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Knopflochfrust


Benedicta

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Hallo,

 

ich hätt da mal ne Frage :o

Ich hab ne Bernina virtuosa, die im Prinzip automatisch Knopflöcher nähen kann. Nur halt irgendwie nicht da, wo ich üblicherweise Knopflöcher bräuchte...

 

- Nahtzugaben mag sie nicht, also fallen Knopflöcher bei Jeansbünden und an angesetzten Knopfleisten schonmal weg

- zu dicht an der Kante darfs auch nicht sein, ein Knopfloch mit 1cm Abstand in eine angeschnittene Knopfleiste nähen: keine Chance

 

Im Prinzip läuft es so, dass ich ein bildschönes Knopfloch in einen Probelappen nähe, und sowie ich damit ins Kleidungsstück gehe, gehts schief... die Raupen werden dann irgendwie auf der Stelle genäht, weil das Transportieren nicht richtig funktioniert.

Ich hab sogar so ne Zusatzschiene zum Knopflochfuß, aber damit funktionierts auch nicht wirklich besser :confused:

 

Hat irgendwer nen Tip für mich, was ich beachten muss, um doch noch ein automatisches Knopfloch hinzukriegen? Manuelle Knopfllöcher werden einfach nicht so schön gleichmäßig :(

 

Grüße,

Benedicta

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Hilf ihr ein bisschen. Übe mit dem Ausgleich (das Ding zum unterschieben).

Näh nicht zu nah an dicken Stoffbruch hin. Schneide dort, wo Knopflöcher hinsollen, die Nahtzugabe soweit wie möglich zurück. Und laß Füßchen und Transport nicht einseitig arbeiten, beide Fußstege resp. Transportfüßchen brauchen die gleiche Stoffdicke über sich. Nutz also den Ausgleich oder ein zusammengelegtes Stück Stoff oder ein Stückchen Karton.

Wenn Du zum Bruch hin nähst und merkst, die Maschine fängt an zu blockieren, näh langsam und schieb ihr vorsichtig den Stoff hin, auf dem "Rückweg" ziehst Du ein bisschen. Ganz minimal und vorsichtig. Und leg Stickvlies unter und obendrüber, den Stoff sozusagen als Fülle im Vliessandwich :) Je nach Stoff und Farbe kann das ausreißbares oder auswaschbares Stickvlies sein. Durchsichtige Stickfolie ist perfekt.

Eventuell kannst Du die Stichlänge minimal vergrößern, falls die Abstände zwischen den Stichen zu groß sind, näh ein zweites drüber. VOR dem aufschneiden und das gesamte Knopfloch, nicht nur eine Raupe.

Und nimm Maschinenstickgarn, kein Nähgarn, erst recht keine Knopflochseide. Die nur als Gimpe mitgeführt oder für's handgenähte Knopfloch.

Daß die Maschine gut in Schuss und ohne Fadenreste ist, setze ich voraus :)

Grüße

Kerstin

 

P.S. ich lese gerade: automatisches Knopfloch. Das automatische Knopfloch läßt sich wunderbar nähen bei glatten Geweben, an denen weit und breit kein Knubbel oder Stoffbruch zu sehen ist. Wie z.B. Längsknopflöcher an Blusenknopfleisten oder an Bettwäsche. Alles andere wie Jeansbund, Mantelkanten: vergiss die Automatik. Mach's manuell oder halbautomatisch mit dem normalen Knopflochfuß. Nicht mit der Schiene. Die ist dafür nicht vorgesehen. Manuell resp. halbautomatisch ist bei sowas die richtige Vorgehensweise und eine Sache der Übung und Vorbereitung. Mit den Tips von oben kriegst Du wunderschöne Knopflöcher. Alternativ paspelst Du.

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P.S. ich lese gerade: automatisches Knopfloch. Das automatische Knopfloch läßt sich wunderbar nähen bei glatten Geweben, an denen weit und breit kein Knubbel oder Stoffbruch zu sehen ist. Wie z.B. Längsknopflöcher an Blusenknopfleisten oder an Bettwäsche.

Nunja - genau das wollte ich ja gestern nähen: Längsknopflöcher an eine Blusenknopfleiste.

Hemdenstoff, ganz leicht stretchig (wirklich minimal), doppelte Stofflage. Meine Knopfleiste ist 3 cm breit und angeschnitten. Die Nahtzugabe war 1 cm, mein Knopflochfuß hat 2 cm Breite, das Knopfloch sollte 1 cm vom Rand entfernt hin - also war das Füßchen eigentlich nicht auf der Nahtzugabe :confused:

Meinst du mit "Ausgleich" dieses Höhenausgleichsteil? Das wär mir für den dünnen Hemdenstoff eigentlich zu dick...

Verwendet hab ich normales Nähgarn - Maschinenstickgarn hab ich leider keins.

 

Das manuelle Knopfloch näht sie anstandslos - auch mit Knopflochseide, überhaupt kein Problem. Nur bei der Automatik zickt sie rum :confused:

 

Was ich mir gestern noch überlegt hab: mein Stoff ist gestreift. Auf dem Probeläppchen hat sie das Knopfloch quer zu den Streifen anstandslos genäht, längs zu den Streifen (wie auch an der Knopfleiste) gabs Geknubbel. Wärs möglich, dass die dunklen Streifen die Bilderkennung stören?

 

Nunja, morgen werd ich mir mal Stickvlies besorgen, vielleicht hilft das ja :)

(Wobei - mein zweiter Blusenstoff ist auch gestreift, und zwar mit so Crincle-Effekt, also knubbelig. Kann ich dann wohl auch vergessen, oder? :()

 

Danke übrigens für den Tipp, beim Knopfloch mit der Stichlänge zu spielen - ob dus glaubst oder nicht, auf die Idee wär ich nie gekommen :o:rolleyes:

 

Grüße,

Benedicta

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Grüss Dich Benedicta, ich hab keine Ahnung, ob Stoffmuster -die Streifen z.B. - den Sensor stören. Was ich geschrieben hatte, sind allgemeine Näherfahrungen mit meiner 1530, die auch für meine anderen Maschinen mehr oder weniger anstehen. Vielleicht liest ja noch jemand aus der entsprechenden Fraktion zu diesem Problem.

Zum Garn: Knopflochseide würde ich auch beim regulären Fuß nicht verwenden, die ist für's handnähen vorgesehen. Die Knopflöcher werden damit zu dick. Wenn Du Stickvlies besorgst, schau auch mal nach Maschinenstickgarn. Die Knopflöcher damit werden im allgemeinen ausgesprochen schön. Vieles aus dem Stickbereich ist beim nähen eine große Hilfe. Und Maschinenstickgarn gibt's schon ewig, wenn auch nicht in dieser großen Auswahl seit es Haushaltsstickmaschinen gibt.

Schau mal farblich passendem Baumwollmaschinenstickgarn, 50er Stärke. Anchor Coats hat das meines Wissens im Programm. Es ist gedacht für Stickarbeiten mit der Nähmaschine und ich finde es ideal für Knopflöcher.

 

Zum aktuellen Blusenproblem fällt mir momentan nichts weiter ein. Tut mir leid.

Schönen Sonntag noch

Kerstin

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Noch ein Tip aus eigener Erfahrung (sonst hat Kerstin eigentlich schon alles erschöpfend beschrieben... :o): Das Probeläppchen sollte die gleichen "bedingungen" aufweisen wie das Nähstück später: gleicher Stoff, gleiche Einlage, gleiche Anzahl der Stofflagen, gleiche Nährichtung (im Fadenlauf und quer zum Fadenlauf macht oft einen großen Unterschied, auch im Kräuselverhalten eines Stoffes) UND wenn man an einer Kante entlang näht, dann auch eine entpsrechende Kante an den Problappen nähen. Also quasi Probelappen mit Beleg.

 

Seit ich das mache, stimmen meine Probeknopflöcher besser mit den endgültig genähten überein. Auch bei manuellen. (So was schickes wie eine Schiene habe ich gar nicht...)

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Hätte noch im Angebot (wirksam besonders bei dickeren Stoffen):

 

schwing den Hammer. Nein, im Ernst: NZ zurückschneiden hat Zupu ja schon gesagt. Und dann den Rest mit nem Hammer (kann auch der Fleischklopfer sein) schön flach klopfen. Hilft echt.

LG

ma-san

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A propos Einlage:

 

Du schreibst, der Hemdenstoff ist elastisch. Hast du denn die Knopflochleiste mit Vlieseline o.ä. verstärkt, so dass sie nicht-dehnbar wurde? Wenn der Stoff dehnbar ist, kann es durch den Füßchendruck dazu kommen, dass sich der Stoff vor dem Fuß etwas aufstaut und Wellen bildet, die den Transport behindern. Eine Einlage oder auch wasserlösliches Stickvlies zwischen Fuß und Stoff und Stoff/Transporteur kann abhelfen, wie empfohlen. Vielleicht lag das mehr Geknubbel in der einen Richtung daran, dass der Stoff in diese Richtung elastischer ist als in die andere?

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Marions authentisches Probeläppchen, Capricornas Einlage:

 

das sind Dinge, die so selbstverständlich und in Fleisch und Blut übergegangen sind, daß ich regelmäßig vergesse sowas zu erwähnen: es könnte ja jemand anderem nicht so selbstverständlich sein.

Merci, Ihr zwei. Ihr bringt mich doch immer wieder auf den Boden zurück :)

 

Masan: ich hab mir einen neuen Plattierer geleistet. Ein g...es Ding.

Damit gehen Fleisch- und Nähteklopfen noch eins besser und das Auge hat auch was davon :D :D

grinsend

Kerstin

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Masan: ich hab mir einen neuen Plattierer geleistet. Ein g...es Ding.

Jetzt wo du's sagst... ich hab neulich so ein Teil gesehen, da *könnte* man tatsächlich auf Ideen kommen... :p

 

Einlage: welche denn? (Ich - fauler Hund - hab bisher noch nie nicht Einlage verarbeitet :o wird das nicht zu dick?)

 

Grüße,

Benedicta

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ein ganz einfacher trick bei stücken wo man dicht an der kante knopflöcher braucht ist, ein stück wasserlösliches festes vließ unter den stoff und unter den knopflochfuß zu legen. vorher mit nem bleistift kennzeichnen auf dem vließ von wo nach wo das knopfloch gehen sol. das vließ großzügig unter und auf den stoff legen und los geht es. egal welcher stoff ob dehnbahr oder nicht.

vließe gibt es das weiße feste avalon von madaira und von freudenberg gibt es auch ein festes wasserlösliches fließ.

nach fertigstellen des stückes einfach ansprühen und vließ am knopfloch trennen oder das ganze stück einfach waschen und schon ist das vließ weg.

gruß manuela

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Pflegemaus' Methode hat den Vorteil: man muß keine Einlage einbügeln.

ABER: ein unverstärktes Knopflochloch hat den Nachteil, daß es arbeitet. Es dehnt sich. Abhängig vom Stoff (Elastan-Anteile, Jerseys), abhängig ob in Kette- oder Schussrichtung eingearbeitet. Konkret und speziell: der Blusenknopf in Brusthöhe springt aus dem Knopfloch und Du stehst mehr im Freien als gedacht. Kann für Spaß und fidele Kommentare sorgen oder auch für peinliche Momente :D

Auch wenn eine Bluse nicht wurstpelleneng gearbeitet ist: man dehnt sich mal, streckt sich, verschränkt die Hände hinterm Kopf, irgendsowas und das Knopfloch gibt nach :)

Die eingebügelte oder eingenähte Einlage verhindert, daß das Knopfloch tut, was ES will. Es gibt sehr feine, dünne Vlieseinlage (z.B. das 220er von Freudenberg) und es gibt sehr feine dünne Gewebeeinlage, spinnwebfein und trotzdem haltbar. Beide sind aufbügelbar.

Und wenn Du einen ganz fiesen, feinen Stoff hast oder auch Jersey verarbeitest, sogar bei manchen Mantelstoffen verwendest Du einen Mitlauffaden (Gimpe). Das kann ein Zwirnsfaden sein, ein Stück Knopflochseide, auch ein Stück Perlgarn vom handsticken. Oder eben Gimpe. Der wird von der Raupe überstickt und hindert jedes Knopfloch am ungewollten selbstständigen handeln.

 

Ansonsten bin ich neugierig, wie und womit Du den Knopflochfuß austrickst :)

 

Grüße

Kerstin

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Konkret und speziell: der Blusenknopf in Brusthöhe springt aus dem Knopfloch und Du stehst mehr im Freien als gedacht. Kann für Spaß und fidele Kommentare sorgen oder auch für peinliche Momente :D

*gg* Derzeit schneide ich meine Klamotten wirklich etwas weiter... ich bin eh schon dick, da muss ich nicht noch aussehen, als hätte ich seit Klamottenkauf noch mehr zugenommen :o (nein, Sack ist es aber auch nicht :p)

Bei ner Hose ist mir das aber mal passiert, da hatte ich ne Knopfleiste eingenäht weil der Reißverschluss immer riss, und die Knöpfe sind immer aus den längs genähten Knopflöchern gesprungen. Lösung: größere Knöpfe, und bei der nächsten Hose die Knopflöcher quer :D

Es gibt sehr feine, dünne Vlieseinlage (z.B. das 220er von Freudenberg) und es gibt sehr feine dünne Gewebeeinlage, spinnwebfein und trotzdem haltbar.

Aha! 220 (und 200) hab ich gestern gesehen und intuitiv noch gedacht "könnte taugen" :) (dummerweise ist bei der nun anstehenden Bluse die Blende schon abgesteppt, und trennen... ich glaub, da versau ich mir mehr, als ich gewinne. Ist aber notiert fürs nächste Mal!)

Ansonsten bin ich neugierig, wie und womit Du den Knopflochfuß austrickst :)

Ich auch. Die gestrige Jagd auf Maschinenstickgarn bei Karstadt hat ergeben: Ham se nich. (Stattdessen ist mir ein Knäuel Sockenstrickwolle zugelaufen. Ich hab ja auch keine daheim, ne? Und die Reißverschlüsse für meine Hose hab ich dann prompt im Büro liegenlassen :rolleyes:)

 

Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen normalem Nähgarn und Maschinenstickgarn? Ist das Nähgarn dicker/dünner/rutschiger...?

Hab gestern zwar schon im Forum gesucht, bin aber nicht wirklich schlau dabei geworden.

 

Grüße,

Benedicta

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Sagen wir's mal ganz schlicht: NÄHgarn ist für streckennähen, MaschinenSTICKgarn ist für flächennähen.

Nähgarn hält alles zusammen, die Naht muß Zug und Gegenzug aushalten, es muß ein stabiler Fadenstrang sein.

Das Maschinenstickgarn liegt flächig oben drauf, sehr dicht Faden an Faden, ob das eine Stickerei ist oder die Raupe eines Knopflochs, der einzelne Faden muß keinen Zug aushalten, es soll eine schöne etwas erhabene Fläche bilden und muß sich dazu relativ weich legen.

Natürlich kannst Du mit Nähgarn sticken, es wird aber sicher nicht optimal aussehen, wenn Du es für Flächenfüllungen nimmst, bei Stepplinien fällt es dagegen sicher nicht unangenehm auf (ich hab auch schon NähSEIDE zum sticken verwendet, auch für die Stickmaschine).

Du kannst auch mit Stickgarn manche Näharbeiten machen, auch das wird nur bedingt gut aussehen, von der Haltbarkeit reden wir mal nicht.

Dekorative Säume aus Zierstichen sehen mit Maschinenstickgarn wiederum besser aus als mit Nähgarn. Und Knopflochraupen auch :)

 

Welche Farbe brauchst Du denn?

 

Kerstin

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Danke, nun bin ich schlauer :)

(Ziernähte... hmmm :) ich glaub, ich brauche wirklich Stickgarn *gg*)

Welche Farbe brauchst Du denn?

naja, genäht hab ich mit so ner Art "flieder" (die Bluse ist matt rosa/lila/blau gestreift... schwer zu beschreiben, sieht aber nicht so schlimm aus wie es jetzt klingt :lol:)

Ich hab ja noch zwei Anlaufstellen: Einen Nähmaschinenladen, und Alfatex. DANN erst werde ich verzweifeln (oder die "nicht so schöne" Variante wählen und doch manuelle Knopflöcher mit Nähgarn sticken). Oder ich befolge Nowaks Vorschlag und nehme Druckknöpfe :rolleyes:

 

Grüße,

Benedicta

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wenn Du weiterhin kein Maschinenstickgarn findest such mal nach Maschinenquiltgarn. Damit mache ich meine Knopflöcher und Ziersteppungen, und das klappt viel besser als mit normalem Nähgarn. Quiltgarn ist auch dicker als Nähgarn....

:idee: Sowas ähnliches könnte ich sogar haben (so farbwechselndes, wurde zumindest zum quilten gekauft. Täte sogar farblich passen...)

Ok, ich seh schon... ich muss ne Testreihe machen :D

 

Grüße,

Benedicta

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Ich hab getestet.

 

Erstmal zum Vergleich die Misere mit Nähgarn und ohne Stickvlies:

P9080020.JPG.4913d86d8e881637a9c6f4cdec97fc9f.JPG

 

Dann hab ich den Stoff zwischen zwei Schichten Ultra Solvy gepackt.

1)P9080023.JPG.cfaec4e950c730be77cc8345c96abccc.JPG

1) mit Nähgarn, 2) Baumwollquiltgarn (das ist gerissen, scheidet also aus), 3) mit 40er Stickgarn (bisschen durchsichtig, kann aber daran liegen, dass der Stoff noch leicht feucht ist.

 

Das Ultra Solvy macht schonmal einen Riesen-Unterschied! Aber was mir auch aufgefallen ist, ist dass die beiden Raupen zwar gleichlang, aber versetzt sind (sieht man besonders gut bei 2, ist aber bei allen drei Knopflöchern so). Hat jemand ne Ahnung, was da schiefgeht? Mit scheint der Rücktransport nicht so ganz zu funktionieren.... :confused:

 

Und noch ne Frage: was für ne Nadel sollte man für das Stickgarn nehmen? Im Bild isses ne 75er Quiltnadel gewesen. Hab aber auch diverse Stärken Universalnadeln und Topstitchnadeln im Angebot, wären die evtl besser?

 

Grüße,

Benedicta

P9080019.JPG.4adf6d4083bbe8a47df5e17ddd7c16c2.JPG

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70er Universalnadel, 50er Stickgarn. Keine Ahnung, warum die Raupe versetzt genäht wird. Stößt der Fuß irgendwo an? Irgendeine Unebenheit in der Knopfleiste? Das vorhergehende Knopfloch im Weg?

 

@cutipie: das Valdani ist klasse, gell? Wunderschöne Farbverläufe. Es kommt gut raus bei Zierstepp, Zierstichen und freiem sticken.

 

Grüße

Kerstin

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70er Universalnadel, 50er Stickgarn.

50er gabs nicht... das 40er ist ein bisschen dicker, richtig? Da lag ich ja mit der 75er Quiltnadel gar nicht soo schlecht :)

 

Das vorhergehende Knopfloch im Weg?

Hmm, das könnte sein - ich hab die Testknopflöcher ziemlich dicht nacheinander genäht. Muss ich nochmal testen :)

 

Ganz lieben Dank!

 

Grüße,

Benedicta

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die 70er Nadeln sind von der Stärke her mit den 75er identisch.

Die "halben" = x5er Nadeln haben für's sticken oder Zierstiche, topstitching ein größeres Öhr, die Nadelstärke 7x ist identisch (wie bei 60/ 65 z.B.)

Wir werden Deine Knopflöcher schon noch hinkriegen :D

Schönen Sonntag

Kerstin

 

noch was, kannst Du ein bei der Raupe bisschen mit der Stichlänge spielen? Leicht vergrößern?

Mir scheint, die Fäden und Einstiche brauchen ein bisschen mehr Spielraum, sie sehen etwas wulstig aus. Vielleicht täuscht aber auch die Aufnahme

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Noch ein Nachtrag :)

 

Gib über die Balance ein bisschen Spielraum, falls über die Automatik keine Veränderungen bei der Raupen-Stichlänge möglich ist. Falls doch, kann die Balance zusätzlich was bringen. Diese Feinjustierung bringt oft den entscheidenden kick.

 

Ich geh jetzt frühstücken: Hunger!

Kerstin

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@Benedicta: Gerissen? Zumindest Valdani ist bei mir noch nie gerissen, es sei denn, das Nadelöhr war nicht groß genug (aber eine Quiltnadel hattest Du ja drin, oder?

Hmm, weiß nicht, ob meins Valdani ist... sieht eigentlich mehr nach Gütermann aus, so von der Schrift und der Spule her. Und es war ne 75er Nadel, die war vermutlich zu dünn (im Laden wurde gesagt, ich solle dieses Garn mit ner 90er nähen). War also meine Schuld, nicht die vom Garn :)

 

@Kerstin: ich hab keine Ahnung, was du mit "Balance" meinst :confused:

 

Ich geh dann mal an die nächste Testrunde... sobald mein Hosenreißverschluss drin ist :)

 

Grüße,

Benedicta

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@Kerstin: ich hab keine Ahnung, was du mit "Balance" meinst

 

Mit der Balance kannst Du Stiche in die Länge ziehen oder zusammen schieben. Wird wohl hauptsächlich für Zierstichen benutzt. Ich nutzte die Funktion gerne bei Zwillingsnähten.

Einstellen kannst Du es bei der Virtuosa über einen Drehkopf an der rechten Seite. Bei meiner jedenfalls.

 

Gruss,

alinora

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Also... die Knopflöcher sind nun drin. Besser als alle bisherigen, aber noch nicht so ganz super (die rechte Raupe ist immernoch minimal länger als die linke).

Nunja. Da muss ich wohl demnächst nochmal üben :)

 

@alinora: Drehknopf? Muss ich mal suchen. Du meinst vermutlich nicht das Handrad (ist auch rechts und zum Drehen) :rolleyes:

 

Grüße,

Benedicta

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Du meinst vermutlich nicht das Handrad (ist auch rechts und zum Drehen)

 

Ne, das Handrad meine ich nicht :D

Aber Du bist schon fast richtig: noch etwas weiter runter. Der Knopf ist vielleicht ein Viertel so groß wie das Handrad, nicht nach außen gewölbt und hat drei Symbole um sich herum (normal, enger und weiter).

 

Das bezieht sich alles auf die "Swing". Vielleicht ist es bei anderen Virtuosas anders?

 

Gruss,

alinora

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