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Babylock Sashiko: Maschinenvorstellung und Praxistest


nagano

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Im Bericht, im unteren Teil steht, daß Karin die Muster vorgezeichnet hatte :)

 

Das sagt aber noch nichts darüber aus, wie man den Stoff unter der Nadel bewegt - "freihand" heißt ja nur, daß man ohne Transporteur näht, egal ob vorgezeichnet oder nach Fantasie.

Danke aber für Deinen Hinweis.

 

LG Junipau

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Wart Ihr jetzt alle schnell mit Euren Antworten. So schnell habe ich gar nicht getippt und abgeschickt....

 

Danke, Karin - das heißt, daß man den Stoff für einen Kreis nicht einmal komplett um sich selbst drehen muß, sondern wie beim Freihandquilten mit vor-, rück- und seitwärtsbewegen seine Muster gestalten kann? Deine Stoffberge beim Rock sind ja nicht weniger unbeweglich als eine große Patchworkdecke... Und Deine Muster sehen klasse aus - kaum vorstellbar, das alles ständig um die eigene Achse drehen zu müssen.

 

LG Junipau

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Doof, daß man hier nicht editieren kann:rolleyes: Also überschwemme ich jetzt leider den Thread, sorry!

 

Mir ist gerade noch eine Frage eingefallen: Wie dick darf denn der Faden maximal sein? Beim Quilten macht sich so ein dickerer Faden ja gerade beim Handquilten gut...

 

Danke!

 

LG Junipau

 

P.S. Habe noch keine Idee für Weihnachtswünsche;)

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Mir ist gerade noch eine Frage eingefallen: Wie dick darf denn der Faden maximal sein? Beim Quilten macht sich so ein dickerer Faden ja gerade beim Handquilten gut...

 

Die Maschine macht den Stich so, dass der Faden oben doppelt liegt. Dadurch ist er schonmal doppelt so dick wie normales Nähgarn - ich hab mit nem ganz normalen Gütermanngarn gearbeitet.

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Danke!!

Doppelter Faden klingt gut - aber wenn man da ständig alles drehen und schieben muß... Das finde ich beim Quilten ziemlich mühsam (dabei ist meine Aurora ja schon ein bißchen größer als eine Standardmaschine), und bin froh, daß ich jetzt den Dreh mit dem Freihandquilten soweit heraus habe, daß das Gewurschtel deutlich entspannter ist.

 

Also muß ich wohl mal zu meinem Händler pilgern und das gute Stück ausprobieren - am Besten mit einem kompletten Deckensandwich:D Der wird gucken...

Oder ich warte, ob Babylock irgendwann auch noch die Sashiko zum Freihandquilten entwickelt:p und mache bis dahin weiter wie bisher.

 

LG Junipau

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> Der wird gucken...

 

dann weiss er wenigstens sofort, dass er dir keine märchen erzählen braucht :)

ich hab vor jahren bei allen in frage kommenden nähmaschinen die kragenansatznaht von meinem lodenmandel unters füßchen gelegt. da reduzierte sich die qual der wahl rasch auf eine erträgliche menge.

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Ich habe die Sashiko 2 zu Hause und bin sehr zufrieden damit. Es ist schön es zu haben auch wenn es viel zu selten gebraucht wird.

Meine Erfahrung ist das es sich leicht und sehr schön quilten lässt damit aber keine riesig grosse Fläsche. Dafür sind Longarmquiltmaschine wahrscheinlich besser ...(und noch teuerer!)

Ich habe für mich nach viele Probearbeiten rausgefunden das die wahrscheinlich beste Methode damit riesen Decke zu quilten die Quilt as you go Methode ist.

Auch wenn man den transporteur nicht senken lässt wie wir es von Nähmaschinen kennen, kann man wunderbar Rundungen machen.

Ich zeige euch ein Bild ( Nagano wenn du nicht einverstanden bist nehme ich es raus!)

image.jpg.b953f80123699b8d994dc17a6bd8d1b2.jpg

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Danke Nath! Das sieht wirklich klasse aus - da muß man halt von Anfang an entsprechend planen.

Und das läßt sich machen, wenn man denn einmal verstanden hat, wie das genau geht - ich freue mich, daß Deine schöne Decke noch existiert und warte weiterhin auf die Fortsetzung im anderen Thread, wie Du die Teile schließlich zusammensetzen wirst! :D

 

Ich gehe mal in mich, ob mein Zeitbudget einen solchen Weihnachtswunsch vernünftig erscheinen läßt... Auf jeden Fall reizvoller für mich als eine Stickvorrichtung zu meiner Maschine oder eine Cover...

 

LG Junipau

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ich würde mittlerweile schon sagen, dass man auch große Sachen damit arbeiten kann. Mein Rock war 3x1,50, das ging schon. Die Quilt as you Go Methode ist aber sicher komfortabler :)

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Danke für den wundervollen Bericht.

 

Es ist auf jeden Fall eine gute Anregung sich mal so ein "Schätzchen" aus der Nähe zu betrachten.

Mir würden spontan auch andere Abstepparbeiten einfallen am Blazer die Kanten oder Ziernähte, also alles, was einfach rustikaler aussehen sollen....

Ein wundervoller Beitrag mit schönen Bildern...

Grüße von der Flickenhexe aus Berlin

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  • 1 Monat später...

Was macht dein Rock ?

 

Mich würde noch interessieren (hoffentlich habe ich es nicht überlesen) wie du das bei der Maschine mit dem Vernähen der Fäden machst? Hast du ne Rückwärtstaste?

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  • 8 Monate später...

Hallo in die Runde,

 

 

seit kurzem habe ich auch diese Maschine - das Nähen klappt an sich sehr gut...

 

Jetzt ist mir aber was "Blödes" passiert: wollte die neu aufgespulte Spule einlegen - irgendwie hat das was gehakt... die Spule habe ich wieder aus der Kapsel rausbekommen - aber die Feder, die da drin ist, auch!!!!....

 

 

Jetzt weiß ich nicht, wie die wieder reinkommt....im Anleitungsbuch ist auch keine Bild davon....

 

 

Wäre es bitte möglich, daß mir jemand ein Foto vom Innern der Spulenkapsel machen könnte?? .... denn telefonisch mit dem Händler kann ich das ja nicht machen...

 

Das wäre ganz lieb - sage schon mal DANKE im voraus.

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  • 1 Jahr später...

Ich habe seit kurzem diese tolle Maschine und nach ein paar Anfangsschwierigkeiten schnurrt sie wie ein VW-Käfer. Näht und näht..., ohne Macken !

Hat das denn mit der Blattfeder in die Spule einsetzen geklappt ?

Ist mir am Anfang auch passiert, da hat jemand beim Zusammenbau gefuscht.

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... Das Öhr ist geschlossen, wenn die Nadel durch das Nähgut geht und damit macht sie dann keine Löcher ...
:D:lachen::D

 

Das stellich erst einmal in Frage... wie soll das den funktionieren? Bitte eine Erklärung?

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:D:lachen::D

 

Das stellich erst einmal in Frage... wie soll das den funktionieren? Bitte eine Erklärung?

 

Es funktioniert halt:D Ich habe so ein gutes Stück hier stehen und damit schon ein paar sehr hübsche Sachen gezaubert. Und ganz ohne Löcher oder sonstige Unfälle.;) Wurde ja schon geschrieben, da ist ein kleines Plättchen, das von einem Stahlfinger auf und zu geklappt wird. Also nichts für Seide, Jersey oder ähnliches, aber es gibt ja genug anderen Stoff, der eine dickere Nadel verkraftet.

 

LG Junipau

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Oh ja, sorry, hätte ich laube ich auch finden können, wenn ich nicht manschmal so... wäre.

 

Das ist ja ne sehr aufwändige Technik! Kein Wunder dass das Teil das Geld kostet, was es kostet! Muss auch, denke ich, recht Stapil gebaut sein, sonst ist diese Abdeckmechanik bald ausgeleiert, und würde dann eher das gegenteil bewirken.

 

Um so länger ich über die Funktion dieses Abdeckfingers nachdenke, kommt mir Allerdings immer mehr der Gedanke, dass der Finger nicht immer, beim durchstechen des Stoffs, das Nadelöhr verdeckt, sondern "nur" bei jedem zweiten Stich...

aber ich glaube nicht, dass mir das verraten wird.

 

Müsste ich mir mal so eine Maschine life ansehen, ich glaube aber nicht, dass die mich das Teil (im meinen Forscherinnentrieb zu stillen) sezieren lassen?:D

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:oDas der Finger das Nadelöhr nur bei jedem 2. Stich zuhält, war aber schon bei erscheinen des ersten Sashiko-Modells zu erfahren.

(Ich weiß nur nicht mehr, stand's im Prospekt? Oder war's doch nur am Babylockstand direkt zu erfahren?)

 

Und wenn es Deine Maschine ist, darfst Du sezieren, soviel Du willst... :p

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Nein, nein, ich habe keine Sashiko! Ich habe mir nur versucht vorzustellen, im Kopf durchgespielt, wie die Fadenverschlingung um/durch den Stoff stattfinden muss/müsste.

Jetzt würde ich das natürlich gerne mal live sehen... so wie bei der "normalen" Overlock die verschlingung der Fäden, beim von Hand durchdrehen beobachtet werden kann.

Bspw. bei einer Baby Lock EA-605 den 2-Faden-Überwendlichstich sehen wie die das machen.

 

Ich habe früher stundenlang (mit Vorsicht (Finger und Haare von Messer und Mechanik fernhalten!!!)) vor meiner EA-605 gesessen, und dieses Spiel beobachten! Da die Maschine mit geöffneten Klappen betrieben werden kann, war es möglich, die Entstehung des Überwendlingstichs und des Doppelkettenstichs (getrennt) zu beobachten. Man erkennt dann, dass das Zustandekommen dieser verwirrenden Nähte keine Hexerei, sondern echte Ingenieurskunst ist.

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Nein, ein Kettenstich ist das nicht, denn der Faden wird bei der Sashiko aus der Nadel "aus- und wieder eingefädelt".

 

Irgendwo gab es mal ein Video dazu, aber ich weiß nicht mehr wo. Vermutlich nur auf einer Händlerschulung.

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