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"Richtig" Stoffeinkaufen..


Isebill

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

mich stresst mein Übervorrat an Stoff schon etwas, ähnlich wie bei MerryGold und cutiepie. Ich habe zur Zeit einfach zu viel Lagermöglichkeiten und habe immer Mengen mehr gekauft aus ich vernäht habe und das hat mich letztendlich in eine absolute Blockade gebracht. Immer wenn ich nähen wollte und meine Stoffe durchgesehen habe, saß ich letztlich davor und fühlte mich regelrecht erschlagen von dem Mengen, "musste" aber trotzdem Stoff kaufen wenn er mir gefiel (voll süchtig).

 

Dann habe ich angefangen ein Heft mit Stoffmustern meiner Stoffe anzulegen mit Mengenangaben und Platz für Ideen (Zeichnungen oder Inspirationen aus Zeitungen). Jetzt nähe ich wieder mehr als ich kaufe. Es ist schon toll eine Skizze zu machen und dann mal hinzuschreiben: genäht Stoffverbrauch xx m. Und dieses Heft bringt mich auch dazu mir über "unbrauchbare" Stofe klar zu werden und diese auszusortieren. Und auch einem Suchtkaufanfall zu begegnen: im Heft schmökern und die vielen noch nicht vernähten Stoffe zu sehen hilft. Ausserdem schreibe ich jetzt auf wieviel ich vernähe und wenn das mindestens doppelt so viel wie Neukäufe sind ist es in Ordnung, weil ganz ohne Neukauf kann ich nicht, dazu bin ich zu Stoffsüchtig.

 

Aber mein Kleiderschrank dankt's und es ist auch einfach toll sich in Selbstgenähtem zu bewegen (ich finde das hat echt was). Meine Blockade ich jedenfalls gelöst seit dem ich in meinem Nähzimmer wieder Luft holen kann und so Blokaden wie "Ärmel oder nicht, Kleid oder Oberteil, dies oder das" werden auch weniger. Nach dem Motto: hauptsache irgendetwas als in der Kommode rumliegen und nicht zu Ehren kommen...

 

Grüße Sabrina

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Na, das hört sich doch alles sehr vernünftig an. Eine solche Nadel mit Stoffstücken aus dem Vorrat hatte ich auch mal. Die brauche ich aber inzwischen nicht mehr, denn ich habe meinen Vorrat im Kopf. Und wenn ich zu meinen Lagerverkäufen fahre, dann ist mein Konzept erst einmal nur schwarz und weiss zu kaufen. Habe ich da das vorhandene gesichtet, dann suche ich nach den anderen Farben und erst dann nach Mustern.

 

Ich finde übrigens, ein relativ "einheitlicher" Vorrat ist für mich angenehmer als so ein kreatives Multitasking. Früher habe ich auch schon mal Deko genäht oder was für meine Kinder oder sogar - igitt - mit Stoff was gebastelt (Taschen usw.). Ich erinnere mich daran, dass mich diese Vielfalt an Projekten und Baustellen und Materialgruppen(Resten) kribbelig machte. Nun habe ich nur noch Bekleidungsstoffe für mich und verwahre nur noch Materialproben, keine Reste mehr.

Vorhänge näht der Raumausstatter, Basteln habe ich komplett aufgegeben. Und ein Vorrat nur an Stoffen und Zubehör, aus denen nur für mich was werden soll, also den liebe ich regelrecht.

 

Ist das vielleicht ein Ansatz ? Diverse Nähthemen auch tatsächlich zu trennen, also "meine" Sachen in die eine Box, Basteln in eine ganz andere und die 10 m für die Wandbespannung oder die Tagesdecke noch in eine ganz andere Box ?

 

Ich verwahre grundsätzlich weder Stoffe noch Zubehör übrigens in Plastiktüten. Ohen dass ich genau weiss, was mich stört - es stört mich was.

 

Isebill

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Ich verwahre grundsätzlich weder Stoffe noch Zubehör übrigens in Plastiktüten. Ohen dass ich genau weiss, was mich stört - es stört mich was.

 

Isebill

 

Dass Du Deine schönen Schätze nicht in so profanes, unnettes Material wie Plastiktüten verbannen magst?

 

Ich kann das schon nachvollziehen - das einzige, was bei mir in Plastiktüten (Ziplocs) aufbewahrt wird, ist "Kleinzeug" wie Knöpfe oder Einfassgummis. Stoffe lagern ordentlich gefaltet und gestapelt im Schrank.

 

Und da gibt es zwar noch ein paar "Irrtümer" (guter Vorsatz für dieses Jahr - jeweils zum Saisonwechsel mal alles durchgucken - und das was mir nicht 100% gefällt - entsorgen - verschenken - Tauschtisch) - aber ein ganz großer Teil sind inzwischen auch Basics. Schöne einfarbige Viskosejerseys, Wollstoffe für Hosen/Röcke/Blazer - aber durchaus auch ein paar Fleecevorräte (aus USA - teilweise winddicht - super Qualität).

 

Ich versuche inzwischen so zu kaufen, dass ich vor Stoffmarkt / Lagerverkauf nochmal in den Schrank schaue - was soll da demnächst verarbeitet werden - und was könnte ich zum Beispiel zusätzlich zum Blazer noch an Oberteilen / Röcken / Hosen dazu nähen, um nicht nur "den einen Anzug" zu haben. Ein bißchen so wie der SWAP-Gedanke - nur nicht ganz so strukturiert :D

 

Sabine

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Mich stresst mein Vorrat überhaupt nicht.

Jeder Stoff, den ich habe, hat eine "Aufgabe". Soll heißen, daß ich beim Einkaufen ganz genau weiß, was dieser Stoff werden soll. Bei jedem Stoffmarkt mache ich vorher eine Liste, was ich gerne nähen möchte und wieviel Stoff ich dafür brauche. Danach wird dann eingekauft. Mal zwei Meter von einem Stoff zu kaufen, weil er schön ist ohne zu wissen, was daraus werden soll, gibt es bei mir nicht.

Daß ich trotzdem recht viele Stoffe habe, die noch "ablagern", liegt einfach daran, daß ich (hoffentlich noch) nicht die richtige Umgebung habe, das einfach mal weg zu nähen. Im Moment ist es bei mir mit relativ viel Aufwand verbunden, da ich jedes Mal alles aufbauen und nach dem Nähen wieder abbauen muss. Das hemmt dann doch die Motivation.

Wenn ein Hobby stresst, ist deutlich was schief gelaufen, finde ich.

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Ich hab inzwischen schon einen sehr großen Vorrat - was aber auch damit zusammenhängt, daß ich momentan einfach sehr wenig zum nähen komme.

 

Meine Vorräte hab ich im letzten Jahr aber organisiert - d.h. alles was nicht schön ist wurde entsorgt und der Rest katalogisiert.

 

Wir haben hier nur ein Stoffgeschäft und dieser hat wenig Stoffe die mir zusagen - deshalb bin ich auf Onlinekäufe oder Reisen nach Ulm (das ist aber mit Kind auch immer nicht so leicht) angewiesen.

 

Meine Herangehensweise ist deshalb:

1. Basics auf Vorrat - das bedeutet bei mir: Jersey für Shirts, gerne Ringel und Punkte; da kann je nach Farbe und Menge was für mich oder für meinen Sohn draus werden. Jeans und dezente Hosenstoffe - für meine Sohn und teilweise für mich (allerdings ist dafür die Zeit momentan zu knapp).

Gerade hab ich ein riesiges Paket Jerseystoffe bekommen, da hier einfach mal Shirtproduktion im großen Stil nötig ist.

 

2. Rest wird dann für ein spezielles Projekt gekauft (wenn nicht doch noch was passendes im Fundus ist).

 

 

Vor einiger Zeit habe ich auch andere Stoffe als Jersey auf Vorrat gekauft, das hat sich für mich aber als nur bedingt praktisch herausgestellt (auser ein paar Ausnahmen: z.B. 3 Meter grauer, leichter Wollstoff, 2 Meter schwarzer Wollstoff, ... - so schlichte, klassische Stoffe, welche auch noch in 5 Jahren tragbar sind) - viele dieser Stoffe liegen sich jetzt aber eher fest.

 

Liebe Grüße von Nina :)

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Ziplocs sind ok. Nur das verwahren in den Einkaufstüten, diese Wurstelwirtschaft auf dem Boden von Schränken, wenn man so garnicht sieht, was alles da ist - das ist sehr uninspirierend.

 

Isebill

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Ich habe viel Stoff und kaufe sehr gerne Stoff und wegen der bereits vorhandenen Mengen selektiere ich inzwischen auch mehr aber stressen tut mich das überhaupt nicht und ich mag meinen vollen Stoffschrank sehr.

Ich kaufe Stoff der mir gefällt und aus dem ich mir ein Kleidungsstück vorstellen kann. Ich würde keine Stoffe kaufen in Farben die mir nicht gefallen oder in Qualitäten die mir nicht liegen (z.B. Pannesamt - den kaufe ich nur gezielt z.B. für Karnevalskostäume weil ich ihn so gruselig finde für normale Kleidung) oder zu Preisen die mir nicht gefallen aber es macht mir nichts aus wenn die Sachen lange liegen bevor sie zum Einsatz kommen da ich mich nach keiner Mode richte und mir die Stoffe in ein paar Monaten oder sogar Jahren sicher noch genauso gut gefallen.

 

Von daher kaufe ich immer richtig. :)

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Ich hab im internet eine Methode gefunden, mit einer Schablone meine Stoffe alle mit einer einheitlichen Größe zusammenzulegen.

Seitdem lagern sie nach Farben sortiert in meinem Regal und ich finde sie echt hübsch.

Ich kaufe ungeplant bei Stoffmärkten und Resteverkäufen und entscheide erst zu Hause was ich daraus mache-- wobei es sich immer um kleine coupons oder Meterstücke handelt.

Diese Wühlerei in Plastiktüten hat mich früher immer so genervt und ich finde die jetzige Methode wirklich dekorativ und inspirierend.

Man hat den Überblick welche Materialien und Farben man hat und erspart sich dadurch Doppelkäufe.

gruß

petra

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Hallo,

 

mich haben meine Stoffvorräte schon gestresst, aber aus einem einfachen Grund: ich habe zu wenig Platz um diese Stoffe übersichtlich aufzubewahren. Deswegen habe ich jetzt radikal ausgemistet und nur noch tolle Basics und Lieblingsstoffe aufbewahrt.

 

Jetzt kann mich mit meinen Stoffvorräten leben. Ich habe eine nette Auswahl an Damen- und Kinderstoffen und kann spontan ein paar schöne Sachen zaubern.

 

Erst einmal wird also auch nichts dazugekauft sondern endlich mal genäht :D.

 

LG,

 

Doris

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Hallo Ihr Lieben,

 

doch - mich stressen und hemmen die großen Stoffmengen. Das Blöde daran ist, dass ich mir auch viel erträume (das Modell für den Stoff sofort vor dem geistigen Auge) aber nicht so schnell nähen kann. Darum steigt mein Stoffberg langsam aber stetig an.

 

Momentan wechselt mein Arbeitsplatz zwischen Büro und Werkstatt, also brauche ich etwas Dunkles. Gekauft war es schnell aber mit der Verarbeitung hat es lange gedauert, denn dunkle Farben mag ich nicht. Fazit: Ich hatte gar keine Lust aufs Nähen. Der Stoff hat mich gehemmt.

 

LG Martina

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@ MaxLau: Und wie reagierst Du dann ? Legst Du den Stoff zu den anderen und jedesmal, wenn Du ihn siehst, hast Du ein kleines bischen eine Anwandlung eines schlechten Gefühls ?

 

Bei mir selbst ist es schon komisch, dass ich zu Stoffen tatsächlich Gefühle entwickle. Als ich gemerkt habe, dass es auch welche mit negativen Gefühlen besetzte gibt und mir das eingestehen konnte, habe ich diese konsequent entsorgt. Negative Gefühle lösen bei mir vor allem Reststücke aus. Seither hebe ich nur noch Stoffproben auf und keinerlei Reste mehr. Einzige Ausnahme: Bunt bedruckte Baumwollstoffe, originale aus den 60,70,80ern die ich geerbt habe. Die liegen aber weit weg von meinen Bekleidungsstoffen. Und dann liegt in meiner Truhe noch ein Rest Seidensatin, wenn man mal eine Einfassung braucht. Aber ich glaube, den werde ich bald in Schrägstreifen schneiden und schon vorbügeln. Wenn die dann auf einer Rolle aufgewickelt sind, ist es nicht mehr so "alt" und "kaputt".

 

Isebill

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Guten morgen,

 

so, jetzt senfe ich auch mal mit

 

mich stressen meine Stoffe nicht, ich empfinde meinen Vorrat eher als beruhigendes Polster :D so kann ich immer wenn ich was nähen will direkt loslegen

Bei uns in der Umgebung ist es auch nicht so gut bestellt um Stoffeinkaufsmöglichkeiten

 

Mich würde es eher stressen, hätte ich keinen Vorrat und wollte was nähen und würde einfach nicht das richtige finden :o

 

aber ich denke es ist auf jeden Fall auch ein sehr großer Unterschied ob man nur für sich näht, oder auch für die Kiddies

ich finde für Kids kann man auch ruhig mal planlos was einkaufen, dass passt dann meißt doch irgendwann und irgendwie zu einem Projekt. Bei Erwachsenen Projekten muss man da schon etwas genauer schauen vor allem dass man vom gebrauchten Stoff dann auch genug da hat (das ist das einzige, was mich manchmal ganz leicht nervt, das der gewünsche Stoff dann genau 20cm zu wenig ist oder so):rolleyes:

 

und jetzt wünsche ich euch allen eine wunderschöne, stressfreie Hobbyzeit :hug:

 

lg Chrissy

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Ich muß gestehen, ich habe UNMENGEN an Stoff:streichelstoff::streichelstoff:!

 

Aber Stress habe ich deswegen nur mit meinem GÖGA:D.

 

Nähtechnisch wohne ich hier im Niemandsland! Weit und breit kein Stoffladen geschweige denn Kurzwaren. Also bin ich auf den Neten Inter in meinem PC angewiesen:D.

Ich bin außerdem ein Spontannäher! Wenn ich eine Idee habe will ich sie auch gleich umsetzen und zum Glück habe ich eine GROßE SCHATZKAMMER und habe bisher auch immer etwas passendes gefunden:stoffknutscher:.

 

Mich würde es stressen wenn ich eine Idee habe und kann sie nicht umsetzen weil ich keinen Stoff habe:freak::freak::freak:!

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Mich würde es stressen wenn ich eine Idee habe und kann sie nicht umsetzen weil ich keinen Stoff habe:freak::freak::freak:!

 

Mich würden Stoffberge stressen!

Bei mir ist nur dann ein Stoffberg wenn ich frisch vom Stoffmarkt komme. Der wird dann aber auch gleich hintereinander weg abgebaut. Da ich nur zweimal im Jahr fahre (Frühjahr und Herbst) kaufe ich dann für die Saison ein, nähe und gut ist. Da sich in meinem Schrank überwiegend meine Basis -und Lieblingsfarben befinden kann ich die meistens auch untereinander kombinieren, so das kein Stoff liegenbleibt weil ich nicht weiss wozu ich den anziehen soll. Wenn denn mal eine andere Farbe dazu kommt, sehe ich zu das ich was zusammen passendes kaufe (Hose oder Rock + Oberteil) Bei allen anderen Sachen die ich zwischendurch nähen möchte, überlege ich erst was ich haben will und kaufe dann erst Stoff. Mich würden diese Stoffberge irre machen.

 

LG

Radieschen

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Bei allen anderen Sachen die ich zwischendurch nähen möchte, überlege ich erst was ich haben will und kaufe dann erst Stoff.

 

Genau dieser Satz fasst mein Problem beim Stoffkauf zusammen: genau das geht ja oft nicht zusammen! In der Regel finde ich nie genau das, was mir vorschwebt: genau die Qualitäts-Farb-Muster-Preis Kombination, die ich brauche, um genau diesen Traum von dem idealen Kleidungsstück in meinen Plänen zu fabrizieren. :(

 

Also kaufe ich, wenn ich ein wirklich schönes Stöffchen sehe, oft schon auf Vorrat:nix: .... und dann habe ich das Lagerproblem. So einfach ist das ...und so schwer, die ganze Sache in einer vernünftigen Balance zu halten. Zumal, ganz ehrlich, Stoffkaufen ist wie ein Versprechen, ein Check auf etwas Großartiges, das ich dann fabrizieren kann, auf einen Flow voller Freude am Nähen und Ändern und Entwerfen, der sich wohl auch nicht immer erfüllt.

 

Gut, dass es sich um ein Hobby handelt, und ich mich nicht stressen lassen muss! :D

 

Na denn viel Spaß beim Kaufen und Nähen!

 

Raaga

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Zumal, ganz ehrlich, Stoffkaufen ist wie ein Versprechen, ein Check auf etwas Großartiges, das ich dann fabrizieren kann, auf einen Flow voller Freude am Nähen und Ändern und Entwerfen, der sich wohl auch nicht immer erfüllt.

 

 

Raaga, das hast du schön gesagt, genauso geht es mir mit dem Stoffkauf!

 

Mein Vorrat stresst mich nicht, im Gegenteil, ich genieße es, dass ich jederzeit zwei bis drei Projekte zur Auswahl habe, die ich anfangen könnte. Mich hat früher immer ausgebremst, dass ich zu wenig Kurzwarenvorräte hatte - praktisch nur die Reste von vorherigen Projekten. Seitdem ich mir einen kleinen Nähgarnvorrat angeschaft habe, in Farben, die zu meine Stoffen passen, und die gängisten Reißverschlüsse, die ich immer wieder brauche, nähe ich viel mehr. Eben weil ich sofort anfangen kann, und nicht erst wegen dem Garn eine Fahrt zum Laden einplanen muss.

 

Meine Stoffe passen alle mehr oder weniger zusammen - ich kann Stoffe, die ich zwar schön finde, die aber nicht zu meinen Sachen passen, mittlerweile ganz gut liegenlassen. Die Erkenntnis, dass es viele schöne Sachen gibt, manches aber eben nicht für mich, musste aber erst wachsen, klar. Da hab ich dann einiges an Nähfreundinnen verschenkt, zu denen das besser passt.

 

viele Grüße, Constanze

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Da ich nur für mich selbst nähe, kaufe ich nur Stoffe, für die ich schon ein Projekt habe, meistens für ein komplettes Outfit. Und nur Naturfasern und beste Qualtät. Mein Prolem ist aber, dass ich schneller kaufe als nähe :D

Letzten April hab ich mir eine schöne 2türige Vitrine gekauft, für meine Nähsachen und natürlich für die Stoffe. In der Zwischenzeit ist sie (trotz intensivem Nähen) so ziemlich voll. Was beweist, dass ich zuviel kaufe bzw. meine Nähzeit permanent überschätze. Aber es lagert nichts unnützes, alles meine Farben, alles mit Projekt, Provenienz, Waschanleitung, Materialzusammensetzung. Wer schenkt mir die Zeit?

Der Schrank macht sich aber gut - man sieht die Stoffe durchs Glas - und ich liebe sie alle.... Sammlerin? Wie schon vorher geschrieben: mich beruhigt die Gewissheit, ich werd nie in Stoffverlegenheit kommen... Aber so weitergehen sollte es wohl eher nicht.

LiLo

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Was wäre ein Maler ohne ausreichend Farben ? Ich mach mir mit meinen Vorräten keinen Stress. Kaufverbot gibt es nur bei Platzmangel, wenn mir ein schönes Stöffchen in die Finger kommt muss es mit. Ich kaufe allerdings nur Stoffe die mir von Design und Material wirklich gefallen. Das projektbezogene Einkaufen hab ich mir, mangels brauchbarer Stoffgeschäfte in der Region, längst abgewöhnt. Stell Dir vor, Du bekommst einen kreativen Anfall und hast 2 Stunden Fahrt zum nächsten Geschäft. Nee Nee, da mache ich lieber meinen großen Schrank auf, und manchmal fällt einem da ganz plötzlich ein längst vergessener Schatz in die Finger. Mit Kurzwaren halte ich es auch so, ein guter Vorrat an passenden Garnen muss einfach sein. Also weg mit den negativen Gefühlen, weniger ist mehr ? * QUATSCH*

.... mehr ist mehr !

 

Liebe Grüße

sewfrank

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....da mache ich lieber meinen großen Schrank auf, und manchmal fällt einem da ganz plötzlich ein längst vergessener Schatz in die Finger. Mit Kurzwaren halte ich es auch so, ein guter Vorrat an passenden Garnen muss einfach sein. Also weg mit den negativen Gefühlen, weniger ist mehr ? * QUATSCH* .... mehr ist mehr !

 

Von Kurzwaren habe ich auch einen Riesenvorrat,denn ich hab keine Lust hinter Garn, Reißern, Einlage, Knöpfe oder sonstigem stundenlang hinterher zu suchen. Nur mit Stoffen bevorrate ich mich halt nicht. Denn es ist mir auch schon mal passiert das wirklich ein Stoff liegengeblieben ist. Dann habe ich mich aber vorher schon dran satt gesehen, dass ich hinterher keine Lust mehr hatte noch was draus zu machen und habe ihn verschenkt.

Bei mir ist es dann öfter so, das fertige Sachen erst mal im Schrank vor sich hin vegetieren weil mir die passende Gelegenheit fehlt sie zu tragen. Habe z.B. seit ca. 1 1/2 Jahren einen superschönen weißen bestickten Blazer hängen der drauf wartet mal ausgeführt zu werden ........aber bis jetzt fehlte der Anlass. Wenn mich also mal jemand einladen möchte - ein Outfit hätte ich.:)

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@utanella, in der Ludwig-Wucherer-Str. müßte einer sein und in der Geiststraße oder gibts die nicht mehr?

 

Ja danke das weiß ich. Ich hab dort auch schon mal kleinere Mengen gekauft aber die Preise schrecken mich schon mal ab! Ich hab in den letzten 2 Wochen gut 25 m gekauft. Wie hätte ich die tranportieren sollen ( schon 2x3,5m Schweren Wollstoff für Jacken)? Und dann war der Preis, im Schnitt ca 3€ der Meter, nicht zu topen:D!

 

Außerdem komme ich in den letzten Jahren vieleicht 2mal im Jahr in die Innenstadt (wohne Außerhalb) 1x Weihnachtsmarkt und 1xKino und da ich dann die ganze Familie im Schlepptau habe und das sowieso meist nach 20 Uhr geschieht ist es nichts mit Stoffkauf und ich brauche auch leider immer ewig ehe ich mich entscheiden kann:mad:.

 

Es ist eben auch schön bequem vom Sofa aus:D!

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Bei mir selbst ist es schon komisch, dass ich zu Stoffen tatsächlich Gefühle entwickle. Als ich gemerkt habe, dass es auch welche mit negativen Gefühlen besetzte gibt und mir das eingestehen konnte, habe ich diese konsequent entsorgt.

 

Das geht mir ähnlich. Ich habe zu meinem Lieblingsstoff (eine mit Pailletten bestickte Dupionseide) so eine innige Bindung aufgebaut, dass mich diese tatsächlich immer wieder motiviert, ins Fitnessstudio zu gehen und überflüssige Pfunde abzubauen :D! Und wenn ich dann endlich mit meiner Figur zufrieden bin, dann schneidere ich mit größtem Genuss einen Rock daraus.

 

Ansonsten stressen mich meine Stoffe nicht - ich hab sowieso nur ein Regalbrett für "zur Verarbeitung freigegebene" Stoffe und drei Kartons für noch ungewaschene zur Verfügung. Das heißt, ich hab Platz für max. 10 Stoffe. Ich muss also immer erst was wegarbeiten, wenn ich Platz für neue Stoffe haben möchte. Ich kaufe aber sowieso nur projektbezogen bzw. mir fällt bei einem Stoff, den ich toll finde spontan eine Verwendung ein - sonst wird kein Geld dafür ausgegeben. Und da ich meist nur bei einem Internethändler kaufe, der noch bis zu 10 Muster kostenlos rausschickt, habe ich bisher noch gar keine Fehlkäufe zu verbuchen :rolleyes: - glücklicherweise. Was mich eher stresst, ist die wenige Zeit, die mir für mein Hobby bleibt. Ich brauche einfach noch viel zu lange, um etwas fertig zu stellen. Meist benötige ich mindestens einen halben Tag alleine für den Zuschnitt.

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@lotus.bluete: Dann bist Du auch nicht langsam! Ich nähe mir momentan eine Üebergangsjacke: Freitag abend: Download-Schnitt zusammengepuzzelt, Wollstoff abgedampft, Jacke zugeschnitten. Samstag-Nachmittag: Linien übertragen, Einlage zugeschnitten, aufgebügelt. Futterstoff gebügelt. Sonntag vormittags/nachmittags mit Unterbrüchen: Futter zugeschnitten, Zeichen übertragen. Dann Futterjacke zusammengenäht (weil schwierige Verarbeitung, so kann ich sehen, wo's drauf ankommt). Bei Jacke nur hintere Mittelnaht gemacht. Du siehst: ca. 10 Std. und nicht viel genäht. Die (sehr wichtige) Vorbereitung braucht meist mehr Zeit als das Nähen, aber das ist doch normal.

LiLo

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Hallo...

 

Ich kaufe wild durcheinander, weiss aber meist schon, was draus werden soll. Habe leider nicht die Zeit, ALLES zu vernähen und so wandert manches in den SChrank und lagert. Macht mir aber nicht, stresst mich auch nicht. Ich liebe meine Stoffe, habe eigentlich keine wirklichen "Leichen" im Schrank und wenn mal was wirklich ein Fehlkauf war (online), verkauf oder verschenk ich ihn.

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Kann man überhaupt zu viel Stoff haben? Also ich nicht!!!

 

Allerdings habe ich aber auch das Glück, dass ich ein großes Nähzimmer habe (eigentlich sind es 2 Räume mit Durchgang). Da hab ich ein großes Regal, darauf haben 42 Kunststoffboxen Platz und dort horte ich meine Stoffe. Und dabei hab ich überhaupt kein schlechtes Gewissen, weil ich auch schneller von Projekten träume als ich sie nähen kann, sondern ich freue mich darauf, wenn ich mal mehr Zeit habe all das zu nähen, was ich möchte.

 

Und wenn ich nie dazu komme? Ja und?

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