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Wie habt ihr begonnen?


Hollypw

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Guten Morgen,

Ich bin seit Sept. Begeisterte Näherin geworden. Bis jetzt hatte ich patchwork, i Pad hüllen, filztaschen, Kissen USW. genäht. Jetzt wollte ich mich einfach an Kleidung wagen. Die burda Schnitte kommen mir etwas schwer vor! Mit was habt ihr begonnen? Welche Kleidungsstücke? Habt ihr schon einmal einen Schnitt selbst entworfen , wie könnte ich denn da am besten beginnen?

Wäre Super wenn ihr mir da ein bisschen helfen könntet

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Du solltest meiner Meinung nach erst mal mit guten (von renommierten Herstellern hergestellten) Schnitten anfangen, bevor Du anfängst, selber welche machen zu wollen. Dass die Burda-Schnitte Dir schwer vorkommen, liegt wahrscheinlich daran, dass in den Anleitungen dazu Fachsprache verwendet wird. Es hilft ungemein, diese Fachsprache zu beherrschen, auch, wenn man sich mit anderen Hobbyschneiderinnen über das Thema austauschen möchte.

Mir fällt gerade als warnendes Beispiel dieser Thread hier ein:

HoodHoodie Raglan - Nahtzugabe - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Da hat offensichtlich der Anbieter des Schnittes weder die Fachsprache drauf gehabt, noch Ahnung von der Schnittmustererstellung und meint aber trotzdem, Schnittmuster verkaufen zu müssen ... *grusel* Sieh also zu, dass Du nicht auch mal so einen Murks machst. ;)

 

Burda-Schnitte sind eigentlich gar nicht schwer, wenn man erst mal den da verwendeten Sprachgebrauch drauf hat. Auf jeden Fall sind sie ganz hervorragend konstruiert, von dieser Seite hat man also keine Nackenschläge wie in dem oben genannten Thread zu erwarten.

 

Trägst Du Röcke? Dann wäre ein einfacher Rock eigentlich ein schönes Startprojekt um mit dem Nähen von Bekleidung anzufangen. Und dann suchst Du Dir einen schönen Schnitt aus, z.B. bei Burda, oder vielleicht bei Simplicity, es gibt ja doch einige Hersteller, auf deren Schnitte man sich verlassen kann.

 

Schnapp Dir vielleicht noch ein Buch, in dem Du die Fachbegriffe erklärt bekommst, z.B. "Nähen leicht gemacht", dann ist das alles gar nicht mehr so schwierig, und den Rest klärst Du hier im Forum.

 

Schneiderei ist ein Handwerk, dass man nicht von jetzt auf gleich gelernt hat, es lohnt sich aber wirklich, ein wenig Zeit da rein zu investieren, wenn man die selbstgenähten Sachen später auch wirklich tragen will.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Ich habe mir ein Burda Heft gekauft, nachgesehen, was nur 1 Punkt Schwierigkeit hat und dann eine "Carmenbluse" und eine Hose genäht.

 

Nicht perfekt aber ich war stolz wir Oskar und es war tragbar.

Es fiel auch nicht als unperfekt auf. Wäre wohl auch als Kaufkleidung durchgegangen.

 

Also - Ran - nicht so teueren Stoff für dan Anfang und dann los;)

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Wenn Du schreibst - Burda kommt Dir schwer vor - redest Du dann vom Heft oder von den Einzelschnitten? Die Einzelschnitte haben eine sehr detaillierte Anleitung mit vielen Zeichnungen - wenn Du da ein einfaches Modell nimmst - solltest Du damit zurecht kommen... Im Heft sind halt nur Kurzanleitungen enthalten -mehr ginge ja schon aus Platzgründen nicht.

 

Sabine

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Guten Morgen,

Die burda Schnitte kommen mir etwas schwer vor! Mit was habt ihr begonnen? Welche Kleidungsstücke? Habt ihr schon einmal einen Schnitt selbst entworfen , wie könnte ich denn da am besten beginnen? Wäre Super wenn ihr mir da ein bisschen helfen könntet

 

Hallo Hollypw,in der Oberschule hatten wir 4 einfache Nähmaschinen.40 Schüler waren in meiner Klasse,36 Mädchen und 4 Jungs,nur einer wollte nähen lernen.Wir haben mit einer einfachen halben Schürze angefangen.

 

Danach Schürzen mit Oberteil und Taschen.Ich trage heute noch gerne Schürzen die so ähnlich wie ein Quilt aussehen.Wasser geht nicht gleich durch den Schürzenstoff und macht die Kleidung drunter nass.

 

Wir hatten keine Schnittmuster in der Schule.Alles wurde nur mit Massband gemessen und Linien auf den Stoff gemalt.Der Stoff musste mit der Hand sehr sauber geheftet werden.Dann bin ich in die Schweiz gezogen.

 

Dort in der Schule habe ich gelernt einen gefütterten A-Line Rock mit Abnähern,Bündchen und Reissverschluss ohne Schnittmuster zu nähen.Den Zettel mit meinen Massen hatte ich jahrelang aufgehoben,ob ich den noch habe,oder wo weiss ich nicht.

 

Im Netz gibt es kostenlose Schnittmuster,vielleicht findest Du etwas was Dir gefällt. ;)

Bearbeitet von Schnuckiputz
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Hi,

 

ich habe mit Burdaeintelschnitten begonnen, da gibt es eine "easy"-Serie, wie schon geschrieben mit vielen Bildern, außerdem hatte ich das Buch "Nähn leicht gemacht" zum nachschauen. Meine ersten Modelle waren ein Hose mit Gummizug und ein Rock.

 

Viel Spaß!

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Begonnen habe ich, wie viele andere hier auch, mit den Easy-Schnitten von Burda. Die sind sehr ausführlich beschrieben und haben viele Bilder/Zeichnungen.

Ganz wichtig finde ich noch ein gutes Grundlagenbuch (oder auch mehrere:o) zu haben, in dem man nachlesen kann.

 

Einen Schnitt zu konstruieren hätte ich mir im Anfang gar nicht zugetraut. Dafür sollte man nämlich schon genau wissen, wie bzw. woraus ein Kleidungsstück besteht. Für mein Empfinden ist die Schnittkonstruktion schon eine "eigene Thematik" deren Grundlagen man sich erarbeiten muss, wenn man gute Ergebnisse bekommen möchte.

 

Man sollte bei allem Eifer eines nicht ganz vergessen: Der Beruf der Schneiderin ist ein Ausbildungsberuf mit einer 3jährigen Ausbildung.

Das lernt man halt nicht mal eben schnell und im Vorbeigehen:)

 

Aber man kann mit Ausdauer und Übung durchaus zu guten Ergebnissen kommen:D

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Ich bin recht klein und musste mir immer schon gekaufte Hosen kürzen. Von Hand war das immer so eine langwierige Sache und irgendwann schenkte mir mein Freund eine Nähmaschine. Wo die schonmal dastand habe ich sie dann nach und nach immer mehr benutzt. Ich fing damit an gekaufte Shirts mit durchsichtiger Folie abzupausen und mit verschiedenen Stoffen nachzunähen. Dadurch lernt man schnell wie dehnbar ein Stoff für ein anliegendes Shirt sein sollte;)

 

Dann kam das erste Kind für das ich einiges genäht habe aber nur ein Teil von Burda. Das war ein Strampler der nie gepasst hat :(

 

ich habe zwar zwei Jahrgänge Burda hier liegen aber habe nur einmal einen Schnitt genau so verwendet wie angegeben.

 

Ich habe mir dann eine Schneiderpuppe zugelegt und wenn ich was bestimmtes vorhabe suche ich in meinem Kleiderschrank nach einem ähnlichen Teil und verändere während des abpausens der Schnittteile was ich anders haben möchte. Ganz nach Gefühl. Durch das anpassen an der Puppe klappt das prima.

 

für die Kinder nehme ich gerne Schnitte aus der Ottobre oder pause ebenfalls vorhandenes ab und gebe eben in Länge und Umfang entsprechend hinzu (bei Jungs sind das sowieso alles gerade Schnitte und nichts tailliertes). Ich finde das ist kein Hexenwerk.

Man muss sich einfach nur trauen. Ich mache eigentlich nie Probeteile und habe bisher immer tragbares rausbekommen.

Bearbeitet von Sini
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Ich hab als kleines Kind mit irgendwelchen Puppendecken und so Kram begonnen.

 

Das erste größere Stück an das ich mich erinnern kann, war eine Hose.

Grün und lila (naja, es waren die frühen 80er).

Die habe ich oft und lange getragen!

 

Danach kamen Kleider, ein Mantel, und andere Hosen.

Erst vor vielleicht acht Jahren habe ich mit Patchwork angefangen.

 

Ich habe schon viele Burda Schnitte verarbeitet.

Die sind meist gut erklärt, oft habe ich allerdings ein Problem mit den Größen.

Nach Tabelle brauch ich 42, wenn ich die Schnitte ausmesse, lande ich allerdings eher bei 38.

Aber nach zwei oder drei Teilen für die Tonne, hab ich gelernt, aufzupassen!

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Ich habe im zarten alter von 8 Jahren angefangen. Meine Familie hatte nie wirklich viel Geld über für Krimskrams und als ich den Wunsch hegte meine Püppchen bräuchten doch mal neue Kleider "Mama kauf ma^^" da kam nur als Antwort "Gibts nicht, hier mach selber". Sie gab mir dann eine alte Tischdecke und ein paar Nadeln + Faden. Keine Anleitung oder sowas.

Erstmal war ich natürlich enttäuscht aber ich habe mich dann doch rangewagt die Tischdecke zu zerschnibbeln und ganz viele Kleider für meine Barbie daraus zu machen. Die ersten Teile sahen natürlich nicht so toll aus aber so nach und nach wurden die Sachen immer besser. Dann mit etwa 12 Jahren entdeckte ich meinen hang zum Mittelalter. So habe ich angefangen für mich was zu nähen. Auch alles selbst entworfen und noch immer alles von Hand.

Meine erste Nähmaschiene habe ich dann mit 21 bekommen von meinem jetzigen Ehemann. Mit 23 habe ich dann das erste mal Schnittmuster verwendet. Da waren es kleine Teile für meine Tochter. Hosen und Pullis später dann Jacken und Mäntel. Jetzt mit fast 27 kommen immer öfters auch alltagstaugliche Sachen für mich dazu. Aber Schnittmuster nehme ich höchstens als Grundschnitt der dann fast komplett geändert wird weil mir die Sachen in den Heften nie wirklich ganz gefallen^^

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Ich habe in der Schule in der 5. Klasse Nähen gelernt. Damals hatten wir eine Küchenschürze mit zwei aufgesetzten Taschen und Rüschensaum unten genäht. Die habe ich heute noch und zieh sie zum Kochen gerne an.

 

In der 7. Klasse Realschule haben wir im Handarbeitsunterricht einen Teddybären genäht. Da wollte mir dann keiner so recht glauben, dass wir den selber genäht haben. :p Heute sitzt er bei uns im Wohnzimmer auf der Kachelofenbank.

 

Dann habe ich viele, viele Jahre nix mehr genäht. Und vor ein paar Jahren hab ich mir dann eine Nähmaschine gekauft und das erste Projekt war ein Faschingskostüm für mich von Burda.

Nach gefühlten 1.000 Anrufen bei meiner Mutter hat es dann auch ganz gut geklappt.

Ich hab mir dann auch die Nähschule von Burda zugelegt. Da ist alles sehr gut und mit Zeichnungen erklärt.

 

Trau Dich ruhig an einen Burdaschnitt ran, so schwierig sind die nicht. Am besten ein Einzelschnitt, da ist alles wunderbar ausführlich erklärt und leg Dir auch gleich noch ein gutes Nähbuch zu zum Nachschlagen.

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Ich nähe erst seit April diesen Jahres. Habe leider weder in der Schule noch im Elternhaus jemand gehabt der mir da weiterhelfen konnte, daher erst jetzt.

 

Angefangen hab ich mit einem Tellerrock mit Unterrock, aber mit Konfektionsgröße 44 fühl ich mich darin wohl, ist aber wohl nicht die ideale Rockform. Daher werde ich sicher demnächst einen A-Line-Rock mit Futter und Reißverschluss versuchen.

 

Ansonsten hab ich schon 2 Taschen genäht und bin jetzt bei einer Schürze.

Aber bei den Ideen hier, werde ich mir wohl auch einen Einzelschnitt von Burda holen, denn bisher hab ich immer die Zeitschriften gekauft und mich gewundert, dass ich so ein bissel auf dem Schlauch stand, wobei sich der Nebel langsam etwas lüftet, ist aber auch der 3. Schnitt und ich glaub man kommt dann auch hinter die Erklärung, weil sie eben schon immer ähnlich "um-die-Ecke-denkend" angegeben ist.

 

liebe Grüße jacky

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Angefangen habe ich mit einer Tasche und Hühnchen zu Ostern.

 

Dann ein Shirt mit Wasserfallkragen (habe ich in einem Wochenendkurs gemacht). Das ist auf jeden Fall zu empfehlen, denn da bekamen wir auch gezeigt, wie man Schnittmuster abpaust und dass man die Schnitte nachmessen sollte usw.

 

Zwischendurch habe ich nun ein Kleid für mich und einen Zipfelpulli für meine Nichte genäht und jetzt bin ich an einem Blazer, den ich aber auch wieder in einem Kurs mache.

 

Generell sind die Burda Hefte schon gut, man muss eben wissen, was gemeint ist oder sich dann mal bei Youtube Videos anschauen.

 

Viel Spaß bei weiteren Projekten.

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Ich habe mir die Nähmaschine gekauft, ein wenig rumprobiert, 2 Bücher gekauft und, da ich absolut kein Verständnis für Anleitungen habe :o, einfach Lieblingsklamotten aufgetrennt und nutze diese als Schnittmuster. An gekaufte Schnittmuster (mit Anleitungen :rolleyes:) traue ich mich nicht, wenn ich etwas sehe kann ich das nachnähen, was bei Deko noch relativ leicht ist, aber bei Kleidung?! :(

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Mit Jeans kürzen :D Jetzt bin ich bei Burda, habe aber meine schwierigkeiten mit der Passform. Mit der Schnittkonstruktion liebäugele ich, aber ich traue mich noch nicht.

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Angefangen habe ich als Kind schon mit Stricken und Häkeln.

Ans nähen habe ich mich nie heran getraut, aber immer mit goßen Augen und viel Bewunderung meiner Mutter zugeschaut, wie sie uns die schönsten Faschingskostüme auf ihrer alten Veritas Schranknähmschine gezaubert hat.

 

Mein erstes eigenes Projekt waren dann zwei Hosen nach Burda-Einzelschnitten, die ich mit Mitte 20 zusammen mit meiner Mami auf ihrer Nähmaschine genäht habe. Die existieren noch und werden im Sommer gern getragen.

 

Dann habe ich meinen 30. Geburtstag in einem Mittelalterrestaurant gefeiert und wollte unbedingt ein passendes Kleid. Also was macht man? Klar doch: man kauft sich eine Nähmschine, ein historisch anmutendes Schnittmuster und los gehts - dieses Mal ganz allein :D

Dadurch habe ich schon eine Menge gelernt und alle waren vom Kleid total begeistert.

 

Danach hatte mich dann die Nähwut gepackt und ich begann immer mehr Kleidungsstücke zu nähen - v.a. nach Schnitten von Burda und Simplicity, die ich aber auch immer abgewandelt, neu zusammengestellt und meinem Geschmack angepasst habe.

 

Inzwischen nähe ich auch Taschen und meine neueste Leidenschaft: Patchwork. Daran ist das Forum hier Schuld :p

 

Das wichtigste ist in meinen Augen: man darf keine Angst haben und muss sich einfach trauen. Vieles ist leichter als es auf den ersten Blick aussieht und was kann denn schlimmstenfalls passieren? Dass man ein TfT produziert - dann hat man ein wenig Stoff und ne Menge Zeit in den Sand gesetzt, aber mit Sicherheit auch ne Menge dazu gelernt.

 

:winke:

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Es gibt sooo viele Schnittmusteranbieter und Burda 1 Punkt Modelle finde ich sind oft viel zu schwierig für einen Nähanfänger.

Schau doch mal bei den anderen Anbietern, oben gibts eine Linkliste, oder lies dich durch das Forum Schnittmustersuche da wird über viele Schnitte geschrieben.

Einfach finde ich einiges von Schnittchen, aber auch das eine oder andere Modell von Ottobre oder Farbenmix; einige einfache Modelle von Vogue, Butterick oder McCall kenne ich auch.

Oder bei den Schnittmusterheften sind ein paar der Modelle in der Diana auch einfach.

LG

Ulrike

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Hallo,

 

den für Dich passenden Schnittmusterhersteller findest Du, wenn Du ein paar durch probierst. Den einen sind die Ottobre-Bögen zu unübersichtlich, die anderen verzweifeln an den Bögen von Diana und Sabrina Woman. Wieder andere bevorzugen Einzelschnitte und der nächste schwört auf Vogue oder McCalls. Geschmackssache eben.

Recht ausführlich beschrieben sind z.B. die Simplicity-Sachen. Sogar mit Zeichnungen.

 

Aber, ganz wichtig: Du kannst hier echt immer fragen, wenn was unklar ist. Wir haben uns alle langsam durchgebissen und niemand startet perfekt. Hier wird es immer jemanden geben, der behilflich sein kann.

 

Also such Dir was aus, das Dir gefällt und das Du gern tragen möchtest. Und dann geht's los!

 

Viele Grüße, haniah

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Da kann ich als Nähanfängerin doch tatsächlich auch etwas zu sagen mit meinem ersten Beitrag :D. Da ich mich mit meinen quasi nicht vorhandenen Nähkünsten auch gerne an Kleidung wagen wollte, habe ich ein Schnittmuster für einen Rock genommen, zu dem es eine ausführliche Videoanleitung gibt, die wirklich alles Schritt für Schritt erklärt. Damit habe ich es tatsächlich geschafft, einen wirklich schönen Rock zu nähen (gut, er ist einen Ticken zu groß, was allerdings nicht an dem Schnitt lag, sondern an meinen "Maßnehmkünsten" :D). Da ich nicht sicher bin, ob ich hier verlinken darf, gebe ich mal den google-Tip "Rock Romy". Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, der ist idiotensicher...

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ich bin mit 14 oder 15 zum komolka, habe mir ekligen schwaruen Satin gekauft und ein asymetrisches "schulballkleid" draus genäht per hand.

das war ein bodenlanger schwarzer "schiefer rock", ein bauchfreies top mit oneshoulder und in der mitte zusammengeknotet seitlich :o

dann habe ich lange nichts genäht und mir vor knapp nem jahr eine nähmaschine gekauft.

ich bin nicht so die klamottennäherin aber mein erstes teil mit der maschine war ein top mit wasserfallausschnitt.

schnitt von einem oberteil vob mir abgenommen.

ansonsten hab ich nur ein bisschen babyklamotten genäht, die mach ich aus dem kopf.

ich hab einfach keinen Drucker :rolleyes:

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Mein erstes Stück: mit 12 Jahren ein Hemdblusenkleid (!) mit Polokragen (!). Nach ein paar Wochen konnte ich es wegschmeißen, weil ich keine einzige Naht versäubert hatte und sich alles aufgelöst hat. :D

Es folgten ein paar Röcke ohne Bund und mit Sicherheitsnadel-Saum, schließlich hat ein schwuler Orchesterkollege, auf den ich natürlich gestanden bin, zu einem voll Stolz präsentierten Empirekleid aus Echtplastik-"Seidenjersey" meinte: man sieht, dass es selbst genäht ist. :ohnmacht:

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Ich hatte mit meiner Oma schon zwei oder drei Projekte zusammen genäht und dann habe ich nach der Carina gearbeitet. Kam damals auch vom Burda Verlag und hatte relativ ausführliche Anleitungen, eher einfache Schnitte und viele Zeichnungen bei der Anleitung.

 

Heute würde ich für den Anfang und wenn man niemanden hat, den man fragen kann, am ehesten die "Easy" Schnitte von Burda empfehlen. Es gibt auch zwei Mal im Jahr eine Zeitschrift, die Einzelschnitte sind natürlich noch ausführlicher erklärt.

 

McCalls /(mit Vogue und Butterick) hat ebenfalls sehr gute und bebilderte Anleitungen, allerdings sind die deutschen Übersetzungen nicht immer zielführend. Vorsichtig formuliert. Da muß man bereit sein, die englische Anleitung zu nutzen, was nur den Nachteil hat, daß man hinterher die deutschen "Nähworte" immer noch nicht kann.

 

Ottobre hat zwar oft einfache Schnitte, die Beschreibungen sind aber leider oft solala. Und an manchen Stellen werden schlicht und ergreifend falsche Wörter verwendet. :o

 

Sabrina und Diana hatte ich lange keine mehr in der Hand, aber als ich das letzte Mal eine hatte waren die Anleitungen eher Gedächtnisstützen für Leute, die schon wissen wie es geht.

 

Der Rest kommt dann einfach drauf an: Wie ist die persönliche Bereitschaft, auch was anzuziehen, was (noch) nicht perfekt ist? Oder die Bereitschaft, ein verkorkstes Projekt in die Tonne zu klopfen? Wie viel Zeit und Lust habe ich, einzelne Nähtechniken in Videoform aus dem Internet zu ziehen oder zusätzlich Nähbücher zu wälzen? Wie mutig bin ich, einfach mal was auszuprobieren, wenn ich die Anleitung nicht verstehe? Wie sieht es mit der Frustrationstoleranz aus?

 

Je nach dem kann es auch der richtige Weg sein, einfach einen Schnitt zu nehmen, der einem gefällt, bei dem man viel Lust hat, ihn zu nähen. Und sich dann durchzubeißen.

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:D Irgendwann 1. Hälfte 80er Jahre, letztes Jahrhundert. Handarbeits-Schulunterricht. Sollte ein Bahnen-Rock werden... Betonung auf sollte. (Anmerkung: ich war Halbwaise - keine Mutter, keine Oma, keine Tanten, da Eltern beide Einzelkinder..., ich musste also allein klarkommen - die Röcke der anderen Mädels sind zu Haus von Mama/Oma/Tante genäht worden. Das, was fertig abgegeben wurde, und das, was die anderen Mädels in der Schule genäht hatten, passte nämlich nicht zusammen. Das war aber nicht nur beim nähen so...)

 

Danach mehrjährige Nähpause.

 

Bis zur Berufsschule - zur Hauswirtschaft gehört's Nähen zu - und die Lehrerin war sehr gut. Danach konnte ich (und alle andern in der Klasse auch) zumindest alles wesentliche, vom auskopieren, über zuschneiden bis zum eigentlichen Nähen. Das meiste waren eher praktische Sachen: Schürzen, Kissenhüllen, Topflappen. Und: 1 Bahnenrock. Ausgestellt, am Bund eingekräuselt, in der vorderen Mitte durchgeknöpft. Das beste was sich drüber sagen lässt: Er ist fertig geworden.

 

Nächste Nähpause...

 

Bis... ich die Kostüme meiner Schwiemu (bzw. damals die Kostüme der Mutter meines Freundes;) ) sah: Sie nähte seit Jahren, unter fachlicher (Schneidermeisterlicher;) ) Anleitung - und ich hatte ganz spontan den Eindruck: Das kannst Du ohne weitere Vorbildung a) auch und b) besser. Sowohl, was Passform, als auch was sichtbare Verarbeitung anlangt.

 

Mein "echter" Erstling war ein 2-farbiges Kostüm. Nach einem Diana-Moden-Schnitt.

Taillierte Jacke, schön mit Wiener Nähten & schmaler Rock; kontrastfarbene eingesetzte(!) Dreiecke von der Schulter in's Vorderteil und vom Ärmelsaum aus hoch, kontrastfarbene Verschlußblende mit Knöpfen/Knopflöchern in Hauptfarbe...

Es lebe das Nähbuch... (das von Neue mode... das von Burda hab ich mir erst Jahre später zugelegt.) und der Nahttrenner.

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Angefangen habe ich mal mit Puppensachen und eienr Kindernähmaschine zum Kurbel. Dann ging es weiter in der Schule mit Grundlagen - Kissen mit Applikation, Schürze und sowas.

Etliche Jahre später habe ich für meine Wohnung Gardinen genäht und Kissen - um mich an der ungewohnte Maschine meiner Mutter einzuarbeiten und mich entscheiden zu können, was meine Maschine können soll und was mir nicht wichtig ist.

 

Mein erstes Kleidungsstück war eine Hose mit Gummizug nach einem Fertig-Schnitt - ob nun burda oder NeueMode (die es nicht mehr gibt) müsste ich gucken. Und ich bin dabei geblieben, habe mir für mehrere Kleidungsstücke je einen Fertigschnitt gekauft - auf manche schaue ich heute noch, obwohl mir die Schnitte nicht mehr passen würden,aber die Verarbeitung ist voiel besser erklärt als in Heften und mit Zeichnungen. Aus meinem ersten burda-Heft habe ich nie was genäht - der Schnittmusterbogen hat mich totel verschreckt und meine Mutter hatte auch nie Zeit, mir das zu erklären. Das waren noch die Bögen mit den ganz vielen Linien nur in zwei Farben.

 

Es hat dann Jahre gedauert bis ich wiederin eine Heft geschaut habe udn siehe da - viel übersichtlicher - oder es lag daran, dass ich mehr Erfahrung hatte.

 

Also von mir auch ein PRO Fertig-Schnitt - gern "easy" für de Anfang.

Rita

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