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Schulterbreite bei Burdamodellen


Isebill

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Ich habe (leider) abfallende, schmale Schultern, und bei den Burda-Schnitten passen mir die Schultern und damit auch die Armkugeln und somit die ganze obere Partie jedes Oberteils NIENIENIENIE. Leider ist es nicht damit getan, von der Schulterbreite etwas wegzunehmen, sondern die ganze Armkugel muss geändert werden.

Daher meine Frage: Wer hat auch schmale, abfallende Schultern, und wie geht ihr mit dieser Besonderheit um?

 

Ich suche den perfekten Schnitt für ein Oberteil, den ich dann als Grundschnitt für alle weiteren Oberteile zum Abändern nehmen kann.

Einige halbfertige Teile - mit zwei verschiedenen Schultern - da abgeändert aber doch nicht passend - liegen in der Schublade. Inzwischen nähe ich

Heute saß ich wieder stundenlang vor dem PC und habe nachgelesen, ob vielleicht eine Schnitt-CD mit eigenen Maßen die Lösung wäre. Aber um es auszuprobieren sind die mir zu teuer. Ich bin kurz davor wahnsinnig zu werden!:banghead:

 

Hallo, ich zitiere hier mal wild durchs Beet, weil ich mich so angesprochen fühle:-)

Schon Kaufsachen haben mir in der Schulter nie gepasst. als ich dann genäht habe, bin ich mit den Änderungen nie klargekommen, also wieder nix. (Es war immer zu viel Stoff da, und zwar so viel, dass ich denn Schnitt nicht mal erahnen konnte.) Ich habe mir dann die Schnittvision-CD gekauft und siehe da: endlich, es passt. Und wenn ich jetzt meine Schnittfolien für Oberteile auf ein Burdaschnittmuster auflege, erkenne ich das ganze Desaster: meine Rückenhöhe muss eine Kindergröße sein und meine Schultern sind viel zu schmal (11cm) und dazu noch extrem stark abfallend. Selbst die burda-Maße für Kurzgrößen sind für mich noch zu üppig. Und dabei bin ich nicht schlank und nicht klein und dachte mein Erwachsenenleben lang, mein Rücken wäre so breit und deshalb spannt der Stoff immer an den Ärmeln.

Wer richtig nähen kann, für denn ist so ein Maß-Salat wohl kein Problem, aber als Anfänger steht man wirklich dumm da.

Zurück zu schnittvision:

Die erste CD kostet mit Versand keine 30 Euro. Ich finde das absolut in Ordnung, wenn ich sehe, wieviel ein Einzelschnittmuster kostet. Der Stoff, denn ich für meine ersten burda-Versuche geopfert habe, war teurer (nein, ich habe nicht den guten Stoff vermurkst, sondern gaaanz viel billigen, das läppert sich auch.) Von der Zeit und dem Frust und dem leeren Kleiderschrank mal abgesehen. (Und dem Mann, der fragt: "Wieso hast du nichts anzuziehen, du nähst doch andauernd?")

Schnittvision ist sehr körpernah geschnitten, also "Grundschnitttauglich". Ich habe natürlich keine Lust, immer nach dem gleichen Schnitt zu nähen und weiß noch nicht, wie ich schnittvision und burda kompatibel kriege, aber das finde ich auch noch raus... (Demnächst als post hier:-))

Übrigens bietet schnittvision einen Gratisdownload an. Den habe ich jedoch nicht in Anspruch genommen, deshalb weiß ich nicht, was man da kriegt. Aber versuchen würde ich es in jedem Fall.

LG Skletto

PS: Wenn jemand will, kann ich zu den Schnittvisionschnitten, die ich ausprobiert habe, gerne etwas mehr schreiben.

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.... weil ich mich so angesprochen fühle:-).... Wenn jemand will, kann ich zu den Schnittvisionschnitten, die ich ausprobiert habe, gerne etwas mehr schreiben.

Es ist wunderbar, sich so verstanden zu fühlen.

Auch ich hatte keine Ahnung, wie viele wir doch sind!

Ich kann jetzt schon ein Fazit ziehen. Ausprobieren werde ich:

- bei burda-Oberteilen eine Größe kleiner nehmen und an den Seiten mehr NZG anschneiden für evt. benötigte Weite

- einen Diana-Schnitt verwenden

-nach und nach Vogue, McCalls und Butterick einsetzen und überprüfen

- vielleicht auch mal Schnittvision nehmen, obwohl's mir vor dem Ausgedrucke graut; ich hab's noch nie gemacht, und eine sprachliche Wendung im Zusammenhang mit der Computertechnik hasse ich aus tiefstem Herzen: "fast and easy". Hat noch nie gestimmt, immer war es "slow and hard", jedenfalls für mich.

 

Ja, Skletto, ich würde dein Angebot gerne annehmen und mehr über deine Schnittvisionsschnitte hören. Vielleicht kannst du mich mit deiner Begeisterung anstecken.

 

Liebe Grüße

billie

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Na klar, gerne:

Ich habe ausprobiert von der Volume 1 CD (siehe http://www.schnittvision.de)

das taillierte, langärmliche Hemd (k1he2), den ausgestellten Rock (k1ro1), das Hemdblusenkleid (k1kl1), die Anzughose (k1ho3) und die Asia-Bluse (k1he3)

Zum taillierten, langärmlichen Hemd (k1he2): Mein erstes Stück: ich habe gemessen und genäht. Das Hemd war besser als etwas gekauftes, der Verlauf meiner abfallenden Schultern war wunderbar getroffen, aber es war noch zuviel Stoff am Rücken. Ich habe daraufhin schnittvision meine Maße mitgeteilt und den Hinweis bekommen, einige Maße zu überprüfen. Tatsächlich war meine Rückenhöhe 3 cm niedriger. Damit war der Fehler gefunden und mein Grundschnitt auch. Ich habe dann eine Version aus Feincord genäht (vorher dünnere Stoffe) und dieses Modell sieht zwar gut aus, ist aber nicht so bequem. Ich würde den Schnitt nicht noch einmal für steiferes Material nehmen, dafür ist er zu körpernah.

Zum ausgestellten Rock (k1ro1): gemessen, genäht, folgendes Problem: Taille zu weit, an den Oberschenkeln zu eng. Die Nahtzugabe (bei SV 1 cm) gab gerade noch genügend Masse her, um das Stück zu retten. An der Taille abzunähen war keine Schwierigkeit. An dieser Stelle offenbarte sich schon, was dann weiterging: das Programm zeichnet eine schöne Linie von der Taille bis zur Hüfte nach den eingegebenen Maßen. So ideal proportioniert bin ich aber an dieser Stelle nicht. Ich gebe also seit dem an den Oberschenkeln schon im Schnitt einen Zentimeter zu, das hat bis jetzt gut gepasst.

Zum Hemdblusenkleid (k1kl1): Maße eingegeben und genäht. Dieses Modell ist enorm knapp geschnitten, gut, dass ich meine Notzugabe am HU schon vorher berücksichtigt hatte. An den Oberarmen ist es so eng geworden, dass ich eigentlich neue Ärmel gebraucht hätte, aber dafür war ich zu faul. Ich habe also die Nahtzugabe bis ins letzte ausgeschöpft. An dieser Stelle ist das Programm meiner Meinung nach falsch, das Problem wurde aber wohl in den weiteren Versionen behoben. Trotzdem, das Kleid sieht gut aus. Beim nähsten Mal würde ich aber außerdem noch einen Reißverschluss in die Seite nähen, denn ich komme schlecht raus.

Zur Anzughose (K1ho3): habe ich schon vor längerer Zeit als Probemodell genäht. Damals haben meine Nähkenntnisse noch nicht für so ein Stück gereicht, aber ich erinnere mich an folgendes: An den Seitennähten hatte ich mehr Zugabe gegeben und auch gebraucht. Am Schnittteil der Hinterhose war die "hintere Pokurve" in zwei Teilen eingezeichnet. Das war eine Information (wie bei Kaufhosen), die mir später viel gebracht hat beim Hosennähen, sonst hätte ich das mit dem Anpassen nie hingekriegt. Sonst war die Hose oben zu weit. Ich habe sie als Übung betrachtet.

Zur Asiabluse (k1he3): Hier hatte ich die vordere Länge bei der Maßangabe erweitert, weil ich mir davon mehr Platz für einen Push-up versprochen habe. Das hat nicht funktioniert, nur die Abnäher sind nach oben gerutscht. Mal davon abgesehen, das es mein Pfusch war und ich keine Ahnung von diesen Schnittteilzusammenhängen habe, war das Modell sehr schön. Ich würde jedoch beim nächsten Mal einen Nahtreißverschluss mit einnähen.

Das war erstmal alles von CD 1, aber ich habe noch einiges vor. Als nächstes kommt das Etuikleid dran und das Top mit den sternförmigen Nähten.

So, weiter geht es:

Ich habe ausprobiert von der Volume 3 CD:

die lange, gerade Hose (k3ho1); die Stehkragenbluse (k3he2); die 3/4 Hose (k3ho2) und die schmale, lange Hose (k3ho4)

Die Hosen von dieser CD waren durch die Bank weg super. Gemessen, reingestiegen, gepasst. Die lange gerade Hose war mir zu rustikal und an den Oberschenkeln zu weit (war die erste). Bei dieser SV-Version kann man nämlich mit einstellen, dass man Reiterhosen hat. Ich habe mit schnittvision telefoniert und gemeint, das die Zugaben zu üppig wären. Ich habe also das nächste Modell ohne Reiterhosenoption und nur mit "normalem" Gesäß eingestellt, obwohl das meiner Meinung nach nicht stimmt:-) Und siehe da: perfekt. Nichts drückt, nichts kneift, einsteigen (gut, hintere Gesäßkurve korrigieren, wie bei jedem anderen Schnitt) wohlfühlen, wunderbar. ich musste nicht mal meine Notzugabe ab Oberschenkel in Anspruch nehmen. Ich schließe daraus, dass im Programm einiges Zugunsten des Sitzes verbessert wurde.

Die Stehkragenbluse habe ich genäht nach Maßen, die von einer anderen Person genommen wurde, die unter das Maßband immer einen Finger gelegt hat (seitdem habe ich meine Maße im Kopf). Ich kann die Bluse tragen, aber sie ist sehr leger, wie ich es eigentlich nicht mag. Die Ausschnittlösung finde ich hier gewöhnungsbedürftig und würde ich beim nächsten Mal ändern.

Als nächstes werde ich von dieser CD ein Teil aus elastischem Material nähen, mal sehen, ob das auch so gut geht.

 

Puh, das war jetzt viel Text. Mein Fazit: SV-Schnitte sitzen gut, aber Minimaländerungen wegen Figurbesonderheiten sind auch hier manchmal nötig. Für mich war SV bis jetzt die einzige Möglichkeit, einen gut passenden Schnitt zu kriegen, alles anderen war frustrierend. Das Zusammenkleben der Blätter nimmt tatsächlich wesentlich mehr Zeit in Anspruch als das Arbeiten mit einem Schnittmusterbogen, hat sich jedoch für mich bis jetzt immer gelohnt, denn ich habe Zeit beim Nähen und Anpassen gespart und besonders: ich habe etwas fertiggekriegt, was ich gerne trage. Übrigens gibt es auch beim Zusammenkleben der Blätter Tricks.

LG Skletto

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Ich kenne das Problem mit der Schulterbreite bei Burdaschnitten auch sehr gut. Ich nehme an der Schulternaht grundsätzlich eine Nummer kleiner und reduziere am Armausschnitt und am Ärmel die Nahtzugabe. Der Rest erfolgt durch Heften und Anprobieren. In meiner gemessenen Burdagröße würde ich bei Oberteilen ertrinken.

Seit Dezember habe ich auch die CDs von Schnittvision. Bisher habe ich zwar nur ein fertiges Teil, noch dazu ein "einfaches" - einen Jogginganzug, aber der passt wie angegossen. Zur Zeit habe ich die Anzughose in der Mache, der Bund fehlt noch, aber das Ergebnis bisher sitzt besser als alle Hosen, die ich bisher genäht habe. Weitere Modelle sind in Planung und ich bin schon sehr gespannt.

Obwohl ich das Zusammenkleben auch nicht so prickelnd finde...:eek:

Ich vernähe auch gerne die amerikanischen Schnittmuster, aber auch bei diesen nähere ich mich durch Heften und Anprobieren an die gewünschte Passform an.

Was bei mir ideal sitzt, sind die Knip-Schnitte...:)

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Hallo, Ihr Lieben,

 

ich glaube, dieses Thema kam hier in Variationen immer wieder mal vor. Ein Tip bestand wohl darin, die Oberbrustweite zu messen (!) und diese zur Bestimmung der Schnittgröße zu verwenden danach mittels einer FBA den Schnitt wieder anzupassen. Dann stimmen auch die Abnäher. Nehmt mal die Suchfunktion, ich bin vorhin an solchen Erläuterungen "vorbeigeschwommen".

liebe Grüße,

deo

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Nein, nein, liebe Billi, sooo einfach geht das nicht!! Die Schneidermeisterin, die mir mühsam das Nähen beigebracht hat, hat das so gemacht: die Menge, die man von der Schulternaht abschneidet, klebt man oben auf die Ärmelkugel wieder drauf!!

 

Meiner Erfahrung nach macht man das aber nur wenn die Schulterbreite vorher passte und die Schulternaht in Richtung Hals verlegt werden soll.

Wenn die Schulter zu breit ist kann man einfach an der Schulter wegnehmen. Wenn du aber bei einem gut sitzenden Schnitt die Schulternaht zum Hals hin verlegen willst musst du so verfahren weil dir sonst alles zu eng wird.

 

grüße

Adam

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@deo

Das macht nur Sinn wenn man eine Oberweite hat die größer als das von Burda vorgesehene B-Körbchen ist. Dann hat man nämlich wenn man die Größe über den Brustumfang bestimmt aufgrund der Mehrweite die man an der Brust benötigt einen für den Rest des Körpers zu großen Schnitt gewählt.

 

Ich hab aber bloß ein A-Körbchen. Wenn ich den Schnitt nach Brustumfang auswähle sollte er eigentlich für den Rest des Körpers eher zu klein sein und dennoch sind die Schultern zu breit.

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Wow

ist das ein interessantes Thema,

leider berührt es sehr stark die Grenzen meines Hirns :rolleyes:

Wollte aber eine Erfahrung beisteuern, die aber von den Schnitten her schon älter ist:

Bei mir sind die (trotzdem favorisierten) burda Schnitte auch zu breit in den Schultern. Hab das bisher als persönliche Spezialität abgetan, die immerhin zu mehr Bequemlichkeit führt für jemand, die sowieso eher sportlich/ schlabberig als elegant gekleidet ist. Das Prob hab ich aber bei Kaufmode auch: Ich habe über dem Busen zuviel Luft in den Teilen. Jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir ein gewisser Zusammenhang mit der benötigten Bauchweite ins Auge :rolleyes:

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  • 1 Monat später...

Hallo,

ich wollte mal meine Erfahrungen der letzten Tage mitteilen!

Nach all den Ratschlägen hier im Thread habe ich mir sowohl zwei "gebrauchte" Schnittvision CD´s, als auch zwei Ottobre Hefte gekauft.

Mit Schnittvision habe ich mir zur Konfirmation meiner Tochter (bis Samstag Nacht 0 Uhr :D) ein komplettes Outfit, bestehend aus Rock, Top und Jäckchen genäht. Allerdings habe ich von allen Teilen vorher ein Probemuster gemacht.

Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, die Jacke passt sehr gut. Vielleicht würde ich beim nächsten Oberteil meine Schulterbreiten-Eingabe noch ein kleines bisschen kürzen. Aber auch so spannt der Ärmel nicht, wenn ich den Arm hebe.

Also kurz und gut - ich finde die Investition hat sich voll und ganz gelohnt.

Auch der Rock passt wie angegossen. Bin mal auf die Hosen gespannt.

 

Als nächstes werde ich ein Oberteil aus der Ottobre ausprobieren.

Bericht folgt!

 

Liebe Grüße,

 

Susanne

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  • 2 Jahre später...

Hallo,

ob Burda hier und anderswo mitgelesen hatte?

Ich suchte ein figurnahes Blusenoberteil zur Grundschnittfindung und bin fündig geworden:

Burda 3/10, Modell 122 :rose:. Da sind die Ärmel zu lang, problemlos auf Wunschlänge zu kürzen, aber

 

Die Schulter sitzt dort, wo sie hin soll!!!:):):)

 

Ich muss sie sonst immer schmaler machen - hier nicht unbedingt!

Das ganze Modell fällt sehr körpernah aus, in der Hüfte enger als ein vergleichbares aus 2006! Ärmellos ist es für mich auch als Konstruktionsgrundlage geeignet, also ein achselnaher Armausschnitt.

 

Die Armkugelnaht hat an der Nahtlinie 3,7cm (Gr. 40) Differenz zur Nahtlinie der Ärmelausschnitte, da reichte es bei dünnem Stoff nicht, die Einhaltepunkte zum Einhalten zu verwenden, das ergab einen Puffärmeleffekt. Über die gesamte Armkugel leicht eingehalten hat aber alles prima geklappt!

 

Und jetzt noch eine Frage:

Wenn ich die NZ des Ärmels in die Körperseite, also zur Schulter hin, bügele ist das doch bei einer Bluse richtig?

Dann spannt allerdings die NZ des Körperteiles, wird sie dann besser geknipst? :help:

 

liebe Grüße, Deo

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Ich bügele diee NZG immer in den Ärmel, wenn ich mich jetzt recht entsinne.

 

Und den Schnitt gucke ich mir mal genauer an, vieleicht kann ich da noch was abgucken.

 

Danke für den Tipp

Rita

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Danke Rita,

ich wollte nur wissen, wie man das professionell macht, glaubte irgendwo gelesen zu haben: bei Shirts wird die NZ in den Ärmel gebügelt, bei Blusen und Hemden in das Vorder- bzw. Rückenteil.

Da ich bisher diese Naht noch einmal abgesteppt habe, sieht das nur gruselig aus.

Wie macht man das nun richtig? Ist die Absteppung dieser Ärmeleinsetznaht überhaupt Standard oder nur eine Zutat für bestimmte Stile? (Jeanshemd etc.)

 

Zu dem o.g. Modell: ich habe mir die Passe auftgeteilt und an VT/ RT drangezeichnet, den rückwärtigen Abnäher in der Passennaht wieder nach oben gedreht. Kann die schmalen Schultern immer noch nicht fassen...

 

Wiederum Grüße,

Dagmar

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Hallo,

 

wissen, was richtig ist, tu ich leider nicht, im Nähbuch steht: nicht in den Ärmel. Wenn ich so durch den Kleiderschrank gucke, finde ich die Absteppung bei vielen Hemden (eher Typ Jeans-Hemd) und bei ein, zwei Blusen. Die Absteppung ist immer auf der Körperseite.

 

Grüssle,

eufrosyne

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nun habe ich alle Absteppungen wieder getrennt, das war doch zu gruselig... und sieht nun wieder nach Blusenschulter aus...:)

lG deo

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Ich bügele zwar in den Ärmel, aber ich steppe auch nicht ab.

 

Die Teile für die Kinder wollte ich absteppen, aber ob ich es gemacht habe, das weiß ich jetzt gar nicht - und wenn dann geht das nur auf dem Rumpfteil, nicht im Ärmel, sonst würde doch die Einhalteweite keinen Sinn machen.

 

LG Rita

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Das Absteppen dient doch entweder der Stabilität oder der Zierde.

Wenn beides nicht erforderlich ist (bei mir hat sich noch keine Ärmelnaht gelöst) oder zu gewünschten Ziel führt (keine wirkliche Zierde) spricht doch nichts gegen weglassen.

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