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Färben in der Waschmaschine


ClaudiaU

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Hallo,

 

ich habe hier viele Simplicol-Farben und ein Päckchen Färbesalz da. (hatte vor Jahren mal bei nem Restposten zugelangt) und ich habe ein großes Stück Jersey in Flieder. Ganz und gar nicht meine Farbe.

 

Ich bin mir aber unsicher mit dem Färben in der Waschmaschine. Wie geht das genau?

 

Farbe in den Behälter fürs Waschmittel? (wenn ich den Deckel der Wama schließe läuft aber der Inhalt da immer gleich heraus und verteilt sich über der Trommel)

 

Salz: wo kommt das hin? Ins Weichspühlerfach?

 

Außerdem bleibt, soweit mir bekannt, immer ein Teil des Spühlwassers von der vorherigen Wäsche in der Maschine zurück, welches dann für die nächste Wäsche verwendet wird. Verdünnt das nicht die Farbe zu sehr? Andererseits ist es ja einberechnet, oder?

 

Habt ihr gute Erfahrungen mit dem Färben in der Maschine? Ich habe es mir noch nie getraut.

 

lg Claudia

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Eigentlich erklärt das die Anleitung, die bei den Echtfarben von Simplicol dabei ist, sehr gut. Ich mache das genauso, wie es da steht. Salz und Echtfix kommen direkt in die Trommel zum zu färbenden Stoff. Die Farbe kommt in die Waschmittelschublade.

Bearbeitet von elkaS
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Hallo,

 

die Anleitung steht doch auf dem Paket mit der Farbe drauf, oder nicht? Mach das einfach genau so, dann klappt das schon. :)

 

(Ich meine, die Farbe kommt ins Waschmittel-Fach und das Salz auf die Wäsche.)

 

Ich hab letztes Jahr mehrere Sachen damit gefärbt, und abgesehen von einer leichten Verfärbung des Waschmittel-Fachs selbst (obwohl ich das regelmäßig schrubbe...) hatte ich keine "Folgeschäden".

 

Ich habe auch keine Leer-Wäsche zwischengeschaltet; die Maschine war sofort danach wieder einsatzbereit für die normale Wäsche. Mit dem Spülwaschgang sollte eigentlich alles raus sein an Farbe. Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst, kannst du das natürlich machen. :)

 

Liebe Grüße,

Kerstin

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Hast Du flüssige Farben oder Pulver?

Wichtig ist, daß die Maschine schon Wasser gezogen hat und das Wäschestück richtig naß ist, außerdem die Farbe über das Waschmittelfach erst reingießen, während sich die Trommel dreht, sonst gibt es manchmal scheckige Wäsche.

 

Und Du mußt ein Programm mit möglichst hohem Wasserstand wählen.

Bearbeitet von Sissy
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Genauso machen, wie es in der Anleitung steht. Ich färbe viel in der Maschine und hatte noch nie Probleme.

 

Bei den Echtfarben wird das Salz und das Pulver direkt zu der Wäsche gegeben. Die Farbe einige Minuten(steht in Anleitung) später zugefügt.

Bearbeitet von gelibeh
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Ich habe auch schon öfter in der Waschmaschine gefärbt. Das geht prima. Allerdings wasche ich, wenn ich z.B. schwarz einfärbe, hinterher schwarze Sachen. Einfach nur für den Fall der Fälle und es ist ein Tröpfchen Farbe irgendwo zurückgeblieben. Weiße Blusen würde ich jetzt nicht gerade im Anschluß ans Färben waschen wollen.

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genau nach Anleitung arbeiten.

 

Ich färbe öfter, meistens schwarz. Wie in der Anleitung angegeben wasche ich zum Schluß durch, danach kommt auch öfter helle Wäsche als nächste Ladung rein - keinerlei Probleme :super:

 

liebe Grüße

Lehrling

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Ich hab das erst einmal gemacht, genau nach Anleitung.

Allerdings war ich nicht zufrieden.

Die Gummidichtungen musste ich nach der Wäsche schrubben und das Waschmittelfach auch. Da waren überall schwarze Rückstände, ich hätte mich nicht getraut, irgendwas anderes danach zu waschen - und mein Stoff ist nicht schwarz geworden, sondern schmutzig braun.

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- und mein Stoff ist nicht schwarz geworden, sondern schmutzig braun.

 

Dann hast du wahrscheinlich den gleichen Fehler gemacht wie ich beim ersten mal, und zwar zu viel Stoff genommen. Man muss wirklich auf das Gewicht achten.

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Das kann diverse Ursachen haben. Die Stoffzusammensetzung spielt eine Rolle. Und evtl. auch, womit der Stoff in seinem bisherigen Leben so in Kontakt gekommen ist.

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Die Gummidichtungen musste ich nach der Wäsche schrubben und das Waschmittelfach auch. Da waren überall schwarze Rückstände, ich hätte mich nicht getraut, irgendwas anderes danach zu waschen

Diese Ablagerungen sehen meiner Erfahrung nach zwar hässlich aus, färben aber nicht ab.

Sicherheitshalber wische ich sie mit einem feuchten Lappen ab und wasche als nächstes nicht gerade die helle Feinwäsche :cool:

Grüsse, Lea

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Dann hast du wahrscheinlich den gleichen Fehler gemacht wie ich beim ersten mal, und zwar zu viel Stoff genommen. Man muss wirklich auf das Gewicht achten.

 

Nee, das hatte ich vorher genau gewogen und beachtet!

 

Das kann diverse Ursachen haben. Die Stoffzusammensetzung spielt eine Rolle. Und evtl. auch, womit der Stoff in seinem bisherigen Leben so in Kontakt gekommen ist.

 

Ich hatten den Stoff vorgewaschen, aber es war ein quietschoranger Trigema-Pikee. Möglicherweise wird quietschorange nie vollends schwarz.

Aber die neue Farbe sieht wirklich nicht schön aus.

 

Diese Ablagerungen sehen meiner Erfahrung nach zwar hässlich aus, färben aber nicht ab.

Sicherheitshalber wische ich sie mit einem feuchten Lappen ab und wasche als nächstes nicht gerade die helle Feinwäsche :cool:

Grüsse, Lea

 

Auf der Packung stand ja "mit Chlorreiniger abwischen". Aber das ging bei mir auch so.

Ich fands aber doof, weil ich vorher häufig gelesen hatte, es gäbe keine Rückstände.

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Ich hatten den Stoff vorgewaschen, aber es war ein quietschoranger Trigema-Pikee. Möglicherweise wird quietschorange nie vollends schwarz.

Aber die neue Farbe sieht wirklich nicht schön aus.

:p Genau den habe ich mit Dunkelrot "abzumildern" versucht - das ist auch nichts geworden (schmutzigorange).

Ich fands aber doof, weil ich vorher häufig gelesen hatte, es gäbe keine Rückstände.

Ich glaube, das hängt damit zusammen, ob die Oberflächen glatt sind oder Kalkbeläge haben.

Meine haben Kalkbeläge ;)

Lea

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Ich hab das erst einmal gemacht, genau nach Anleitung.

Allerdings war ich nicht zufrieden.

Die Gummidichtungen musste ich nach der Wäsche schrubben und das Waschmittelfach auch. Da waren überall schwarze Rückstände, ich hätte mich nicht getraut, irgendwas anderes danach zu waschen - und mein Stoff ist nicht schwarz geworden, sondern schmutzig braun.

 

Bei extremen Farben, ist es vielleicht besser vorher zu entfärben und danach mit der Wunschfarbe nachfärben.

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merkwürdigerweise habe ich mit Trigemastoffen beim Färben auch immer Pech gehabt. Sie wollen einfach die Farbe nicht richtig annehmen. Vielleicht sind die Stoffe so vorbehandelt, dass sie das nicht können, keine Ahnung. Bei mir sind da ganz seltsame Farben hinterher rausgekommen. Die Trigemastoffe werde ich nicht mehr färben, das war immer rausgeschmissenes Geld.

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Ich hab das erst einmal gemacht, genau nach Anleitung.

Allerdings war ich nicht zufrieden.

Die Gummidichtungen musste ich nach der Wäsche schrubben und das Waschmittelfach auch. Da waren überall schwarze Rückstände, ich hätte mich nicht getraut, irgendwas anderes danach zu waschen - und mein Stoff ist nicht schwarz geworden, sondern schmutzig braun.

 

Schwarz ist schwierig... Ich hatte ein dunkelrotes Baumwoll-Kleid vor kurzer Zeit mit fixierter Farbe schwarz gefärbt; nach nur wenigen Wäschen ist das Schwarz schon etwas ausgebleicht und jetzt geht es je nach Beleuchtung eher ins Bräunliche. Brax wirbt nicht umsonst mit ihrer Perma Black-Färbung; das ist wohl generell eine schwierige Farbe.

 

merkwürdigerweise habe ich mit Trigemastoffen beim Färben auch immer Pech gehabt. Sie wollen einfach die Farbe nicht richtig annehmen. Vielleicht sind die Stoffe so vorbehandelt, dass sie das nicht können, keine Ahnung. Bei mir sind da ganz seltsame Farben hinterher rausgekommen. Die Trigemastoffe werde ich nicht mehr färben, das war immer rausgeschmissenes Geld.

 

Aus welchem Material waren die denn? Und die werden ja nicht nur eine Sorte Stoff herstellen, oder? Kunstfasern nehmen die Farbe ja z.B. nicht an. Wenn es z.B. Mischgewebe sind, ist sowas also schwierig vorherzusagen... :nix:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Vielleicht waren das auch nicht 100% Baumwolle? Das normale Simplicol ist für BW-Stoffe gedacht.

 

Zum Schwarzfärben: Eine Bekannte wollte die Jeansjacke ihrer Tochter schwarz färben, da diese sie in blau nicht mehr anziehen wollte und es kam auch nach mehreren Versuchen immer nur grau raus. Da habe ich zum Refresh von Simplicol für schwarze Jeanshosen geraten und siehe da, endlich war die Jeansjacke auch schwarz.

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Simplicol hat verschiedene Farben, manche sind flüssig, andere muß man anrühren, wieder andere werden als Pulver verwendet...

 

Ich mache immer genau das, was auf der Packung zur jeweiligen Farbe steht und das hat bislang immer gut funktioniert und auch weder die Waschmaschine beschädigt, noch auf spätere Wäschen abgefärbt.

 

Wenn ich die Wahl habe, nehme ich lieber Dylon, da kippt man Salz und Pulver in die Trommel und gibt dann die Wäsche drauf. Das finde ich komfortabler, aber Geschmackssache. Mein Herzblatt hat mal, noch vor dem Abitur, also seeehr lange her, Jeans mit Tintenflecken schwarz überfärbt. War auch Dylon damals. Das Hemd war mindestens 12, 15 Jahre tiefschwarz, bis es den Geist aufgab. Die mitgefärbte Hose hat nicht so lange gehalten, die Farbe aber schon.

 

Beim überfärben ist das Ergebnis aber nie sicher vorhersehbar. Und gerade wenn man die Materialzusammensetzung nicht weiß... Jerseys für Sportkleidung haben heute oft Kunstfaser dabei, selbst wenn der Anteil klein ist, die Farbe "findet" ihn heraus. :o

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Trigema Stoffe haben meiner Erfahrung nach üble Vorbehandlungsmittel drin. Sie riechen oft schon seltsam. Auch habe ich es schon mehrmals erlebt, dass jemand, der mit dem Stoff hantiert hat, Hautreaktionen gezeigt hat. Bei den Jerseys nähe ich vor dem Waschen die Kanten zusammen, damit sie sich nicht verziehen. Das habe ich auch weiterempfohlen - und mehrfach diese Rückmeldung bekommen. Auch hat ein Mädchen mal auf dem (Baumwoll-!)Jersey herumgekaut (fragt mich nicht, warum man auf so eine Idee kommt...) und ist sofort zum Wasserhahn gerannt und hat sich ewig den Mund ausgespült, damit der anscheinend üble Geschmack weggeht.

 

Ich weiss nicht, was die mit ihren Baumwollstoffen machen. Kann auch sein, dass es dran liegt, dass es "Putzlappen" sind, aber ich glaub eigentlich, dass die fertig genähte Kleidung nicht nochmal gewaschen wird.

Ich wasch die jedenfalls immer mehrmals durch,w enn ich damit zu tun habe. Und es wundert mich nicht, dass Färben nicht so einfach klappt.

 

Dies ist nur meine Erfahrung, deshalb natürlich subjektiv!

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Nun, natürlich habe ich nur solche Stoffe versucht zu färben, die nach Baumwolle aussahen bzw. sich so angefühlt haben. Dass ich keinen Synthetik färben kann, ist mir auch klar. Und ich habe wie schon geschrieben, öfter Stoffe erfolgreich gefärbt. Aber bei Trigemastoffen habe ich die schlechtesten Ergebnisse erhalten. Warum weiss ich nicht, das vermute ich nur.

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Wenn es "Putzlappen" Trigemastoffe waren, dann weisst du ja nicht, welche Materialbeimischungen die haben. "Nach Baumwolle aussehen" heisst nicht viel...

Deshalb liegt eher nicht an der Farbe oder der Färbetechnik, wenn der Stoff statt schwarz schmutzigbraun wird. Ich schätze es liegt an der Vorbehandlung des Stoffes oder an Kunstfaseranteilen.

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Gut zu wissen, dass noch mehr diese Erfahrungen mit dem Färben von Trigemastoffen gemacht haben. Dann lasse ich das in Zukunft lieber auch.

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Ich schätze es liegt an der Vorbehandlung des Stoffes...

 

Das vermute ich auch. Bei den Trigema-Klamotten steht sehr häufig drauf, dass sie vor dem ersten Tragen bei 60° gewaschen werden sollen. Eventuell muss man die vorhandenen Farbstoffe auch erst kräftig herauswaschen, bevor der Stoff wieder gut Farbe aufnimmt.

 

Zu Simplicol: Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht, allerdings habe ich auch bislang nur nachgefärbt. Das hat allerdings auch sogar vor 16 Jahren schon gut und ohne Probleme oder Abfärben geklappt ;) was kommen ich mir gerade alt vor :o

 

Vielleicht hilfreich:

Färben mit simplicol Textilfarbe. Tipps für Erstverwender. | simplicol

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Ich hab noch nie Trigema-Klamotten besessen, meine "Trigema-Klamotten" sind alle selbstgenäht. Aber die 60 Grad sind ein guter Hinweis. Ich habe die bisher nur bei 30 Grad gewaschen.

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