopft...warum war die Farbe des Stopfgarns immer haarscharf an der Ursprungsfabe vorbei?

 

Wir müssen im gleichen Jahrzehnt aufgewachsen sein... :D

Ich hasste diese handgestrickten Strumpfhosen in Schattierungen zwischen beigegrau und kackbraun.

 

Ansonsten ist mein Trauma das Wort "adrett".

Alles was ich nicht leiden mochte (Trevirafaltenrock mit Latz(!) und weisse Bluse, blaues Jerseyensemble aus Rock und Weste, dazu jeweils die unvermeidlichen Strickstrumpfhosen) :rolleyes:: "Aber das sieht doch so adrett aus!"

Lea

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Wir müssen im gleichen Jahrzehnt aufgewachsen sein... :D

Ich hasste diese handgestrickten Strumpfhosen in Schattierungen zwischen beigegrau und kackbraun.

 

Ansonsten ist mein Trauma das Wort "adrett".

Alles was ich nicht leiden mochte (Trevirafaltenrock mit Latz(!) und weisse Bluse, blaues Jerseyensemble aus Rock und Weste, dazu jeweils die unvermeidlichen Strickstrumpfhosen) :rolleyes:: "Aber das sieht doch so adrett aus!"

Lea

 

Ja, und wenn es nicht adrett war, dann war es flott!:eek:

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Mein persönliches Trauma waren Buffalo-Plateau-Schuhe und Eastpack-Rucksäcke. Alle hatten die und nicht nur dass meine Eltern kein Geld dafür hatten, ich fand die Dinger auch noch furchtbar hässlich... Und in den Schuhen gab es auch noch so viele, die darin nicht gehen konnten *schlurf schlurf*

Nicht mal für geschenkt würde ich etwas dieser beiden Marken nehmen

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Ehrlich?

 

Ich fand modisch nix sooooo schrecklich, daß ich ein Trauma davon getragen hätte.

Alles hat zu seiner Zeit gepasst.

In 20 Jahren lachen wir über das, was wir jetzt schick finden.

 

Mein einziges Kindheitsrauma, Mama und Oma schmierten mir immer das Gesicht mit Nivea ein und beim Einschmieren klappten sie mir immer die Unterlippe nach unten.

Seitdem hasse ich Eincremen

 

Aber wenn man sonst keine Probleme hat.

Schönes Wochenende

Grüße

Gabi

die jetzt was nähen geht, was hoffentlich nicht zum Trauma wird

 

Ha haha!

Ich wüsste jetzt auf Anhieb nicht, was ein Modetrauma bei mir ausgelöst hätte, obwohl ich gestern... doch, halt: verzierte Strohhüte als Zimmerdeko, fand ich in den 70ern cool, aber wenn jetzt jemand damit punkten will, wende ich mich angewidert ab.

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Bei mir war es ein Hosenrock, hab ich den gehaßt.

Sowas ziehe ich nie wieder an.

 

Als Kind durfte ich nie den Pony lang wachsen lassen, weil ich eine hohe Stirn habe. Ich werde mir nie wieder einen Pony schneiden lassen :D

 

Viele Grüße

Caroline

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Ach, Caroline, das ist ja lustig: Ich hatte einen langen Pony (jedenfalls wenn beim Schneiden mit Mutters Stoffschneideschere alles geklappt hatte und nicht lief wie beim Raben und dem Fuchs mit dem Käse) und dann klebten die Haare auf meiner Stirn; kennt noch jemand Trockenshampoo? Wi-der-lich :eek:

Heute kämpf ich mit meiner Friseurin um jeden Millimeter, der ab kann :cool:

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Ach, Caroline, das ist ja lustig: Ich hatte einen langen Pony (jedenfalls wenn beim Schneiden mit Mutters Stoffschneideschere alles geklappt hatte und nicht lief wie beim Raben und dem Fuchs mit dem Käse) und dann klebten die Haare auf meiner Stirn; kennt noch jemand Trockenshampoo? Wi-der-lich :eek:

Heute kämpf ich mit meiner Friseurin um jeden Millimeter, der ab kann :cool:

 

Ja der Pony klebt mir auch immer auf der Stirn, igitt.

Oh ja, ich kenne noch Trockenschampoo, mir hat hinterher der ganze Kopf gejuckt. Ich hab sogar noch den Geruch in der Nase.

 

Gibt es das überhaupt noch?

 

Viele Grüße

Caroline

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Schleifenblusen, Faltenrock, schwarze Lackschuhe, kratzige Strumpfhosen, kratzige Pullover, Bundfaltenhosen. Das sind schreckliche Erinnerungen aus Kinder- und Jugendzeit.

 

Was bis heute geblieben ist: ich mag keine enganliegende Kleidung. Ist mir völlig wurscht, ob es modern ist oder nicht. Ich trage grundsätzlich alles locker, am liebsten 1 bis 2 Nummern größer, als ich brauche.

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Gibt es das überhaupt noch?

 

 

 

Ja tut es und ihr werdet es nicht glauben, letztes Jahr war ich heilfroh drüber. Hatte mir ein Muttermal auf dem Kopf rausschneiden lassen und durfte die Haare eine Weile nicht waschen.:(

 

Aber der Rest der Dose ist dann sofort in den Mülleimer gewandert :D

 

Das Problem an dem Zeug ist dass das mit dem Ausbürsten nicht so klappt wie versprochen und man immer leicht ergraut aussieht...........:rolleyes:

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Lackballerinas mit Schleifchen und darin dicke Burlingtonkniestrümpfe in Pastelltönen runtergeshoppt an enger Jeans... und obenrum Poloshirts. Hamburger Schulhofchic aus den späten 80ern ;-).

 

lg!

claudia :)

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Gestopfte Strumpfhosen - daran erinnere ich mich auch noch. Das kann ich auch noch :rolleyes:

Allerdings waren die nicht selbstgestrickt, das hat meine Mutter aber immer von der Oma erzählt, dass die das gekonnt hat. Unterhemden für ihre 7 Schwestern hätte sie immer gestrickt!

Ich habe nur immer selbstgestrickte Wollunterüberhosen bekommen! Und nie eine Nierenbeckenentzündung ;) Und darüber dann bis 12 Jahre den etwas zu kurzen selbst genähten karierten Faltenrock. Dafür schäm ich mich noch heute :rolleyes:

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Hallo Ihr Strickverächter,

 

die Woll "Küblerbuxen" sind gar nicht schlecht, wenn man sich auch im Winter die Strumpfhose schenkt. Wahrscheinlich bekommt man von dem freien Zwischenstück Rheuma (an den Knien und an dem Stück darüber), aber zumindest keine Nierenentzündung.

 

Liebe Grüße

 

M

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Mein Trauma sind hellbraune Mokasins:freak:.Jedes Jahr hab ich die Dinger bekommen.Vom Kindergarten an bis ich 14 war.Dann hab ich mich geweigert und bin in Turnschuhen los.Und dann hat sich meine Mutter mal ein Stück geleistet,da hasse ich sie heute noch für.Wir sind in ein Kaufhaus,stopp,in das Kaufhaus.Es gab ja nur eins(war zu tiefsten DDR-Zeiten)in der Stadt.Die hatten einen quietschenden Dielenboden.In der Kinderabteilung haben wir nach einer Winterjacke gesucht und eine schöne Rote gefunden.Sagt sie,ich hole sie morgen,ich hab jetzt keinen Scheck dabei.So weit so gut.Am nächsten Tag hat sie mich bei meiner Oma abgeladen und ist die Jacke holen gegangen und kam mit einem Monster:freak: zurück.Es wäre heute noch mal Ware gekommen und diese Jacke wäre viel besser.Immerhin war sie auch sowas wie rot.Aber gefühlte 4 Größen zu groß.Da wächst du noch rein.Nein,ich bin nie reingewachsen.Bekommen hab ich sie mit 10.Abgelegt mit 14!Aber nicht,weil ich rausgewachsen bin,sondern weil ich gedroht habe,ohne Jacke notfalls zu gehen,wenn ich nicht endlich eine Neue bekomme.4!:eek:Winter hab ich das Ding geschleppt.Meine Oma fühlte sich noch berufen,eine passende Mütze zu häkeln.Ich sag euch,das Ding wog ne Tonne und mein Vater hat noch ne passende Mütze gekauft,die hat gejuckt wie Hölle.

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Ich habe nur immer selbstgestrickte Wollunterüberhosen bekommen! Und nie eine Nierenbeckenentzündung

 

siehste mal, welch Glück Du damit hattest: ich hatte keine selbstgestrickten Unterhosen, aber dafür eine sehr ordentliche Nierenentzündung, die mich als Kind von fünf oder sechs Jahren für 4 Wochen ins Krankenhaus befördert hat. Danach kam Oma ständig mit einem Kissen hinter mir her gerannt, wenn ich es wagte, mich im Sommer mal auf die sonnenwarmen Steinstufen zur Terrasse zu setzen... :D

 

Das mit dem von Mutti bespuckten Taschentuch kenne ich leider auch und habe es deshalb meinen Kindern niemals angetan! Irgendwo gab es immer eine Wasserstelle, um sie zu säubern. ;)

 

Was mich als Grundschulkind aber sehr irritiert hat: die Mutti erklärte mir mal, dass blau und grün bei Kleidung nicht zusammenpassen. Frage: warum bekam ich dann kurz darauf von ihr einen neuen (gekauften) Wintermantel aus Wollstoff, der dunkelblau- und grünkariert war? Das habe ich bis heute nicht wirklich begriffen, habe sie leider aber nie danach befragt... :D

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Das ich nicht die einzige bin die mit bespuckten Taschentüchern "gewaschen" wurde, stimmt mich ein wenig tröstlich. :D Bei meinen Kindern hab ich es auch nie gemacht. Hatte immer was dabei, oder hab sie im Notfall selber spucken lassen.

 

Die selbstgestrickten Wollschlüpfer kenne ich auch - weil ich ständig Blasenentzündungen hatte. Meine waren aus Schafwolle! Die kratzten noch durch die ebenfalls kratzige Strumpfhose durch. Genützt haben sie anscheinend nix - hatte trotzdem Blasenentzünung. Als meine Mutter dann auch noch welche für meine Töchter stricken wollte, habe ich mich erfolgreich gewehrt.

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Oh Hilfe, da werd ich ja an was erinnert:D

 

Gestopfte Strumpfhosen - ich weiß nicht, was mehr kratzte: die gestopfete Stelle oder das ganze Ding an sich. Und dann nicht etwa Ton in Ton geflickt, sondern "anders passend" und auch mehrmals. Aber ich habs meiner Mutter verziehen: sie war alleinerziehend, in der DDR gabs nix und ich bin gewachsen wie eine Rakete...

 

Cordhosen in allen Varianten zählen auch dazu. Und alles in allem immer abgelegte (gebrauchte) Klamotten. Das hat am meisten genervt!

 

Später dann meinte ich, mich als "Bohnenstange" in XXL-selbstgestrickte Pullover einzuwickeln. Alles Übergröße, dass man mir das Dürre nicht ansieht. Grauenhaft. Schäm mich heut noch dafür.

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Später dann meinte ich, mich als "Bohnenstange" in XXL-selbstgestrickte Pullover einzuwickeln. Alles Übergröße, dass man mir das Dürre nicht ansieht. Grauenhaft. Schäm mich heut noch dafür.

 

Das kenne ich auch, hab damals grössere Pullis getragen als jetzt mit 25 Kilo mehr :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

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Kleiderröcke, später auch Lady Di Pumps in Pastellfarben.

Dazu kommen auch noch die bereits erwähnten Schulterpolster und Karottenhosen, Poloshirts und Fledermausärmel.

Antje

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Mützen aller Art. Im Winter musste ich eine aufsetzen. Mein Großvater, der bei uns mit im Haushalt lebte, schaute mir und meinen Freundinnen immer aus dem Fenster nach, bis wir um die Ecke waren. Dann wurden die Mützen abgesetzt.

 

Als Kind habe ich auch Röcke und Kleider gehasst wie die Pest. Zu Weihnachten, Geburtstagen, etc., musste ich die Dinger anziehen - grauenhaft.

 

Und natürlich Klamotten, in die ich noch reinwachsen würde. Ich bekam öfter die getragenen Klamotten meiner jüngeren, aber größeren und dickeren Cousine aus dem Westen. Die trug zwar qualitativ hochwertige Klamotten, aber ich hätte alles für eine Levis gegeben. Als ich mir mal zu Weihnachten eine Jeans gewünscht habe, bekam ich eine mit weißen Streifen in der Seitennaht, die im Osten noch nicht modern waren.

Ach ja, nicht zu vergessen bei den Modesünden sind die ersten Ost-Jeans. Die standen fast allein in der Ecke, so steif waren die. Später wurde es besser, aber kleine Größen gab es nicht. Ich war damals von der Figur her sowas wie Size Zero heute. Also keine Chance, ein passendes Exemplar zu finden.

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Oh mein Gott. Der vollgespuckte Taschentuchzipfel war auch fester Bestandteil meiner Kindheit *grusel*.

 

Ich hatte ihn verdrängt. Sehr erfolgreich. Jahrelang. Bis eben :freak:

 

Hoffentlich gibt das keine Spätfolgen.... ebenso wie Karottenhosen oder Jeans mit weiß gepaspelten Seitennähten in Kombination mit sog. Joggingschuhen (weiße Schnürschuhe mit weißer Sohle, die natürlich nicht lange weiß bzw. schön waren). Über Lady-Di-Föhnfrisuren und überdimensionierte Schultern, neonfarbigen Plastikohrschmuck und Fledermausärmel breite ich dann lieber den beschämten Mantel des Schweigens *hüstel*

 

Und an knallrote Kunstfaser-Schlaghosen erinnere ich mich auch nicht so gerne *g*. Von der Kunstfellmütze, die ich als Kind tragen mußte und mit der ich wie ein kleiner deplazierter Eskimo aussah, mal gar nicht zu reden. Daß ein Foto von mir mit ebendieser Mütze heute noch im Wohnzimmer meiner Eltern hängt ("Aber das ist doch soooo goldig!"), macht es nicht besser :D:D:D

 

Ich bin übrigens Jahrgang '67 ;)

 

Wie hieß denn noch gleich das gaaaanz moderne Kunstfasermaterial, aus dem in den 70ern Hemden gemacht wurden, die natürlich jeder Modebewußte trug und in denen man nach 20 Sekunden gestunken hat wie ein toter Iltis? War das Trevira? Ich komm nicht drauf....

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@Nera

Wenn du vom eincremen schon ein Trauma davon getragen hast, ist dir schon mal mit einem von Mutti bespuckten Taschentuch der Mund abgeputzt worden? Den Geruch hab ich heut noch in der Nase.

 

 

urgs... das hasste ich schon als kind... und die krönung kam, als meine mutter mich vom Zahnarzt holte, ich eine taube lippe hatte und wir durch die stadt liefen und mir wohl sabber und blut die lippe runter lief... tja, da hat die mutti mal wieder das taschentuch gezückt, draufgespuckt und abgewischt... ich war 13 und für mich brach eine welt zusammen.

 

J

Oh ja, ich kenne noch Trockenschampoo, mir hat hinterher der ganze Kopf gejuckt. Ich hab sogar noch den Geruch in der Nase.

 

Gibt es das überhaupt noch?

 

Ja, ich besitze so eins ;) es heißt Frottee! Und ist gelegentlich der Retter, wenn meine frisur zusammenklatscht und keine zeit mehr zum waschen ist... :o

 

Mein Trauma ist eine orange-schwarz karierte Karottenhose. Am Anfang hab ich sie gehasst.... und irgendwann hab ich mich damit abgefunden.

 

Und eine selbstgestrickte grüne Mütze mit einem gigantomanösen Bommel oben drauf... immer wenn ich die anziehen musste habe ich geweint.

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ich erinnere mich an ein kotzgrün-schwarz gestreiftes Wollkleid mit langen Ärmeln, das ich mal zu einem Kindergeburtstag anziehen musste. Igitt, ich hasste es und hab es danach nie wieder angezogen.

 

Ach, und der Kindergeburtstag bei meinem damals besten Freund war übrigens versaut, was man noch heute auf Fotos dokumentiert sehen kann.

 

LG Heike

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