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Nutzt ihr eure Maschinen so viel wie ihr vor der Anschaffung dachtet?


Himbeerkuchen

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(In Indien habe ich "Schnellnäher" Tretmaschinen gesehen, da wird einfach eine andere Übersetzung für den Riemen angebaut und schon geht die Luzie auch ohne Strom ab...)

 

Oh, oh, bring mich nicht auf dumme Gedanken, das nötige Equipment wäre durchaus vorhanden... :D

 

Ich habe schon öfters mit dem Gedanken an einen Motor gespielt, aber das wäre dann einfach nicht mehr meine Maschine. Dann doch lieber für´s Schnelle die Neue, für die Knopflöcher die Alte und zum Entschleunigen ab an´s Pedal!

 

Fazit: Ich brauche und nutze alle meine Nähmaschinen! :D

 

 

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Antrieb und Maschine frei kombinierbar... völlig normal.

 

Z.B. hier:

Usha Sewing Machines, Portable Mini Sewing Machine, Industrial Sewing Machine - Usha International Ltd

 

Unter "features":

This machine can be operated either manually with a foot accessory or with a motor.

 

(Das machen die aber genauso mit den simplen Gusseisendingern... montiert der Händler vor Ort auf Wunsch. Oft auf der Straße, daher weiß ich so genau, was alles möglich ist. :D )

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ich würde eher mit Potential nach oben kaufen.

 

Hallo Uelli,

 

mit diesem Satz hast Du alles auf einen Punkt gebracht.

 

claudia

 

Ich habe dieses Thread voller Interesse gelesen.

Ich habe erst im Januar überhaupt nähen gelernt, und da ich nicht wußte, wie ich zurechtkomme, wie lange es mich interessiert etc. wollte ich auch nicht zu viel Geld auf den Tisch legen, falls die Maschine nach zwei Monaten nur noch in der Ecke steht.

Letztenendes bin ich durch sehr gute Beratung des Händlers "eine Klasse höher" gegangen, habe aber beileibe keine "Profimaschine" wie so viele hier.

(Ich habe eine Pfaff Select 3.2 und wollte eigentlich nur eine Pfaff Hobby, weil sie viel günstiger gewesen wäre, mittlerweile bin ich froh über meine Select, alleine wegen dem Obertransport)

Zuviel Potential wäre für mich vielleicht auch zuviel gewesen, ich weiß es nicht - die tollen Arbeiten und Berichte wecken natürlich Begehrlichkeiten :D- aber dafür muss ich diese tolle Hobby erst noch weiter betreiben.

 

Ich kenne auch jmd. der sich eine Maschine mit zuviel Potential hat "aufschwätzen" lassen und sie ist damit als Anfängerin total überfordert.

Da wäre ihr mit einen einfachen Maschine besser beraten gewesen..

Also man kann auch zuviel Potential kaufen, aber das gilt wohl nur für Anfänger.

 

Also, momentan reicht mir die Maschine völlig, allerdings werden in allernächstes Zukunft ein paar zusätzliche Nähfüßchen gekauft..;)

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Hallo Juletrule,

 

da hast Du vollkommen Recht, irgendwann kann es auch ein Zuviel sein. Es kommt ja auch immer auf das Interesse an Technik an. Ein paar Knöpfchen hier und da ein paar Funktionen mehr, finde ich herausfordernd. Aber irgendwann würde es auch mir dann mal zuviel werden. Außerdem muß man sich auch noch mal steigern können:D.

 

Liebe Grüße

Claudia

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Hallo Juletrule,

 

so hab ich auch angefangen und das war auch gut so. Diejenigen, die die Topgeräte und den großen Maschinenpark haben, sind ja meistens auch keine ganz blutigen Anfänger. Ich denke, die meisten haben auch erst mal mit einer normalen Maschine angefangen.

 

Ganz ehrlich, das was ich mit meiner super Maschine heute nähe habe ich auch mit meiner alten einfachen Maschine nähen können (war übrigens auch eine Pfaff). Nur vieles umständlicher, Knopflöcher nicht in allen Variationen, ein paar Zierstiche weniger, hab dann natürlich selber einfädeln müssen usw. Als Jerseystich habe ich halt einen ZZ-Stich verwendet, kurzum es hat nicht wirklich etwas gefehlt. Die besseren Maschinen gehen halt besser, sind komfortabler, es gibt meistens mehr Nähfüsse, die das Nähen enorm erleichtern, aber es geht definitiv auch ohne bzw. manuell. Bandeinfassen kann ich auch ohne Fuss.

 

Lediglich die Stickeinheit ist nicht bei den einfachen Maschinen zu haben. Wenn es sticken sein muss, dann bleibt leider nur ein Profigerät übrig, aber ich würd wirklich erst das eigentliche Nähen lernen.

 

Deine Vorgehensweise ist komplett richtig und du wirst mit der Zeit selber merken, ob das ein längerfristiges Hobby für dich sein wird und es über Kissen nähen, Hosen kürzen und Schlabberhosen nähen hinausgeht. Die Bedürfnisse nach einer besseren und damit leichteren Maschine kommen da von ganz allein und du wirst dich auch von den Möglichkeiten dann nicht überfordert fühlen.

 

Außerdem kannst du dann auch eher beurteilen, welche Funktionen für dich überhaupt wichtig sind und somit die dann zu Dir passende Maschine kaufen.

 

Na ja, und das nur Anfänger zu üppige Geräte kaufen wage ich zu bezweifeln. Die, di nix mehr mit ihren teuren Maschinen machen, sind gar nicht in diesem Forum, können demzufolge auch nicht antworten. ich kenn eine, deren Ober-Oberklasse Gerät ich gerne hätte, die näht gar nix.

 

lg bea

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(Nur weil hier immer von "Profigerät" die Rede ist... auch teure Haushaltsnähmaschinen mit vielen Zierstichen oder gar einer Stickeinheit sind genau das nicht: Profigerät. Es sind Haushaltsnähmaschinen. :o "Profigerät" kann meist viel weniger (pro Maschine) und ist dafür noch teurer, weil es darauf ausgelegt ist, wirklich täglich stundenlang pausenlos durchzurattern.)

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(Nur weil hier immer von "Profigerät" die Rede ist... auch teure Haushaltsnähmaschinen mit vielen Zierstichen oder gar einer Stickeinheit sind genau das nicht: Profigerät. Es sind Haushaltsnähmaschinen. "Profigerät" kann meist viel weniger (pro Maschine) und ist dafür noch teurer, weil es darauf ausgelegt ist, wirklich täglich stundenlang pausenlos durchzurattern.)

 

Genau so ist es! Für mich sind die teuren Haushaltsmaschinen im Grunde eher ein Spielzeug. Aber nicht falsch verstehen, ich hab auch so ein Teil hier stehen und möchte es keinesfalls wieder hergeben. Aber man muß sich auch darüber im Klaren sein, dass so eine Maschine von vielem ein bischen kann und ein Profigerät hingegen relativ wenig, das aber in "Perfektion".

 

Wenn man noch nie auf einer "Profimaschine" genäht hat, ist man natürlich hin und weg von den ganzen Funktionen und Möglichkeiten einer hochwertigen Haushaltsmaschine und das ist auch absolut in Ordunung. Ich bin von meiner auch immer wieder auf´s neue fasziniert. Hat man aber schon mal mit einer Profimaschine gearbeitet, merkt man schon recht schnell das eine Haushaltsmaschine halt nur so tut als ob. Ich trauere heute noch einem Schnellnäher hinterher, auf dem ich eine Zeit lang nähen durfte, der halt nur Gradstich konnte aber in einem Affenzahn und Perfektion. *seufz* Aber wie schon gesagt, mein Plastikbomberspielzeug ist auch nicht schlecht.

 

Und wo wir grad dabei sind, muß dieser Spieltrieb in der Familie liegen. Die alte Tretmaschine kann nämlich auch ettliche Zierstiche, hat eine ganze Schachtel an Zusatzfüßchen dabei und sogar eine Vorrichtung um Ösen zu sticken. :silly: Was will man mehr! Trotzdem verspüre ich komischerweise den Drang unbedingt nach Indien zu wollen, weiß auch nicht warum... :D

 

 

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Bearbeitet von Emaranda
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Trotzdem verspüre ich komischerweise den Drang unbedingt nach Indien zu wollen, weiß auch nicht warum... :D

 

Das Problem dürfte allerdings die Gewichtsbeschränkung im Fluggepäck sein... :silly:

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Das Problem dürfte allerdings die Gewichtsbeschränkung im Fluggepäck sein...

 

Och, dann kombinier ich das Maschinchen einfach mit einem Boot zum Tretboot. Mit der richtigen Umsetzung bin dann ja nicht lange unterwegs. :silly:

 

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Hm, stimmt! Es sei denn, ich nehme eine ausreichende Menge Espressoeimer mit an Bord, dann können die Piraten nur noch blöd aus der Wäsche schauen. Andererseits dürfte der Kaffee einen recht oft auf´s stille Örtchen treiben, auch nicht das Wahre. :silly:

 

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Hmmmmmm, sehr gute Frage!

 

MEINE RECHTFERTIGUNG:

 

Bis jetzt ist noch jede Maschine in meinem Park genutzt worden. Die eine mehr, die andere weniger. Außenseitermodelle haben aber auch ihre nachhaltige Daseinsberechtigung, weil sie z.B. Dinge können oder haben, die die Dauerläufer nicht haben/können. (Meine Pfaffen sind z.B. nicht rufflerkompatibel; jedenfalls nicht mit DEM Ruffler, den ich von stckf.........da übereignet bekommen habe. Und der hat schon allein wegen seiner Herkunft ein lebenslanges Daseins- und Liebhaberecht!!!!)

Und wer zum Teufel kauft schon einen anderen Ruffler, wenn der Vorhandene an eine treuherzige, ca. 25 jahre alte Freundin von Aldi angedockt werden kann?

Kriege ich 'ne zweite Ovi dazugeschenkt, und das Ding ist eine BabyLock, dann nehme ich sie auf, klar!

Aber soll ich deshalb die etwas einfachere, aber brave und liebe Singerin vor die Tür setzen? Nö!

Die eine ist halt weiß, die andere schwarz eingefädelt........

 

Und daß eine Elna-Bügelpresse nur Platz wegnimmt und nicht gebraucht wird, hat sie erst letzten Freitag wiederlegt: Besuch bekam für sein Quartier GEBÜGELTE BETTWÄSCHE:ups:, wirklich wahr!

 

Also, ich resümiere:

 

Was da kreucht und fleucht wird genutzt, gewollt und geliebt.

 

SONST: Flöge es raus!

 

:D

 

M.:winke:

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Hmmm (um mit Rightguy zu sprechen :)), eine wirklich gute Frage!

 

Ungefähr 1985 hab ich mir eine Quelle-Maschine für glaub ich 300 DM gekauft und ziemlich lange damit genäht - als Neuling nicht besonders hochqualitativ - könnt Ihr Euch ja denken!

 

Geträumt hab ich damals schon von einer Bernina, meine Freundin hatte die Maschine ihrer Mutter geerbt (Baujahr 1964, eine tolle Maschine!) und ich durfte einmal damit nähen - ich war hin und weg.

 

So ungefähr 1991 hab ich mir dann eine relativ einfache Bernina, ich glaube die 1001, gekauft, für damals wahnsinnige 1200 DM.

Bis ungefähr 2004 hab ich damit genäht, Nähkurse besucht und ganz viel Kinderklamotten für meine Tochter fabriziert, des Nähkurses wegen schon sehr viel besser verarbeitet.

 

2004 hab ich dann mit einer Freundin den Nähmaschinendealer unseres Vertrauens aufgesucht (wegen Füßchen!) und wir sind beide mit einer Bernina Activa 135S herausgekommen. Die meine hab ich dann bis Anfang 2012 ehrlich total runtergenäht, die mußte generalüberholt werden...

Ich hab mir dann, weil ich diesmal unbedingt eine Maschine mit Potenzial nach oben haben wollte, die Bernina 580 gekauft. Und es dauerte ungefähr ein halbes Jahr, bis diese Maschine und ich am selben Strang zogen... Inzwischen liebe ich sie heiß und innig, nähe Klamotten für mich und seit neuestem auch Patchwork, und wenn mir mein Job mehr Zeit lassen würde, würde ich auch mehr nähen...

Ca. 1996 hab ich mir auch eine Pfaff Coverlock gekauft, die ich außer für Patchwork für alles verwende und nicht mehr missen möchte.

 

Sticken tu ich nicht, außer hin und wieder mal ein paar Zierstiche.

 

Soweit zu meiner Maschinen-"Karriere"...

 

Liebe Grüße

Brigitte

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