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Irgendwie ist diese Diskussion ein mathematisches Paradox. Ich mess mich, nehme die Grösse, welchen diesen Massen entspricht, wo Unterschiede sind, gleiche ich aus, nähe und es passt. Jemand anderes geht genau gleich vor und erhält dann ein ZWEI Nummern zu grosses Kleidungsstück?

Echt, das glaub ich einfach nicht.

Ich mach jetzt keine lange Aufzählung wie man durch leicht ungenaues Arbeiten mm auf mm dazukriegt...zwei Grössen wären mindestens 1,5 cm.

 

Die Aussage "wenn's für dich passt, schön für dich" ist doch Augenwischerei.

LiLo

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Ich mess mich, nehme die Grösse, welchen diesen Massen entspricht, wo Unterschiede sind, gleiche ich aus, nähe und es passt. Jemand anderes geht genau gleich vor und erhält dann ein ZWEI Nummern zu grosses Kleidungsstück?

Echt, das glaub ich einfach nicht.

Ich weiß, daß viele das nicht glauben.

 

Meine Maße

OW 117- Burdatabelle 116 cmm = Größe 50

Taille 98- Burdatabelle 98= Größe 50

Schulter 13 cm

Ich nähe 44-46 in Größe 50 verschwinde ich völlig

 

Wenn ich demnächst mal Lust und Laune hab, tackere ich mal 2 einfache Teile zusammen einmal, die Größe die ich trage und einmal die Größe die Burda vorschlägt.

Aber selbst da gibts dann noch Leute die sagen ich lüge, ich bin verwachsen, ich messe nicht richtig, ich hab das falsche Modell....................

Und jetzt bin ich wieder weg.

Eigentlich wollte ich zu dem Thema gar nix mehr schreiben, aber immerzu als Spinner hingestellt zu werden....

Bearbeitet von Nera
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Nera - hast Du dann auch ein B-Körbchen? Dafür sind ja auch in den großen Größen die Schnitte ausgelegt - wenn Du mehr hast - dann brauchst Du natürlich eine kleinere Größe plus gegebenenfalls FBA, damit das ganze paßt. Was sagt denn das Maßband bei Rückenbreite und Hüftumfang?

 

Ansonsten scheint es so zu sein, dass bei vielen die Plusgrößen zu groß ausfallen. Bei mir selbst stimmt die Maßtabelle eigentlich auch - Oberweite und Taille Richtung 38 - Hüfte Richtung 42 - und das brauch ich auch, wenn es nicht total knatscheng sitzen soll....

 

Sabine

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Ich nähe 44-46 in Größe 50 verschwinde ich völlig

 

Wenn es paßt, dann ist es doch prima :), da spielt es keine Rolle wer was glaubt, oder ?

Eine Kursleiterin von mir, Schneidermeisterin, läßt bei den Burdaschnitten (Oberteile) fast immer die Kaufgröße schneidern ohne die Tabelle zu berücksichtigen. Lediglich bei Hosen/Jacken läßt sie nachmessen.

 

Liebe Grüße

Susanne

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Ich habe am Anfang meiner Näherei noch nicht gelesen, ob der Schnitt enganliegend oder eher weit sein soll. Und jeder Mensch hat Vorlieben (ich trage zB gerne eher eng, weil ich finde, dass ich eine schöne Figur habe und sie betonen möchte) somit habe ich mich am Anfang geärgert, dass ein Kleidungsstück so weit war obwohl ich mich ordentlich vermessen habe. Ich habe also alle Kleidungsstücke wieder "auf Figur" gebracht, obwohl das vom Schnitt ja nicht so vorgesehen war. Die Wunschvorstellung des Kleides und das Endresultat variierten halt manchmal... :o

 

Ich messe halt penibel jedes Teil aus.. Jede Hose, jeden Rock, jedes Oberteil... die 5Minuten ersparen mir viel Ärger und schonen meine Nerven... und die Ufo Kiste :o

 

Vielleicht liegts auch teilweise daran? Wobei ich das eher bei unerfahrenen Näherinnen vermute... :o

 

Wobei (bevor ich abschicke...): Ich habe ein Burda Kleid aus 2007 genäht und es hängt noch immer unfertig am Bügel, weil es in der Taille zu weit ist. Gut, ich habe 36 genäht, nicht gemessen, aber laut 36 ist das Taillenmaß 66cm und ich habe Taille 64/65 (je nachdem ob ich vorher kuchen gegessen habe oder nicht :p ) und das Kleid ist in der Taille sicher 6-7cm zu weit.

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Wobei (bevor ich abschicke...): Ich habe ein Burda Kleid aus 2007 genäht und es hängt noch immer unfertig am Bügel, weil es in der Taille zu weit ist. Gut, ich habe 36 genäht, nicht gemessen, aber laut 36 ist das Taillenmaß 66cm und ich habe Taille 64/65 (je nachdem ob ich vorher kuchen gegessen habe oder nicht :p ) und das Kleid ist in der Taille sicher 6-7cm zu weit.

 

Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren - was für einen Taillenumfang hat denn das genähte Kleid momentan?

 

Sabine

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Nera - hast Du dann auch ein B-Körbchen? Dafür sind ja auch in den großen Größen die Schnitte ausgelegt - wenn Du mehr hast - dann brauchst Du natürlich eine kleinere Größe plus gegebenenfalls FBA, damit das ganze paßt. Was sagt denn das Maßband bei Rückenbreite und Hüftumfang?

 

 

Warum passe ich dann ohne Änderungen in Größe 44-46?

Den Hüftumfang können wir bei Oberteilen vergessen, Hüfte quasi nicht vorhanden.

So, wir haben jetzt alles sorgfältig nachgemessen.

Ich liege nach Burda Maßtabelle mit alllen! Maßen einschließlich Brusttiefe bei Größe 50.

Ich werde jetzt folgendes Modell

Burda April 2010 Tunika Mod. 142 in Größe 50 kopieren ausschneiden und nähen.

BM1004-142M_324x180-ID176270-3af6b73c54ee8779ff1cb8b76cfc4a62.png

Das Teil hat Brustabnäher und das Teil hat rückwärtige Teilungsnähte.

Also nicht nur ein Sack.

Ich werde mir die künstlerische Freiheit nehmen und der Einfachheit halber das Vorderteil im Bruch zuschneiden und werde nur einen Ärmel einsetzten.

Ich werde sehr sorgfältig zuschneiden, damit sich keine Änderungen im mm Bereich einschleichen.

Als dann

Grüße

Gabi

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Gabi - echt ich wollte niemanden auf den Schlips treten :hug: und um bei der Wahrheit zu bleiben: mit Plusschnitten habe ich (noch) keine Erfahrung, ich denke mich zu erinnern, dass die anders skaliert sind. Das mit der Körbchengrösse stimmt sicher bei den Normalgrössen, die sind auf B ausgelegt. Aber dass das bei den Plusgrössen auch so sein soll, find ich mehr als merkwürdig. Und natürlich musst Du nicht 50 nähen, sondern das, was Dir auf Grund Deiner Erfahrung passt!

 

Lady Vanilla: das mit Taille zu weit war mir in grauer Vergangenheit als ich noch Gr. 36 nähte, mit Taille 65 cm, auch oft passiert. Ich denke, wenn man jung ist und schlank möchte man das betonen und da muss man die Burda-Bequemlichkeitszugaben vorher abmessen, denn sie schreiben sie nun mal nicht in den Schnitt. In meinem Alter hat man's dann eh lieber etwas leger ;)

 

Aber es bleibt doch die Tatsache, dass oben jemand geschrieben hatte, sie hat die Masse von Gr. 42 und nähe tut sie 38, weil's dann passt. Das ist der Rahmen in dem ich auch nähe - und Erfahrung habe, deshalb kann ich es nicht glauben.

 

Nix für ungut, LiLo

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Gabi, ich täte Dir auch so glauben (wobei das überhaupt keine Rolle spielt) aber wenn Du den Beweis nähen willst ... müsste man das doch irgendwie mit jemanden von Burda besprechen, weil das wäre doch dann echt ein Fehler im Schnitt (in sämtlichen Schnitten) oder?

LiLo

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......... mit Plusschnitten habe ich (noch) keine Erfahrung, ich denke mich zu erinnern, dass die anders skaliert sind.

 

Das kommt ja noch dazu.

Wenn denn mal ein Schnittmuster bis 46 unter den Normalgrößen ist.

passt mir das ohne Änderungen. Nähe ich 46 in Plusgröße ist es mir zu groß.

Leider muß ich das obengenannte Modell in Plusgrößen nehmen, denn nur da habe ich beide Größen 44/46 und 50 zur Verfügung.

Sonst kann man ja nicht vergleichen.

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Gabi - echt ich wollte niemanden auf den Schlips treten :hug: und um bei der Wahrheit zu bleiben: mit Plusschnitten habe ich (noch) keine Erfahrung, ich denke mich zu erinnern, dass die anders skaliert sind. Das mit der Körbchengrösse stimmt sicher bei den Normalgrössen, die sind auf B ausgelegt. Aber dass das bei den Plusgrössen auch so sein soll, find ich mehr als merkwürdig. Und natürlich musst Du nicht 50 nähen, sondern das, was Dir auf Grund Deiner Erfahrung passt!

 

Lady Vanilla: das mit Taille zu weit war mir in grauer Vergangenheit als ich noch Gr. 36 nähte, mit Taille 65 cm, auch oft passiert. Ich denke, wenn man jung ist und schlank möchte man das betonen und da muss man die Burda-Bequemlichkeitszugaben vorher abmessen, denn sie schreiben sie nun mal nicht in den Schnitt. In meinem Alter hat man's dann eh lieber etwas leger ;)

 

Aber es bleibt doch die Tatsache, dass oben jemand geschrieben hatte, sie hat die Masse von Gr. 42 und nähe tut sie 38, weil's dann passt. Das ist der Rahmen in dem ich auch nähe - und Erfahrung habe, deshalb kann ich es nicht glauben.

 

Nix für ungut, LiLo

 

ich glaube du meinst mich damit =)

 

wo dran es liegt kann ich dir nicht sagen habe den fall bisher bei 4 oberteilen gehabt und 2 röcken

 

ich nähe sonst nicht viel für mich

 

der rock in der gemessenen größe wäre zwischen 42 und44 gewesen ich habe ihn dann in 42 genäht da ich größe 40 kaufe und er rutschte mir so vom hintern und der ist weiß gott nicht klein =(

 

bei den oberteilen könnte es evtl. mit daran liegen das ich gerne betonende kleidung trage, aber wenn ich mir einen recht eng anliegenden pulli nähe, kann ich auch davon ausgehen das er nicht schwabbelt wie ein sack habe erst in 40 genäht obowhl laut tabelle 42 her sollte und es saß ein fach mies

 

hab das teil dann wieder aufgetrennt und in 38 genäht und es sitzt perfekt

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Ich meine, man darf auch tatsächlich die Nähungenauigkeiten und die jeweiligen Messungenauigkeiten und die reichlichen Bequemlichkeitszugaben nicht ausser Acht lassen. So was kann sich aufheben, aber auch addieren.

 

Ein Beispiel: Wer wie ich den Nahtverlauf mit Kreide aufzeichnet, der muss INNERHALB des Kleidungsstückes nähen, nicht auf der Kreide oder gar Richtung NZ daneben. Gleiches gilt, wenn ein Naht- oder Abnäherverlauf per Durchschlagen übertragen wird. Es ist auch schwierig, 1 cm NZ anzuschneiden, also schneide ich z.B. immer 1.5 cm an (gefühlt, nur grob gemessen). Nähe ich jetzt nicht bei 1.5, sondern bei 1.3 macht das bei mehreren Nähten schon ganz schön was aus. Wir reden hier ja bei den Klagen vor allem um körpernahe Modelle, nicht von Kaftans die ohnehin Doppelgrössen haben.

 

Da hilft dann nur Anprobieren. Welche Kaufgrösse ich habe, das weiss ich z.B. überhaupt nicht. Aber ich weiss, Burdaschnitt in Grösse 48 mit Halsausschnitt in Grösse 46 und Taille in Grösse 50, dazu Hosenlänge plus 2 und Ärmellänge plus 1 passen.

 

Soll ich jetzt sagen, nach Burda kann man nicht nähen ?

 

Meiner Grete habe ich einen Minirock aus der Easy genäht, in Grösse 36, was nach den Körpermaßen richtig war. Der sitzt superknackig, was für das Modell auch richtig ist. Hätte ich sie selbst nähen lassen, ohne an Nähten und Abnähern immer wieder zu rufen: NEBEN dem Strich, nicht darauf.... wäre es zu weit gewesen.

 

Wie gesagt, bei Grösse 50 macht das nichts aus, aber in den kleinen Bereichen schon.

 

Nähen ist Millimeterarbeit.

 

Isebill

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ich mach alles mit rollschneider und kopier es vorher ohne NZ auf die papierrolle vom stoffmarkt

 

ich hab dieses teil am rollschneider welches mir die NZ direkt anrechnet

 

 

und an der nähma hab ich nen strick wenn die nadel ganz links ist wie weit der stoff nach rechts muss damit die naht genau auf 1,5cm geht :)

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Die Versuchsreihe läuft, ich muß nur noch den Ärmel kopieren.

Dann gehts los mit zuschneiden in Größe 50:D

Ich mach dann aber nen extra Fred auf mit Bildern und allem Drum und dran.

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Hmmmmm.........

 

Bisher habe ich mich ja sehr zurückgehalten, was dieses Thema angeht, aber:

 

Habt Ihr schonmal einen Tag im VERKAUF eines Modehauses gestanden???

 

Es ist schon seeeehr aufschlussreich, was manche Damen unter 'passt gut' verstehen: Die eine Kundin sieht in den Klamotten aus we in der Wurstpelle, die andere fühlt sich bereits in Kartoffelsäcken beengt.

(Bestes Beispiel: Blazer!!!

Mit angewinkelten Armen wird der Blazer von der einen Dame so weit über den Rücken nach vorn gespannt, bis es nicht mehr weiter gehen kann. Sofort kommt dann die Äußerung, daß man sich darin eingeengt fühlt.:rolleyes:

Die Nächste bringt gerade eben alle Knöpfe zu, sieht aus, als würde sie gleich herausplatzen und kauft das Ding.......:o)

 

Was ich damit meine: PASST und PASST NICHT ist soooo oft ein Gefühlsding, das oft gar nicht objektiv von der einzelnen Trägerin wahrgenommen wird, daß einen nichts mehr wundert.

 

Wenn man dann auch noch bedenkt, daß eine taillierte, schmale Form tailliert und schmal gemeint ist und auch so getragen gehört, dagegen eine gerade, lässige Form aber deutlich weniger körpernah gemeint ist und auch entsprechend leger sitzen soll, dann wird Manches noch viel klarer......

 

(Daß dann nebenbei auch oft viele Teile etwas großzügiger ausfallen, damit die Kundin ein Erfolgserlebnis hat, kommt zusätzlich noch dazu. Es gibt Lieferanten UND Schnittmusterverlage, die so etwas von vornherein einkalkulieren.)

 

Nur mal so nebenbei bemerkt..........

 

M.

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Na denn, sag mir doch, wie diese Tunika die ich in Beitrag 43 vorgestellt hab getragen gehört.

Und sach mir jetzt nicht ich näh seit Jahren völlig unpassende Klamotten.

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Die schätze ich 'mittelweit' ein: Schulter NICHT überschnitten, Brust/Taille locker, aber durchaus erkennbar der Figur folgend (wegen der leicht taillierenden und leicht formenden Teilungsnähte).

Sollten leichte, fließende Stoffe vorgeschlagen sein, dann würde ich sie weiter erwarten als bei vorgeschlagenen Stoffen mit etwas Stand.

 

M.

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Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren - was für einen Taillenumfang hat denn das genähte Kleid momentan?

 

Sabine

 

ich werde heute abend mal nachmessen. Ich habs mir nicht mehr angeschaut, nachdem ich festgestellt habe, dass die änderungen nicht "eben so" erledigt sind.:o

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Hmmmmm.........

 

Bisher habe ich mich ja sehr zurückgehalten, was dieses Thema angeht, aber:

 

Habt Ihr schonmal einen Tag im VERKAUF eines Modehauses gestanden???

 

Es ist schon seeeehr aufschlussreich, was manche Damen unter 'passt gut' verstehen: Die eine Kundin sieht in den Klamotten aus we in der Wurstpelle, die andere fühlt sich bereits in Kartoffelsäcken beengt.

(Bestes Beispiel: Blazer!!!

Mit angewinkelten Armen wird der Blazer von der einen Dame so weit über den Rücken nach vorn gespannt, bis es nicht mehr weiter gehen kann. Sofort kommt dann die Äußerung, daß man sich darin eingeengt fühlt.:rolleyes:

Die Nächste bringt gerade eben alle Knöpfe zu, sieht aus, als würde sie gleich herausplatzen und kauft das Ding.......:o)

 

Was ich damit meine: PASST und PASST NICHT ist soooo oft ein Gefühlsding, das oft gar nicht objektiv von der einzelnen Trägerin wahrgenommen wird, daß einen nichts mehr wundert.

 

Wenn man dann auch noch bedenkt, daß eine taillierte, schmale Form tailliert und schmal gemeint ist und auch so getragen gehört, dagegen eine gerade, lässige Form aber deutlich weniger körpernah gemeint ist und auch entsprechend leger sitzen soll, dann wird Manches noch viel klarer......

 

(Daß dann nebenbei auch oft viele Teile etwas großzügiger ausfallen, damit die Kundin ein Erfolgserlebnis hat, kommt zusätzlich noch dazu. Es gibt Lieferanten UND Schnittmusterverlage, die so etwas von vornherein einkalkulieren.)

 

Nur mal so nebenbei bemerkt..........

 

M.

 

Das ist das was ich gemeint habe... es geht nicht nur um die Maße sondern um das subjektive Empfinden der Passform. Ich denke hier ist es genauso wie bei den "schiefen" nähten... manche störts/merkens nicht und manche würdens niemals auf der straße anziehen... :o

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Das ist interessant.

Meine Masze sind sehr ähnlich und nähe ich Oberteile nach Burda in 42 sind sie mir bei weitem zu groß und 40 passt gerade sehr gut. Vor allem bei körpernahen Schnitten.

 

Ich wiederhole das ja immer wieder gerne... Hier ein Bild aus dem Fit for real people-Buch. Alle diese Damen haben lt. Maßband einen Brustumfang der amerikanischen Größe 10, etwa 38. Obwohl sie also laut Maßband den gleichen Umfang an einer wichtigen Stelle haben, die herangezogen wird, um die "Kleidergröße" zu ermitteln, kann man aus dem Bild schon schliessen, dass jede von ihnen mit der gleichen zugeschnittenen Größe andere Probleme haben wird. Figureigenheiten, Haltung und individuelle Vorlieben haben alle Einfluss auf die Passform; von unserer Wahrnehmung ganz zu schweigen, wie Martin schön ausführt. Selbst, wenn wir hier also unsere Maße in Zentimetern angeben, sagt das noch nicht wirklich etwas aus... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

groesse_10.jpg

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Muß mich auch mal mit einhängen.

Ich frag mich die ganze Zeit, ja warum nehmt ihr nicht einfach den Schnitt, der euren Maßen am ehesten entspricht und ändert ihn dann ?

Klar ist es irritierent wenn man feststellt, mensch wieso hab ich denn hier nicht mehr die 40 oder 42, wieso brauch ich die 46 ?

Ging mir ja auch so bei meinem Shirt, aber ich hab eben die 46 genommen und gut ist. Er passte sogar. Denn enger machen geht ja allemal, aber andersrum wird es schwieriger ? So ist meine Diviese und zudem man ja selber weiß bevorzuge ich es enganliegend oder doch lieber etwas legerer und den Schnitt nehm ich eben dann.

Es haben ja schon einige geschrieben, das Kaufkleidung nicht mit selbstgenähter verglichen werden kann.

Erfreulicher ist es aber, wenn man eine Nummer kleiner nehmen kann;), klar.

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Erfreulicher ist es aber, wenn man eine Nummer kleiner nehmen kann;), klar.

 

Das zum Beispiel ist mir völlig wurscht, welche Größe da drin/dran steht.

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Da würde mich jetzt wirklich mal interessieren - was für einen Taillenumfang hat denn das genähte Kleid momentan?

 

Sabine

 

also, ich habe heute nocheinmal gemessen. Das kleid hat im momentanen Zustand einen Taillenumfang von 77cm mit NZ. Da kommt allerdings noch ein RV rein, somit können wir insgesamt etwa 3cm abziehen. Blieben also noch 74cm Endmaß. 9cm Bequemlichkeitszugabe für ein Kleid mit tulpigem Rock der ab der Taille losgeht ist für mich persönlich zu viel. Nach dem Zusammenstecken sah es aus wie ein Sack. selbst wenn ich mich mit ein paar mm hier und ein paar mm da mal vermessen haben sollte, entstehen keine 9cm Unterschied. Vielleicht höchstens 1-2. Das wären immer noch 7/8cm bei einem körpernahen Schnitt!

Bei Jersey brauche ich im Grunde genommen keine bzw wenig Bequemlichkeitszugabe und bei Webstoffen keine 9cm!

 

Wir stehen hier bei weitem besser da, als die 0815 Hobbyschneiderin, denn wir tauschen uns aus und bekommen hier viel Input und Tipps. Man muss aber berücksichtigen, dass der burda Konzern die Schnitte nicht auf die Anne Liebler HS nutzerinnen auslegt, sondern auf jeden der nähen will... und die haben teilweise nicht das Wissen und den vielen Input. Hätte ich nicht dieses Forum gefunden, würde ich vermutlich nach vielen Frusterlebnissen nicht mehr nähen.

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Hi,

was ich auch so blöd finde, dass man eben nicht immer einfach ein, zwei Größen kleiner nehmen kann, weil manche Sachen (vor allem von denen ich es nicht erwarte, also locker geschnittene) plötzlich in der Tabellengröße fast zu klein sind, auch schon passiert :rolleyes:

 

Das mit der Diskrepanz zwischen Tabelle und Schnitt ist ja auch nicht nur bei Burda so, habe mir grad n paar Teile aus der Patrones genäht, hätte span. Größe 46 nach Tabelle gehabt, da nur 40/44/48 als Schnitt vorhanden war und die Teile schmal und trägerlos waren dachte ich mir ich nehm, die 44 und ich muss sagen, es passt ohne weitere Änderungen super und mir rutsch auch nichts von der Brust :D

 

Vielleicht hab ich mir bei Burda immer die falschen Schnitte ausgesucht, aber irgendwie waren die alle Tft's, ich bleibe jetzt bei Patrones, das hat bisher alles gut gepasst..

 

Lg Donna

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