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Füße und Verwendung / Nähmaschine


Doli

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Danke, leider kann ich keine englischen Bücher lesen, sonst gerne.

 

Hallo Doli,

 

Das tut mir leid. Ich glaube, das Buch wäre etwas für Dich gewesen. Ich habe bereits nachgesehen, aber leider scheint es keine deutsche Ausgabe davon zu geben.

 

Viele Grüsse,

Nelly

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Hallo

 

Hier mal Zierstreifen. Mit dem breitesten Fuß auf nähen.

 

Am besten geht es mit schräg laufenden Streifen (da sonst alles ausgebürstet wird, wenn es mit dem Faden lauf gebürstet wird). Kann optisch ganz witzig aussehen, auf einer Jeans oder so zur Zierde auf einem Kissen etc.

 

Hallo Doli, vielen Dank für Deine Mühe. Auch wenn die Probestücke noch nicht ganz so schön ausgefallen sind, kann man sich jetzt wenigstens vorstellen, wie man die Füße verwendet.

Kannst Du mir das mit diesem Zierstreifen genauer erklären? Das finde ich total witzig. Was ist das für ein Stoff und hast Du den nur mit der Bürste so auseinandergewuselt?

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Kann es sein, dass das mit dem Zierstreifen um den Chenilleffekt geht?

Kenn mich aber weiter damit nicht aus.

 

Zum 7-Loch-Fuß wollte ich noch schreiben:

Also ich hab keine 9 sondern glaub ich 7 Löcher da drin und finde den Fuß ganz schön. Ich ziehe Sticktwist durch die Löcher und nehm zB den Dreifachzickzack und das ersetzt dann auch schonmal ein Webband an einer Kante. Gibt ganz nette Effekte, finde ich. Ich glaub, von Sew'n Sushi gabs den Tipp, das Ziergarn auch aufzuwickeln, damit man nicht durcheinander kommt. Einfach auf eine Papprolle. Hier! Unter Aachenskripte den Füßchenkurs anklicken! Da wird das mit den Biesen auch ausführlich beschrieben.

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Hallo stoffmadame

 

Erstmal vielen Danke für deine Unterstützung. Deine Linkzugabe hat mich sehr erfreut.

 

Kann es sein, dass das mit dem Zierstreifen um den Chenilleffekt geht?
Ja das hast du so richtig erkannt. Solange die Streifen die man zuschneidet wie bei einem Schrägband laufen (diagonal zum Nahtverlauf), glaub da kann man wohl fast jeden Stoff verwenden.

 

Gibt ganz nette Effekte, finde ich.
Ich hatte schon dickeres Garn benutzt, denk mal so in den 50 es war so was wie Knopfloch Garn. Das ist schon sehr dick, finde es steht einem Stickgarn nicht weit entfernt.
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[quote=Ulla;

 

DieGeschichte mit dem Schnürchenfuß geht auch in schön! Versuche es mal mit dickerem Garn (Perlgarn, Häkelgarn, Sticktwist), und etwas mehr Sorgfalt.

 

So wie du den Gebrauch der Nähfüße hier darstellst wirkt das ja eher abschreckend !

 

Hallo Ulla,

 

ich habe wirklich lange überlegt, was mir zu Deiner Art zu Schreiben einfällt.

Für mich ist es ein schnödes Vorführen, wo ich ganz am Anfang in der Einleitung es so geschrieben habe.

Dachte mir das eben nicht nur die versprochene Werbung sondern auch der Anfänger Einsatz hier mal zu Wort und Bild kommen kann.

Alle fangen wir mal klein an, dabei haben wir keine bis wenig Ahnung und sind dabei uns zu steigern.

Weist du: Mich hätte es sehr gefreut, wenn Du als Profi mich zum Beispiel mit einem schöneren Bild überrascht hättest - Halt weniger das "Setzen 6" wie in der Schule zu vermitteln.

Ich habe alles gegeben was mir zu der Zeit eben möglich war. Nicht jeder kann gleich los rennen, um das von Dir empfohlene Garn zu kaufen. Alles hat seine Zeit.

Außerdem hättest Du ja auch diesen ganzen Beitrag löschen können, wenn Du der Meinung bist, ich würde die ganzen Füße nur schlecht machen wollen. Es liegt ja in deiner MACHT dies zu veranlassen.

 

Durch solch eine Art und Weise hat es mich nachdenklich gemacht, ob ich in meiner letzteren Auskunftsweise weiter machen werde. Oder ob ich mich lieber wieder zu den nicht aktiven Teilnehmern dazu setze, um nur hier aus den Vorträgen zu tanken ohne was dafür zu geben.

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Hallo Doli,

 

Ich kann nur für mich sprechen, aber mich interessiert der Thread. Ist ja klar, dass man beim Litzenfuss beispielsweise ein Monofilament Garn oder farblich passendes Garn wählen kann, dann sieht das auch anders aus. Das ist ja nur zum Illustrieren.

 

Ausserdem lernt man doch aus dem Herumprobieren und nicht so vorzeigbaren Ergebnissen ebenso wie aus den gelungenen. Wieviele Fragen gibt es immer zu den Rollsaumfüssen. Wenn man nur ein gerades Stück zu säumen hat, dann geht es ja noch und der Fuss ist dann auch einfach zu verwenden, soll es aber ein Rocksaum werden, dann ist ein schöner Anfang und ein unauffälliges Ende nicht so selbstverständlich.

 

Ich habe jede Menge Nähfüsse gekauft, die ich meinte haben zu müssen, und die ich noch nie für ein Projekt verwendet habe. Die Kräuselfüsse zum Beispiel. Ich mache es doch immer von Hand, weil ich es einfacher finde. Viele Techniken kommen auch einfach nicht so oft zur Anwendung, trotzdem ist es interessant sie mal in Aktion zu sehen.

 

Ich glaube nicht, dass Ulla Dich kritisieren wollte mit ihrem Beitrag, sondern Dir lediglich nahe legen wollte, dass Du mit ein bisschen Übung und den entsprechenden Materialien, bessere Ergebnisse erwarten kannst, zusätzlich mit ein paar Hinweisen was zu verbessern ist. So zumindest habe ich es aufgefasst.

 

Ich hoffe, noch mehr von den Füssen zu lesen.

 

Viele Grüsse,

Nelly

Bearbeitet von @Nelly@
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Liebe Doli,

 

mach bitte weiter mit den Füßchen :hug:.

 

Ich bin auch ziemliche Anfängerin, aber doch schon soweit, dass mich verschiedene Füßchen zu reizen beginnen, über nur Geradeaus und Zickzack beginne ich hinauszuwachsen.

 

Da diese Füßchen ja nicht immer gerade billig sind, hilft mir so ein Thread bei der Orientierung sehr.

 

Bin schon neugierig auf weitere Füßchentipps.

Bis ich selber was beisteuern kann, wird es aber noch eine Weile dauern.

 

lg

AmO

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hallo,

 

ich hab den thread eben erst entdeckt. mir als anfängerin hilft er dahingehend, dass ich mir unter dem ergebnis eines jeden fußes mal was vorstellen kann.

 

was mir aber noch fehlt ist eine info: wozu brauche ich den jeweiligen fuß? also für welche anwendung ist er gedacht. zum beispiel der rollsaumfuß (ich glaube, er heißt auch blindsaumfuß?).

 

ich habe eine janome, da sind nur die standardfüße dabei, mit reißverschluß-, knopflochfuß. ganz toll finde ich den kantensaumfuß. ich hatte mir auch schon überlegt, das füßchen-wunderpaket mit dem raupenfuß zu kaufen, da sind auch rollsaumfüße drin.

 

danke und lg

simone

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--- schnipp ---

 

zum beispiel der rollsaumfuß (ich glaube, er heißt auch blindsaumfuß?).

 

--- schnapp ---

 

Hallo Simone,

 

der Rollsaumfuss und der Blindsaumfuss sind zwei verschieden Füsse, die man für zwei verschiedene Säume benutzt.

 

Der Rollsaum ist oft an leichten Stoffen (Sommerkleidern und Röcken, Kinderkleidung) zu sehen. Der Fuss schlägt den Stoff automatisch zweimal ein (gibt es in verschiedenen Breiten, von ganz schmal 2mm zu 6mm circa) und näht an der Kante entlang.

 

Der Blindstichfuss hat eine Führung, an der der Stoff entlanggeführt wird. Eine Geradstichnaht wird innen auf die Saumzugabe genäht und alle 3-4 Stiche, macht die Maschine einen Zickzackstich (Blindsaumstich), der gerade so 2 Fäden vom Stoff fasst. Wenn der Saum fertig genäht ist, gibt es keine erkennbare Naht auf der Aussenseite. Die Naht sollte unsichtbar wie von Hand genäht wirken (fast).

 

Hier gibt es zwei Videos zur Benutzung dieser Füsse. Es ist egal, dass es sich um Bernina Füsse handelt, die Füsse sind alle gleich und die Technik ist die gleiche:

 

- Blindstichfuss

- Rollsaumfuss

 

Viele Grüsse,

Nelly

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Hallo Ulla,

 

ich habe wirklich lange überlegt, was mir zu Deiner Art zu Schreiben einfällt.

Für mich ist es ein schnödes Vorführen, wo ich ganz am Anfang in der Einleitung es so geschrieben habe.

Alle fangen wir mal klein an, dabei haben wir keine bis wenig Ahnung und sind dabei uns zu steigern.

Weist du: Mich hätte es sehr gefreut, wenn Du als Profi mich zum Beispiel mit einem schöneren Bild überrascht hättest - Halt weniger das "Setzen 6" wie in der Schule zu vermitteln.

Ich habe alles gegeben was mir zu der Zeit eben möglich war. Nicht jeder kann gleich los rennen, um das von Dir empfohlene Garn zu kaufen. Alles hat seine Zeit.

Außerdem hättest Du ja auch diesen ganzen Beitrag löschen können, wenn Du der Meinung bist, ich würde die ganzen Füße nur schlecht machen wollen. Es liegt ja in deiner MACHT dies zu veranlassen.

 

Durch solch eine Art und Weise hat es mich nachdenklich gemacht, ob ich in meiner letzteren Auskunftsweise weiter machen werde. Oder ob ich mich lieber wieder zu den nicht aktiven Teilnehmern dazu setze, um nur hier aus den Vorträgen zu tanken ohne was dafür zu geben.

 

Verzeih meine späte Reaktion, aber ich lese deinen hier Beitrag erst jetzt gerade.

 

Wenn du dieses Forum sorgsam durchforstest, findest du von mir sehr viele Beispiele auch mit Bildern zu allen Nähthemen. Auch zum Gebrauch von Nähfüßen (schau mal bei z.B.Juki). Ich habe mir überlegt, ob ich hier auch noch meine Versuche reinstellen soll. Aber es ist dein Beitragsstrang und ich wollte dir Gelegenheit geben, selbst bessere Beispiele zu zeigen.

 

Mich macht es immer ein wenig nachdenklich, warum es soviele Anwenderprobleme gibt, obwohl man beim Kauf doch nachfragen kann, wie etwas funktioniert. Dabei ist es egal, ob es sich um ein einfaches Nähfüßchen handelt, oder um eine hochkomplizierte Nähmaschine.

 

Es kam für mich so rüber, als ob du zeigen möchtest, dass verschiedene Nähfüße nichts taugen, und das wollte ich so einfach nicht stehen lassen.

 

Ich habe hier übrigens nicht mehr und nicht weniger "Macht" als jedes andere Forenmitglied, ich betätige den selben Meldeknopf wie alle anderen auch.

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Mich macht es immer ein wenig nachdenklich, warum es soviele Anwenderprobleme gibt, obwohl man beim Kauf doch nachfragen kann, wie etwas funktioniert. Dabei ist es egal, ob es sich um ein einfaches Nähfüßchen handelt, oder um eine hochkomplizierte Nähmaschine.

 

Es wäre ja schön, wenn es so wäre. Meine Erfahrungen sind da ganz anders. Vor einiger Zeit interessierte ich mich für den Fuß für nahtverdeckte Reißverschlüsse. Von Bernina - also nicht ganz billig. Ich war bei dem Händler, bei dem ich auch die Bernina 450 gekauft habe. Ich wollte eben nicht nur Geld übern Tresen schieben, sondern ich wollte auch eine Erklärung, wie so ein Fuß zu handhaben ist. Bekam ich aber nicht, mit dem Hinweis, dass (die Verkäuferin) ja keine Schneiderin sei... Den Kauf habe ich dann nicht getätigt.

Deshalb bin ich wirklich dankbar, wenn sich jemand hier im Forum die Mühe macht und einige Nähfüße vorstellt.

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der Rollsaumfuss und der Blindsaumfuss sind zwei verschieden Füsse, die man für zwei verschiedene Säume benutzt.

 

hallo nelly,

 

würdest du dann sagen, dass ein rollsaumfuß eine sinnvolle anschaffung ist, wenn man kinderkleidung näht? ich frage jetzt nach deinen ganz persönlichen erfahrungen...

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Wenn dich meine persönliche Meinung auch interessiert...

Ein Rollsaumfuß ist dann eine sinnvolle Entscheidung, wenn du öfters feine Stoffe vernähst, die eben einen möglichst "leichten" und unauffälligen Saum haben sollen. Ob das nun Kinder- oder Erwachsenenkleidung ist, ist wirklich egal.

 

Salat

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:hug: Ich bin zwar nicht Nelly, habe aber auch einen Rollsaumfuß. Und sogar schon benutzt :D . Auf jeden Fall braucht es einiges an Übung, damit der Saum auch schön und gleichmäßig wird. Allerdings eignet er sich wie ich finde nur für gerade Strecken, also um die Ecke nähen geht nicht. Aber ganz toll für runde Rocksäume (z.B.Tellerrock) aus dünnem Stoff.
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Ja, Salat, genau, und wenn man die Optik mag.

Mich stört sie nicht, aber manche hier ziehen das Handrollierte vor. Denn beim Saum mit dem Füßchen ist eine Steppnaht direkt mitten durch den "gerollen" Stoff gemacht, drückt also die "Rolle" platt. Und dann noch das mit der Regelmäßigkeit :cool:

Sew'n Sushi haben eine super Anleitung auf ihrer HP, link s.o.

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Es wäre ja schön, wenn es so wäre. Meine Erfahrungen sind da ganz anders. Vor einiger Zeit interessierte ich mich für den Fuß für nahtverdeckte Reißverschlüsse. Von Bernina - also nicht ganz billig. Ich war bei dem Händler, bei dem ich auch die Bernina 450 gekauft habe. Ich wollte eben nicht nur Geld übern Tresen schieben, sondern ich wollte auch eine Erklärung, wie so ein Fuß zu handhaben ist. Bekam ich aber nicht, mit dem Hinweis, dass (die Verkäuferin) ja keine Schneiderin sei... Den Kauf habe ich dann nicht getätigt.

Deshalb bin ich wirklich dankbar, wenn sich jemand hier im Forum die Mühe macht und einige Nähfüße vorstellt.

Das ist wirklich schade ! Ich stehe auf der anderen Seite vom Tresen und meine Hauptaufgabe ist es, die Dinge zu erklären .....

Das kann ich nur, weil ich jahrzehntelange persönliche Erfahrung habe und einige nette Schulungen mitgemacht habe.

Aber dann kommt die Preis-Leistungs-Geschichte hier ins Spiel, das wurde hier im Forum schon zur Genüge diskutiert und gehört nicht hierhin.

 

Es sind hier schon tausendfach Nähfüße erklärt worden, außerdem gibt es bei vielen Anbietern oftmals tolle Filmchen zu dem Thema. Spannend sind auch manche Kataloge der Firmen (toll ist z.B.der alte Husqvarnakatalog)

Ich kann fürs das neue Jahr anbieten hier einen Füßchenerklärkurs auf Zuruf zu machen. Dann haben wir mal alles zusammen.

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Verzeih meine späte Reaktion, aber ich lese deinen hier Beitrag erst jetzt gerade. Danke für deine Stellungsnahme, dann haben wir das ja nun geklärt.

Wenn du dieses Forum sorgsam durchforstest, findest du von mir sehr viele Beispiele auch mit Bildern zu allen Nähthemen. Auch zum Gebrauch von Nähfüßen (schau mal bei z.B.Juki). Ja das mag sein, aber ein Anfänger in diesem Forum ist oft auch mit Suchergebnissen überfordert. Ich habe mir überlegt, ob ich hier auch noch meine Versuche reinstellen soll. Das hätte mich gefreut, verlinken wäre doch klasse gewesen. Aber es ist dein Beitragsstrang und ich wollte dir Gelegenheit geben, selbst bessere Beispiele zu zeigen.

Mich macht es immer ein wenig nachdenklich, warum es so viele Anwenderprobleme gibt, obwohl man beim Kauf doch nachfragen kann, wie etwas funktioniert. Aber wenn die Sachen per Post ins Haus kommen, soll ich dann den Boten um Erklärung fragen? Das ist nun mal so mit den Internetgeschäften, da ist halt keine Erklärung dabei. Dabei ist es egal, ob es sich um ein einfaches Nähfüßchen handelt, oder um eine hochkomplizierte Nähmaschine. Auch hier ist es oft das der Preis entscheidend ist, das es einem Ermöglicht sich nichts im Geschäft mit Beratung zu kaufen. Die Geschäfte können leider mit den Netzpreisen selten mithalten und sterben aus. Sie sind meistens zu weit weg, da kauft man dann eben auch per Versand.

 

Es kam für mich so rüber, als ob du zeigen möchtest, dass verschiedene Nähfüße nichts taugen, und das wollte ich so einfach nicht stehen lassen. Es ging mir nur darum mal zu Zeigen wie sich Anfänge mit Frust vermischen. Da es eben Anlaufschwierigkeiten sind, die bewältigt werden müssen um dann doch am Ende schickes und auch ansehnliches zu schaffen.

Ich habe hier übrigens nicht mehr und nicht weniger "Macht" als jedes andere Forenmitglied, ich betätige den selben Meldeknopf wie alle anderen auch.

Dann können wir uns hier ja die Hände schütteln und uns in die Augen sehen, da wir die Unstimmigkeiten geklärt haben. Danke eine für Ula :rose: und eine für :rose: Doli

 

Mein, Dein ist doch egal, wir alle wollen doch Beispiele sehen, das wäre doch schön, dies mal so als Gemeinschaftsarbeit anzusehen. Sollte jemand selbst nichts machen können und irgendwo in dieser Netzwelt hinweise finden, stellt man den Link hier ein und ein jeder wird sich freuen.

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hallo nelly,

 

würdest du dann sagen, dass ein rollsaumfuß eine sinnvolle anschaffung ist, wenn man kinderkleidung näht? ich frage jetzt nach deinen ganz persönlichen erfahrungen...

 

Ja, das würde ich sagen. Allerdings nähe ich das Ende des Saumes immer ohne den Fuss durch die Muschel zu führen. Ich kriege es irgendwie nicht anders hin. Es soll aber Leute geben, die auch das schaffen. Ich bin ja auch keine Schneiderin oder sehr erfahrene Näherin.

 

Mit den Videos, die Du auf youtube findest, kannst Du die Technik ohne weiteres in kürzester Zeit beherrschen. Deine einzige Aufgabe ist es, darauf zu achten nicht zuviel oder zuwenig Stoff in die Muschel zu führen. Das hat man mit ganz wenig Übung und ein paar Probelappen schnell heraus, damit meine ich 2-6 Probelappen, je nach Geschick. Den Abschluss perfekt hinzukriegen steht mir noch bevor, das habe ich bisher noch nicht geschafft, aber wie gesagt, ich behelfe mir indem ich den Stoff am Ende unterschiebe und drübernähe. Fertig. Sieht gut aus.

 

Den Fuss kann man gut für Röcke und evt. auch Oberteile gebrauchen. Ansonsten musst Du halt alles von Hand einrollen, umbügeln, feststecken und dann drübernähen. Kommt halt darauf an, was Du bevorzugst. Wenn man das mit dem Fuss erst einmal heraushat, dann geht es schnell.

 

Der Fuss eignet sich aber nicht für dicke Stoffe. Leichte Baumwollstoffe kannst Du damit aber gut verarbeiten.

 

Viele Grüsse,

Nelly

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Ich kann fürs das neue Jahr anbieten hier einen Füßchenerklärkurs auf Zuruf zu machen. Dann haben wir mal alles zusammen.

 

 

Ulla ich finde, dass das eine ganz hervorragende Idee ist.

Es würde mich sehr freuen, wenn du darauf zurückkommst.

LG Feli

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Es wäre ja schön, wenn es so wäre. Meine Erfahrungen sind da ganz anders. Vor einiger Zeit interessierte ich mich für den Fuß für nahtverdeckte Reißverschlüsse. Von Bernina - also nicht ganz billig. Ich war bei dem Händler, bei dem ich auch die Bernina 450 gekauft habe. Ich wollte eben nicht nur Geld übern Tresen schieben, sondern ich wollte auch eine Erklärung, wie so ein Fuß zu handhaben ist. Bekam ich aber nicht, mit dem Hinweis, dass (die Verkäuferin) ja keine Schneiderin sei... Den Kauf habe ich dann nicht getätigt.

Deshalb bin ich wirklich dankbar, wenn sich jemand hier im Forum die Mühe macht und einige Nähfüße vorstellt.

 

Hallo Christiane,

 

Der unsichtbare Reissverschlussfuss hat zwei Rillen an der Unterseite und durch die werden die Zähnchen des Reissverschlusses geführt. Die Rille sorgt dafür, dass sich die Zahnreihe aufstellt und so kann die Nadel ganz dicht neben den Zähnchen nähen. Der Reissverschluss bleibt somit unsichtbar, wenn man ihn schliesst.

 

Du kannst einen unsichtbaren Reissverschluss auch mit einem normalen Reissverschlussfuss einsetzen, dazu bügelt man die Zähnchen mit dem Bügeleisen (auf geringster Stufe, damit nichts schmilzt) etwas glatt, nachdem man den Reissverschluss zum ersten Mal geschlossen hat, begeben sie sich wieder in ihre Ursprungsposition zurück. Mit dem Reissverschlussfüsschen kannst Du dann ganz dicht neben den Zähnchen nähen (nur aufpassen, dass Du nicht zu dicht dran kommst, sonst bekommst Du den Reissverschluss nicht mehr zu).

 

Mit dem unsichtbaren Reissverschlussfuss ist der Abstand der Naht zu den Reissverschlusszähnchen optimal und es ist leicht zu bewerkstelligen. Das Bügeln des Reissverschlusses entfällt ebenfalls. Ich möchte diesen Fuss nicht missen. Habe ihn gerade wieder benutzt, um einen Kissenbezug zu nähen.

 

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob man den "unsichtbaren Reissverschluss" auf Deutsch "verdeckten" Reissverschluss nennt? Kann mir da mal jemand aushelfen? So ist das eben, wenn man nur noch Englisch liest. Alles andere gerät in Vergessenheit. Ist schon zu lange her.

 

Viele Grüsse,

Nelly

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--- schnipp ---

Ich kann fürs das neue Jahr anbieten hier einen Füßchenerklärkurs auf Zuruf zu machen. Dann haben wir mal alles zusammen.

--- schnapp ---

 

Hallo Ulla,

 

daran hätte ich auch Interesse. Mit Tipps und Tricks und so weiter. Die Anwendung selbst kann man ja in der Regel in der Gebrauchsanweisung nachlesen. Es ist immer wichtig, dass man es einfach mal mit eigenen Augen sieht, denn oft gelingt es einem nicht auf Anhieb und man bekommt einfach nicht heraus, woran es liegt, dass man scheitert. Vielleicht sogar Lern-Videos? Das wäre optimal.

 

Viele Grüsse,

Nelly

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Das schließe ich mich an :jump:- vor allem die Sachen, die bei denen man die Füßchen dann "zweckentfremdet".

Natürlich würde ich dann auch selbst was beitragen.

 

@ Sissy: im deutschen heißt der invisible Zipper "nahtverdeckter" oder "nahtfeiner" Reißverschluss - für mich sind beide Bezeichnungen gleichwertig - wenn es doch einen Unterschied gibt kann man mich ja gerne aufklären ;)

 

Gruß Johanna

Bearbeitet von Johanna F
ergänzt
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--- schnipp ---

 

@ Sissy: im deutschen heißt der invisible Zipper "nahtverdeckter" oder "nahtfeiner" Reißverschluss - für mich sind beide Bezeichnungen gleichwertig - wenn es doch einen Unterschied gibt kann man mich ja gerne aufklären ;)

 

--- schnapp ---

 

Hallo Johanna und vielen Dank. Das war sicherlich an mich gerichtet.

 

Viele Grüsse,

Nelly

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