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Welcher Stoffpreis ist eure persönliche Schmerzgrenze-bei Alltagskleidung???


stoffheXe40

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Ich nähe ja ziemlich viel für mich und meine Kinder.Dementsprechend kaufe ich auch viele Meter Stoff ein.

In letzter Zeit ist mir aufgefallen,daß es in vielen Onlineshops wunderschöne Kinderstoffe gibt.( zB von Hamburgerliebe,Znok,Liandlo,usw.)

Aber bei Preisen von 20 Euro und mehr für den Meter hübsch bedruckten Jersey falle ich doch fast vom Hocker.

So würde ich gerne eure Meinung wissen,wo eben bei euch die Schmerzgrenze liegt.Wenn mich ein langärmeliges T-Shirt für meinen 8-jährigen Sohn 30 Euro kostet dann schmeißt mich das schon um.

Ich kaufe normalen Unijersey oft um 2-4 Euro per Meter und peppe die Shirts dann mit einem Stückchen Webband und/oder Stofffarbe und Schablonendruck auf.Ab und zu kaufe ich ein Stück vom "teuren" und setze ihn als Streifen ein,also quasi als Eyecatcher.

Ich spreche jetzt nur von Alltagskleidung nicht von Sachen für besondere Anlässe!!! Unter welchen wirtschaftlichen Aspekt näht ihr?

Ich möchte schöne UND günstige Sachen im Kleiderschrank......

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In welcher Größe nähst Du denn für Deinen 8-jährigen Sohn? Ich kann aus 1,50 Meter Jersey für mich in Größe 38 ein langärmeliges UND ein kurzärmeliges T-Shirt nähen.... Und ja - wenn mir der Stoff wirklich gefällt - dann gebe ich da auch schon mal 20,- für einen Meter aus... Und - ich nähe, weil mir das Spaß macht und weil ich Kleidung haben möchte, die mir paßt - und nicht, weil das möglichst günstig sein soll.

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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Stoffe sind meiner Meinung nach schon unglaublich teuer geworden (meistens jedenfalls). Nur um zu sparen, lohnt sich das Nähen glaub ich nur noch, wenn man eben keine Massenware mag und was gut verarbeitetes tragen mag. Früher hab ich schon so manches Schnäppchen machen können und dann für die Kinder und mich preiswerte Kleidung genäht. Heute näh ich nur noch aus Spass und gönne mir gelegentlich mal ein richtig teures Stöffchen, weil ich das Teil dann auch richtig lange trage und es genieße, dass so was keine Zweite trägt und eben auch nach was aussieht. Aber wenn ich Sachen zur Deko im Haus oder zum Verschenken nähe, dann ärgere ich mich auch manchmal über die teuren Stoffe. Leider hab ich hier kaum Gelegenheit, mal ein Schnäppchen zu machen. Früher in der Großstadt, da konnte ich eher mal was ergattern und da war auch mein Stofflager wesentlich größer, waren ja soooo preiswerte Stoffe, die musste man einfach kaufen. Aber um mal eine Summe zu nennen: wenn der Stoff 20 Euro pro Meter kostet, dann muss es auch was Besonderes sein und für ein Kinderkleid würde ich das nicht ausgeben, auch wenn es dann schöner aussieht als ein Teil von kik. Für einen tollen Stoff für mich kann es auch schon mal wesentlich teurer werden, besonders ein guter Wollstoff kostet halt. Nur trag ich die Teile auch länger als eine Saison aber ein Kind ist doch in der Regel im nächsten Jahr rausgewachsen. Ich geb so ca. 8 Euro aus für Kinderstoffe und peppe die Kleidung dann noch ordentlich auf und meistens fällt noch eine Handtasche für die kleinen Damen ab. Also DAS lohnt sich dann in jeder Beziehung. Es gefällt, ist keine Massenware und auch noch preiswert dazu. Und es hat auch nch Spass gemacht.

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Mit einer kleinen Erwerbsminderungsrente und aufstockender Grundsicherung, muss ich mich nach günstigem Stoff umsehen, so gerne ich auch teurere Stoffe verarbeiten möchte. Aber die Alternative Hungern oder 20€/Meter für einen Stoff ausgeben habe ich nun mal nicht. Habe aber das Glück, dass auf dem Wochenmarkt immer ein türkischer Stoffhändler steht. Da habe ich vor kurzem wunderschönen rostroten Breitcord für 1,50€ den Meter bekommen. Da schlage ich dann schon zu. Ansonsten bin ich immer auf Schnäppchenjagd. Oft hat man Glück und bekommt einiges günstiger. Brauche ja für Gr. 36 auch nicht ganz so viel Stoff.

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Der Stoffpreis richtet sich bei mir nach dem Nähprojekt. Für Kindersachen geb ich im Schnitt zwischen 7 und 15€ je lfd.Meter aus, freue mich aber auch, wenn ich es mal etwas günstiger bekomme. Für die ganz Kleinen braucht man ja nicht soviel. Der Stoff für die Weste zur Einschulung meines Jüngsten hat mehr als das Doppelte gekostet und es war mir egal, weil ich froh war, den perfekten Stoff gefunden zu haben. Zum Ausgleich wird bei mir aber auch recycelt, denn es fallen immer wieder Kleidungsstücke an, die dem Träger nicht mehr passen und nach einer Wiederverwendung rufen.

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Es kommt darauf an, was es werden soll.

 

Ich bin ein echter Fan von technischen Textilien und die sind nunmal teuer. Darunter verstehe ich sowas wie Softshell, Nomex oder ähnliches. Und wenns dann um Kleidung für mich geht, wenn sie dann auch mal was besonderes sein soll, dann ist meine Schmerzgenze bei ca. 30€/m. Dann ist aber auch Sense.

 

Bei meinem Tankini war ich auch nahe dran. Ich hatte einen Stoff verwendet, der 27€/m gekostet hat. Man merkt aber ganz massiv den Unterschied in der Qualität. Mein Stoff ist wesentlich stabiler und dicker, als das. was man so von der Stange bekommt.

 

Allerdings gibt es bei mir auch das andere Extrem: Ich mach auch keinen Bogen um Sonderangebote. So landen auch gern mal Restposten bei mir. Auch gern mal zum Preis von 1,5€/m. Und wenn die Qualität dann stimmt, nehm ich solche Schnäppchen auch mit. Auch wenns dann mal B-Ware zum Testen und Basteln ist :)

 

Und als Anmerkung: Ich nähe, weil ich "geile" und individuelle Kleidung haben möchte, die mir passt und die ich gerne trage. Und weil ich eben auch gerne nähe. :)

Bearbeitet von DragonSew
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Ja, Broody, das wollte ich auch noch anfügen: ich recycle (Ist das richtig geschrieben????) Stoffe auch sehr oft. Nicht nur alte Jeans, sondern ganz viele andere Stoffe die mir in die Finger fallen. Meine Leute fragen mich meistens schon bevor sie was wegwerfen, ob ich es mir vorher ansehen mag, denn ich schneid wenigstens noch die Knöpfe ab und oft gefällt mir halt auch der Stoff. Und wenn daraus nur ein paar Topflappen, eine Tasche oder Puppenkleidung entsteht, so was macht mir Spaß. Wegwerfen kann jeder, aber kreativ sein und wiederverwenden noch lange nicht.

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Oh, ich finde diese Frage schwierig zu beantworten...:confused:

 

Ich würde wohl nie 100 Euro/m für einen Stoff ausgeben. So gut kann ich einfach nicht nähen, dass ich bei der Verarbeitung von sowas ein gutes Gefühl hätte.

 

Normalerweise kaufe ich Stoffe bis 10 €/m, das entspricht dem, was hier in der Gegend angeboten wird und meinen Qualitätsansprüchen genügt. Wenn ich aber superguten Jersey für 2 €/m bekommen kann wie zuletzt in Kerkrade, da wäre ich doch mit dem Hämmerchen geschlagen, wenn ich den liegen lassen würde :rolleyes: Wenn mich im Stoffgeschäft dann ein schöner Stoff für 12 Euro aufwärts anspringt, dann nehme ich den auch mit. Ist aber eher eine Ausnahme - hier wollen noch mehr Menschen satt werden, nicht nur meine Nähmaschine.

 

Liebe Grüße, haniah

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So eine echte Grenze hatte ich, glaube ich, nie.

 

Ich habe ein bestimmtes Budget, ich weiß, was bzw. wie viel ich an Kleidung in der Saison brauche oder nicht und danach richtet sich das.

D.h. wenn ich weiß, ich brauche tatsächlich drei Hosen, dann darf der Stoff für alle drei zusammen eben nicht mehr kosten als ich habe. Dann kann auch einer teurer sein, wenn er mir besonders gut gefällt.

 

Oder wenn ich feststelle, ich brauche in der Saison nicht wirklich was, weil ich genügend Klamotten (passend zu den jeweiligen Lebens-/Berufsumständen, Klima etc.) habe, die auch noch in einem entsprechend guten Zustand ist, dann kann ich auch mein Geld auch für was ausgeben, was ich nicht wirklich brauche und das kann dann auch ein sehr exklusive Stück aus einem teuren Stoff sein. Wenn ich den wirklich haben will.

 

(Disclaimer: Ich bin inzwischen in der glücklichen Lage, daß ich mehr Geld habe, als ich bei meinem lahmen Nähtempo verarbeiten kann. Muß also nicht wirklich gucken. Aber ich war auch mal Studentin, Berufsanfängerin mit keinen Einnahmen und zwei Wohnungen an der Hacke etc. Ich weiß also schon, daß das funktioniert, was ich so vorschlage. Selber getestet. :) Und auch als Studentin hatte ich mal eine Jacke aus einem Stoff für über 50 DM/m.)

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Unter welchen wirtschaftlichen Aspekt näht ihr?

Ich möchte schöne UND günstige Sachen im Kleiderschrank......

 

Also ich habe bei Kinderstoffen bisher 7-15€ den Meter ausgegeben. 15€ aber selten, da ich das schon relativ viel finde. Im Internet hab ich schon ganz gute Schnäppchen gemacht, z.B. Cord für 7€ in guter Qualität.

 

Als ich für meinen Freund zum Geburtstag einen dicken Pulli aus zwei Stoffen für draussen genäht habe, hab ich nicht gespart. Da war es dann der cord aus dem Nähladen um die Ecke für 15€ den Meter und der winddichte Fleece in sehr dicker Qualität für ca. 20€ den Meter. Das ganze Pulloverchen hat mich dann aber auch insgesamt 70€ gekostet. Ist schon ne Hausnummer, aber wie gesagt, es ist auch ne gute Qualität gewesen und er kann ihn ja lange tragen.

 

Ich frage mich gerade, ob es sich für mich lohnt auf einen Stoffmarkt in der Nähe zu gehen. Lev.-Opladen.

Passt eigentlich zeitlich nicht, aber wenn es dort günstige und gute Sachen gibt, würde ich es evtl. einrichten. Habt ihr damit gute Erfahrung? Ich war nur einmal da und da hatte ich noch keine Ahnung vom Nähen.

 

Ich finde, dass sich das Nähen z.B. für kleine Geschenke wie einen Schal oder eine Tasche lohnt. Da braucht man nicht viel Stoff und mit ein bisschen Kreativität hat man ein Unikat gezaubert. Letztens ein Schal für 4 €, hätte ich einen gekauft, hätte ich sicher 18€ für die Quali und so bezahlt. Für größere Kleidung lohnt es sich meiner Meinung nach preislich eher weniger. weil der Stoff schon teuer ist.

 

Wenn ich wenig Geld hätte, würde ich mich drauf konzentrieren, aus vorhanden Kleidungsstücken was neues zu zaubern, oder es umzugestalten. Man hat ja selten Sachen, die wirklich aufgetragen sind. Und dann würde ich halt viel nach Stoff-Schnäppchen Ausschau halten. Hab schon Baby-Strampler aus alten Shirts genäht, die waren nur ein wenig ausgeleiert.

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Hm, ich hatte schon Stoffe für 1,99 EUR/m aber auch für 45,- EUR/m. Ich kaufe wieder mehr im kleinen Stoffladen oder einigen Läden, die auch online verkaufen. Finde die Qualität da einfach toll, bekomme eine super Beratung und Tipps, wenn Fragen sind, kann ich die da gerne loswerden. Hatte da auch noch keine bösen Überraschungen wie Liegefalten, Verschmutzungen, Stofffehler.

 

Ganz krass finde ich den Unterschied bei Jersey, der aus meinem Stammstoffladen ist meist drei - vier Mal so teuer wie bei z. B. Alfatex, hält allerdings länger, lässt sich besser verarbeiten, hat das angenehmere Tragegefühl, da verzieht sich nichts, einfach super.

 

Meine Devise resultierend aus den Erfahrungen der letzten Jahre: weniger kaufen, dafür pro Kauf mehr investieren (jedenfalls in meiner Region:))

 

Das heisst jetzt aber natürlich nicht, dass preiwert immer gleich schlecht ist. Bei reduzierten Stoffen schlage ich sehr gerne zu :D Hier gibt es einfach fast nie preiswerten Stoff, der auch was taugt!

 

LG Conny

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im Grunde ist nicht der Stoff teuer, sondern die Kleidung zu billig, früher hat man deutlich mehr bezahlt im Vergleich. Aber im Gegensatz zu "früher" muß das Gehalt heute für mehr Sachen reichen, alleine die Anzahl de Elektrogeräte in einem typischen Haushalt ist deutlich höher als vor 40-50 Jahren (sollte jetzt jemand mit dem "früher hat auch eine Maschine mehrere Monatsgehälter gekostet"-Argument kommen).

Bei mir ist es ein Mix. Mein Maschinenfuhrpark war so teuer, daß sich das Ganze wohl im Leben nicht amortisieren wird, denk ich - andererseits muß ich nicht für jedes Hose kürzen/RV tauschen/Nähte reparieren/usw in die Änderungsschneiderei, da kommt auch einiges zusammen. Und bei Klamotten grad für die Kinder vergleich ich schon ein bißchen mit der Kaufkleidung und guck, wie ich rein von den Stoffkosten her im Vergleich dazu liege. Allerdings nicht im Vergleich zu Kik&Co und auch nicht zu C&A/H&M. Wenn ich schon ein Kleid nähe, dann müßte ich eher mit etwas hochwertigeren Marken vergleichen - und da liege ich darunter, doch. Bei Klamotten für mich ist mir das sowieso egal, ich wachse nicht so schnell raus.

20Euro p.M. hab ich durchaus schon mal bezahlt und auch insgesamt war meine Schmerzgrenze früher eher irgendwo bei 10Euro, inzwischen doch bei 15, bis 20 bei besonderen Stoffen auch noch, darüber kommt es auf den Stoff und benötigte Menge an (brauch ich 50cm und das reicht für Akzente für 2 Kinderklamotten - kein Thema, brauch ich 2,5m für ein (Kinder)Kleid, dann eher nicht).

Manches kauf ich aber nach wie vor - wenn ich ein Kinder-Basic-Shirt in passender Farbe bei H&M für 5 Euro bekomme, werf ich dafür nicht mal die Maschine an, es sei denn, ich hab irgendwo wirklich günstigen Jersey ergattert. Warum sollte ich, in der Zeit kann ich was anderes nähen. Jacken näh ich auch nicht (zumindest bisher), lohnt sich für mich nicht.

Insgesamt bin ich eher der Typ für nicht ganz so superbunt, bei mir gibt´s auch (für die Kids) einige Kombis mit Unistoffen oder Vichykaro und die aktuellen Kollektionen gefallen mir momentan so gut wie gar nicht - Glück gehabt ;-) - wobei ich, wenn ich grad so in die Shop gucke, eher Preise zwischen 13 und 22 Euro sehe, nicht alles durchgehend über 20...

Und ich vermute mal, bei vielen hier (auch bei mir *g*) sind die Regale voll mit Stoffen, sieht man ja in diversen UWYH-Threads - würden wir alle rein projektbezogen kaufen, wären höhere Meterpreise drin, weil nicht so viel "totes Kapital" im Schrank wäre. Mach ich aber nicht, ich bin ein Stoffjunkie ;-)

Bearbeitet von elaine
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Hallo,

 

die Schmerzgrenze liegt bei mir genau dort, wo die Vernunft aufhört. Demzufolge habe ich auch nach unten eine Schmerz-, bzw. Vernunftsgrenze. Was nützt es mir, wenn z. B. ein Jersey 2 Euro der Meter kostet, aber das fertige Teil sich nach der Wäsche total verzieht oder immer weiter und kürzer wird? Gar nichts! Und genau weil ich ziemlich auf jeden Euro schauen muß, kann ein Jersey schon mal 10 bis 20 Euro der Meter kosten (woraus selbst ich überlanger Moppel ein Shirt draus bekomme) und habe dafür Shirts, die ettliche Wäschen überstehen, meist wandern sie wegen durchgescheuerter Ellbogen in die Tonne. Genäht wird dann dass, was gebraucht wird. Sei es aus Notwendigkeit, oder einfach um sich selbst was gutes zu tun.

 

Das Prinzip lässt sich genauso auf andere Stoffe und Kleidugnsstücke übertragen. Wenn ich z.B. einen neuen Rock brauche, komme ich da in den Läden nicht unter ca. 60 Euro weg (meist sehr viel teurer), alleine schon wegen der Länge, vom Gefallen ganz zu schweigen. Schöne Rockstoffe, die mir gefallen, bekomme ich meist ab 10 bis 15 Euro, darf auch schon mal mehr kosten, Futter brauch ich meist nicht, da ich Unterröcke bevorzuge, je nach Rock benötige ich 1,30 m bis 1,50 m, selten mehr. Und selbst wenn ich die Arbeitszeit mit einrechne, komme ich günstiger weg, da ich nicht Stunden durch die Läden rennen muß und mir das Nähen Spaß macht. Wobei es aber durchaus vorkommen kann, dass ich durch Zufall, wie genau heute, ein Teil finde (ein Kurzmantel aus Pseudowildleder, mit Ärmeln, die tatsächlich lang genug sind, für erstaunliche 60 Euro!), bei dem selbst ich mir dann sage, dass ich dafür jetzt nicht zu nähen anfange. Liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht nach einem "Kaufmantel" gesucht habe, sondern nach dem passenden Stoff. :rolleyes:

 

Natürlich schlage ich schon zu, wenn ich einen preiswerten Stoff sehe, besonders bei Standartstoffen. So habe ich schon einige Meter, wirklich tollen Chambray für sagenhafte 3 Euro den Meter erstanden, allerdings war dieser reduziert und ich habe die Qualität einschätzen können. Mache Stoffe, wie z.B. bunt bedruckte Jerseys kaufe ich nur wenn sie reduziert sind, da die nicht so wirklich langlebig sind und ich es einfach nicht einsehe, dafür z.B. 20 Euro zu bezahlen. Genauso nehme ich auch schon mal günstige Stoffe mit, bei denen die Erfahrung gezeigt hat, dass nur etwa eine Saison halten, da ich nicht ewig die selben Teile anziehen möchte.

 

Jeder wird seine eigene Schmerzgrenze haben, aus welchen Gründen auch immer und ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit dem Wachsen der Nähkenntnisse entsprechend die Schmerzgrenze nach oben wandert. Ich finde es auch durchaus sinnvoll, anfangs erstmal auf einen dem Projekt entsprechenden, preiswertem Stoff anzufangen. Was ich allerdings nie verstehen werde, ist die Auffassung, dass Stoffe zwingend billig sein müssen, nur weil es selbst genäht ist. :confused:

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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im Grunde ist nicht der Stoff teuer, sondern die Kleidung zu billig, früher hat man deutlich mehr bezahlt im Vergleich. Aber im Gegensatz zu "früher" muß das Gehalt heute für mehr Sachen reichen, alleine die Anzahl de Elektrogeräte in einem typischen Haushalt ist deutlich höher als vor 40-50 Jahren (sollte jetzt jemand mit dem "früher hat auch eine Maschine mehrere Monatsgehälter gekostet"-Argument kommen).

 

Dem kann ich voll und ganz zustimmen!

.

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Ja ,ich meinte auch nicht mit "billigen" Stoff Ramschware.Nach vielen Nähjahren behaupte ich einfach fühlen zu können ob der Stoff was taugt.Natürlich habe ich nicht gespart wenn sich das Teil nach der Wäsche total verzieht oder immer kürzer wird.Aber ich habe selbstgenähte Shirts die kann ich nach 50 Wäschen immer noch anziehen und trotzdem haben sie kein Loch in meine Börse gerissen.Mein Budget ist auch nur sehr klein und ich habe viele Mäuler zu stopfen und es ist mir einfach die Sache nicht Wert soviel Geld für wenig Stoff.Im Wiederverwerten bin ich schon Meister.Ich mache eigentlich aus allen alten Sachen was Neues.Auch am Flohmarkt kann man so manches Schnäpchen machen und die Sachen passend umändern.

Und natürlich war die Bekleidung früher teurer,aber sie würde auch AUFGETRAGEN.Wer macht das heute schon wo doch jede Saison eine andere Modefarbe hat?Ich richte mich nach meinem Geschmack und nicht nach dem was mir andere vorkauen....

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Also wenn ich meine Klamotten weggebe, dann will die in der Regel nicht mal die Kleiderkammer. :o

 

Somit ist dann ein teurer Stoff auf die Tragdauer umgerechnet bei mir gar nicht so teuer.

 

(Und guten, bzw. zum jeweiligen Projekt passenden Stoff der außerdem gut ist... den nehme ich auch gerne. :o Ich muß mein Budget ja nicht aufbrauchen.)

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Im Normalfall liegt mein Meterpreis bei ~10-20 Euro... darüber kaufe ich sehr,sehr ungern... ich habe aber auch schon Stoff für ein Dirndl gekauft mit ~80€ der Meter... aber ich habe mich auch noch nicht getraut ihn anzuschneiden....

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Ich benähe nur mich selbst, keine Kinder mehr im Haushalt. Meine Schmerzgrenze würde ich so definieren: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Für unifarbenen Viscosejersey bezahle ich 10 Euro/Meter, der sieht auch nach sehr vielen Wäschen noch gut aus.

 

Ein Kaufhaus hat mehrfach jährlich Angebote mit sehr guten Kostüm- und Hosenstoffen (Herstellerrestposten). Häufig Schurwolle oder Schurwollmischungen für 6 Euro/Meter. Da kaufe ich im Juli Winterware auf Vorrat, wird ja nicht schlecht. Ansonsten schätze ich bei Hosenstoffen Schurwollmischungen (der Polyanteil verhindert das Aufribbeln zwischen den Schenkeln weitgehend) da gibt es dann nichts unter 20 Euro/Meter.

 

Andererseits gebe ich für besondere Gelegenheiten dann auch mal mehr aus. Da gibt es einen Jacquard/Brokat für 79 Euro/Meter, um den ich schon eine Weile herumstreiche. Irgendwann hat er mich....(oder ich ihn?).:D

 

lg Nähbaerchen

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Ich gebe nicht mehr als allerhöchstens 15 - 20 Euro für einen Meter Stoff aus. Schon das finde ich sehr teuer. Ich nähe Kleidung nur für mich oder meine Schwester.

 

Liebe Grüße

Amira

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Ich nähe zwar aus Spaß an der Freude, aber es soll sich für mich auch rechnen. Daher ist, auch nach einigen Jahren in denen ich nähe, bei zwanzig Euro pro Meter Schluß mit Lustig. Für den Alltag ist allemal genug. Und dafür das mein behinderter Kater es mit Sicherheit schafft seine Krallen in allen meinen Klamotten zu versenken.

 

Am liebsten kaufe ich Reststücke. Da ich klein und schlank bin, komme ich oft zu wirklichen Schnäppchen.

 

Ich wäre sicher geneigt für besondere Anlässe eine Ausnahme zu machen und mehr Geld zu investieren, aber ganz sicher nicht für Alltagskleidung!

 

LG Amarinta

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Und natürlich war die Bekleidung früher teurer,aber sie würde auch AUFGETRAGEN.Wer macht das heute schon wo doch jede Saison eine andere Modefarbe hat?

 

Ich mache das, zumindest bei so ca. 60% meiner Kleidung. Mein Lieblingskleid ist 4 Jahre alt, eine Winterjacke (wenn auch gekauft) hat 6 Jahre auf dem Buckel, gut der RV hat mittlerweile schlapp gemacht, diverse Röcke haben auch schon mehrere Jahre auf dem Buckel, u.s.w.

 

Wenn ich genau drüber nachdenke, gehen die selbstgenähten Sachen, außer denen aus günstigen Saisonstoffen, meist nur deshalb in die ewigen Jagdgründe ein, damit mein Kleiderschrank nicht explodiert.

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Da ich ja noch ziemlich in der Anfängerphase bin, bin ich natürlich immer auf der suche nach günstigen Stoffen. Bin ja bei jedem Stück welches ich nähe noch in der Entwicklungsphase.Sollte doch mal was nicht so gelingen dann muß ich mich nicht ärgern.Sollte ich dann die Anfängerzeit mal überschritten haben, werde ich sicher auch hochwertigere Stoffe kaufen, aber den Meter für 20,00 ... sicher nicht.(hoffentlich nicht:))

Da setze ich mir eine Grenze.So 10,00-15.00 Euro ... das wäre das höchste. Mehr nicht.

 

lg mika2608

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bei uns gibt es kaum Stoffläden (eigentlich nur einer und einer ein paar Orte weiter) gemusterte Baumwollstoffe kosten da schon ihre 15€/Meter, da drunter ist nichts zu bekommen. Für Jersey habe ich gerade erstmalig 20€/M ausgegeben, ihn aber noch nicht angeschnitten. Denke das ist momentan auch meine schmerzgrenze. Bin halt noch nicht so geübt im Nähen, bzw. Anpassen.

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Ganz ehrlich ich spiele bei diesen wundervollen Kinderjerseys nicht mit.

Mir ist es eindeutig zuviel Geld für Kindershirts.

... und auch mir hab ich noch keinen HamburgerLiebeStoff gekauft. Diese finde ich wunderschön und ich bewundere auch immer wieder die tollen Shirts, welche sich viele daraus nähen ... aber mein Budget ist da einfach überschritten.

 

Kleidung umarbeiten - neu aufarbeiten mach ich aber eher selten; zum einen hab ich das als Jugentliche einfach schon soooo viel gemacht, daß es mir keine wirkliche Freude mehr macht und zum anderen tragen wir unsere Kleidung meistens so lange und so intensiv, das es sich auch nicht mehr wirklich lohnen würde - Kinderkleidung wird in der Familie weiter gegeben.

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