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Bündchen/Halseinfassung bei Strickstoff?


haniah

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe da einen wunderbar weichen, dünn gestreiften Strickstoff, den ich sehr gern zu einem einfachen Pullover verarbeiten würde. Also ganz ohne ChiChi, so wie eins der Basis-Shirts aus der aktuellen Ottobre.

 

Nur: womit fasst frau denn einen Halsausschnitt bei Strickstoff ein?

 

Wie macht Ihr es?

 

Liebe Grüße, haniah

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Haniah,

 

Du kannst doch Bündchenware als Halsbündchen nehmen, oder spricht etwas dagegen? Es gibt auch noch andere Möglichkeiten wie elastischer Falzgummi, oder Jersey als umgeschlagener Einfasstreifen. Kommt halt auch drauf an, wie locker der Strick gestrickt ist.

 

Grüße

Elke

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Heute hat Ulla eine Beschreibung was die Halseinfassung betrifft eingestellt. Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit für Deinen Strickstoff wenn er nicht allzu dick ist.

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Ich habe bei Strickstoff immer mit dem Originalstoff eingefasst: also Bündchenstreifen rechts auf rechts annähen, um die Nahtzugabe nach innen umschlagen und neben der Naht auf dem Pulli festnähen (covern, Zickzack oder ein dehnbarer Zierstich).

Wenn du keine Cover hast, die Innenseite des Einfassstreifens evtl. vorher versäubern.

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Hallo zusammen,

 

Shirts habe ich bislang immer nach dem Video von lea eingefasst, aber ich war halt unsicher, ob man das auch bei Strickstoff so macht. Es ist ein weicher Strick, Bündchenware habe ich keine.

 

Ich versuche mal wieder, ein Bild einzubinden:

 

attachment.php?attachmentid=151695&d=1349348826

 

Ganz rechts der gestreifte, der isses. Also wenn Ihr meint, dass ich die Halseinfassung auch aus demselben Strick schneiden könnte, dann würde ich das mal versuchen.

 

Liebe Grüße, haniah

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Das sieht wie Feinstrick aus, da würde ich es auf jeden Fall machen.

Vermutlich sogar bei jeder Art von Strick, ich kann mir nicht vorstellen, da Bündchenware oder Falzgummi zu verwenden. (Aber das ist wieder mein Geschmack.

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Hallo haniah, ich habe mir gerade das Video mal angesehen. Wenn du es so machst, würde ich die Nahtzugabe noch flach steppen, die ist ja doch dicker und sperriger als beim T-Shirt.

Beim Strick gefällt mir persönlich aber das einfassen besser. Ich bilde mir ein, das ist noch flacher.

 

Schöner Stoff übrigens, auch der beerenfarbige ganz links.

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Hallo Haniah,

man kann auch mit der Ovi die Kanten so versäubern, dass sie ein wenig wellig werden, dass ergibt dann die Mehrweite, die man braucht um den Stoff nach innen umzulegen.

Dann mit der Hand, der NäMa oder der NähMa und Zwillingsnadel einfach festnähen. Das sieht gut aus und ist ganz flach.

Liebe Grüße Silke

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Hallo,

 

ich mache es so wie Silke :)

 

Bei Pullovern mit etwas weiterem Ausschnitt (der Kopf muss bequem durchpassen) versäubere ich die Kanten nur mit Overlock und nähe sie schmal nach innen um, entweder mit Cover oder mit der normalen Nähmaschine. Wenn der Stoff sehr dehnbar ist, fasse ich einen schmalen Stoffstreifen oder ganz schmales Kantenband mit, damit es formstabil bleibt.

 

Diese Art der Ausschnittversäuberung wende ich gerne bei dickeren Stoffen oder bei Strick mit Noppen/ Boucle an, bei denen die "normale" Versäuberung einfach zu sehr auftragen würde.

So bleibt alles schön flach und fällt kaum auf.

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Hallo zusammen,

 

das sind soviele schöne Tipps - soviel Strickstoff habe ich gar nicht :) Die Paspelgummi-Lösung gefällt mir sehr gut (weil auch noch nie gesehen) ich werde mir welchen besorgen und das erstmal mit dem nächsten Schlaf-Shirt testen. Wenn das bei mir genauso schön aussieht wie bei Dir, Ika, dann könnte ich mir ein graues Paspelgummi an meinem Stoff vorstellen.

 

Das Bündchen aus dem gleichen Stoff müsste ich bestimmt flachsteppen nach dem Annähen. Strickstoff ist ja doch schon etwas voluminöser als Jersey...

 

Liebe Grüße, haniah

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Das Bündchen aus dem gleichen Stoff müsste ich bestimmt flachsteppen nach dem Annähen. Strickstoff ist ja doch schon etwas voluminöser als Jersey...

Nicht unbedingt. Ich habe schon Pullis aus reinwollenem Feinstrick genäht; da liessen sich die Bündchen ganz wunderbar flachdämpfen.

Also einfach mal an einem Rest probieren!

 

Paspelgummi finde ich persönlich für Strickstoff jetzt nicht so passend - das sieht immer ein bisschen unterwäschemässig aus.

Grüsse, Lea

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Paspelgummi finde ich persönlich für Strickstoff jetzt nicht so passend - das sieht immer ein bisschen unterwäschemässig aus.

Grüsse, Lea

 

deshalb mein Hinweis mit dem Jerseystreifen. Mir ging es um die Machart ;)

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Hallo,

 

ich habe beieinem solchen Stoff schon mal eine Blende von links dagegengearbeitet, also verstürzt. Dann noch einmal absteppen. Ich finde, dass sieht sehr edel aus. Zu dem Stoff würde ich kein Falzgummi nehmen, sieht nicht so fein aus. Auch könnte der übliche Gummi etwas zu schmal sein dafür.

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Hallo,

 

nachdem die Halseinfassung geklärt ist, hätte ich da auch noch eine Frage:

wie machst Du den Abschluß und die Ärmelbündchen? Einfach umschlagen und feststeppen? Sieht das dann gut aus?

 

Ich habe heute eine Strickjacke gekürzt und mit der Cover umgenäht, trotz angezogenem Differentialtransport hat sich der Abschluß sehr gedehnt.

 

Liebe Grüße,

Katja

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Hallo,

 

Ich habe heute eine Strickjacke gekürzt und mit der Cover umgenäht, trotz angezogenem Differentialtransport hat sich der Abschluß sehr gedehnt.

 

Liebe Grüße,

Katja

 

Hast du aus Versehen die geweitet anstatt eingehalten? :confused:

Eventuell den Füßchendruck senken

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wie machst Du den Abschluß und die Ärmelbündchen? Einfach umschlagen und feststeppen? Sieht das dann gut aus?

 

Ja, genauso. Umschlagen und mit Zickzack absteppen. Also ich muss genauer sagen, ich habe bislang nur einmal Strickstoff verarbeitet (Pulli Wilna in meiner Galerie) und da habe ich den Saum und die Arme genauso gemacht. Man sieht den Zickzack nur, wenn man ganz nah dran geht. Die Garnfarbe passte sehr gut und der Strick ist ein bischen flauschig. Gewellt hat da nix.

 

Liebe Grüße, haniah

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Also, gekräuselt hatte ich schon. Am abgeschnittenen Probestück sah es noch ok aus, im Gesamtbild später eher bescheiden. Vielleicht liegt es am Strickstoff, der ist eher weitmaschig.

Grundsätzlich aber gut zu wissen, daß es so funktioniert. Hier liegen noch gut abgelagerte Strickstoffe, die ähnlich verarbeitet werden sollen. Ich hatte schon befürchtet, ich müßte ein Bündchen anstricken.

Ich danke Euch,

Grüße, Katja

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Hallo,

 

ich würd ich meine Cover nehmen. Damals mit der Nähma war der mitteldicke Strick aber auch sehr tricky.

 

Übrigens Bündchen: Als Ärmelabschluß könnest du auch ein doppelt gelegtes Bündchen aus dem gleichen Stoff z. B. mit der OVi annähen. Das ist jetzt wieder sehr modern, insbes. in Verbindung mit etwas weiterem Ärmel.

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  • 10 Monate später...

Hallo zusammen,

ich möchte das Thema aus aktuellem Anlass nochmal anstoßen.

 

Ich habe hier ebenfalls ein Langarm-Shirt nach dem Ottobre Grundschnitt liegen.

Und der Stoff ist einer, wie bereits besprochen, feiner Strickstoff.

 

Den runden Ausschnitt möchte ich in bewährter Art mit einem Bündchenstreifen aus Orginalstoff rechts auf rechts overlocken, umlegen, evtl. flachsteppen.

 

Ich berechne sonst beim Bündchen immer minus 10 %. Habe ich jetzt auch gemacht, mal festgesteckt und irgendwie glaube ich, dass das zu viel Länge im Bündchen ist, also dass es nachher nicht genügend gedehnt ist und das Bündchen so ein bißchen kräuselt, ein bißchen natürlich. Und ich könnte mir vorstellen, dass es mit eindämpfen nicht so ganz getan ist.

 

Jetzt meine konkrete Frage.

Muss ich bei einem feinen Strickstoff, eurer Erfahrung nach, mehr als 10% abziehen, der Stoff ist ja doch sehr zart und dehnbar?

 

Wer hat denn schon mal so was gemacht, und wieviel % abgezogen?

Und wie war der Praxistest?

 

Danke vorab für euer Erfahrungswissen:hug:

 

Anja

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Wie dehnbar ist denn der Strickstoff?

10% ziehe ich mittlerweile bei Einfassungen aus weniger dehnbarem Jersey ab. Wenn ich Bündchenware verarbeite, klappt es gut mit 20%.

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Ich errechne solche Streifen nie. Ich schneiden einen langen Streifen zu, falte ihn der länge nach und lege ihn an den Ausschnitt an.

 

Diese ganzen Regeln sind nur Faustregeln. Jeder Stoff hat eine andere Dehnbarkeit.

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