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Blutige Anfängerin näht 'frei Schnauze'


BeeZ

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Guten Morgen!

 

Seit Montag, 25.11., bin ich stolze Besitzerin einer Nähmaschine (Elna Experience 520, 1,5 jahre alt). :D:D:D

Außer mal als Teenie (was über 20 Jahre her sind :eek:) einen Flicken auf eine Jeans zu nähen, habe ich mich nie mit Nähen beschäftigt. Aus irgendeinem Grund hat es mich jetzt allerdings gepackt.

 

Gerade Nähte etc... bedürfen noch der Übung! ;)

 

Da Ungeduld mein zweiter Vorname ist, habe ich dann am ersten Abend schon aufgegangene Nähte geflickt. Unter anderem von einem wirklich dicken Sweatshirthoody meines Mannes. Wunderbar geklappt. (Bis auf die schiefen Nähte, aber bei einem Arbeitspulli ist das relativ egal, bei einem Bleistiftrock wärs blöder :D )

Das große, zerfledderte Loch des gleichen Pullis habe ich allerdings auch mit untergelegtem Stoff nicht flicken können. Das mochte die Nähmaschine so gerne, dass sie den Stoff mehrmals gefressen hat. Nu ist das Loch eben noch ein bisschen größer :rolleyes:

 

Am zweiten Abend habe ich dann einen Drehrock für die kleine Tochter genäht. Dazu habe ich eine Tabelle gefunden, wie man den Innenkreis ausrechnet. Bündchen wurde einfache Bündchenware, die allerdings so einfach ist, dass sie schon das erste Löchlein hat....

Leider bekomme ich es nicht gut hin, den unten ja runden Saum, gerade abzunähen. Einmal, wie ich Euch nicht vorenthalten darf :o , habe ich auch den Saum gar nicht getroffen.

Ich wollte den Saum nicht einschneiden, um es mir einfacher zu machen, da die Kleine (3 Jahre) noch so schnell wächst und ich den Rock nochmal rauslassen können möchte.

 

Hier ein paar Bilder:

 

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Am zweiten Tag, da hatte ich genialerweise frei!, entstand dann der türkise Rock für die Große (10 Jahre).

Sogar mit Reißverschluss, der mir dank Youtubetutorials auch keine Probleme bereitet hat. Den Schnitt habe ich ebenfalls nach einem Youtubetutorial erstellt. Ihr gefällt es, dass er unten so weit ausgestellt ist. Allerdings ist auch hier die untere Kante nicht gerade.

 

Ich habe jeweils folgendermaßen abgesteckt: Nadel rein, umklappen, zur Korrektur ein kleines Stück einschlagen, Einschlag mit feststecken mit der zweiten Nadel, die nächste Nadel wieder ohne Einschlag, die nächste mit Einschlag, ohne, mit... Aber trotzdem wird es 'zipfelig'.

 

Bilder:

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Der Stoff für beide Röcke wurde freundlicherweise als Überraschungspaket zur Nähmaschine dazu gelegt :)

 

Nun würde ich mir gerne einen Bleistiftrock (gerade Nähte!!!) aus Wollstoff nähen. Dazu habe ich ein paar Fragen:

 

* Wie bekomme ich den Saum gerade hin?

* Kann ich als Unterrock dünnen Baumwollstoff nehmen? Den hätte ich da, Futterstoff nicht. Ich habe ein wenig Sorge, dass der Baumwollstoff eher Falten schlägt, den Rock nicht so gut hoch und runter rutschen lässt etc.

* Wie bekomme ich die Rundung, dass es nach der Hüfte ein wenig zusammen läuft in den Schnitt. Gibt es dazu eine Regel?

 

Und mehrere 'Die Seiner Hosen' stelle ich wohl auch noch her ;)

 

Drei davon gerade eben. Bild von einer:

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Nachher wage ich mich dann vielleicht noch an eine übelst zugerichtete Jeans.

 

Zum Flicken habe ich auch noch eine Frage. Wenn ich länger mit der Rückwärtstaste nähe, damit ich nicht immer den Stoff drehen muss, mache ich das gerne, dann ribbelt mit der Zeit die Nadel den Oberfaden durch.

 

Mögen das Nähmaschinen generell nicht, oder mache ich was falsch?

 

Freue mich auf Eure Meinungen, Ratschläge und Antworten!

 

Schönes Wochenende!

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Hallo BeeZ,

 

willkommen im Forum. Ich habe deinen Beitrag mal in das Unterforum verschoben, das zum sich vorstellen da ist, denn das macht ja den größten Teil deines Beitrages aus. Und die Galerie für die fertigen Werke hast du ja auch schon gefunden, wie ich gesehen habe. :)

 

Stell doch deine Frage zum Bleistiftrock am besten noch einmal separat dort, wo du sie ja eigentlich schon hingetan hattest. Ich fürchte nur, auch ohne das Verschieben dieses Themas wären deine Fragen da untergegangen.

 

Ach ja, ein Bleistiftrock hat nicht nur gerade Nähte, du hast da ja schließlich auch weibliche Kurven denen der Rock folgt. ;)

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Servus!

 

Gib mal 'gerader rock schnitt' in Deine Suchmaschine ein!

 

U.a. habe ich dort sehr fix dieses Video angeboten bekommen:

 

 

Darüberhinaus gibt es etlichste Treffer zu dem Thema!

Der gerade Rock ist egentlch so ziemlich das einfachste Schnittmuster, das man selber konstruieren kann. (Der kann von der Hüfte zum Saum auch durchaus schmaler - sprich: eingestellt - sein.

 

Grüße aus Wien,

 

Martin

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Hallo sisue und rightguy,

 

dankeschön für Eure Antworten.

Danke für Deine Mühe, rightguy, den Link rauszusuchen! Den schaue ich mir nachher gerne an! Erstmal gleich noch ein wenig die Kids bespaßen und das leidige Haushaltsthema erledigen :D

 

Sisue, das Thema hatte ich eigentlich oben eingestellt, weil ich mich zum einen schon kurz hier vorgestellt hatte ;) und weil ich wirklich gerne gewusst hätte, wie ich gerade Säume an runden Röcken hinbekomme etc :rolleyes:

 

Außerdem war ich gerade mit der Großen shoppen _ jetzt bin ich stolze Besitzerin eines knallroten Viskosejerseys, der bitte eine Art Bleistiftrock für die junge Dame werden soll. Fehlerfrei versteht sich. :zubefehl:

 

Heißt: Da kommen bestimmt noch mehr Fragen hinzu. Aber ich kann auch gerne noch mal neu schreiben und die Fotos weg lassen und mich kürzer fassen. Ich hatte die Hoffnung, dass oben mehr Leute lesen und damit mehr Antworten und auch schneller (da war sie wieder, die Ungeduld...) zusammen kommen.

 

Liebe Grüße und einen prächtigen VorErsterAdventAbend!

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jetzt bin ich stolze Besitzerin eines knallroten Viskosejerseys, der bitte eine Art Bleistiftrock für die junge Dame werden soll. Fehlerfrei versteht sich.

 

Viskosejersey und Bleistiftrock geht nicht oder nur schlecht zusammen.

Willst du einen Bleistiftrock nähen, dann solltest du Webstoff nehmen.

Allerdings würde ich eher mal mit einem graden Rock anfangen.

Nach deiner Beschreibung ("gerade Nähte") verstehst du aber etwas anderes unter einem Bleistiftrock als ich. Ein solcher ist sehr körpernah und unten etwas eingestellt.

 

Bei einem graden Rock oder auch Bleistiftrock ist es nicht schwierig, einen geraden Saum hinzukriegen. Wichtig ist, dass du Einschlag und Umschlag sorgfältig bügelst. Dann siehst du schon vor dem Nähen, ob der Saum grad ist.

An einem abgerundeten Saum wie an einem Tellerrock kann man keinen schönen Saum durch umklappen nähen. Da musst du mit Beleg, Schrägband, einkräuseln oder Rollsaum arbeiten.

 

Rückwärtsnähen solltest du nur ein paar Stiche. Weder Nadel noch Transporteur sind darauf ausgelegt. Man muss die Sachen umdrehen.

 

Etwas Geduld wirst du brauchen.

Willst du Jersey nähen, so lese dich in das Thema ein (es gibt unzählige Threads dazu).

Willst du einen Bleistiftrock nähen, dann kannst du ja mal Schnittmuster dafür anschauen (im Internet), dann siehst du, welche Stoffe empfohlen werden.

Eher würde ich den graden Rock versuchen, wie von rightguy verlinkt.

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* Wie bekomme ich den Saum gerade hin?

1. anzeichnen

2. einbügeln

3. stecken

4. heften

5. steppen

Runde Säume sind anspruchsvoll, da die Schnittkante länger ist als die Saumlinie. Deshalb darf der Saum nicht zu breit sein.

* Kann ich als Unterrock dünnen Baumwollstoff nehmen? Den hätte ich da, Futterstoff nicht. Ich habe ein wenig Sorge, dass der Baumwollstoff eher Falten schlägt, den Rock nicht so gut hoch und runter rutschen lässt etc.

Deine Bedenken sind berechtigt - Baumwollstoff eignet sich nicht als Futter.

* Wie bekomme ich die Rundung, dass es nach der Hüfte ein wenig zusammen läuft in den Schnitt. Gibt es dazu eine Regel?

Warum willst Du den Schnitt unbedingt selbst zeichnen? Ich glaube Du bist zur Zeit noch genügend mit der Nähtechnik beschäftigt ;)

Zum Flicken habe ich auch noch eine Frage. Wenn ich länger mit der Rückwärtstaste nähe, damit ich nicht immer den Stoff drehen muss, mache ich das gerne, dann ribbelt mit der Zeit die Nadel den Oberfaden durch.

 

Mögen das Nähmaschinen generell nicht, oder mache ich was falsch?

Wirf mal einen Blick in die Bedienungsanleitung Deiner Maschine: gibt es da was zum Stopfen? Vielleicht hast Du einen Stopffuss und Dein Transporteur ist versenkbar - das ist die beste Methode zum Stopfen.

Grüsse, Lea

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Jui, du legst ja ein tolles Tempo vor, Respekt!

Für Jersey und Bündchenware empfehlen sich sich Jerseynadeln, damit es keine Löcher gibt.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Ihr seid klasse! Danke für die schnellen und vielen Antworten!! :hug:

 

Gerade Nähte _ damit meinte ich einfach nur geradeaus nähen, ohne Schlangenlinien, das war wohl missverständlich :o

 

Also _ mit Bleistiftrock meinte ich den unten eingestellten. Den will ich für mich aus dem rumliegenden Wollstoff nähen. Denke, der ist dafür geeignet. Und der aus dem roten Jersey soll wohl eher ein gerader Rock sein. Solch ein 'einfaches Wort' fiel mir nicht ein :rolleyes: Da schaue ich mir nachher, wenn Kids im Bett sind, den Link an.

 

Vor dem Jersey habe ich Höllenrespekt. Töchterchen hat den nämlich auch noch vom eigenen Geld gekauft. Ich nehme mir erst mal ein altes T-Shirt und übe hübsch. Jerseynadeln habe ich da. Sollte man da einen Overlockfuß verwenden? Den hätte ich nicht. Aber das teste ich mal an dem alten T-Shirt, wie sehr sich da was wellt. *Memoanmich: Nadel wechseln nicht vergessen!*

 

@ _ Rumpelstilz: Danke hierfür

An einem abgerundeten Saum wie an einem Tellerrock kann man keinen schönen Saum durch umklappen nähen. Da musst du mit Beleg, Schrägband, einkräuseln oder Rollsaum arbeiten. Dachte wirklich, ich sei zu blöde.

 

Das mit dem nicht zu breiten Saum bei runden Röcken klingt logisch, lea. Dann das nächste Mal doch nichts zum Mitwachsen nähen, oder mit den zippeligen Enden leben... Oder gaaanz schmal, und mit Geduld. Und meine Aversion gegen Bügeln abzulegen würde wohl auch helfen.

 

Und @ lea: Ja, warum will ich den Schnitt selber machen? Weil ich Schnittmuster nicht verstehe *Duckundweg*

Ich habe mir voller Elan eine Ottobre und eine Burda Style (12/13) gekauft, aber die Schnittmuster??? Puh... In der Burda ist sogar ein Rock drin, der wunderbar passen würde, die Nr. 117, da hätte ich einfach die Schößchen weg gelassen. Aber obwohl der Schnitt sogar rosa unterlegt ist, stehe ich wie der Ochs vorm verdammt hohen Berg... :o

Darüberhinaus sind meine Maße mittlerweile nicht mehr eine von oben bis unten freundliche 38, d.h. ich müsste den Schnitt sowieso noch anpassen. Da dachte ich mir, dass direkt selber machen möglicherweise einfacher ist.

 

Das Stopfen: Der Untertransport war unten. Als Stopffuß soll man laut Beschreibung den Knopflochfuß nehmen. Der war dran. Trotzdem war die Elna ganz schön hungrig ;)

 

Heute haben wir außerdem Garn für die Jeans mitgebracht. Aber auch daran werde ich mich heute Abend wohl nicht mehr versuchen. Euch aber sicher mit Fragen löchern, wenn ich denn mal dran sitze.

 

Danke nochmal, Ihr habt mir schon sehr geholfen!!!

Bearbeitet von BeeZ
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Da Ungeduld mein zweiter Vorname ist....

Ganz ,ganz schlecht

Du solltest vielleicht langsamer machen und nicht alles auf einmal:confused:

 

Ich habe mir voller Elan eine Ottobre und eine Burda Style (12/13) gekauft, aber die Schnittmuster???

 

Ich nähe seit 30 Jahren und beschäftige mich grade näher mit Schnittkonstruktion.

Na da ist mir ein Schnittmusterbogen noch deutlich lieber.

Und meine Aversion gegen Bügeln abzulegen würde wohl auch helfen.

Ja, das wäre sehr zu empfehlen.

Gut gebügelt ist halb genäht, ist kein Spruch von verschrobenen, alten Leuten.

Und ich würde mir ein gutes Grundlagennähbuch zulegen.

Viel Spaß

 

Gruß

Nera

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Vor dem Jersey habe ich Höllenrespekt. Töchterchen hat den nämlich auch noch vom eigenen Geld gekauft. Ich nehme mir erst mal ein altes T-Shirt und übe hübsch. Jerseynadeln habe ich da. Sollte man da einen Overlockfuß verwenden? Den hätte ich nicht. Aber das teste ich mal an dem alten T-Shirt, wie sehr sich da was wellt. *Memoanmich: Nadel wechseln nicht vergessen!*

 

Die Elna 520 hat einen verstellbaren Nähfußdruck, wenn sich der Jersey wellt weil er beim Nähen gedehnt wird stell' den niedriger, meistens reicht das schon.

 

Wenn ich mich recht erinnere gibt es einen Sammelthread für Tipps zur Jerseyverarbeitung, ich weiß nur gerade nicht wo der ist.

 

Leider musst du bei jedem Jersey selbst austesten was am besten funktioniert, eine Einstellung für alle gibt es leider nicht. :)

 

Erst einmal mit dem alten Shirt zu üben ist gut, und von dem Rock für deine Tochter kannst du ja ein Reststückchen nehmen (das sicher vom Zuschnitt abfällt)!

 

EDIT: Hier ist der Link zu den Tipps: Klick mich!

Bearbeitet von Jenny8008
Link eingefügt
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Gerade Nähte _ damit meinte ich einfach nur geradeaus nähen, ohne Schlangenlinien, das war wohl missverständlich :o

Üben, üben, üben :D Am besten auf vorgezeichneten Linien auf Papier ohne Garn.

Ja, warum will ich den Schnitt selber machen? Weil ich Schnittmuster nicht verstehe

Jetzt bin ich mal richtig gemein: Schnittmuster konstruieren ist deutlich(!) anspruchsvoller als fertige zu verwenden und anzupassen. Was genau verstehst Du denn daran nicht?

Du solltest vielleicht langsamer machen und nicht alles auf einmal:confused:

Sehe ich auch so

Und ich würde mir ein gutes Grundlagennähbuch zulegen.

Unbedingt! Und auch lesen...:cool:

Grüsse, Lea

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ZuKreuzekriech...

 

Gut. Grundlagenbuch. Ich werde mal hier suchen, welche so empfohlen werden. Lesen werde ich das dann auch. Bin ja schon die ganze Zeit dran, aber online ;)

 

Langsam machen: Geduldig werden. Hmm tja. Ich versuche es! Versprochen. Aber es ist wirklich keine Tugend von mir!

 

Gerade Nähte: Papier ohne Garn ist eine gute Idee! Da sehe ich ja, wo die Löcher der Nadel gelandet sind :D

 

Mein Bügeleisen steht ja schon neben dem Tisch, an dem ich nähe, das Bügelbrett steht auch nur einen Meter entfernt und benutzt wurde beides seit Einzug der Maschine deutlich öfter, als in den Wochen zuvor.

 

Schnitte: Ich werde mich nochmal in den Burdamodenschnitt versenken und versuchen, aus dem Gewusel schlau zu werden. Mir kam das Konstruieren, wobei die Formulierung für den türkisen Rock sicherlich VIEL zu hoch gegriffen ist, nicht so umständlich vor. Sicher ist beispielsweise ein Jackett oder ähnliches unendlich schwierig, respektive nur mit viel Übung und Verständnis der gesamten Materie anzufertigen. Ich dachte, so ein Rock sei einfach und es gäbe für den 'einzustellenden' Teil des Bleistiftrocks eine simple Formel.

 

Den Jersey Thread lese ich gerade. Prima Tipps drin. 1000 Danke Jenny8008!

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Gerade Nähte: Papier ohne Garn ist eine gute Idee! Da sehe ich ja, wo die Löcher der Nadel gelandet sind :D

 

Versuch von der Geschwindigkeit her gleichmäßig zu nähen, bei schnellen Wechseln kommt man eher mal schief. Also nicht hinrichten - losrattern - stehenbleiben - hinrichten - losrattern... Sondern lieber langsam, aber dafür gleichmäßig nähen. Mit etwas mehr Übung ist es dann nicht mehr so wild.

 

Es gab doch mal Näh-Übungsbögen zum Ausdrucken... Von wo waren die noch gleich?

 

Schnitte: Ich werde mich nochmal in den Burdamodenschnitt versenken und versuchen, aus dem Gewusel schlau zu werden. Mir kam das Konstruieren, wobei die Formulierung für den türkisen Rock sicherlich VIEL zu hoch gegriffen ist, nicht so umständlich vor. Sicher ist beispielsweise ein Jackett oder ähnliches unendlich schwierig, respektive nur mit viel Übung und Verständnis der gesamten Materie anzufertigen. Ich dachte, so ein Rock sei einfach und es gäbe für den 'einzustellenden' Teil des Bleistiftrocks eine simple Formel.

 

Bei den Einzelschnitten von Burda ist jeweils nur ein Modell auf dem Bogen, das wäre etwas einfacher. Manche gibt es kostenlos zum Download (man muss sie ausdrucken und zusammenkleben - mein Fall ist das nicht), vielleicht ist da ja noch etwas für dich dabei.

 

Die Konstruktion von Schnitten ist nicht ohne, du hast es bei einem Körper ja mit einem dreidimensionalen Objekt zu tun. Die Vorderseite ist anders als die Rückseite ;), auch rechts und links sind meist unterschiedlich - logisch. Das muss aber in der Konstruktion alles berücksichtigt werden wenn alles da sein soll wo es hingehört, vor allem bei figurnahen Kleidungsstücken aus unelastischen Stoffen verzeihen oft nicht viel. Bewegen will man sich meistens ja auch noch :D, also müssen noch Bewegungszugaben mit hineinkonstruiert werden, je nachdem wo man sie benötigt.

 

Den Jersey Thread lese ich gerade. Prima Tipps drin. 1000 Danke Jenny8008!

 

Gern geschehen! :hug:

Bearbeitet von Jenny8008
Ergänzt
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Früher haben Männer gerne gelästert, wenn jemand den Weg nicht fand: der hat aus Versehen den Schnittmusterbogen statt Straßenkarte mitgenommen! tja, heute fährt ja kaum noch jemand nach Straßenkarte :rolleyes:

 

Also: ein Schnittmusterbogen ergibt nach Abfahren der entsprechenden Linie ein Schnittteil. Die Linien sind unterschiedlich gekennzeichnet mit Farben und Linienmustern und mit Zahlen markiert. Die Beschreibung von Farbe, Linienmuster und Schnittteilnummer steht in der Arbeitsanleitung des Modells.

Du schaffst das , tschakka! ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

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Ja, Heftschnitte sind für den Anfang meist zu kompliziert. Es wird Fachsprache in sehr knapp verwendet. Ottobre ist zudem auch noch übersetzt, was es noch komplizierter macht.

 

Mein Tipp:

Kauf einen Einzelschnitt von Burda (von Burda weil die nicht übersetzt sind) und befasse dich in Ruhe damit. Nicht fünf Projekte auf's Mal. Wähle einen Schnitt, bei dem du mit Webstoff (am besten normaler Baumwollstoff) arbeiten kannst.

Bei den Einzelschnitten ist alles angegeben: Stoffart, Stoffmenge, wie man die richtige Grösse findet, wie man den Stoff auflegt, wie man zuschneidet etc. Aber man muss wirklich alles lesen und auch machen - Schritt für Schritt. Und dazwischen ständig bügeln.

Am Anfang dauert das sehr lange. An einem geraden Rock kann man leicht mehrere Tage sitzen. So lernt man aber sehr viel über Nähen.

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Genau, Schnittmusterbögen sind halb so schlimm, wenn man erst mal weiß, wie man damit umgeht. Sehr schön zum Abpausen kann man sehr gut die dicke Malerfolie aus dem Baumarkt nehmen, mit einem wasserfesten Stift lässt sich gut darauf malen. Und dann paust man ganz in Ruhe mal die Schnitteile ab, als Orientierung kann man die Bilder nehmen, die in der Anleitung zu den Schnitten stehen. Dann weiß man wenigstens, wie die Teile ungefähr aussehen müssen. Die Passzeichen und den Fadenlauf beim kopieren nicht vergessen!

 

Grüßlis,

 

frieda

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Und @ lea: Ja, warum will ich den Schnitt selber machen? Weil ich Schnittmuster nicht verstehe *Duckundweg*

Klar doch, kein Problem! :D Hier ein par Links mit Sachen die du vielleicht nachmachen kannst, einige davon musst du aber durch den verdeutschgoogler drehen falls du kein Englisch verstehst:

 

Anleitungen Schnittmuster

Hier gibts auch andere selbst hergestellte schnittmuster

 

Tutorial ~ Simple A Line Skirt | The Mother Huddle

 

A Matter Of Style: DIY Fashion: The Peplum skirt DIY

 

How To Sew a Circle Skirt tutorial – DIY Fashion Tutorial WhatTheCraft.com

 

Viel Spass!

CG

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Tausend Dank Euch allen für die wertvollen Hinweise, Tipps und Links!

 

Habe es heute auch tatsächlich geschafft, mich an einfachen und simplen Dingen zu üben, dabei den Tipp mit dem langsamen, gleichmäßigen Nähen beherzigt. Und siehe da, die Nähte sind deutlich besser als vorher!

 

So zieren nun zwei Utensilos die Wohnung.

 

Einzelschnitt klingt wunderbar, genau so wie eine einsame Landstraße, wo man nicht von jeder Menge Ampeln abgelenkt wird und die Straßenkarte nicht mehr lesen kann. :p Werde ich mir besorgen.

 

Insgesamt werde ich also den Fuß vom Pedal nehmen und erst weiter einfache Sachen und Stoffe bearbeiten, bis ich mit den Nähten zufrieden bin.

 

Wenn das der Fall ist, traue ich mich an den Jersey!

 

Danke Euch! :hug:

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