Zum Inhalt springen

Partner

Jersey ist wohl nicht meins


Doli

Empfohlene Beiträge

Hallo

 

Da glaubt man alles Richtig gemacht zu haben und nun das.

 

Löcher, Löcher, Löcher und noch mal Löcher an den meisten Stellen der Naht entlang.

 

Garnstärke 120

Die richtige Nadel genommen? Ja Jereseynaldel 75 also eigentlich nicht zu dick.

75 in der Nähmaschine, 75 in der Ovi und 75 in der Cover das hat funktioniert, es war zu dem Zeitpunkt keine 80 suk vorhanden. Aber ich glaub die hätte auch den Stoff beschädigt. Denn später als ich sie hatte, habe ich auf Jersey probe genäht, die Naht sah da leider auch so aus.

 

Nun 2x gewaschen beim Bügeln:eek::freak::verwirrt:und dann das könnte :traenen:, nur ändert es nichts.

 

War ich von mir selbst so begeistert da ich mit den Schnitten und der Passform klar kam, meine Werke sehen so echt klasse aus.

 

Doch darauf habe ich keine Antwort. Der Jersey den ich verarbeitet habe ich eher fest und glatt fühlt sich aber weich an.

Bin nicht mehr sicher ob das wirklich mein Stoff ist. Bei T-Shirts ist es etwas weniger dicht, da habe ich nicht solch ein Problem.

 

Wie geht ihr mit solchen Stoffen um, hätte ich da was besser machen können?

 

Habe nicht mehr wirklich Lust solchen Stoff nochmal zu verarbeiten, das kann es doch nicht sein. Klar es ist kein Meister vom Himmel gefallen, doch schade um den Stoff und die Zeit. Die eben Solchen Projekte in Anspruch nehmen, wenn man was selber machen kann ist es doch schön dann habe ich ja ein Unikat.

 

Aber der Frust steigt so hoch, das ich doch lieber kaufen gehen würde. Das will ich aber nicht so hinnehmen, möchte gerne über die Schwelle und Lust bekommen, solche Stoffe auf mich zu nehmen oder?

 

Hätte ich nun für diesen Stoff eine Microtex Nadel nehmen sollen???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 20
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Doli

    6

  • Sissy

    2

  • elkaS

    2

  • Jenny8008

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo peterle

 

Das habe ich mir auch schon gedacht. Sind denn dehnbare Stoffe weniger anfälliger zu verarbeiten? Weil Stoffe für T-Shirts dehnbar und nicht ganz zu fein sind.

 

Wär dann ja für mich so, das ich beim Kauf von Stoffen genauer hin schaue, damit ich mehr Freude an meinen Werken habe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast du das nur bei einem bestimmten Stoff gehabt? Manchmal ist das leider so. Ich hab zB mal sehr dicht gewirkten Interlock gehabt, bei dem man schon beim Stecken mit extra feinen Stecknadeln merkte, dass man nur schwer durchkommt. Da kann man noch versuchen, ob man den mit der Nähmaschine und einer 65er Stretchnadel lochfrei verarbeitet bekommt. Mir geht es mit den Nadeln von Schmetz so, dass ich bei Problemfällen mit deren Stretchnadel besser fahre als mit der Jerseynadel. Ob eine Microtexnadel das Material ohne Löcher näht, kannst du auch nur ausprobieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Jerseynadeln verwende ich nur dann, wenn die Superstretch nicht funktionieren - bisher hatte ich keine Probleme.

Manchmal kamen dann auch die Microtex von Organ zum Einsatz, und zwar immer dann wenn der Jersey sehr dicht oder fein war, und das Gefühl hatte dass die anderen Nadeln zu dick sein könnten. Bisher hatte ich keine Löcher, auch nach mehrmaligem Waschen nicht. *aufHolzklopf*

 

Manchmal hat man aber einfach mit dem Stoff Pech. Deshalb aber gleich die Jerseynäherei komplett aufzugeben - nö, das steht nicht dafür. :hug:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Doli,

Ich nehme oft Strechnadeln, sogar Microtex manchmal (Schmetz). Ich hatte Glück bis jetzt. Hast du noch etwas von den Stoff? Dann würde es sich lohnen ein paar Probenähte mit andere Nädeln zu probieren, so könntest du rausfinden ob es an den Nädeln Lagen oder am Stoff.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wär dann ja für mich so, das ich beim Kauf von Stoffen genauer hin schaue, damit ich mehr Freude an meinen Werken habe.

 

Ist das denn nicht die Grundvoraussetzung? Kaufst du bisher völlig unkritisch nur nach optischem Ersteindruck? Es gibt auch bei Jersey bei völlig gleicher Bezeichnung und gleichem Preis große Unterschiede, im gleichen Laden auf dem gleichen Tisch.

 

Manche fühlen sich weich, andere eher stumpf an; manche sind etwas dicker, andere sehr dünn. Manche fallen schwer, andere sind eher unscheinbar. Manche kannst du hundertmal waschen und sie sehen noch gut aus, andere kannst du nach der dritten Wäsche in die Tonne klopfen; mit ein bisschen Übung merkst du das nach einer Weile rein durch anfassen (und ich spreche dabei ausschließlich von Jersey).

 

lg Nähbaerchen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast Du die einzelnen Teile vorher gesteckt - sprich - Schnittmuster auf Stoff gesteckt oder die Einzelteile vorm Nähen zusammengesteckt? Welche Stecknadeln hast Du dafür verwendet - es gibt auch spezielle Jersey-Stecknadeln....

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe bisher Glück gehabt, ich verarbeite ständig Jersey und noch nie Löcher bekommen. Ich nehme für Ovi und Näma fast nur die 75er Stretchnadeln. Ich hatte auch schon mal beschichteten Jersey, da gingen nur die Microtexnadeln.

Allerdings kaufe ich keinen Stoff, den ich nicht vorher befühlt habe, irgendwie merke ich dann, ob der sich gut verarbeiten läßt oder nicht. Deshalb kaufe ich auch fast nie in Online-Shops, außer man kann ein Muster anfordern.

 

Ach Doli, laß Dir durch den einen Mißerfolg nicht das Nähen vermiesen. :hug: Buch es unter Erfahrungen ab und fang mit dem nächsten Teil an. :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

Zum Stecken habe ich extra Jerseynadeln gekauft und auch nur diese wenn überhaupt verwedndet. Aber daran hat es nicht gelegen, denn daszu sind die Abstände zu klein. Oft lege ich den Stoff einfach übereinander und brauch keien Nadeln, wenn es an die Ovi geht.

 

Das mit dem Probenähen um die richtige Nadel herrauszufinden, werde ich mal probieren. Daran habe ich noch nicht gedacht. Bei der Ovi habe ich im Greifer Bauschgarn verwendet, da sind auch Löcher aber nicht so viele.

 

Eine andere Hose habe ich mit der Nähmaschine und dem Stretschstich zur Sicherheit genäht, da ist es ganz schlimm.

 

Danke für euren Zuspurch, es tröstet mich das es eben auch an dem Stoff liegt. Also Stoff kaufe ich nach gefallen und der Haptik und glaube schon, das ich auch ein Gefühl für Qualität dazu habe. Wenn man Pyjama von Schießer in den Händen hält und es mit meinem Stoff vergleichen würde fühlte es sich eben wertig an.

 

Sollte ich die richtige Nadel in meinem Sortiment finden, kann ich ja noch mal versuchen mit der Nähmaschine eine Sicherheitsnaht zu setzen.

Aber welchen Stich nehme ich dann?

Gerade und nicht zu groß?

Oder Stretchstich welche Länge -2,5?

 

Man was bin ich froh mein Problem hier vorgetragen zu haben, es ist schön und tröstlich das es euch gibt.:hug:

Vielen Dank, das macht mir wieder Mut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe bisher Glück gehabt, ich verarbeite ständig Jersey und noch nie Löcher bekommen. Ich nehme für Ovi und Näma fast nur die 75er Stretchnadeln. Ich hatte auch schon mal beschichteten Jersey, da gingen nur die Microtexnadeln.,,

 

Ach Doli, laß Dir durch den einen Mißerfolg nicht das Nähen vermiesen. :hug: Buch es unter Erfahrungen ab und fang mit dem nächsten Teil an. :cool:

 

Ganz lieben Dank, bin schon dabei es so zu sehen.

 

Mir ist klar das wir nie auslernen, doch es tat ein bisschen weh, weil Stoff sich so toll anfühlt.

Mein Mann ist da in seiner Aussage ja auch schmerzfreier, dann geht es eben in die Altkleider. Aber mein Schneiderherz will lieber Resterverwertung:D:D:D man kann es sich auch manchmal eber schwer machen.

 

Doch ich will immer weiter dazu lernen um besser zu werden, mit euch wird es auch gleich viel leichter.:hug::hug::hug:

Ich oder wir schaffen das, ist doch klar weil wir an uns glauben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sollte ich die richtige Nadel in meinem Sortiment finden, kann ich ja noch mal versuchen mit der Nähmaschine eine Sicherheitsnaht zu setzen.

Aber welchen Stich nehme ich dann?

Gerade und nicht zu groß?

Oder Stretchstich welche Länge -2,5?

 

Ich würde einen mittleren Zickzackstich nehmen, nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang. Geradstich geht auch, wenn der Stoff an der Naht nicht dehnbar bleiben muss. Ich würde das aber davon abhängig machen, wie sich der Stoff verhält. Je nach Beschaffenheit dehnt sich das Material ja nicht unbedingt nur quer, sondern auch längs.

Ich weiß nicht, was du mit Stretchstich meinst. Es gibt ja diese sog. Overlockstiche, die nehme ich nie. Die bewegen den Stoff unnötig hin und her und machen unnötig viele Einstiche. Keine Ahnung, wozu das gut sein soll. An meiner Nähmaschine heißen die Versäuberungsstiche.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Doli, Kopf hoch, lass dich nicht entmutigen.

 

Ich mag Jersey und alle elastischen Stoffe, am liebsten in GOTS-Qualität.

Löcher haben mich auch schon grantig gemacht.

 

Du hast ja schon einige Gründe dafür genannt.

 

Meines Erachtens nach spielt auch der Faden eine große Rolle:

Unelastisches Garn kann regelrecht Löcher in den Stoff säbeln. In der Konfektion wird ja gerne elastisches Bauschgarn verwendet, in den Greifern aber auch in den Nadeln hab ich es schon entdeckt.

 

Ich habe es selbst ausprobiert:

ein bestimmter Bio-Interlock:

a) mit normalem Ovigarn, Nadeln mit Kugelspitze ... nach dem Waschen Löcher

b) mit Bauschgarn in den Greifern, sonst alles gleich ... keine Löcher, auch nicht später

 

Es gibt auch elastisches Nähgarn.

 

Man kann auch die Nadelspannung lockern, aber kann die Naht sichtbar werden.

 

Ja, und dann gibt es Jerseys, wo man gar nichts ändern bzw. beachten muss.

Mittlerweile mach ich Probenähte, obwohl meine Babylock eh alles selber regelt.

 

Was ich auch schon hatte: Löcher wegen beschädigter neuer Nadel, weil ich sie unachtsamerweise beim Einsetzen am Nahfuß kratzen ließ. Das ruiniert natürlich auch die Spitze.

 

Doli, aufgeben schon, aber nur einen Brief oder ein Packerl. :D :hug:

 

Liebe Grüße

Samba

Bearbeitet von samba
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist das bisher genau einmal passiert....

 

Ein schöner BW-Jersey, sehr fein und wenig elastisch.

 

Das erste Shirt daraus habe ich bei einer Freundin genäht, an der Ovi. Da war schon nach der ersten Naht klar, daß die Aussage des Nähmaschinenhändlers "diese Overlock braucht keine Jerseynadeln" falsch war. :rolleyes: (Wobei meine Freundin das zu dem Zeitpunkt schon mindestens fünf oder sechs Jahre unfallfrei praktiziert hatte!)

 

Wir haben dann Organ Superstretch 75er rein und ich habe das Shirt genäht. Das sah bis zur zweiten Wäsche gut aus (Garn war auch gutes und feines, von Alterfil). Dann kamen einige kleine Löcher. Zum Glück nur punktuell, so daß ich einfach ein paar Tröpfchen Fraycheck draufgegeben habe. Die sind so winzig, die sieht keiner.

 

Den Rest des Stoffes habe ich dann auf meiner Nähmaschine verarbeitet, auch mit einer frischen 75er Organ Superstretch und 120er Garn. Bei der Schulter habe ich Formband untergebügelt und bis auf die Ärmeleinsatznaht Gradstich genommen. (Da der Stoff eh nicht sehr elastisch war, schien mir das sinnvoll.) Die Ärmeleinsatznaht mit dem "offenen Overlockstich" meiner Maschine (der sieht aus wie ein Blindstich, zackt nur in die andere Richtung).

 

Das Shirt auf der Nähmaschine hat keine Löcher bekommen.

 

Die Ovi hatte wohl einfach zu viele Nadeln für genau diesen Stoff.

 

Das war aber wirklich der einzige bisher und ich hatte schon viel Jersey aller Art unter der Nadel.

Manchmal hat man halt Pech, bzw. man hat was gelernt.... :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

So nun habe ich den Stoff ausgebucht und wieder was gelernt.

Zu meinem Glück war der Stoff nicht so teuer, sonst würde es mich doch sehr schmerzen.

 

Aber so ist alles Gut.

 

Versuch mit Schmetz Microtex 60 geht, dann habe ich Bauschgarn dazu gewählt welches sich immer wieder aufribbelt. Mit dreifach Geradstich, geht so. Mit Zickzack für elastisches geht so. Der Stich sollte wohl nicht zu klein sein, doch mit klein, wollte ich doch in meiner Hoffnung noch etwas retten. Leider bei genauerrem hinsehen ist an anderer Stelle nichts mehr zu machen.

Alles in allem nicht so toll, weil es den Stoff so ausdehnt, ob es mit einem zusätlichen Obertransporter mit breitem Fuß besser wäre weis ich nicht. Meine Pfaff hat ja einen eher schmal, trotdem deht sich der Stoff zu sehr aus.

 

Da ihr mir so lieb Antwortet, weis ich ja nun das ich mit dieser Erfahrung nicht alleine bin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Versuch mit Schmetz Microtex 60 geht, dann habe ich Bauschgarn dazu gewählt welches sich immer wieder aufribbelt. Mit dreifach Geradstich, geht so.

 

War der Versuch mit der Nähmaschine?

 

Den dreifachen Geradstich würde ich für Jersey überhaupt nicht verwenden, er sticht viel zu oft an der gleichen Stelle ein. Außerdem ist er nicht elastisch, da ist ein normaler oder dreifacher Zickzack wesentlich besser.

 

Den dreifachen Geradstich verwende ich ausschließlich für stark belastete Nähte auf Webware, so z.B. Hosenboden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Den dreifachen Geradstich würde ich für Jersey überhaupt nicht verwenden, er sticht viel zu oft an der gleichen Stelle ein. Außerdem ist er nicht elastisch, da ist ein normaler oder dreifacher Zickzack wesentlich besser.

 

Ich wiederum nähe seit Jahren alle Jerseys mit dem Dreifachgeradstich. Elastisch, haltbar, stabil, sehr schöne glatte Optik der naht, nix reißt mehr. Mein absoluter Lieblingsstich für T-Shirts.

Kann ich nur empfehlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

 

ich benutze den Dreifach-Geradstich auch sehr gerne für Jersey; meines Erachtens nach ist der Rücktransport, gerade durch die Dehnbarkeit des Stoffes, nicht hundertpro gleich lang wie der Vorwärtstransport, so dass die Nadel nicht ganz an der gleichen Stelle einsticht. Bislang hatte ich damit keine Probleme. :)

 

Diese Naht verwende ich natürlich nur bei den Nähten, die nicht sehr elastisch sein müssen; also Schulter-, Ärmeleinsetz- und Unterarm-/Seitennähte. Für Säume nehme ich etwas elastischeres.

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auch einmal einen Jerseystoff verarbeitet, der kaum elastisch und ziemlich dünn war. Mit der Jerseynadel hatte ich Löcher im Stoff. Ich habe dann einmal eine Probe mit einer "normalen" Nähmaschinennadel auf der Nähmaschine genäht und es gab keine Löcher. Ich denke, dass du einfach an einem Rest alle Nadel, die du hast probierst. Warum der jetzt keine Löcher hatte, habe ich aber nie verstanden. :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...