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Lieber "under-" als "overdressed" ?


Isebill

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klar haben sie mir nicht gestanden, nur als ich jünger war wollt ich das halt nicht einsehen... Sturkopf der ich bin. Wenn man 15, 16 oder auch noch 20 ist dann macht das junge Gesichtchen halt noch viel wett und man einen gewissen "Welpenschutz". Den hab ich nu ja so langsam nicht mehr :D und drum lass ich alle solchen Herbstfarben sein. Sogar ich werde langsam gescheiter (aber die blaue Strähne im Haar die bleibt noch ein paar Jahre - so gescheit bin ich noch nicht!)

 

Grüße

 

Mo

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Hallo Ihr,

ja, interessantes Thema.

 

Ich stelle mal die gewagte Theorie auf, dass es noch verschiedene Arten des over- oder underdressed gibt.

 

Früher hatte ich das Problem, dass ich durch meine Körpergröße schon ziemlich aufgefallen bin (184 cm). Mein Selbstwertgefühl war aber noch seeeehr bescheiden und ich wollte nicht "angeguckt" werden. Dann hab ich mich immer so angezogen, dass es gerade so in den Dresscode passt, aber total unauffällig und graumäusig. Also chronisch "underdressed" im richtigen Dress-Code.

Zu der Zeit hätte ich gesagt "Overdressed" ist mein Tod!!!!

 

Heute sehe ich das anders. Man guckt eh schnell auf mich, dann aber auch richtig! Beispiel: Zu Sylvester waren wir eingeladen: Abendkleidung erwünscht! Nun waren die Damen fast alle in schwarz oder dunkellila, ich aber in apricot-farbenem Satin-Jäckchen zum dunklen Rock (weil ich halt Frühlingstyp bin). Da bin ich im Wortsinn eigentlich nicht overdressed gewesen, aber trotzdem aufgefallen wie ein bunter Hund.

Inzwischen stört es mich aber nicht mehr. "Underdressed" finde ich mittlerweile störender.

 

Wechselt also auch mal im Leben.

 

Zu den Herren:

Ich finde, dass die Herren weniger Variabilität im Dresscode haben und deswegen eher abzulesen oder zu kategorisieren ist, ob es under- oder overdressed ist. Wenn alle einen dunklen Anzug + einfarbiges Hemd + Schlips anhaben und einer helles Tweedsakko und braune Jeans, dann ist das halt eindeutig daneben ohne viel zu deuteln. Als Frau hätte ich dann vielleicht eine teure Handtasche und Glitzerschmuck dazu und dann könnte es schon wieder ins Gesamtbild passen.

Die Herren können auch nicht soviel tricksen, außer Schlips an- oder abbinden. Wir Frauen können Schmuck an- oder ablegen, Tuch umbinden, Makeup hoch- oder runterstylen, Haare anders tragen mit Handtaschen und Schuhen auf- oder abwerten usw.

Als Frau gibt es nur noch wenige Bereiche, wo es festen Dresscode gibt, den man auch konkret ablesen kann - langes Abendkleid gehört für mich dazu. Da brauch man bloss auf die Saumlänge zu gucken und weiß - hier ist falsch oder richtig ;-)

 

Viele Grüße, Antje

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Schlechter angezogen sein, als die übrigen Leute, würde mir jetzt auch nicht gefallen. Das ist für mich so wie "ich hab nichts mehr anzuziehen" oder "es passt nichts mehr". Ich finde Blusen schick und vielen Anlässen angemessen, aber jetzt im Winter ist mir das zu kalt und Jäckchen drüber hab ich dann nicht immer (farblich) passende. Da muss dann schon mal ein bereits häufiger gezeigter Pullover herhalten (also underdressed :o ).

Kommt auf den Anlass und die Jahreszeit an, und auf meine Stimmung ;).

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So, ich mache jetzt mal die erste (falls ich nichts übersehen habe), die schreibt:

lieber under- statt overdressed

 

Ich habe einfach mal "mein Leben" überdacht und es gibt da deutlich mehr Situationen, wo overdressed-Klamotten völlig fehl am Platz wären.

In erster Linie wäre das Kleidung, die es mir verunmöglichen würde, so mitzuarbeiten, wie es angemessen ist. Ich arbeite(te) im Stall, im Wald, im Garten, in der Schule mit behinderten Kindern, im Schnee etc.

Das bedeutet nicht, dass meine Kleidung nicht ordentlich, sauber und passend ist. Aber "overdressed" wäre hier jeweils Kleidung, die kaputt gehen würde, Verletzungsgefahr beinhaltet (Schuh, Flatterstoffe, unbedeckte Körperteile etc.), Tätigkeiten verunmöglichen (Schmutz, auf den Boden sitzen, knien, heben,...).

Und DAS - nichtsnutzig daneben stehen - wäre mir in meinem bisherigen Leben wesentlich peinlicher gewesen, als halt einmal nicht gar so schick irgendwo aufzutauchen wie die anderen. Und ich denke, das bleibt auch so.

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Hallo Martina,

 

das man sich im Stall nicht mit dem Businessanzügerl hinstellt ist ja nu völlig klar. Wenn man vorher weiß das man wo hingeht, wo es um "am Boden rumkugeln", "Unkraut rupfen" oder "Sachen von links nach rechts" schleppen geht, dann taucht der geistig normale Mensch da ja auch nicht im Etuikleid auf ... jedenfalls nicht wenn es vorher abzusehen war was passieren wird, und derjenige nicht völlig faul und unverschämt ist und sich vor der Arbeit drücken will.

 

Ich glaub die generelle Frage zielte eher auf: "Man weiß nicht so genau wie die anderen angezogen sein werden zu einem Anlass, würdet ihr dann lieber zu schick oder eher lieber zu leger" auftauchen.

 

Wenn du vorher weißt das du auf eine Hochzeit gehst, dann wirst da ja auch nicht im "Stallg'wand" aufschlagen, nur weil es ja sein könnte das jemand das Pferd der Hochzeitskutsche festhalten muß oder?

 

Ich mein... nix für ungut, aber das man sich seiner Arbeit gemäß kleidet ist doch klar und hat nix mit over- oder underdressed an sich zu tun. Wer Gärtner wird, wird nicht viel Anzug tragen und wer in der Bank arbeitet muß damit leben das Shorts und Spagettishirt mit FlipFlops einfach den Dresscode nicht so ganz treffen.

 

In diesem Sinne, trage jeder was zu ihm und zu seiner Arbeit (welche Arbeit nun auch immer, ob daheim oder außerhäusig) passt und angemessen ist. Darauf kann man sich einigen oder?

 

Grüße

 

Mo

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Da muss dann schon mal ein bereits häufiger gezeigter Pullover herhalten (also underdressed :o ).

 

 

"Pullover" gehen für mich maximal zum Kaffeeklatsch mit Freundinnen, ansonsten würde ich zu keiner anderen Einladung (egal wie und wo) im Pullover auftauchen.

Allerhöchstens mit ner Strickjacke oder Strickmantel, da gibt es ja mittlerweile ganz schicke Sachen. Für zuhause finde ich Pullover schön, warm und bequem.

 

LG

Radieschen

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Es waren schon mehr, die lieber underdressed sind. Aber ich glaube, die meinten auch mehr, dass man sich lieber schlicht und unauffällig kleidet als zu "fein gemacht". Für schlicht und unauffällig bin ich auch zu haben, aber im jeweiligen Rahmen.

 

Nicht ist blöder als auffällige Kleidung, die auch noch aus billigem Material besteht und dazu nicht richtig sitzt. Dass nur nebenbei, gehört nicht wirklich zum Thema.

 

Ich meinte ja auch nicht, dass man sich bewusst für Brüche entscheidet - dass sei jedem selbst überlassen - sondern den versehentlichen, den peinlichen Bruch. Welcher schmerzt mehr - die überwiegende Mehrheit ist für schmerzliches Underdressed sein.

 

Sehe ich auch so. Wenn sich die Grillparty als eleganter Tanztee entpuppt ist es peinlicher in Jeans und Hemd als beim Garagengrill im Coctailkleid. Bei beidem rettet einen natürlich Takt und Humor - aber beim Coctailkleid ist Frau vielleicht ein bischen hübscher, es ist lustiger und macht mehr Spass.

 

Isebill

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Hallo Martina,

 

das man sich im Stall nicht mit dem Businessanzügerl hinstellt ist ja nu völlig klar. (...)

 

Ich glaub die generelle Frage zielte eher auf: "Man weiß nicht so genau wie die anderen angezogen sein werden zu einem Anlass, würdet ihr dann lieber zu schick oder eher lieber zu leger" auftauchen.

 

Genauso könnte man sagen: Dass man zur Hochzeit nicht im Strandkleid geht (ausser es ist eine Strandhochzeit), ist ja völlig klar.

 

Die meisten scheinen sich in diesem Thread auf "feine" Gelegenheiten zu beziehen. Natürlich ist es mir auch lieber, bei solchen passend gekleidet zu sein, als den Anlass garderobetechnisch zu "unterschätzen".

 

ABER - und darauf wollte ich hinaus - bei den von mir erwähnten Gelegenheiten (und die sind auch oft nicht so genau absehbar) wäre es mir äusserst peinlich und meinem Selbstbild nicht entsprechend, overdressed anzukommen. Bei "feinen" Gelegenheiten underdressed zu sein - nun, das wäre mir auch unangenehm, aber nicht so sehr, wie umgekehrt.

 

Deshalb gilt für mich übers "ganze Leben" gesehen: lieber etwas underdressed, dafür "allzeit bereit"!

(Ich habe übrigens lange nicht mal Röcke getragen, weil ich mir dachte, dass es ja immer mal sein kann, dass ich auf einen Baum klettern oder etwas vergleichbares tun muss...)

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Also grundsätzlich gilt für mich meistens, Jeans mit elegantem Oberteil geht immer ;)

Da bin ich eigentlich selten over- oder underdressed:p

 

Aber bei der Frage welches Fettnäpfchen tiefer ist, würde ich für mich persönlich denken, dass es schlimmer wäre im sportlichen Look zwischen Kleid- und Anzugträgern zu sitzen als andersrum.

 

Kleider kann man immer irgendwie an die Situation anpassen, mit bestimmten Accessoires :D

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Manchmal schreibt man - ich - doch wirklich missverständlich. Ich meine mit Jeans, T-Shirt, Sneaker nicht jedes Kleidungsstück für sich, sondern die auf einmal getragene Kombi von allen dreien. Das ist mir dann doch ein bischen langweilig und lieblos.

 

Isebill

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Hm,

für mich gibt's weder under- noch overdressed.

Es gibt

- schlecht formulierte Einladungen

- dumme/nicht lesen könnende Eingeladene

- Ignoranz

- (k)eine gute Ausrede

- (k)ein/en souveränes/n Gesicht/Verhalten/Umgang mit der Situation.:D;):p

Grüße,

Martin;)

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Hm,

für mich gibt's weder under- noch overdressed.

Es gibt

- schlecht formulierte Einladungen

- dumme/nicht lesen könnende Eingeladene

- Ignoranz

- (k)eine gute Ausrede

- (k)ein/en souveränes/n Gesicht/Verhalten/Umgang mit der Situation.:D;):p

Grüße,

Martin;)

 

 

:D...

 

...und besonders schlimm, in eine vollkommene nichtssagende "overdresste" Gesellschaft eingeladen worden zu sein. Manchmal glaubt man es kaum, was sich tummelt am Gartenteich...

 

 

Rundum Küsschen,

Kasha

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ich erinnere mich an eine festliche Abendveranstaltung im Park einer traumhaften Villa an der Cote d'Azur. Black Tie, natürlich. Mein Mann liebt's zwar eher lässig, hat aber doch im Lauf langer Ehejahre eingesehen, daß manches zu manchen Gelegenheit nicht geht. Ich hatte passende Garderobe, mein Mann hätte ausleihen müssen. Wir haben uns geeinigt: eleganter, dunkler Zweireiher, elegante Krawatte mit Nadel, Manschettenknöpfe für ihn, ich im knielangen/ -kurzen Abendkostüm. Wir waren beide absolut passend angezogen. Ein Großteil der anderen Gäste trug geliehene Anzüge und hässliche Abendkleider - Garderobe, die mir Augenschmerzen verursachten.

Eine andere Gelegenheit im 5 Sterne Haus, Vorgabe: SEHR casual. Mehr wurde nicht verraten, es sollte eine Überraschung für alle werden. Nun, wir waren die Woche vorher in der Gegend in Urlaub, die Kleidung "casual" war eine der leichtesten Übungen, ich kannte das Hotel und wußte, Jeans in "ordentlicher" Kombination sind absolut okay. Was niemand von uns wußte: daß abends an einem Ort gefeiert würde, wo Krawatte vorgegeben war.

Die anderen Herren zogen die Krawatte zu ihren Polos, Knitterhemden, Jeans aus der Sakko- oder Hosentasche (und steckten sie hinter dem Eingangsportal gleich wieder zurück), mein Mann hatte keine dabei, war aber in chicer Stoffhose und weißem Leinenhemd. Er guckte etwas ratlos; seine Frau meinte dann: wir sind in einem 5 Sterne Haus, der Concierge ist auf Notfälle vorbereitet und hat garantiert ..., frag ihn. Der Concierge hatte :) und zwar Mengen an Jacketts, Krawatten und weißgottwas für andere ähnliche Notfälle :D

Was ich eigentlich sagen will: man kann sich arrangieren. Und ist nicht zwangsläufig unpassend angezogen, wenn man dem vorgegebenen Dresscode nicht exakt folgt.

Davon abgesehen: unsere Selbstsicherheit verträgt diesen Bruch zur Vorgabe durchaus. Liegen wir wirklich mal daneben, treten wir genauso selbstverständlich auf wie sonst auch. Allerdings, in jungen Jahren hätten wir uns vermutlich im Boden verkrochen :D

Grüßchen

Kerstin

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Ich habe nicht alles gelesen; hier meine Antwort auf die Ursprungsfrage:

Peinlich ist mir bisher noch keines von beiden gewesen. Ich bin aber ganz klar eher over-als underdressed und stehe dazu (einzige Ausnahme, mit Nowak: bei Hochzeiten nicht die Braut zu übertrumpfen). Was nicht heißt, dass ich mich bemühe, eleganter als andere aufzutreten. Ich ziehe an, was ich hübsch finde, auch mal Röcke/Kleider/Kostüme, eher Stoffhosen als Jeans, weil bequemer, auch mal Farben, wenig Sportliches (denn s... bin ich nicht). Bei besonderen Anlässen, Feiertagen, Festen, Konzerten... gehört ein bisschen Aufrüschen zum Genuss dazu. Damit bin ich öfter mal "feiner" angezogen als andere. Mich stört es nicht, und negative Rückmeldung habe ich bisher auch nicht bekommen. Ich freue mich auch immer, wenn jemand anders sich die Mühe macht, das Straßenbild aufzuhübschen!

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Ach ja, und es gibt ein paar Dinge, die bei mir inzwischen definitiv über die Frage nach Dresscode gehen.

 

Ich mag nicht frieren. Und wenn der abgewrackte Mantel mit der Fleecejacke dazu helfen... dann ist mir der Dresscode egal.

 

Und der nächste der meint, seine Hochzeit in einer romantischen, aber nur nach 1km Fußmarsch zu erreichenden Bergkapelle feiern zu müssen... der wird bei mir mit den bekleidungstechnischen Folgen leben müssen. :cool:

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...

Ich mag nicht frieren. ...

 

weshalb ich in's Theater, zum Konzert munter meine dicken und plump aussehenden Winterstiefel zum warmen Pelz trage, die Tasche mit den chicen Schuhen in der Hand. An der Garderobe wird gewechselt :)

Frierhuschel Kerstin

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Ich tauch auf dem Ball im Winter auch mit Ledermantel mit Warmfutter und Winterstiefeln auf und hab die Stola und die Tanzschuhe im Beutel. Dafür gibts ja Garderoben... und frieren geht überhaupt und garnicht ... da werd ich grantig. Aber ein schwarzer Ledermantel mit warmem Futter ist ja auch eher universell tragbar. :D

 

Gute Nacht

 

Mo

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Ach ja, und es gibt ein paar Dinge, die bei mir inzwischen definitiv über die Frage nach Dresscode gehen.

 

Und der nächste der meint, seine Hochzeit in einer romantischen, aber nur nach 1km Fußmarsch zu erreichenden Bergkapelle feiern zu müssen... der wird bei mir mit den bekleidungstechnischen Folgen leben müssen. :cool:

 

Für solche Fälle sollte man doch ab einem gewissen Alter einen klassisch geschnittenen langen Wollmantel im Schrank haben, oder? Mein Mann und ich haben uns eben selbigen vor ein paar Jahren angeschafft. Die meiste Zeit des Jahres fristen sie zwar ihr trostloses dasein unter Kleiderhüllen dahin, aber bei Beerdigungen oder aber wenn mal schick machen mit längerem Fußmarsch vorher oder nachher verbunden ist, kommen sie an die Luft.

 

LG

Radieschen

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Für solche Fälle sollte man doch ab einem gewissen Alter einen klassisch geschnittenen langen Wollmantel im Schrank haben, oder?

 

Ja, aber der ist bei der Kölner Kombi aus Wind und Nieselregen (derzeit Nieselschnee) leider nicht wirklich geeigent. (Wollmäntel habe ich spätestens seit ich 17 bin, so viel zum gewissen Alter...)

Und in Paris sieht das ähnlich aus.

 

Wenn ich also länger draußen sein muß oder morgens um sieben auf die verspätete Bahn warte... dann gilt warm.

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Das ist - als Randschnörkel mal bemerkt - doch das perfekte an unserem Hobby. Dass man gerade diese Dinge genau so gestalten kann, wie man selbst sie braucht. Ledermantel mit Pelzfutter hört sich genial an !

 

Einen ordentlichen Mantel habe ich auch immer im Schrank. Bevorzugt in einem klassischen Schnitt und zeitloser Farbe. Bleibt doch sicher 5 Jahre aktuell.

 

Wegen der Friererei habe ich auch für Abends nur Hosen. Wobei Bälle in meinem Leben nicht vorkommen und auch sehr förmliche sonstige Veranstaltungen nicht. Beruflich nicht - ich bin Beamtin, habe ich das schon mal erwähnt, wie die Kollegen/innen hier rumlaufen - und auch privat nicht, seit dem mein Mann nicht mehr im grossen Laden in M sondern im kleinen Büro in LA arbeitet. Früher gabs bei denen in M einmal jährlich eine Party, da wurde dann von Käfer und Dallmayr bewirtet und es trat eine Opernsängerin auf. In LA ist das eher so, dass die Chefin einen Kuchen backt und man Würstel vom Stand gegenüber holt. Fällt also als Bühne komplett weg. Im Verein ist Sportkleidung gefragt - kann sich jemand Triathleten im Abendoutfit vorstellen ? Die Figuren wären zwar top, aber die haben eher tolle Rennräder als passende Garderobe....

 

..also wo kann man dann mal was anderes als den Blaumann ausführen ? Im Theater, im Restaurant, im Cafe. Und da tut es der Mittelchic (bevorzugt schwarz und "smart") auf jeden Fall. Dieser schwarz und smart - Stil ist nur nix für private Feste, da sollte es etwas freundlicher und heller sein.

 

Das nur am Rande.

 

Nowak, wenn ich jetzt Brautpaare vor Bergkirche sehe muss ich immer an Dich denken, obwohl ich Dich ja garnicht kenne. Schon wegen dem fehlenden Klo, dass Du mal erwähnt hast.

 

Lieben Gruss Isebill

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... wenn ich jetzt Brautpaare vor Bergkirche sehe ...l

 

ich stelle mir gerade bildlich vor: sie im dekolletierten Sissi-Krinolinen-Brautkleid und Bergschuhe drunter :D Ersetzt man die Krinoline durch was schmal fallendes: die Nummer könnte ähnlich von mir sein :D :D

grinsend

Kerstin

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(Mit den Bergschuhen drunter wäre es vermutlich noch gegangen. Allerdings denken Brautpaare selten daran, den ortsunkundigen Gästen vorher zu verraten, wie es mit Parkmöglichkeiten und so aussieht. :rolleyes: Weil das Brautpaar darf ja hochfahren.)

 

(Wobei... Bergschuhe muß man erst mal besitzen. Als die letzte "Hochzeitswelle" rollte hatte ich so was nicht mal. Heute besitze ich immerhin Wanderschuhe, aber damals nicht mal das.)

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Für die Bergkapelle wären Dirndl bzw. Tracht für den Mann das Passenste (auch als Kleidung für das Brautpaar) . Da gehen dann evtl. auch Haferlschuhe, mit denen man dann schon Berg hochkommt (Klettern mit Sicherungsseil muss man zur Bergkapellle wohl eher nicht :D )

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