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Shirtquilt - Gestaltungsfrage


Chrissie

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Das mit dem Knotenquilten behalte ich mal im Hinterkopf... schaut mal ich habe mal ein halbes Stündchen mit Autocad rumgespielt:

Hemdenquilt.jpg.5075aa2e36f62fdd9e8622ed46a4c53d.jpg

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Hallo Chrissie,

 

schön, dass Du schon die Ideen zu Deiner Lösung "um- wandelst". Nach meiner Erfahrung ist das der schwerste und langwierigste Schritt...:hug:

Ich habe das mit Hemdenknöpfen auch schon gemacht, aber ich gebe zu bedenken, dass die Knöpfe manchmal den Kuschelfaktor eines Quilts beeinträchtigen können.

Ich könnte mir auch z.B. rundum am Rand oder nur unten eine Reihe Blumen vorstellen und die Blütenmitte oder bei kleinen Blüten die Blüte aus dem Knopf.

stil z B.aus einem überstickten Stickgarn/Wollstück...

LG

Christiane

Bearbeitet von slashcutter
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Es gibt eine wundervolle website von Bonny Hunter, die schon Bücher über das Verarbeiten von Hemdenstoffen geschrieben hat: Quiltville.com.

Für mich ist diese Seite immer wieder Inspirationsquelle1

 

Ich habe gerade einige Hemden meines Mannes auseinander genommen; die Stoffe sind zum Teil sehr weich. Ich benutze daher Stärke, um genau genug zuschneiden zu können.

Viel Spaß damit

Nettie

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Hallo Chrissie,

 

alle Achtung, was Du Dir da vorgenommen hast! Da wünsche ich zuerst einmal gutes Gelingen.

 

Nun kamen mir dazu aber einige Gedanken:

Bei Euren Überlegungen tauchte, soweit ich das gesehen habe, kein männlicher Nadelfreund mit einem Beitrag auf. Das kann natürlich daran liegen, dass hier davon nicht so viele herumlaufen. Es ist aber so, das diese Jungs irgendwann zu Erwachsenen werden. Vielleicht sind ja noch genügend andere Erinnerungen da, aber vielleicht ist zu überlegen, ob nicht das eine oder ander Hemd direkt in dieser Form weiter gegeben werden sollte, eventuell durch eine Stickerei ergänzt, die die Herkunft dokumentiert. Darauf komme ich -selbst mittlerweile über fünfzig- weil ich zufällig gerade ein altes Flanellhemd meines Vaters anhabe, der vor 10 Jahren gestorben ist.

 

Ich möchte auch daran erinnern, dass Kinder normalerweise zwischen harten und weichen Päckchen unterscheiden....

Du solltest überlegen, ob du nicht irgendwie die Kinder bei dem Projekt mit einbeziehst, damit sie sich schon bei der Entstehung mit dem Ergebnis identifizieren können.

Im Grunde sollte man schauen, dass das Ergebnis jetzt und auch noch in zwanzig Jahren eine emotionale Bindung ermöglicht.

 

Insofern wäre vielleicht ein Taschentuch aus dem Hemdenstoff des Vaters eine für Kinder eher zugängliche Erinnerung, die sie auch jetzt mit sich tragen können. Der parallel erstellte ShirtQuilt mag dann in zwanzig Jahren die Wertschätzung erfahren.

 

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Brüder jetzt deutlich mehr aufeinander angewiesen sein werden. Vielleicht wäre es auch eine Idee jeweils zwei Hemden so zu verändern, dass jeweils nur die aufgenähten Taschen ausgetauscht werden. Wenn jetzt jeder der Brüder eines dieser Hemden hätte, wäre die Beziehung zum Vater und zum Bruder, der das Pendant dazu hat, enthalten.

 

Vielleicht stören meine Gedanken jetzt Deine Unternehmung, das ist nicht die Absicht. Es war halt das, was mir dazu in den Sinn kam.

 

Es grüßt der Klaus

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  • 1 Monat später...

Hier geht es endlich weiter. Sehr mühsam muß ich zugeben. Ich habe erst mal alle Ärmel aus den Hemden getrennt, die Manschetten abgeschnitten und alles gut gebügelt, die labberigsten gestärkt. (danke übrigens für den Tip!) Nun ist es erst mal "Stoff" und nicht mehr Hemd.

 

Die Kinder des Verstorbenen wissen ja nicht das ich aus den Hemden eine bzw. zwei Decken machen werde. Also habe ich meine Kinder dazu befragt. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen das für den Fünfjährigen der Häuserquilt genau das Richtige ist. Für den Zehnjährigen haben wir das Windmühlenmotiv ausgewählt.

 

Dadurch habe ich verschiedenste Formate die ich zuschneiden muß. Das ist ziemlich zeitaufwendig, aber ich kann den Stoff recht gut ausnutzen.

 

Aus den abfallenden Resten bekommt mein Mann seinen Erinnerungsquilt. Ich arbeite also an dreien parallel...:o

 

Soweit ich weiß, wollte die Mutter der Kinder diverse Kleidungsstücke aufheben für die Kinder. Da muß ich mir also keinen Kopf drum machen. Danke Konstrukteur... das war trotzdem ein sehr guter Einwand. Ich habe selbst einen Pullunder meines Opas im Schrank. Der ist 1985 gestorben... ich liebe das Teil.

 

Genäht habe ich noch nicht allzu viel. Aber einen kleinen Eindruck kann man glaube ich bei den Bildern schon bekommen. Es ist noch ziemlich monochrom aber das ändert sich ja noch.

Quilt01.jpg.848cdd28c124697edf8a4d055808d405.jpg

Quilt02.jpg.51a467329ebfae7cef2b329f37e13c6b.jpg

Quilt03.jpg.c5f0ee5d29733922d76de7ab88c8c603.jpg

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Irgendwie finde ich das gar nicht monochrom, sondern schön lebhaft, ohne bunt zu sein.

Finde ich ganz toll, wie du das machst. Aber 3 gleichzeitig - das würde ich nicht hin bekommen. Kompliment!

Und dass es auch für dich ein schönes und/ oder gutes Näherlebnis wird.

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