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Nahttrenner schärfen?


Großefüß

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Ich würde das dann an den umgelegten Papierenden so halten, dass der Draht straff ins Papier gedrückt wird, nicht am Draht selbst. Dürfte besser zu führen sein. Ein straffer Sitz ohne Falten o.ä. ist Bedingung

 

Hast Du mir grad mal ein Foto davon? Ich hab da einen Knopf im Hirn, wie Du das hältst, ohne dass der Draht das Papier schreddert (gerade bei Federstahl).

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Sischersischer ;)

 

So quasi:

Schleifhilfe.jpg.d23c76ff9bba451cf858c7eb83460859.jpg

 

Sollte das aufgrund evtl vorhandener langer Fingernägel nicht klappen, kann man die umgelegten "Ohren", an denen ich das im Bild halte, auch zusammenkleben. Ideal ist da Pattex oder so, weil man das dann wirklich firm bis an den Draht zusammendrücken kann und nicht lange halten muss. Dann bleibt das halt am Draht dran, aber wenn man so Dinger öfter zu schärfen hat, schadet das sicher auch nichts.

Darf auch ruhig bisschen Kleber an den Draht, hält noch besser.

 

Je länger der Draht ist, desto einfacher ist es übrigens beim Schleifen immer den gleichen Winkel zur Schneide zu behalten. Das ist nämlich wichtig.

Bearbeitet von !Marc
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Spannendes Thema. Sollte ich meinen nicht mehr scharfen Trenner in den nächsten Tagen wieder finden, werde ich es auf jeden Fall einmal versuchen. Ich habe mich immer schon darüber geärgert die Dinger so fix wegwerfen zu müssen (ich trenne viel :rolleyes:) zudem bin ich immer mal wieder in der Situation das der Trenner stumpf ist und ich keinen neuen mehr auf Lager habe.

 

Die Idee mit den Skalpells finde ich auch interessant. Benutzt jemand so etwas? Wie handlich ist so etwas?

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hat jetzt nur mit Naht trennen, nicht mit schärfen zu tun:

vor den Nahttrennern nahm die einfache Hausfrau dafür Rasierklingen, die zwischen zwei Pappstücken gefaßt wurde. Die Naht kräftig auseinanderziehen und dann vorsichtig die Fäden zerschneiden.

Deswegen die Rasierklingenfunde in alten Nähmaschinenschränken.

 

liebe Grüße

Lehrling

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...ja, ich kenn das auch so mit den Rasierklingen - WÄRE eine tolle Alternative, nur sind die Kerle, die die noch benutzen, verdammt knapp geworden ;) :D!

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Die Idee mit den Skalpells finde ich auch interessant. Benutzt jemand so etwas? Wie handlich ist so etwas?

 

Ich grade gestern... ging deutlich schneller als mit Nahttrenner.

 

Aber man trennt halt die schon etwas auseinandergezogenen Fäden, für den "Erstschnitt" an der Naht nehme ich Nahttrenner oder eine feine Schere.

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...ja, ich kenn das auch so mit den Rasierklingen - WÄRE eine tolle Alternative, nur sind die Kerle, die die noch benutzen, verdammt knapp geworden ;) :D!

 

Du, die gibt's so viel, dass die die im Laden sogar verkaufen. Die Klingen mein ich, nicht die Kerle ;)

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Nachschleifen eines Nahttrenners scheint mir zwar grundsätzlich möglich (die Dinge werden ja auch in der Fabrik geschliffen), aber da gibt es sehr wenig Raum für das Schleifmaterial: das kleine Kügelchen am Ende der Gabel ist im Wege. Wahrscheinlich wird es erst nach dem Schleifvorgang befestigt. Deswegen würde ich Schleifen nicht im Erwägung ziehen, sondern fachgerecht entsorgen. Eine Alternative wäre, wie vorher schon erwähnt wurde, ein Abbrechmesser. Hier sieht man "Gentleman Jim" damit arbeiten:

 

[YOUTUBE=https://www.youtube.com/watch?v=8yHjFncFcS8][/YOUTUBE]

 

Wenn gewünscht, kann man Abbrechklingen auch nachschleifen, und das geht sehr viel einfacher.

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Du, die gibt's so viel, dass die die im Laden sogar verkaufen. Die Klingen mein ich, nicht die Kerle ;)

 

 

...gibt es die tatsächlich noch zu kaufen (die Klingen - nicht die Kerle ;))?

 

Oma und Muttern haben "früher®" natürlich die von Opa und Vaddern ausgemusterten Klingen einem "second life" zugeführt - sie hätten nie eine neue Klinge dafür benutzt ...

 

...daher meine "Blockade" :o ;) ....

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.Oma und Muttern haben "früher®" natürlich die von Opa und Vaddern ausgemusterten Klingen einem "second life" zugeführt - sie hätten nie eine neue Klinge dafür benutzt ...

 

Was allerdings dem Sinn der Sache, nämlich eine scharfe Klingen zu benutzen, wieder entgegensteht...

 

Doch, die gibt es noch zu kaufen.

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...wenn die für Oppas Bart nicht mehr gut waren, haben die das (BW-)Garn immer noch tadellos geschnitten :) !

 

 

p.s., hab gerade mal geguckt: 10 Stck 2,95 € - da kann man lange mit trennen :D

 

Danke für die Anregung :)!

Bearbeitet von Devil's Dance
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Solche Rasierklingen gibt es auch noch in Spezialformen unter dem Stichwort Industrieklingen. Wobei ich auch die Normalen verwende, u.A. um Flachglas von Algen zu befreien.

 

Ich finde die meisten dieser Abbrechmesser haben leider einen eher wackeligen Schiebemechanismus und bei einigen funktioniert die Verriegelung auch nur so la-la.

 

Habe gerade nochmal bei Martor auf deren Internetseiten vorbeigeschaut. Da gibt es ein Entgratemesser mit austauschbarer Schiebeklinge, in das auch die abgerundeten Klingen passen sollen (leider nicht die Konkavklinge, vgl. mein Beitrag 24 von gestern). Womöglich hat das weniger Spiel im Mechanismus als die Kunststoffabbrechmesser aus dem Baumarkt. Da werde ich wohl mal dem Bastelgeschäft einen Besuch abstatten und sehen, ob die sowas (noch) im Sortiment haben.

 

Der Hersteller hat zwar auch noch ein kugelschreiberartiges Messer im Katalog, aber da ist die Klinge fest in einen Kunststoffeinsatz vergossen, was die Sache mit der Entsorgung ein wenig ad absurdum führt (wobei das vlt. auch etwas übertrieben ist :D). Außerdem gibt es dafür auch nur einen spitzen Klingentyp.

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Wie schon gesagt, die Klingen gibt es noch. Ich halte mir sowas regelmäßig an den Hals ;) Die Rasierklingenmafia bekommt von mir doch kein Schutzgeld?

Es gibt sogar noch die guten alten Rasiermesser für wenig Geld bei eBay, mit Abziehleder und allem drum und dran. Irgendwann werde ich schwach...

 

Die Rasierklingen kommen übrigens auch in Ceranfeldschaber (mit denen man auch super das Bügeleisen von Polyestergarnbratlingen befreien kann) und in die Teile, mit denen man die Aquarienscheiben von innen putzen kann sicher auch.

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Ich trenne sehr gerne mit dem Nahtauftrenner von Gingher - ganz sicher kein Tipp, um Geld einzusparen, aber damit kann man natürlich Rohstoffe sparen, weil die Ersatzklingen nur sehr wenig Kunststoff dranhaben. Ich zeige Euch den aber auch einem anderen Grund:

 

http://www.gingher.com/products/g_175.jpg

 

Das geht doch in die Richtung mit dem Grafikmesser und den Auswechselklingen. Ich mag diese Art, Nähte zu trennen. Liegt sicher auch daran, dass der Gingher ausgesprochen gut in der Hand liegt, aber ich finde dass es damit auch einfacher geht. Trotzdem gibt es Momente, wo ich doch den normalen von Prym nutze, weil er mir für diese bestimmte Stelle sicherer erscheint.

Bearbeitet von sisue
Bildrechte achten!
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Ich habe mal ein nicht (mehr steriles) Skalpell aus der Praxis benutzt, um eine Lammkeule von Sehnen und Häuten zu befreien - ich kann euch nur warnen: die Dinger sind sauscharf! An Stoffe bzw. Nähte würde ich damit nicht rangehen.

 

moka :)

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Hallo!

Skalpell-Klingen gibts doch in 1001 verschiedenen Formen. Da gibts doch grundsätzlich schon mal 2 Größen an Griffen und dann jeweils dafür x verschiedene Klingenformen. Da bin ich sicher sind einige dabei die schön schlank und mit feiner Spitze sind und nicht nur die breiten dicken Dinger die in der Medizin Anwendung finden.

Scharf sind sie auf jeden Fall. Das schon. Aber darum gehts ja, oder?

Liebe Grüße!

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Naja, mit einer frei liegenden, scharfen Klinge ist halt auch schnell Stoff getrennt, der am Stück bleiben sollte.

Jetzt sagen einige wieder "ich kann ja aufpassen" usw. Wenn derjenige sich in seinem ganzen Leben noch nie geschnitten hat, darf er das auch weiter sagen ;)

 

Und auf seine Finger passt man nochmal ganz anders auf als auf Stoff... :D

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Hallo!

Marc da hast du wohl Recht! Aber ich hab da grad ein paar Nähte vor Augen wo man das Skalpell super Klinge nach oben mit der Spitze unter die Naht fädeln kann so dass der Stoff sicher und beschützt links und rechts der Klinge liegt bzw. auf die Höhe so und so nur die Spitze runter kommen würde.

Ich merk grad das ist schwer zu beschreiben was ich meine. Hängt sicher auch vom Stoff ab. Aber bei was stabilem wie Jeans oder Leder kann ich mir ein Skalpell wirklich gut vorstellen. :)

Liebe Grüße!

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Ich denke, scharf ist schon nett, man muss es nur im Hinterkopf haben. Ich habe mit nicht ganz so scharfen Nahttrennern schon Knopflöcher zerstört, weil ich zu kräftig schieben musste und dann nicht rechtzeitig einbremste.

 

Das hier schaut verheißungsvoll aus:

fadenmesser skalpell - Ecosia

 

Scheint an einen normalen Skalpellgriff zu passen und ich könnte es mir gut zum Auftrennen einer Naht vorstellen. Für andere Sachen würde ich eher ein gerades wählen.

 

Und 15 € für 100 Stück ist nun auch nicht die Welt, das reicht bis ans Lebensende oder so :D Dass die Dinger steril sind, stört den Stoff weniger, schätze ich :)

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Hallo,

 

kaum guck ich ein paar Tage nicht rein, geht das Thema richtig weiter.

 

Also, jedes Gerät hat seinen Zweck. So ein Skapell hab ich auch. Das geht schön schnell, aber nur für sehr robuste Stoffe wie Jeans oder ähnlich. Sonst ist der Stoff mit durch. Mit der kleinen scharfen Fadenschere in Jersey hab ich letztens auch mal getrennt. Nach der nächsten Wäsche hatte ich dann entlang der Linie etliche Löcher, da ich doch etwas in den Stoff gezwickt hatte.

 

Ich trenn viel Ovi- und auch Cover Nähte in Jersey und Strick und anderen weichen Stoffen. Da geh ich mit dem Trenner flach unter die Nadelfäden. Wenn der nicht richtig scharf ist, geht das nicht gut. (Nein danke, ich brauch keine Tipps für andere Trennmetoden.) Meine Küchenmesser wetze ich ja auch nach, damit sie richtig scharf sind. Und ich möchte die Trenner richtig scharf wie hochwertige Küchenmesser und nicht so lala.

 

Marc, ich danke dir für deinen Tipp. In der Art werd ich versuchen.

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Also ich habe vor zwei Tagen weichen Wollstoff mit dem Skalpell getrennt... der Trick ist ja auch hier, daß wenn es scharf ist, man eben nur ganz leicht den Nähfaden berührt und der dann durch ist.

 

Wenn man säbeln muß, ist das Messer stumpf. Egal bei welcher Methode.

 

Ich habe übrigens gerade bei weichen Jerseys das Problem mit dem Nahttrenner, daß ich die Spitze in den Stoff bohre und dann Löcher bekomme. Da muß ich wohl an meiner Technik noch was ändern... :confused:

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Hallo, Marion,

 

also es gibt Stoffe, da ist die Wahrscheinlichkeit auf Löcher beim Trennen bei mir 100 %. Da mach ich dann Änderungen auch nur, wenn ich die Naht per Schere entfernen kann - also gleich die Naht abschneiden.

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Hm... nein, so generell kann ich das bei mir nicht sagen.

 

Wenn der Faden sehr stark in den Stoff eingesunken ist, dann ist es schwierig(er), aber wenn der erste Faden mal durch ist, geht der Rest fast immer. Nur oft sehr, sehr mühsam. :o Manchmal muß man wirklich Stich für Stich rausfuddeln.

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