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Spezielle Nähmaschine für Taschen


oldmoreno

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Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht,aber da lässt sich ja sicher ein bei Bedarf hochklappbarer Anschiebetisch bauen.Dann sind auch lange gerade Nähte kein Problem mehr.

Oder habe ich da einen Denkfehler?

 

Grüsse

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mehr als 'n guter halber Zentimeter Material läßt sich mit System 130 halt nicht mehr nähen.

Ach ja?!

 

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4x Leder

1x Stoff

Quelle Ideal Geradstichmaschine, Motor 90 Watt

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@oldmoreno:

 

Ich weiß ja nicht, was Du konkret vor hast. Aber ich arbeite ja auch immer wieder mal mit schwererem Material und zumindest hier ist eigentlich der Anwendungsfall "Freiarm" eher der Sonder- als der Regelfall. Soll heißen meist brauche ich eine Grundplatte, auf der ich mehr oder weniger komfortabel Material an die Maschine ranführen kann. Und Freiarmarbeiten bzw. Eckenstichelei ist eher die Ausnahme.

 

Wenn es bei Dir ähnlich sein sollte, dann wärest Du vielleicht mit einer Maschine besser bedient, wo die Grundplatte direkt im Nähtisch eingelassen ist. Viele Freiarmarbeiten lassen sich ohnehin durch "scharf nachdenken" vermeiden (Nahtreihenfolgen!).

 

 

@Naehman:

 

Ja, das Bild hast Du glaub' ich mittlerweile schon ein halbes Dutzend Male hier reingestellt. Natürlich bekommt man sowas irgendwie zusammengetackert. Wobei die von Deinem Meßschieber ermittelten 0.605 cm zum einen mal nicht an der Nahtstelle gemessen sind. Da wird die Dicke geringer sein, weil die Fäden das Material zusammenzurren. Außerdem bleibt das Grundproblem bei allen Nähmaschinen, dass man nur so dick nähen kann, wie die Nadel lang ist bzw. der Hubweg der Nadel ist. Und bei den (im Vergleich zu Sattlermaschinen) nicht gerade langen System-130-Nadeln ist da eben das Limit jenseits 5 mm bald erreicht. Lass' es je nach Maschine/Hersteller/Nadelstangenhöhe/Greifersystem auch mal 8 mm sein. Viel mehr kann es aber nicht sein, denn so 'ne Nadel hat zwischen "Ende Flachkolben" und Nadelöhr nunmal nur knapp 2 cm. Davon gehen mindestens 5-6 mm drauf für den Weg durch die Stichplatte bis so weit runter ins Greifersystem, dass der Faden abgenommen werden kann. Ein paar Millimeter gehen dann oben an der Nadelhalterung auch noch weg, und plötzlich bleibt deutlich weniger als 1 cm als nutzbarer Nadelhub übrig. Dass da noch ein Nähfüßchen zwischen ist haben wir dabei noch gar nicht berücksichtigt...

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Ja, das Bild hast Du glaub' ich mittlerweile schon ein halbes Dutzend Male hier reingestellt.

Nee, Bilder kann man im Forum nur 1x einstellen. Der Rest ist dann einfach ein Verweis darauf.

Wobei die von Deinem Meßschieber ermittelten 0.605 cm zum einen mal nicht an der Nahtstelle gemessen sind.

Sind 0,805 cm. Die Dicke zwischen den Messbacken wird an der "Null" der Hilfsskala angezeigt.

Die Nahtstelle in diesem Falle ist nicht dünner als das gesamte Paket. Die Gürtel-Reste, an denen ich das probiert habe, sind aus einem sehr harten Leder.

 

Die acht Millimeter waren an der alten Ideal aber die Grenze, sonst kommt der Fuß nicht runter. Bis zu dieser Grenze ist der Transport das Problem, nicht die Dicke oder die Durchschlagskraft. Ich glaube, um Taschen zu nähen, jedenfalls sowas dickes, dafür sind Haushaltsmaschinen, alt oder neu, cool wie die Pfaff 260er oder nagelneu, einfach nur Stümperei. Wahrscheinlich sind wir uns wenigstens darin einig. Ich bin mir noch nicht sicher, ob vielleicht für kleinere Aufgaben (also keine Gewerbefertigung) eine Maschine mit Obertransport, also sowas die die Pfaff 1200er oder die neuen Gritzner Nachbauten davon, sinnvoll sind - hab' noch nie eine aus der Nähe gesehen.

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Na ich bin schon gespannt, was wir am Ende von Oldomoreno zu sehen bekommen und mit welcher Maschine dann genäht wird.

 

Die Pfaff 335 hat jedenfalls einen stolzen Anschaffungspreis.

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@charliebrown

Höre ich da einen leicht zynischen Unterton.....

Wenn es die Pfaff werden sollte,dann sicher nur gebraucht.Aber ich werde mich auch erst einmal noch nach Alternativen umschauen.

 

Grüsse

Bearbeitet von oldmoreno
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Die richtige Maschine für Täschner zu kaufen, ist natürlich die Endlösung.

Den Dreh laut Hinweis von Dan mit dem separaten Einarbeiten der Paspel finde ich aber auch hochinteressant. Lasst uns nicht den Thread zerreden und diese Lösungsmöglichkeit vergessen.

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Ja,den Paspel habe ich schon vorher aufgesteppt,alles in einem Arbeitsgang wäre auch unmöglich.Ich habe natürlich auch mit einem einseitigem Füsschen (Reißverschlussfüsschen) gesteppt.Das ändert aber leider nix an der Tatsache,das man in/um die Ecken bei der Stoffhöhe mit einer Haushaltsmaschine nicht weiter kommt,weil es ein zu grosses Gewurschtel ist und es wegdrückt.Also hinbekommen tut man es schon,aber es sieht halt alles andere als schön aus.Ich will es halt perfekt haben :)

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Hmm - ich glaube, da kommen wir der Sache doch gerade näher?

 

Also Du kriegst den Kram untern Nähfuß gestopft, nimmst einen Kantenfuß und die Paspel drückt Dir den Kram weg? Ach ja, wie ich das kenne...

 

Man kann sich mit dem Kantenfuß ein klein wenig behelfen, wenn man auf Stichlage rechts geht (wenn der Kantenfuß rechts offen ist). Damit kommst Du dann näher an die Paspel ran. Aber die letzten 2-3 mm wirst Du so nicht überbrücken können. Da hilft tatsächlich nur noch ein Ausgleichsfuß, so vorhanden. Und auch diese Ausgleichsfüße decken Dir nicht beliebig große Höhenunterschiede ab.

 

 

Edit:

 

Hast Du mal drüber nachgedacht, einen Knopflochfuß zu vergewaltigen?

 

Mir hat bei Paspelarbeiten schon mal folgende Konstruktion geholfen:

 

Knopflochfuß nehmen, der hat ja nach hinten weg und nach rechts die Möglichkeit, ein Lineal anzubringen. Das Lineal rechts so ausrichten, dass die Paspel gerade noch davorpaßt. Dann zeigt ein Arm des Lineals nach vorn weg bis auf Höhe kurz vor Nähfuß. Jetzt auf der Stichplatte Kantenlineal montieren, was von rechts her das Lineal nochmal in Position hält (weil die starre Paspel ja sonst die liebevoll aufgebaute Konstruktion einfach abmäht).

 

Tja, und dann kannst Du losnähen. Vorsichtig halt, weil die Paspel dann ja unter dem Nähfuß mit durchhoppeln muss. Und um die Ecke kommt man mit dem Knopflochfuß auch. Der ist ja so kurz, dass man (nach Entfernen/Neumontage der Kantenlineal-Konstruktion) durchaus recht streßfrei um Ecken nähen kann damit.

Bearbeitet von dan
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win52.gif

 

und warum verwendet ihr für solchen frickelkram nicht gleich eine schuhmachermaschine ???

 

Alte ADLER 30

 

oder

 

neue METRO

 

von alten singer rat ich ab, da es keine teile dafür mehr gibt

 

gruß josef

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Danke für Deine Tipps dan.....aber ich bin heute wieder mit meiner Haushaltsnähmaschine an die Grenzen gestossen.Bei 6 Lagen Stoff+Einlage macht sich nicht mehr mit,macht nur noch Überstiche.Naja,dafür ist sie halt auch nicht ausgelegt.

Ich werde jetzt wohl entgültig nach einer Sattlernähmaschine Ausschau halten müssen.Die Pfaff 335 habe ich ja schon ins Visier genommen,gibts noch gute Alternativen?

Ich denke eine Freiarm sollte es schon sein,weil an die Freiarm kann man einen Anschiebtisch anbauen,aber aus einer Flachbett kann man keine Freiarmmaschine machen ;)

 

Grüsse

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@charliebrown

Höre ich da einen leicht zynischen Unterton.....

Wenn es die Pfaff werden sollte,dann sicher nur gebraucht.Aber ich werde mich auch erst einmal noch nach Alternativen umschauen.

:nix:

 

Na ich bin schon gespannt, was wir am Ende von Oldomoreno zu sehen bekommen und mit welcher Maschine dann genäht wird.

Die Pfaff 335 hat jedenfalls einen stolzen Anschaffungspreis.

 

:)ich weiß nicht was du "hörst", ich weiß nur dass ich ohne zynischen Unterton schrieb.

Der Anschaffungspreis, den ich fand, war für eine gebrauchte Maschine. :(

Daher nehme ich an, du wirst nicht mal eben zwei, drei Taschen dieser Art damit nähen, sondern vermutlich größer denken und deine Taschen evtl. verkaufen.

 

Ich bin jedenfalls weiterhin neugierig auf die Ergebnisse.:)

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Umso besser wenn es nicht zynisch gemeint war ;)

 

Zum Thema,ich weiß selber noch nicht wo die Reise hingehen wird...

Aber man kann ja auch andere schöne Sachen mit einer Sattlermaschine nähen,nicht nur Taschen,da fällt mir sicher noch mehr ein.

Aber erst mal eine "günstige" finden....die kosten ja gebraucht wohl so um die 1000€....aber wenn ich sehe was hier manche für Ihre Bernina ausgeben sind 1000€ ja fast noch ein Schnäppchen ;)

Was hat denn Deine gefundene gebrauchte gekostet?

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