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Hosen „planen“


3kids

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Ich finde, dass es mir besser geht, wenn ich „nur“ 10kg Übergewicht habe, d.h. insgesamt müssen 23 kleine Kilochen runter, die ersten 3 sind schon gepurzelt - und die beiden Hosen aus dem Winter 2003/04 rutschen, mal sehen, wie es nach dem Waschen ist, aber ich nehme an, da hilft nur enger machen. Einen Bund haben meine Hosen schon seit Jahren nur in Ausnahmefällen (=zu wenig Stoff) – da gibt es also keine Probleme, das kriege ich schon hin – aber …

 

Ich will trotzdem nicht auf „neue“ Hosen verzichten. Wie plane ich die denn am „änderungs“freundlichsten?

 

Ist es günstiger den Reißverschluss an die Seite zu legen und später Schritt- und innere Beinnaht zu ändern –

oder ist das Ergebnis besser, wenn der Reißverschluss vorne in der Mitte sitzt und ich die Weite an den Seitennähten wegnehme (Problem: Taschen?!).

 

Was tun?

Rita

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Den Bund oder auch die Besatzteile zuerst an die jeweiligen Hosenteile steppen. Dann erst die Seitennähte und fortlaufend die Besatznähte/Bundnähte steppen. Dann hast du weniger zum Auftrennen...

 

Vom Schnitt her am besten einen der nicht so passformsensibel ist, sonst sieht es nicht gut aus.

 

Reißverschluss außen - musst du wohl jedesmal auftrennen...

RV vorne, dann könntest du Abnäher machen (aber auch nicht "unendlich")...

 

Wie wäre es mit Teiungsnähte vorne und hnten, da kannst du dann auch ändern.

Taschen könnte man in den Teilungsnähten mitfassen, dann schrumpfen sie aber mit...

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Doch doch, nach drei kilos kann es schon rutschen. Ich hab 3 1/2 abgenommen, und kann 4 Hosen jetzt gar nicht mehr anziehen, weil die so unmöglich aussehen. Neue will ich auch nicht so schnell kaufen. (Nähen mag ich keine)

Also abwarten und Tee trinken.

 

 

@Rita: wie Stebo sagt, RV in der Mitte und an den Seiten und den Abnähern dann die Hose "schrumpfen" lassen?

Viel Erfolg weiterhin!

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Ob man 3 Kilos weniger schon spürt, liegt wohl auch an der "Gesamtmasse".

Bei mir müssen 16 Kilo runter und die 2,5 geschafften spüre ich an Stellen, wo ich nie dachte, daß da abzunehmen wäre...

Die letzten meiner Hosen habe ich ganz einfach an den Seitennähten nicht zusätzlich abgesteppt, da kann man etwas leichter enger nähen.

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Danke!

Meine Hosen sind eher bequem geschnitten - vielleicht liegt es auch daran, dass sie schon so sehr rutschen, dass es nervt. Gewaschen ist die eine jetzt, mal sehen, ob das etwas hilft, ich würde lieber erst ändern, wenn ich meht cm rausnähen kann.

 

Habe ich das richtig verstanden: an der inneren Beinnaht/Schrittnaht kann man keine Hosen enger machen? Schade! Ich hatte gehofft, dass ich einfach die Naht abschneiden (bis auf die Zipfelspitze!) und neu nähen kann, das sollte schnell und "unsichtbar" sein.

 

Ansonsten habe ich alle Tipps schon berücksichtigt!

Besatzteile werden erst angenäht und dann die Teile zusammengesteppt. Teilungsnähte finde ich nicht so toll, weil die Dehnbarkeit leidet.

Ein Teil meiner Hosen hat keine Taschen, evt. sollte ich mich damit abfinden, dass ich dabei bleibe, keine Taschen zu nähen!

Abgesteppt sind die Nähte auch alle nicht - ist mir zuviel Arbeit. Ich nähe Hosen, die ich teilweise oft trage - und wenn man damit auch kocht, putzt und Fahrrad fährt, dann sind die manchmal ganz schnell ruiniert.

Danke für Eurte Mühe

Rita

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  • 1 Jahr später...

Aus einem Rest, der für eine lange Hose nicht gereicht hätte, habe ich eine 7/8 genäht - ganz ohne RV, aber keine Schlupfhose, allerdings mit Taschen.

 

So ein Teil hatte ich vor Jahren mal gekauft - aus einem Leinen-Stoff, der leider meinen dauernden Höchstanforderungen bezüglich Haltbarkeit nur einen Sommer lang genügt hat - danach war er dünn und jede Naht begann auszureißen.

 

Blöderweise habe ich das Teil entsorgt, ohne den Schnitt "festzuhalten". Ein erster Nachbau war eine Katastrophe, was aber weniger am Schnitt als an meinem runden Bauch lag - der ist jetzt flacher und siehe da, der neue Versuch ist gut geworden.

 

Die Hose hat Hüftpassen-Taschen, deren zur Mitte zeigenden Kanten aber nicht aufeinander genäht sondern getrennt gesäumt werden - im Bund wird dann das Mitteilteil im Bund auf die Hüftpassen geknöpft - fertig. Die gesäumten Kanten der Hüftpassentaschen ermöglichen das "Einsteigen".

 

Außerdem habe ich dieser Hose gleich ein Gummiband in die obere Kante verpasst und allen anderen selbstgenähten Sommerhosen ebenfalls. Diesen Sommer werde ich so gut rumkriegen.

 

Und für den Herbst werde ich wohl dann die Eigenkreationen ebenfalls erst mal mittels Gummiband zum Halten bringen. Unter den längeren Pullis sieht es eh keiner.

Rita

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Also, wenn Du Dir in der "Abnehmphase" wirklich Hosen auf "Zuwachs" (leider finde ich keinen besseren Ausdruck:o ) nähen willst, würde ich in jedem Fall den RV vorne in die Mitte nähen.

Logisch: Vordere Mitte BLEIBT vordere Mitte, egal, wieviel Kilos purzeln.

 

Ansonsten ist es von Vorteil, Hosen ohne taschen zu arbeiten, das verkürzt den Abänderungsaufwand.

 

Du solltest allerdings bedenken, dass eine Hose beim Abnehmen nicht nur in der Weite verändert wird, sondern auch in der Schrittlänge.

Meine Hosen reichten dem ach so geliebten "Baggy"-Stil der Kids irgendwann alle Ehre.

Wenn Du den Schritt wieder passend haben willst, müsstest Du an der Taille kürzen.

Dadurch kann dann allerdings die ganze Hose zu kurz geraten - vielleicht nähst Du mit großzügigstem Saum.

 

Und falls sich, wie bei mir, auch die "Kehrseite" verschlankt, können diese unschönen Querfalten unterm Po enstehen, die auch nicht wirklich 110%ig wegzuzaubern sind.

Ansonsten werden dann die Mehrweiten über die Seitennaht entfernt.

(Darum keine Taschen!)

 

Alles in allem wirst Du wohl in der Abnehmphase mit nicht sehr gut sitzenden Hosen vorlieb nehmen müssen.:o

 

Grüße Monika

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hi, wenn Du Hosen in der hinteren Mitte ändern willst musst du ein bißchen aufpassen. ich habe eine Hose recht viel an dieser stelle verändert, mit dem ergebnis, dass die inneren beinnähte sich gen fusszehen drehen!

 

Ansonsten habe ich neulich versehentlich einen versteckten Reißverschluss in die vordere Mitte eingenäht:o , mit dem Ergebnis, dass es a) so schlecht gar nicht aussieht, und b) man dann an den seitennähten und der Hinteren mitte viel änderungsmöglichkeiten hat, ohne jedesmal den rv raustrennen zu müssen.

 

bei mir ist halt der rücken/hintern ein problem, da starkes Hohlkreuz.

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