Eure peinlichsten Nähfehler

Dumm gelaufen,

habe von meinem Gatten die Innentaschen der Winterjacke geflickt.

Prima gegangen !!!

Aber oh Schreck die nun mittlerweile 5 Päckchen Taschentücher, waren

ja nacheinander durchgerutscht. Habe ja nur zugenäht wie kann ich wissen

das die Taschentücherpäckchen noch alle drin sind.

Aufgefallen ist es beim Waschen , da waren 5 Stellen die nicht trocknen wollten.

so ist das eben--------

lg Ellen:rolleyes:

Dumm gelaufen,

 

 

habe von meinem Gatten die Innentaschen der Winterjacke geflickt.

Prima gegangen !!!

Aber oh Schreck die nun mittlerweile 5 Päckchen Taschentücher, waren

ja nacheinander durchgerutscht. Habe ja nur zugenäht wie kann ich wissen

das die Taschentücherpäckchen noch alle drin sind.

Aufgefallen ist es beim Waschen , da waren 5 Stellen die nicht trocknen wollten.

 

so ist das eben--------

 

lg Ellen:rolleyes:

danke, you made my day... das ist echt übel, nu alles nochmal was *tröst*

Mein erstes Stück!

Es sollte eine Wanderhose aus Jeans sein. Ich habe fleißig den Schnitte abkopiert, auch richtig zugeschnitten, zusammengesteckt, teilweise geheftet und langsam und genau zusammengenäht (da es jja mein erstes Stück war, hat das auch ganz schön lange gedauert). Zum Nähen und Verzieren hatte ich ein Nähgarn speziell für Jeans, das verschiedene Farben im Wechsel hatte, sodaß die Verziernaht richtig knackig hervortrat und der Hose ein spezielles weibliches Etwas gab. Reißverschluß eingenäht (Mann, dauert das lange, wenn man so gar keine Ahnung hat und sich alles im Do-it-yourself-Verfahren beibringt!) und bevor man den Bund annäht, schnell einmal anprobiert.

"Warum fällt sie denn einfach runter? Auch ohne Bund dürfte sie mit geschlossenem Reißverschluß doch nicht einfach so zu Boden fallen?!" - Viel zu groß!!!!

Ja, ich war doch tatsächlich davon ausgegangen, dass man, wenn man im Laden Größe xy hat, im Schnitt auch immer xy hat. Also hab ich ohne nachzumessen den Schnitt kopiert (der schon zu groß war) und dann auch eine Nahtzugabe zugegeben, obwohl der Schnitt diese bereits enthielt = viel, viel, viel zu groß.

Aber alles wieder auftrennen? Nee, mein Mann hatte ja auch keine ordentliche Wanderhose - und da seine Beine genau gleich lang sind wie meine und die Weite genau stimmte, trug er sie - sehr zur Freude der anderen Wanderer (die Hose war durch die "Stickerei" doch sehr weiblich und dazu ein Walle-Walle-Bart :-))) ). Außerdem hatte er so seine Schwierigkeiten mit dem Reißverschluß ;-)) .

Mein zweites Stück war ein Shirt nach eigenem Schnitt; passte eigentlich ganz gut, wenn ich den Kopf nur durch den Ausschnitt bekommen hätte. Also Ausschnitt zu einem U-Boot-Ausschnitt vergrößern mit dem Erfolg, dass man jetzt meine Fußspitzen sehen konnte, wenn ich mich auch nur leicht nach vorne beugte. Tja, was nun? Der Stoff war mein Lieblingsstoff und ich hatte nur noch ein von 3mal 10 cm übrig. Und der passende Rock war doch schon fertig. Also Streifen rechts und links neben dem Hals eingenäht und gefühlte hunderttausendmal eingesetzt und wieder rausgetrennt, bis der Kopf durchpasste UND das Shirt odnungsgemäß saß. Ich wurde dann unglaublich oft auf diese Form des Ausschnitts angesprochen und etwa zwei Jahre später wurde das modern.

Liebe Grüße

Marion

Dumm gelaufen,

 

 

habe von meinem Gatten die Innentaschen der Winterjacke geflickt.

Prima gegangen !!!

Aber oh Schreck die nun mittlerweile 5 Päckchen Taschentücher, waren

ja nacheinander durchgerutscht. Habe ja nur zugenäht wie kann ich wissen

das die Taschentücherpäckchen noch alle drin sind.

Nicht zu fassen, das Gleiche ist mir vor 2 Wochen passiert. Die Taschentücher Waren inzwischen im Ärmel gelandet.

ich hab mal eine jacke komplett mir futter verstürzt... und na was pikte mich da beim tragen... hatte ich doch tatsächlich ne stecknadel drin vergessen...

 

...genau das ist mir mit meiner Tasche passiert und entdeckt habe ich es heute, als ich sie mir im Büro mit viel Schwung auf den Schoß gewuchtet habe... Auuuutsch!

Jetzt weiß ich auch, warum ich mich noch nie an Dessous rangewagt habe.

Obwohl mein Kollege meinte, stachelige Dessous könnte man dann vielleicht im entsprechenden Fachhandel verkaufen:D

Ich habe inzwischen mühsam den Nadelkopf durch eine Naht gezwängt und dabei ist mir dieser Fred eingefallen, den ich hiermit auch mal wieder ans Tageslicht befördern will.

Mal abgesehen von meinen falschrum angenähten Taschenhenkeln am letzten Wochenende (leider kein Foto gemacht:mad:),

was gibts denn neues an der Pannenfront?

LG Suse

Hier gibts was neues. Das Objekt heißt "Tweed-Blazer". Der Stoff war ein Rest, den ich gerade noch ergattern konnte. Also knapp. Beim Zuschneiden habe ich ewig gepuzzelt und gefummelt, aber letztlich hatte ich dann nach stundenlangem rumeiern alle Teile ausgeschnitten. Hat mich schon gewundert - so wenig war es auch nun wieder nicht! 1,7 meter sollten bei Größe 38 wohl ausreichen. Versäubert... angefangen, zusammennähen.

Dann habe ich das obere Ärmelteil auf das untere Ärmelteil gesteckt und zusammengenäht. Naht bügeln, fertig. Nächster Ärmel - oberes Ärmelteil auf unteres gesteckt, nähen, bügeln. Fertig. Nächster Ärmel zusammengesteckt, genäht, gebügelt. Fertig. Nächster Ärmel... Moment mal... Wieviel Arme habe ich eigentlich?!

Und dafür die ganze Puzzelei beim Zuschneiden.

Dann habe ich das obere Ärmelteil auf das untere Ärmelteil gesteckt und zusammengenäht. Naht bügeln, fertig. Nächster Ärmel - oberes Ärmelteil auf unteres gesteckt, nähen, bügeln. Fertig. Nächster Ärmel zusammengesteckt, genäht, gebügelt. Fertig. Nächster Ärmel... Moment mal... Wieviel Arme habe ich eigentlich?!

hallo Frau Krake, herzlich willkommen bei der HS

Gruss,

Doris

Na, das erinnert mich auch noch an was...

Das war nach der ersten Anfänger-Phase, als ich dann so dachte, na nun weiß ich ja wie es geht und muss nicht mehr Schritt für Schritt die Anleitung lesen, oder?

Also ich schneid meine Jacke zu. Und weil Zuschneiden so langweilig ist, mach ich das dumpf-stumpf beim Nebenbei-Fernsehgucken.

Fertig! Toll! Schön gesteckt, erster Ärmel zusammengenäht, Innenbeinnaht des zweiten Beins zusammengenäht, Rückenteil, Vorderteil, prima - alles vorbereitet.... hmmm und dann beim weiteren Zusammensetzen der Jacke (!) bin ich etwas ins Stutzen gekommen ;-)

Mein Mann meinte ganz harmlos, ich sollte das ruhig zu Ende nähen.... wär doch mal was anderes ....

LG Antje

Da kann ich auch was dazu beisteuern:

Vor einigen Jahren (hab mir zu dem Zeitpunkt gerade selbst nähmaschinennähen beigebracht (war ca. 12), do-it-yourself mit etwas Unterstützung von meiner Mutter) hatte mein Lieblingsschlaf-Shirt rund um die ganzen Nähte richtig große Löcher. Und ich in meiner Freude denke: Super, da näh ich einfach an den Nähten entlang mit der Maschine und - fertig! Lege den Stoff ein, nähe ca. 2 cm Nahtzugabe ab – und bin von dem Zeitpunkt an nie wieder in das Shirt hineingekommen !

Ich hab' mal zwei linke Hosenbeine genäht und es erst gemerkt, als die Beine sich zum Nähen der Schrittnaht partout nicht richtig ineinanderschieben ließen

Ich hab' mal zwei linke Hosenbeine genäht und es erst gemerkt, als die Beine sich zum Nähen der Schrittnaht partout nicht richtig ineinanderschieben ließen

Jo, das ist mir genauso auch schon passiert.

Vorletzte Woche habe ich dann eine Hose genäht und wollte sie abends dann ganz schnell fertigmachen und anprobieren. Also flott genäht, RV rein und Anprobe. Dummerweise hatte ich beim RV einnähen das Hinterteil der Hose dazwischengekriegt und konnte nun nicht mehr von oben rein :D:D

Eigentlich weiß ich ja, das es nichts taugt, wenn ich etwas noch schnell mal fertigmachen will.....blöd kann man sein! Aber man muß ja auch über sich selbst lachen können!

Mit Hosen stehe ich sowieso auf dem Kriegsfuß!

Mein Erstlingswerk (laaaange her aber noch im Schrank ) sollte eine gemütliche Haushose werden. Ich weiß zwar bis heute nicht was falsch war, aber ich passe in ein Hosenbein alleine schon sehr gemütlich rein.

Außerdem lagen die zugehörigen Hosentaschen hinterher uneingenäht unter dem Tisch.

Nächster Hosenversuch - enger und sogar mit Reißverschluß.

Nur.... zusammengenäht, Anprobe -das ist eng, ich passe garnicht hinnein! Oh, was liegt da noch auf dem Nähtisch? Der Reißverschluß!

Der peinlichste Hosen-Versuch:

Genervt von den Hosen (zum Glück trage ich nicht häufig welche) sollte es dieses Mal ein "Easy-Schnitt" sein. Ich war wirklich super-sorgfältig, habe alles doppelt kontrolliert und auf den Milimeter genau gearbeitet und einen großen Zettel "Vorsicht, mit Reißverschluß" an die Maschine geklebt.

Dann genäht, Bein eins geheftet, dann Bein zwei und drei und noch ein viertes lag auf dem Tisch. Ich hatte vergessen, dass das Schnittmuster variabel war - für eine kurze und eine lange Hose. Und nicht gleichzeitig!

(da fällt mir ein, die kurze Version müsste noch als UFO irgendwo herumfliegen... )

Vor zwei Wochen habe ich eine gemütliche Hose für zu Hause genäht und in meinem Übermut dachte ich, Hosentaschen wären praktisch und voller Tatendrang spontan welche hineingenäht.

Als die Hose fertig war (hab sie zwischendurch nicht anprobiert, da sie ja so einfach ist) hat sich herausgestellt, dass die Hosentaschen so ca beim Knie sind. Also wirklich irre praktisch, feine Idee.

Ich hab das nicht einmal ausgebessert, weil es mich und meinen Freund ständig zum Lachen bringt. Manchmal tue ich aus Spaß die Hände in die Taschen und hänge nach vorn gebeugt lässig in der Gegend rum.

Hallo,

ach ja.... Ist doch immer wieder schön, dass man nicht alleine ist!

Wobei peinlich sind mir die Fehler nicht unbedingt, ich finde sie eher "dähmlich" Stoffe mit der falschen Seite zugeschnitten, zwei gleiche Beine oder Ärmel, Einlagen da wo sie gar nicht hinsollen, über Finger nähen, besonders effektvoll auf einer Industriemaschine, etc., immer wieder gerne!

Auch gerne genommen: Sich darüber wundern, bzw. in Panik geraten, weil die Nähma keinen Mucks macht. Wieso sollte man auch den Stecker in die Steckedose stecken, kann ja jeder!

Meine Top 3 sind allerdings folgende Glanzleistungen geistiger Umnachtung:

Platz 3: Noch schnell ein Geschenk besticken, in diesem Fall ein Shirt mit einem recht großen und dichtem Muster, Stickdauer 47 Min. Damit sich die Arbeit auch lohnt, peinlich genau darauf achten, dass es richtig sitzt. Dumm nur, dass ich dabei Vorder- und Rückenteil zusammengestickt habe! Das geschenkte Kochbuch ist dann übrigens sehr gut angekommen!

Platz 2: 30°C im Schatten, in der Werkstatt gefühlte 100°C incl. Bügeltischnebelschwaden. Auftrag Verdunkelungsvorhang aus schwarzem Molton, 5 mm dick. Größe des Vorhanges 8 m breit, 5 m hoch! Befestigung des Vorhanges mittels riesen Ösen. Yeah!!! Selbstverständlich darf der Vorhang nie den Boden berühren, könnte sonst schmutzig werden und so verschwindet man vor der Maschine in eimem Berg von kuschelig, warmen Stöffchen. Und wenn man dann einzelne Bahnen mal links und mal rechts zusammen näht, wird es beim Trennen so richtig gemütlich. Und wenn man dann auch noch die Ösen in den Seitensaum hämmert, kennt die Freude keine Grenzen mehr! Jetzt weiß ich wirklich, warum ich keine Gardinen mag!

Platz 1: Ärmel in Kleid einsetzen, schön akkurat und ordentlich! Blöd nur, dass der Ärmel irgendwie nicht so wirklich in das Loch passen möchte. Mann schwitzt Blut und Wasser, bis es dann doch irgendwie passt. Ja, doch, so ein Ärmel im Halsloch hat schon was aber nicht wirklich tragbar, also alles wieder raus, um den Ärmel dann wieder ins Halsloch zu nähen, was beim zweiten Mal allerdings schon erhelblich besser ging!

Mal sehen, ob ich das noch toppen werde...

Viele Grüße,

Ulrike

Ich hab das nicht einmal ausgebessert, weil es mich und meinen Freund ständig zum Lachen bringt. Manchmal tue ich aus Spaß die Hände in die Taschen und hänge nach vorn gebeugt lässig in der Gegend rum.

:lachen:

Besonders schön ist es, wenn man einen gemusterten Stoff hat, bei dem, trotz mehrmaligem Wenden und Drehen, beide Seiten absolut gleich ausschauen. Also ist es ja egal, wie man die Teile zusammennäht. Nur, DANN sieht man, das die Konturen des Musters auf der rechten Seite schwarz umrandet sind. Schön, wenn 2 Teile des Bahnenrocks anders aussehen. Rechten und linken Ärmel mehrmals hintereinander vertauschen ist ja nichts Neues mehr. Oder, um Stoff zu sparen, die Nahtzugabe ganz schmal schneiden oder ganz vergessen. Könnte etwas eng werden. Auch nett ist, den Stoff vor dem Zuschneiden zwar zu waschen, aber nicht zu bügeln. Die Teile kriegen dann komische Formen.

Hier ist ein ganz frischer Beitrag!

Nähe gerade den Schrägstreifen ins Armloch...ohne Oberfaden

Grrrrrüße!

Safira

Ähem ...

ich habe gestern abend an der Maschine beim Nähen des geraffelten ottobre-Shirts (Nr. 4 in 02/07) einen halben Näh-rvenzusammenbruch gekriegt, weil sich beim Schließen des Halsausschnittstreifens immer wieder das übelste Fadengewirr auf der Unterseite bildete. Voller Sorge überlegte ich schon, womit ich die Maschine geschrottet haben könnte, da fällt mein Blick auf das Rädchen für die Fadenspannung. 0 wurde da angezeigt.

Ich hatte vorher die Seitennähte mit einem Overlockstich genäht und muss wohl in Gedanken die Fadenspannung anstatt der Nadelposition auf 0 gedreht haben. Die stand nämlich noch auf 3.

Wenigstens bin ich nur doof und die Maschine ist heile.

Bananenrock zugeschnitten, man muss ja nicht nachschauen wie! Natürlich wie immer Stoff doppelt liegen (sonst passt er nicht auf den Schneidetisch!).

Kein Stoff mehr übrig, um die 4 falschen Teile nochmals zu schneiden. Passenden SToff gesucht - Fehler nochmal gemacht - zwei Röcke genäht - einmal linksdrehend, einmal rechtsdrehend (was der Joghurt kann, kann ich auch!). Meine Freundin freute sich über den unerwarteten Zuwachs im Kleiderschrank.

Wie man´s macht, man macht´s verkehrt.

Lulu

ihr seit echt der Hammer *kicher* aber mit vertauschten Ärmeln oder falsch eingebügeltem Vlies kann ich auch dienen, ebenso mit falsch kopierten Teilen *grins*

Mein Mann wollte sich auch mal an die Nähmaschine wagen. Schnitt rausgesucht, übertragen und genäht. Hm, sieht ein bisserl komisch aus, vielleicht hätte man die Manschetten nicht vertauschen sollen, die zeigten nun nach oben

Ich selber hatte aus schwarzer Wildseide ein Hemd für meinen Mann genäht, länge überprüfen? Ach was, das passt schon um dann nach dem versäubern festzustellen, das die eine Saumkante ca. 2 cm länger war als die andere *ups* Aufgetrennt habe ich allerdings nicht und getragen hat mein Mann sie auch nicht, wie denn auch, wenn ich sie doch dauergepachtet hatte. Trotz fehlers war es mein Lieblingsstück, hatte es ja nie ganz geschlossen, so fiel es kaum auf. Zumindestens hat mich nie jemand darauf angesprochen

Ich muss diesen uralt-Fred mal wieder auskramen, weil ich grad eben an meinem Verstand gezweifelt habe. Seit zwei Tagen versuche ich vergeblich, eine schöne Ziernaht mit dem Valdani-Farbverlaufsgarn zu nähen, und sie sieht einfach nur doof aus, weil der Unterfaden immer nach oben kommt. Nachstellen an der -vermeintlichen- Unterfadenspannung hat nichts geholfen, ich hab die Nähmaschine schon verflucht und mir sehnlichst eine neue gewünscht. Und vorhin kam mir auf einmal in den Sinnm, an welcher Schraube ich da eigentlich rumgeschraubt habe. Da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, anstatt die Oberfadenspannung habe ich den Nähfüßchendruck verstellt.

Und das an einer Nähmaschine, die ich jetzt seit 10 Jahren kenne! Ist das die Hitze, oder lässt Alzheimer grüßen?

Schönen Abend wünscht Karin

das liegt eindeutig an der hitze. ich hab bei mir im nähzimmer gute 30° C in den .etzten tagen. gestern abend hab ich auf die schnelle für die große eine leggings genäht und tatsächlich das label und den veloursbügler auf die rückseite vom knie gebastelt:rolleyes:

Hihi, den hast du gerade zur rechten Zeit wieder aus der Versenkung geholt

Ich habe mir gestern eine Leinenhose genäht und war richtig glücklich, dass alles so gut gepasst hat. Es lag wohl an der Hitze, dass ich nicht aufgepasst habe, am Ende war auf einmal das eine Hosenbein viel breiter als das Andere . Ich hatte, die Stoffteile verwechselt und jeweils ein Vorderteil hinten und ein Hinterteil vorne Also alles wieder aufgetrennt, das hat ewig gedauert und ich hasse trennen.

Gestern Abend konnte ich dann die Hose endlich zu ende nähen. Dummerweise war es schon viiiel zu dunkel und erst heute morgen habe ich gesehen, dass ich den Stoff auf links genäht habe. Ich hätte brechen können! Am liebsten hätte ich alles in die Tonne gekloppt. Aber nein, wieder getrennt und nun ist sie endlich fertig

Da bin ich aber froh, daß nicht nur mir solche Pannen passieren. Hab eben herzhaft gelacht.

Mein erstes Kleid: Ich hab schon extra einen halben Meter mehr Stoff genommen als in der Anleitung stand, sicher ist sicher, dachte ich. Und dann habe ich ein Teil nach dem anderen aufgemalt und sofort ausgeschnitten. Und dann hat der Stoff nicht mehr gereicht, um das Kleidhinterteil richtig im Fadenlauf aufzulegen. Naja, ich habs dann so aufgelegt wie es nur irgendwie ging, ich glaube, man siehts nicht beim fertigen Kleid. Und bei dem gleichen Kleid hab ich einen Spagettiträger mit in den Reißverschluß eingenäht.

Noch was anderes: Ich besitze meine Nähmaschine schon seit 7 Jahren und habe damit schon etliche Vorhänge, Gardinen und Hosensäume gemacht. Seit noch nicht allzu langer Zeit habe ich mit Kleidung-Nähen begonnen. Ich erzählte meinem Mann, daß ich mir nun einen speziellen Nähfuß für Reißverschlüsse kaufen müßte. Er wies mich darauf hin, daß sich in den meisten Maschinen im Anschiebetisch noch ein Fach für Zubehör befindet (hat er bei seiner Mutti gesehen). Und tatsächlich, auch meine Maschine hat ein geheimes Zubehörfach, das ich bis dahin nicht kannte. Auch der RV-Nähfuß war natürlich dabei.

Hallo,

mir selber ist zum Glück noch nicht wirklich was passiert. Kleinigkeiten halt, aber nichts wirklich peinliches.

Aber meine Mutter hat mir mal einen Rock genäht, da war ich so ca. 10. Damals machte man noch keine Knöpfe an die Rockbündchen sondern es wurden so längliche Haken und Ösen angebracht. Und den hab ich wohl nicht richtig zugemacht, als ich mich anzog.

Mein Vater hat mich dann zur Kirche gebracht und auf dem Weg zur Kirchentür stand ich auf einmal unten ohne da. Beim Laufen hatte sich der Haken gelöst und so war durch die Bewegung der RV aufgegangen und der Rock runtergerutscht.

Seitdem hab ich ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Röcken