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Burdaheftschnitte


Hedwig

Empfohlene Beiträge

Ich hab neulich und über sehr lange Zeit eine Jacke aus einem Burdaheft genäht und die ist wirklich nicht doll geworden.

Normalerweise nehm ich Fertigschnitte. Die haben zwei Vorteile: klare und verständliche Anleitung_die in der Burda hab ich schlichtweg nicht verstanden!

Und die Nahtzugaben mit drin.

Wie macht ihr das? Nehmt ihr erstmal den Burdaschnitt und bastelt daraus einen Schnitt mit Nahtzugaben? Die Kreideanzeichnungen auf dem Stoff sind bei mir a) meistens auf der falschen SEite und b) fast immer verwischt und unkenntlich.

Wie macht man aus den Schnitten ohne viel Aufwand einen normalen Schnitt?

Wenn ich ringsrum die Nahtzugabe mit Hand einzeichne ist das ja ziemlich aufwendig, ich frgae mich schon warum die das so machen?? Ist das auch bei den Fertigschnitten von Burda so?

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Wie macht ihr das? Nehmt ihr erstmal den Burdaschnitt und bastelt daraus einen Schnitt mit Nahtzugaben?

 

Ja genau so :) Ich gehe sogar noch weiter und "bastel" mir ein Probemodell aus dem Schnitt.

 

Die Kreideanzeichnungen auf dem Stoff sind bei mir a) meistens auf der falschen SEite und b) fast immer verwischt und unkenntlich.

 

Gegen die "falsche" Seite weiß ich leider auch keinen brauchbaren Tipp (das passiert mir hin und wieder schon auch mal) aber anstatt der Kreide gibt es andere Hilfsmittel. Angefangen von gewöhnlichen Bleistiften (Vorsicht kann sich bei hellen Stoffen durchdrücken) über Buntstifte und natürlich eine gut geschärfte Seife.

 

Wie macht man aus den Schnitten ohne viel Aufwand einen normalen Schnitt?

 

Am einfachsten geht es mit Folie auflegen und abzeichnen. Aufwand ist es immer :)

 

Wenn ich ringsrum die Nahtzugabe mit Hand einzeichne ist das ja ziemlich aufwendig, ich frgae mich schon warum die das so machen?? Ist das auch bei den Fertigschnitten von Burda so?

 

Dafür gibt es auch Hilfsmittel ;) zum einen einen Rollschneider mit Abstandshalter, oder auch Kreiderädchen mit Abstandshalter.

 

""Die" machen das so damit Passformänderungen am Schnitt möglich sind und auch für eine individuelle Nahtzugabe. Manche mögen gerne viel Nahtzugabe weil sie Änderungen direkt am Modell vornehmen möchten, anderen passt der Schnitt die nehmen evtl. weniger.

 

Und ja das ist auch bei den Fertigschnitten von Burda so. Außer bei den "Start 123" und den Easy? Schnitten. Bei den vorgenannten steht es auch deutlich auf der Verpackung.

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Die falsche Seite kann man leicht vermeiden, wenn man den Stoff immer doppelt legt und rechts auf rechts, so daß man auf der linken Seite den Schnitt zeichnet. Mache ich grundsätzlich so und funktioniert immer. Wenn ein Schnittteil anders herum liegen muß, ist das in den Burdaschnitten auch gekennzeichnet.

Ich zeichne dann den Schnitt wie er ist ab und schneide nach Augenmaß ca. 1,5 cm drumherum zu. Da ich mich beim Zusammenstecken und Nähen ja an der eingezeichneten Nahtlinie orientiere, macht es auch nichts, wenn die Nahtzugabe (die ich nach dem Zusammennähen sowieso noch beschneide) nicht ganz gleichmäßig ist.

Mit Kreide komme ich auch überhaupt nicht klar, da muß man ja so dolle aufdrücken, damit überhaupt was zu sehen ist, daß mir da ständig der Stoff verrutscht. Außerdem habe ich keinen Zuschneidetisch, größere Teile passen auch nicht auf den Eßtisch, also muß ich das am Boden zuschneiden, und das geht ganz schön auf den Rücken, da wäre mir das Aufdrücken mit der Kreide eine Tortur. Ich nehme dazu entweder einen Sublimatstift oder einen feinen ganz normalen Filzstift im Farbton des Stoffes (nach Probe am Stoff, und wenn es wieder auszuwaschen geht, sieht man aber meistens von rechts auch nicht). Beide erfordern nur leichtes und müheloses Drumrumziehen und bleiben klar sichtbar. Der Sublimatstift hat allerdings den Nachteil, sich schon schnell wieder zu verflüchtigen, so schnell kann ich meistens gar nicht nähen. Habe deshalb eine Sammlung verschieden farbiger Fein-Filzstifte extra nur zum Nähen.

So ein Rollschneider mit Abstandshalter wird allerdings meine nächste Anschaffung sein, das ist sicher etwas ganz Feines :D

 

Mein Problem bei Schnitten (allen, auch eigene) ist eigentlich nur mein vom früheren Krankenschwestern-Leben geschädigter Rücken. Wie man sich das Zuschneiden erleichtern könnte, weiß ich aber nicht - hm, vielleicht sollten Schnittmuster schon fertig auf dem Stoff geliefert werden :D das wär doch mal eine tolle Erfindung :lachen:

 

LG

Sabine

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Hallo,

 

Ich habe mir zu Weihnachten einen Rollschneider schenken lassen, und ich muß sagen, das war bis jetzt die beste Anschaffung (nach der Nähmaschine *g*). Ich hatte auch immer Probleme mit dem Anzeichnen mit Kreide, weil dünne, elastische Stoffe sich da sehr schnell verziehen. Mit dem Rollschneider inkl. Abstandhalter fahr ich einfach die Schnitteilkanten entlang und hab automatisch die gewünschte Nahtzugabe - weil wenn die Nahtzugabe paßt, mußt du einfach nur mehr genau ebendiese wegnähen, mit Hilfe der Linien auf der Stichplatte oder mit diesem Hilfs-Lineal-Stangen-Dings über dem Nähfüßchen.

 

Voraussetzung ist dafür natürlich, daß ich 1. mich (aber ich bin relativ konstant ;-) und 2. die kritischen Schnitteile (Hüftbereich) vor dem Abzeichnen (!) gut ausmesse und ggf gleich Änderungen reinzeichne.

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So ein Rollenschneider muss eine tolle Sache sein! Ich arbeite bisher immer mit einem einfachen Bleistift (oder Filzstifte). Mit der Kreide bin ich gar nicht klar gekommen, da ich diese, trotz sehr guter Augen, auf dem Stoff nicht sehe.

Aber dieser Rollenschneider wird auch bei mir die nächste "Weihnachtsüberraschung" sein!

LG

Angela

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Oh, ich richte mich selten nach Nähanleitungen, schaue zwar wie die das meinen nähe aber dann meistens wie ich denke dass es sein muß. Den prinzipiellen Aufbau kennt man wenn man länger näht, ist also reine Übungssache.

 

Tja, Nahtzugaben zeichne ich nicht an, da ich das per Augenmaß entscheide. Bei Säumen zeichne ich am Rand einen Strich damit ich weiß wieviele cm ich angezeichnet habe; da ich an den Säumen meistens mehr anschneide und erst beim Nähen schaue wieviel Saum ich will ist das nur eine Orientierung. Oder ich nehme einen Schnitt der bereits die Nahtzugabe enthält.

 

Abnäher kann man auch anzeichnen, ich bevorzuge jedoch die altmodische Methode mit Heftfaden (hast Du sicher auch so gelernt: mit Heftfaden den Abnäher bei doppelter Stofflage entlang nähen, dabei große Schlaufen stehen lassen. Dann die beiden Stoffe vorsichtig hochziehen, wobei sich die Fadenschlaufen zwischen die Stoffe ziehen. Dann die Schlaufen mittig auseinanderschneiden - schon hat man eine Markierung für beide Stoffe)

 

Oder Du probierst Kopierpapier und Kopierrädchen (wobei ich die Anzeichnung gerne mittels stumpfen Stift mache, das drückt sich besser durch als das Kopierrädchen)

 

Gruß

 

Ulrike

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Hallo,

ich liebe Fertigschnitte von schnittquelle, pattern company, Lekala o.ä. Da ist der Schnitt auf stabilem Papier, evtl. schon in meiner Größe gedruckt, und mit Nahtzugabe versehen. Schnitt auf den Stoff gelegt, Gewichte drauf (hab ich hier gelernt:) ), Rollschneider drumrum (hab ich auch hier gelernt:) ), Markierungen mit Stecknadeln gemacht, selten mit Kreide oder Heftfaden. So einfach war Zuschneiden noch nie! Mit Fertigschnitten von z.B. Neue Mode oder Burda geht das auch, aber die muss ich meist ändern und das nervt. Aber zwischendurch mal ein Schnitt aus der Zeitung stört mich dann auch nicht so sehr, durch die anderen weiß ich ja, worauf ich achten muss.

Ansonsten arbeite ich gerne mit dem (zugegeben teuren) Vliesstoff von Burda. Da kann ich den Schnitt leicht übertragen, gut zusammenstecken und auch mal anprobieren. Das spart schon mal das Probemodell. Allerdings bei kniffligen Sachen nähe ich auch ein Probemodell (hab ich auch hier gelernt:) ).

LG linde

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Normalerweise nehm ich Fertigschnitte. Die haben zwei Vorteile: klare und verständliche Anleitung_die in der Burda hab ich schlichtweg nicht verstanden!

 

Für viele Dinge gibt es verschiedene Möglichkeiten, sie zu tun. Wenn du die amerikanischen Schnitte gewohnt bist, dann kommen dir die Burda-Anleitungen seltsam vor. Genauso geht es oft erfahrenen "Burda-Näherinnen", wenn sie das erste Mal einen Butterick Schnitt in der Hand haben.

 

Dazu kommt natürlich, daß die Anleitungen im Heft nicht so ausführlich sein können, weil schlicht und ergreifend nicht so viel Platz da ist. Bei den Burda-Fertigschnitten sind sie daher auch ausführlicher.

 

Und die Nahtzugaben mit drin.

Wie macht ihr das? Nehmt ihr erstmal den Burdaschnitt und bastelt daraus einen Schnitt mit Nahtzugaben?

 

Seit ich anhand der amerikanischen Schnitte festgestellt habe, daß ich persönlich das in der Tat praktischer finde mache ich das so. Ich pause mir den Schnitt auf Malerfolie aus dem Baumarkt durch (die dicke mit 50 mü) und zeichne dann mit Folienschreiber die Nahtzugabe dazu. Das hat überdies den Vorteil, daß ich an geraden Kanten mit Geodreieck arbeiten kann...

 

Dafür übertrage ich natürlich keine Nahtlinien auf den Stoff, denn dank gleichbreiter NZG brauche ich die nicht mehr. Paßzeichen übertrage ich durch kleine Einschnitte auf der NZG, Abnäher notfalls mit Durchschlagen. Wobei ich bei geraden Abnähern auch nur die vier "Eckpunkte" markiere, der Rest ergibt sich ja von selber. Und die Eckpunkte kann ich mit dem Kreidestift markieren.

 

Muß ich doch mal was auf den Stoff übertragen benutze ich auf hellen Stoffen Trickmarker/ Sublimatstift und auf dunklen oder flauschigen Stoffen benutze ich das Kreiderad von Prym. Eines von den beiden die im Sortiment sind funktioniert nämlich sogar gut. :o

 

, ich frgae mich schon warum die das so machen?? Ist das auch bei den Fertigschnitten von Burda so?

 

Letztlich... weil es schon immer so war. :D

 

Die Fertigschnitte sind teilweise mit Nahtzugabe, größtenteils ohne, zumindest die für den deutschen Markt. Für den amerikanischen werden sie meines Wissens inzwischen größtenteils mit Nahtzugabe hergestellt.

 

Es gibt da auch kein absolutes "mit ist besser" oder "ohne ist besser", es gibt Argumente für und gegen beides, man kann mit beidem gut arbeiten, oft nur mit anderen Techniken und es ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, was man bevorzugt.

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Hallo,

 

ich finde es sehr praktisch, daß viele Schnitte ohne Nahtzugabe sind. So kann man selber entscheiden, wo man wieviel haben will. Das hängt bei mir auch oft vom Stoff ab. In der Seite lasse ich meist auch mehr Nahtzugabe, da ich dann, falls ich doch zunehme das Kleidungsstück weiter machen kann. Ich zeichne an den Nahtlienien an und hefte dann. Nun wird probiert und evtl. geändert und dann genäht.

 

Viele Grüße

 

Alexandra

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Hallo,

 

da viele hier mit Rollschneider zuschneiden, eine Frage: Braucht man da nicht eine Unterlage für? Das stell ich mir unpraktisch vor, da diese ja sicher nicht so groß wie die Schnitteile ist und man dann sicher die Unterlage verschieben muss???:confused:

 

Viele Grüße

Kathy

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Hallo Kathy,

 

für den Rollschneider braucht man in der Tat eine spezielle Unterlage, und zwar eine selbstheilende (!) Schneidematte. Die gibt es in verschiedenen Größen; ich habe eine mit 90 x 60 Zentimetern; die reicht bei mir für die meisten Teile aus. Zwei kleine habe ich auch noch, die lege ich dann an, wenn die große Matte nicht reicht.

 

Da ich das Glück eines Nähzimmers und eines Nähtisches habe, lasse ich die Matte die ganze Zeit auf dem Tisch liegen - die ist nämlich auch sehr praktisch, um darauf zu stecken und zu heften, und kleinere Teile, Futter und Vlieseline-Streifen kann man dank der aufgedruckten Markierungen auch mal eben schnell zuschneiden (auch für Patchwork sehr praktisch).

 

Die Matte muß liegend gelagert werden, oder jedenfalls so, dass sie sich nicht verbiegt. Wenn man sie nicht benutzt, kann man sie daher z.B. auf oder unter einen Schrank legen, und irgendwer hier hat sie wohl sogar unter dem Teppich :D

 

Rollschneider und Matte sind nicht ganz preiswert, aber eine der besten Erfindungen zum Nähen überhaupt, finde ich. Die Anschaffung lohnt sich wirklich :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Seit ich hier im Forum von der Malerfolie und Rollschneider gelesen, mache ich es nur noch so. Ich stecke den Schnitt aus Folie mit ziemlich vielen Stecknadeln auf den Stoff und schneide die Nahtzugabe mit Augenmaß mit dem Rollschneider an. Meine Matte ist nur ca 45 x 60 cm groß, was aber überhaupt kein Problem ist - ich schiebe sie jedesmal, wenn ich geschnitten habe unter dem Stoff weiter. Und ich habe auch schon diverse Jerseys und auch Chiffon auf diese Art verarbeitet. Da der Schnitt mit vielen Stecknadeln befestigt ist, kann man den Stoff, selbst wenn er sich durch das Verschieben der Matte verzieht, problemlos wieder glattstreifen. Seit ich so arbeite, dauert das Schnitt zeichnen und Zuschneiden nur noch ein Viertel der Zeit :)

lG

 

Doris

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Hallo,

Ich hatte auch immer Probleme mit dem Anzeichnen mit Kreide, weil dünne, elastische Stoffe sich da sehr schnell verziehen. Mit dem Rollschneider inkl. Abstandhalter fahr ich einfach die Schnitteilkanten entlang und hab automatisch

 

Ich habe da die frage wo kann man diesen Rollschneider kaufen?

Ober kauft man den Abstandhalter extra?

Ich habe mir gerade bei VBS Versand einen bestellt aber leider ohne ABstanhalter? Kann man nachrüsten?

 

LG Nicole

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Ich habe da die frage wo kann man diesen Rollschneider kaufen?

Ober kauft man den Abstandhalter extra?

Ich habe mir gerade bei VBS Versand einen bestellt aber leider ohne ABstanhalter? Kann man nachrüsten?

 

LG Nicole

 

Genau dasselbe wollte ich auch gerade fragen, habe bis jetzt zwar überall Rollschneider gefunden, aber nirgends welche mit Abstandshalter. Wo gibts die denn? Und welche Matte ist am besten?

 

LG

Sabine

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Betrifft Rollschneider:

 

Ja, man benötigt eine Schneidematte dafür. Außerdem ist ein großes Zuschneidelineal ganz praktisch, angefangen habe ich mit einem großen Geodreieck, das ich schon zuhause hatte. Das ganze Zubehörmaterial geht nämlich ganz schön ins Geld. Aber so nach und nach...

 

Das "nachrutschen" ist nicht so problematisch. Die Matte sollte nur nicht zu klein sein.Ich benutze eine mit 90x60cm,

Vorteile: Bei rutschigen, dünnen oder elastischen Stoffen bleibt das Material meist gut auf der Schneidematte liegen,

Auf der Matte sind viele Hilfslinien für: Patchwork, Schrägstreifen etc.

 

Gerade Linien mache ich mit Lineal und Rollschneider, geschwungene nur mit Rollschneider, evtl muss man mit der Schere nacharbeiten.

 

Die Rollschneide-Schnitte haben auch den Vorteil das sie nicht so leicht ausfransen.

 

Gruß

Gisela

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Rollschneider und Schneidematte habe ich von Prym, ohne Abstandhalter.

Auf meinem Zuschneidelineal (von Omnigrid) befinden sich viele cm-Einteilungen auch die für Patchwork(0,75cm). Da ich sowieso meist mit Lineal zuschneide, also je nach Stoff 1-1,5cm Nahtzugabe, bei Säumen entsprechend mehr.

Ich hatte mir mal eine auffüllbare Schneiderkreide mit Abstandhalter( für Nahtlinie und Schneidelinie) gekauft, habs aber wieder aufgegeben weil ich mit dem Ergebnis nicht sehr zufrieden war, die Linien waren oft kaum zu sehen.

 

Das ganze Zubehör kaufe ich nur noch über mein Nähmaschinenfachgeschäft (Pfaff -Husqvarna-Viking, auch VSM-Deutschland )

da ich dort auch die besten Anleitungstips bekomme, auch über diverse Workshops.

 

Markieren tu ich mit dem Prymrädchen, das ist mit weißer Kreide nachfüllbar, oder Sublimat/Phantomstift. Auch Kopierpapier, das gibt es im Set in gelb und weiß, mit glattem Kopierrädchen, das ist eines ohne Zacken .

Zur Not wenn es gar nicht anders geht auch mit Stecknadeln oder auf die herkömmliche Art mit Heftfaden. Da ich aber sehr bequem bin benutze ich immer zuerst die einfachste und schnellste Variante.

 

Gruß

Gisela

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Schon wieder was gelernt! Das mit dem Rollschneider hört sich sehr praktisch an!

Was kostet so ein Ding und kann das irgendeiner sein oder muss das eine bestimmte Qualität haben?

Ich zeichne noch mit dem Kopierpapier an, hab aber das Problem dass das meist auch mehr oder weniger unsichtbar ist. Sublima oder FIlzstift hört sich da besser an.

Ich denke unter den Rollschneider kann man eine Schenideunterlage legen (teuer), einen Pappkarton (Graupappe Machinenholz o.ä., billig aber hält nicht ewig) oder ein Stück Linoleum.

Das mit den Anleitungen stimmt auch sind nicht nur kürzer sondern ganz anders.

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Hi,

 

Bei mir war der Abstandhalter schon beim Rollschneider dabei ... Aber durchsucht mal das Forum hier, das Thema war schon öfters - von den Händlern hat das sicher jemand!

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Hi,

 

Bei mir war der Abstandhalter schon beim Rollschneider dabei ... Aber durchsucht mal das Forum hier, das Thema war schon öfters - von den Händlern hat das sicher jemand!

 

Und welchen Rollschneider hast Du? Wenn Du und das auch verrätst, kann man gezielt in Shops danach suchen, das wäre suuuuuper!

Matten gibt es ja auch viele, aber in anderem Thread habe ich gelesen, daß nicht alle Matten gut für die Klingen sind. Könnte jemand ganz konkret sagen, welche Matten genau wirklich zu empfeheln sind? das wäre auch suuuper!

 

LG

Sabine

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Zum Rollschneider: Soweit ich weiß gibt es den Abstandshalter nur für den 45mm Rollschneider. Diesen Abstandshalter bekommt ihr bei Sabine in ihrem Shop exklusive Stoffe für 6,95 Euro. Ob sie auch den Rollschneider hat, weiß ich jetzt leider nicht, denke aber schon.

 

Die Schneidematte sollte selbstheilend sein. Auf der sicheren Seite ist man mit einer "Markenmatte". Die ist zwar teuer, dafür schont sie aber die Klinge des Rollschneiders was auf Dauer dann wieder preiswerter ist :)

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