nowak Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 Am allerhilfreichsten finde ich eine absteckende Nähfreundin. Das ist natürlich das non plus ultra! (Trotzdem hat der mehrteilige Spiegel den Vorteil, daß man selber noch mal kontrollieren kann, ob es jetzt so ist, wie man selber es haben will.) Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Nein, du mußt nicht zuerst eine Schneiderbüste kaufen, bevor du Kleidung nähen kannst. Du kannst getrost erst mal nähen und falls sie dir mal konkret fehlt, kannst du sie immer noch kaufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schau Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Nein, du mußt nicht zuerst eine Schneiderbüste kaufen, bevor du Kleidung nähen kannst. Du kannst getrost erst mal nähen und falls sie dir mal konkret fehlt, kannst du sie immer noch kaufen. Ja, genau so seh ich das auch. Hab ich vergessen, dazu zu schreiben. Danke fürs Ergänzen, Marion Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dod Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 Am allerhilfreichsten finde ich eine absteckende Nähfreundin. Oh ja, wenn man die hat, kann man sich glücklich schätzen! (Und vor allem, wenn sie schau heisst ) Meine Schneiderbüste dient mir eher als Fotomodell und Lagerstätte für die gerade in Arbeit befindlichen Werke - und manchmal ist sie auch hilfreich, wenn man in etwa den Gesamteindruck eines Teils beurteilen möchte. Für Passformfragen ist sie aber komplett ungeeignet, da ich sie zwar umfangmässig einstellen kann, sie aber völlig andere Proportionen hat. Und leider auch eine viel zu kleine Cupgrösse sowie zu breite Schultern und zu breiten Rücken. Eigentlich kann ich sagen, dass mir ein passformsensibles Kleidungsstück umso besser passt, je schlechter es der Puppe steht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ratacrash1962 Geschrieben 21. Februar 2014 Teilen Geschrieben 21. Februar 2014 Ich bin ja auch eher aus dem Patchwork- und Taschennähbereich, aber seit kurzem habe ich auch Bekleidung für mich versucht. Bisher ging es ganz gut ohne Schneiderpuppe, ich liebäugle zwar auch mit einer Schneiderpuppe, aber im Moment habe ich auch nicht den nötigen Platz. Ich ziehe mich dann immer zigmal aus und probiere das halbfertige Nähteil an, geht auch ganz gut. Für Jemanden der gerade erst mit Bekleidung anfängt sollte es auch so gehen. Aber das haben hier ja schon einige gesagt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sini Geschrieben 22. Februar 2014 Teilen Geschrieben 22. Februar 2014 Ich BRAUCHE und GEBRAUCHE meine Puppe . jedes Teil das ich nähe stecke ich an ihr erstmal zusammen. Meist drapiere ich. Seit ich meine Puppe habe ist nichts mehr schiefgegangen und es sind echte Lieblingsteile entstanden. ich hab aber auch eine eher unproblematische Figur. Konfektionskleidung passt meist. Bei Oberteilen 34, Hosen 36nur müssrn die gekürzt werden. Ich habe mir somit eine diese günstgen Puppen(Amazon oder Ebay um 30-40€) in Gr 34 zugelegt und sie mit Fleecestreifen um Bauch und Hüfte und einem aussortierten Pushup auf meine Maße gebracht.darüber den Bezuggezogen und fertig;) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SvenjaS Geschrieben 22. Februar 2014 Teilen Geschrieben 22. Februar 2014 Hallihallo! Also, ich glaube auch das mit dem brauchen ist so eine Sache...ich zumindest muss eh immer nochmal alles selbst anprobieren, bevor ich irgendwas für fertig erkläre . Was mir schon wirklich sehr hilft, ist meine selbstgebastelte Variante der Schneiderbüste - ich habe mich kurzerhand eingegipst, das war zwar eine Sauerei, hat aber wunderbar funktioniert! Und es hatte für mich den Vorteil, dass ich wirklich ganz genau mich selbst als Passform habe zum Abstecken etc . Grüße, Svenja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Piper1013 Geschrieben 22. Februar 2014 Teilen Geschrieben 22. Februar 2014 Eine Schneiderbüste ist für den Anfang nicht unbedingt erforderlich. Ich habe jahrelang auch ohne genäht. Aber allerdings muss ich dazu sagen, seitdem ich über ein Abschluss des Burdaabos eine Schneiderbüste (L-Größe) günstig erwerben konnte, möchte ich sie wirklich nicht mehr missen. Z.B. schon das Füttern von Kleidungsstücken alleine ist eine große Hilfe, und und und! Aber wie gesagt, für den Anfang - eben Shirts und Jogginghosen - ist sie nicht notwendig. Hosen ja sowieso nicht. Liebe Grüße, Nina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 24. Februar 2014 Teilen Geschrieben 24. Februar 2014 Guten Morgen möchte ich sie wirklich nicht mehr missen. Z.B. schon das Füttern von Kleidungsstücken alleine ist eine große Hilfe Das kann ich mir jetzt grad nicht vorstellen, magst du mir das erklären? Wieso ist beim Füttern eine Büste hilfreich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
samba Geschrieben 24. Februar 2014 Teilen Geschrieben 24. Februar 2014 Für Passformfragen ist sie aber komplett ungeeignet, da ich sie zwar umfangmässig einstellen kann, sie aber völlig andere Proportionen hat. Und leider auch eine viel zu kleine Cupgrösse sowie zu breite Schultern und zu breiten Rücken. Eigentlich kann ich sagen, dass mir ein passformsensibles Kleidungsstück umso besser passt, je schlechter es der Puppe steht Eine nichtpassende Schneiderpuppe ist ja ähnlich wie ein Spiegel, der blind ist oder verzerrt; also schon mal gar nicht zu gebrauchen. Eine nicht passende braucht man sicher nicht, da kann ich allen beipflichten. Aber es lohnt sich, "seine" zu finden bzw. zu basteln. Hier testet Gretchen Hirsch in ihrem Blog ein Puppe, die sogar verstellbare Schultern (!) hat. So nebenbei: meine Legform hilft mir sogar bei Hosen. Aber sicher: am Anfang sind andere Dinge viel wichtiger. Ich habe Jahre ohne Puppe genäht. Erst durch dieses Forum hier hab ich sooo viele Anregungen bekommen. Jetzt kann ich mir das Nähen ohne Puppe nicht mehr vorstellen. Ich teste auch Garderoben-Zusammenstellungen etc. mit ihr. Liebe Grüße Samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 24. Februar 2014 Teilen Geschrieben 24. Februar 2014 Das kann ich mir jetzt grad nicht vorstellen, magst du mir das erklären? Wieso ist beim Füttern eine Büste hilfreich? Ich vermute: Kleidungsstück links herum der Puppe anziehen und dann das Futter anstecken. Danach von Hand annähen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 24. Februar 2014 Teilen Geschrieben 24. Februar 2014 Ah, okay, auf die Idee kam ich jetzt nicht - das komplett von Hand anzunähen, meine ich. Und bei einem selbst erstellten Schnitt, wo es keine Vorlagen für Oberstoff und/oder Futter gibt, ist das vermutlich auch einfacher. Sonst könnte ich das Futter ja einfach zuschneiden und einnähen, und da habe ich jetzt keine Notwendigkeit für die Verwendung einer Büste gesehen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 24. Februar 2014 Teilen Geschrieben 24. Februar 2014 Ich nähe das Futter ab und an von Hand ein. Ein Vorteil ist, daß man die gebügelte Jacke füttern kann und nicht nach dem Einnähen des Futters die gewendet und jetzt wieder verkruschelte Jacke neu Bügeln muß. (Mit dem Futter, das ggf. im Weg ist.) Und man kann schöner Mehrweite anschieben. Hängt halt vom Einzelfall ab, ob es einen Vorteil bringt oder nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SchwarzerFaden Geschrieben 24. Februar 2014 Teilen Geschrieben 24. Februar 2014 Ja, ICH brauche eine Schneiderbüste. Aber du wirst für Shirts und ne Jogginghose sicherlich keine brauchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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