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schnittvision oder zurück in die Schnittsteinzeit?


fedora

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schnittvision

oder zurück in die Schnittsteinzeit?

 

Mal ganz ehrlich, ich bin froh die Schnittsteinzeit hinter mir gelassen zuhaben und jetzt schnittvisionistin zu sein. Es ist doch wie ein kleines Wunder, Maße eingeben und fertig ist der eigene Maßschnitt.

Ich will auf diese digitalen Schnitte nicht mehr verzichten und verteidige den Fortschritt. Ist es ein Glaubenskrieg - digitaler Maßschnitt contra Steinzeitlicher Fertigschnitt?

Gruß

 

fedi

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Glaubenskrieg würde ich nicht sagen fedora, sondern einfach eine sache von passend oder nicht.

 

Ich plage mich ja jetzt auch gerade mit Schnittvision rum. Bis ich da einen vernünftigen schnitt habe wird es bestimmt noch ein Weilchen vergehen. Bei meinen so steinzeitlichen Fertigschnitten, oder auch schnitten aus heften weiß ich aber schon wie ich was zu ändern habe. Das habe ich ja in mühevoller Kleinarbeit für mich rausgefunden.

 

Wenn ich also einen Masschnitt genauso verändern muss wie einen fertigschnitt- warum sollte ich dann ein sog. Masschnittprogramm nutzen??

 

 

Damit meine ich bis jetzt nur die Hose- den rest muss ich ja erst noch probieren.

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ich arbeite lieber *Steinzeitlich*.Mit meinem Maß-Schnittsystem von Pfaff habe ich noch nie nachkorrigieren müssen.

Egal welchses System man benutzt, das wichtigste ist sehr genaues Maßnehmen,sonst nützt das ganze System nix.

Mit meiner Methode kann ich auch an den Fertigschnitten so arbeiten,das sie hinterher auch richtig passen.

Aber ich denke auch,das es einen reine Gewohnheitssache ist wie man arbeitet.

Bis so ein Schnitt zusammengeklebt ist,hab ich meinen auch *zu Fuß* fertig. Dann kommt nochwas, beim zusammenkleben ist eine genaue Arbeit gefragt,sonst passt es auch nicht,denn ich glaube nicht,das jede so einen riesigen Plotter zuhause stehen hat. ;) :)

Aber die Schnitterstellung ist eine *never end storry* und jede/r hat seine eigene Methode.

Ich bin da vielleicht etwas konservativ,aber lieber konservativ und genau,als high tech und ungenau.

 

LG Inge

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Da bin ich ja Ur-Stein-Zeitlich. ich mach sogar die Mass-Schnittmuster noch von Hand :-)

 

Ich habe zwar die Schnittvision auch zu hause, aber:

1. da muss ich mich an die vorgegebenen Modelle halten

2. für Sonderwünsche muss ich die Schnittmuster trotzdem von Hand ändern

3. für Problemfiguren hab ich immer noch kein passendes Muster erhalten

4. das zusammenkleben nervt.

5. der nächste Copy-shop ist 30 Minuten entfernt und hat nur dann geöffnet, wenn ich im Büro bin

6. das Ausdrucken der Schnitte kostet mehr, als mein Schnittmusterpapier

7. wenn ich die zeit für das Schnittmuster erstellen, zum Copy-Shop fahren, zurückfahren, Schnittmuster ausschneiden mit den Druckkosten zusammenrechne, kann ich meine Schneiderei schon bald schliessen :o

 

Ich glaub, ich bleib noch ein bisschen beim Hand-zeichnen. *lach*

 

Es Grüessli aus der verregneten Schweiz

Conny

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... und selbst bei Größe 52 haut's nicht immer hin, zumindest nicht bei Hosen.

 

Ansonsten: stimme ich der Aufzählung von wirbel62 zu, zusätzlich lästig finde ich, dass ich für jedes Modell die Maße noch einmal eingeben muss vor dem Drucken. Ich kann zwar einmal ermittelte Maße in ein Word-Dokument speichern, aber wenn ich dann 'ne Woche später eine Hose ausdrucken will, muß ich alles wieder neu eingeben.

 

Grüße

Sabine

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Ich fände Schnitterstellung am Computer durachaus einen Versuch wert. Aber die Programme sind alle noch so steinzeitlich, daß sie nur unter einem Betriebssystem arbeiten. ;)

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Ich habe zwar nicht Schnittvision, sondern ein anderes Maßschnittprogramm (Dressshop) Es war ein bißchen Arbeit aber nun habe ich meine Maße richtig und die Teile passen. Ich habe in dem Programm genug Schnitte und Möglichkeiten zum ändern. Und falls ich mal unbedingt einen Fertigschnitt haben will, den ich mit dem Programm nicht zustande bekomme, habe ich wenigstens einen Grundschnitt als Vorlage und kann damit schauen, ob der Fertigschnitt auch weit/eng lang/kurz genug ist. Und ich gesteht, ich klebe lieber die Computerausdrucke zusammen als mit den großen Schnittmusterbögen und den Schnittpapierbögen rumzuhantieren.

 

viele Grüße

Coalabär

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Also, so ganz stimmen die salbungsvollen Hinweise auf "Maßschnitte aus dem PC" des Anbieters dann doch nicht.

Ein Fertigschnitt aus dem Katalog ist da nicht viel unähnlicher.

Auch da habe ich die Möglichkeit, anhand der dem Schnitt zugrundeliegenden Maßtabelle meine persönlich differierenden Maße für Oberweite, Taillenweite, Hüftweite, Beinlänge individuell zu beachten und durch Entlangschneiden an den entsprechenden Größenlinien auch einen halbwegs passenden Schnitt hinzubekommen.

Die Schnittmuster CD von Schnittvision wie auch andere macht eigentlich genau das Gleiche, nur daß ich selbst nicht so exakt genau ausschneiden muss, sondern mein Rechenknecht etwaige Abweichungen erstellt.

Worauf diese "Programme" in keiner Weise eingehen, sind ganz individuelle Firgureigenschaften, weil sie eben auch von einer Ideallinie ausgehen und daran den Schnitt berechnen.

 

Ich wage zu behaupten, daß Frauen, die mit jedem x-beliebigen Fertigschnitt ein gut bis perfekt sitzendes Kleidungsstück erstellen können, auch bei diesen Maßschnittmustern vom PC einen guten Schnitt hinbekommen.

Das Programm hat eben da seine Schwächen, wo jemand abweichend von den "Idealmaßen" damit arbeiten möchte.

 

Ich persönlich habe inzwischen einiges investiert, weil mir kein Hosen-Fertigschnitt passt.

Von Burda habe ich nach ein und demselben Schnitt mehrere Modelle genäht, alle in der Pssform nicht überzeugend.

Ich habe mir den Goldenen Schnitt von Lutterloh zugelegt, einen Hosenschnitt "erstellt", und obwohl ich mit "meinem" Hüftweitenmaß gearbeitet habe, hätte mir die Hose nicht gepasst, weil genau zwichen Taille und der Hüfte, (da ist meine Problemzone in Form eines etwas hervorstehenden "Bäuchleins") sperrte die Hose einiges auseinander. Ergo, den Schnitt musste ich meiner Figur anpassen.

 

Und das Gleiche erwarte ich eigentlich auch von diesen "Schnittmustern auf CD", die für mich eigentlich nichts anderes sind als Fertigschnitte auf einem neuen Medium.

Ich will hier diese Schnitte keinesfalls verteufeln, Schnittvision hat zauberhaft schöne Modelle und ich hoffe in den nächsten Wochen auf ein wenig mehr Zeit, um endlich mal einen Schnitt ausprobieren zu können.

Aber die Annahme, dass ein Schnitt nur durch das Eingeben einiger weniger Körpermaße "absolut genau" passend für meine Figur aus dem Drucker kommt, das glaube ich nicht.

 

Aber die oben beschriebenen Programme sind eben nur "Schnittmuster auf CD" und keine echte Schnitterstellungssoftware.

 

(Wer von Euch in Aachen war und bei dem Stand der Firma Gertsch vorbeigeschaut hat, konnte sich dort eine "echte" Schnitt-Erstellungs-Software anschauen, vielleicht habt Ihr ja auch einmal Lust, Euch hier oder hier "echte" Schnitterstellungssoftwares anzuschauen.

 

Und damit ihr versteht, daß ich "Hosentechnisch" ein hoffnungsloser Fall bin, möchte ich hier noch erwähnen, daß ich mit einer Bekannten, Schneidermeisterin, nach dem Schnittsystem "Müller & Sohn" einen Hosenschnitt genau nach meinen Massen habe zeichnen lassen und - auch DER sitzt nicht ohne einige Änderungen: Vorne über den Bauch zu eng, hinten unterm Po sind Falten, die mich stören.

 

Trauriges Fazit: es gibt auf der Welt wohl "Figuren", die eben jeden Schnitt erst auf ihre persönlichen Maße abändern müssen, wollen sie einen passenden Schnitt haben, weil sie eben aus dem "üblichen" Maßraster herausfallen.

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Erfolg bei Euren Änderungsversuchen!

 

Grüße Mona

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Hoffe, Ihr seid mir nicht böse, wenn ich mich nach dem langen Beitrag von eben schon wieder melde.

 

Habe doch noch eine für mich wichtige Frage vergessen:

 

@Coalabär, könntest Du mir bitte einen Link zum "Dressshop" schicken.

Möchte mir doch zu gerne die Möglichkeiten dort ansehen!

 

Grüße Mona

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Hallo ihr Lieben,

 

also meine Meinung zu "Maßschnittprogrammen" ist: Ein nettes Spielzeug!

 

Zu Schnittvision kann ich nicht viel sagen, da ich es (noch) nicht habe. Bisher habe ich mich nur mit Lekala und Golden Pattern versucht. Da waren die Ergebnisse von ganz o.k. bis grauenhaft. Bei Golden Pattern z. B. mußte ich einen Schnitt mehrmals ausdrucken bis es einigermaßen hingehauen hat und zwei Proberöcke nähen. Aber dann hat´s gepasst! :D

 

Die "Fehler" im Schnitt liegen wohl an meinen individuellen Maßen. Mit einer "Normalfigur", hat man da sicherlich weniger Probleme.

 

Eine Zeitersparnis sehe ich bei den Schnittprogrammen überhaupt nicht. Da bin ich im kopieren von Schnittmustern um einiges schneller. Da brauch ich im Schnitt so ca. 20 Minuten. Bei den Schnittprogrammen bin ich da mind. eine Stunde beschäftig und es ist noch nichts zusammengeklebt und ausgeschnitten.

 

Schlecht finde ich die Prgramme aber nicht, sie machen einfach Spaß. Fertigschnitte finde ich aber besser, denn da weiß ich wo ich dran bin.

 

Viele Grüße und einen schönen Tag,

 

Emaranda

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Halli, hallo,

 

noch habe ich es noch nicht ausprobiert - hab seit ein paar Tagen Golden Pattern auf dem PC und jetzt auch schnittvision bestellt - aber allein die Tatsache, dass es möglich ist, mit seinen eigenen Maßen einen Schnitt zu kreieren finde ich schon reizvoll.

 

Ich muss dazu sagen, dass ich ein sog. PC-Freek bin und alles erst mal ausprobieren muss.

 

Ob es dann auch hinhaut? Keine Ahnung, noch nicht. Aber ich habe insofern Hoffnung, da ich keine enganliegende Kleidung trage und für meinen GG auch nur Homewear nähe.

 

Schätzungsweise ist es auch hier so: Man muss ein paar mehr Cents auf den Tisch legen, wenn man vernünftige Software haben will.

 

Einen Glaubenskrieg würde ich es auf jeden Fall schon mal nicht nennen. Die eine ist neugierig und probiert es aus, die andere eher skeptisch und läßt es deshalb. Ist doch völlig ok so. Die Neugierigen können ja dann berichten. Schließlich soll man ja auch mal was zu berichten haben :D

 

Liebe Grüße

Ulrike

 

die nicht vor Weihnachten anfängt rumzuprobieren.

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... und selbst bei Größe 52 haut's nicht immer hin, zumindest nicht bei Hosen.

 

Auch nicht bei der Asia-Bluse - bei mir zumindest. Ich habe im Moment ca. Gr. 48 und bin recht groß. Meine Rückenhöhe ist nicht eingebbar (zu lang, wird abgelehnt als falsches Mass) und wenn ich mit der maximal eingebbaren arbeite läuft der Ausschnitt der Asia-Bluse durch das Ärmelloch...

 

Gruß Suse

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Will auch mal meinen Senf dazugeben..

 

Ich mache schnitttechnisch wohl grad eine Methamorphose durch - mit regelmäßigen Rückschritten, die dann in der UFO-Kiste landen.

 

Wie wir wissen, ist jede Figur anders. Das betrifft nicht nur BU, TU, Hüfte, Beinlänge. Ein passender Schnitt ist erst passend, wenn auch so diffiziele Maße wie Rückenbreite/Länge, Brustpunkt, Sitzhöhe, Hüfthöhe, Abstand zw. Taille und Brust etc.etc. hinhauen. Manche haben dann auch noch Hängeschultern, wenig Busen, dafür ein breites, aber kurzes Kreuz, ganz zu schweigen von Hohlkreuzen, Bäuchlein, Reiterhosen, dicken Waden und was es sonst noch so für Nettigkeiten gibt...

 

Diese ganzen Individuialitäten kann kein Fertigschnitt berücksichtigen - da heißt es ändern. Bei BU, TU, HU ist es noch einfach, schwieriger wirds bei den anderen Sachen - erfordert viel Erfahrung, bis man es so hat, dass es einem gefällt. - Und das muss man dann bei jedem neuen Schnitt machen, den man sich rauskopiert. Das nervt - mich zumindest...

Neben diesen Änderungen für mich der am wenigsten zu kalkulierende Faktor bei Fertigschnitten ist das, was man "modellabhängige Bequemlichkeitszugabe" nennt, die dann z.B. bei mir bei Burda bei Oberteilen (was für ein Wort-Gebilde...) locker zwei Größen ausmachen. Zusätzlich noch abhängig von Stoff und persönlichem Geschmack.

 

Auch die gepriesenen Schnittprogramme können o.g. nicht alles berücksichtigen: Schnittvision hat für die Hose vier Maße, wenn ich mich richtig erinnere, bei Oberteilen sinds paar mehr, bei Lekala (e-print-Version) kommt man generell mit 4 Maßen aus (egal ob Unterhose oder Mantel). Frustrationen oder Änderungen am ausgedruckten Papierschnitt sind auch hier unabdingbar. - Bei dem einen (der näher an der Originalmaßtabelle ist) weniger, bei anderen mehr.

 

Meine allerbesten Erfahrungen habe ich bis jetzt mit einem per Hand auf meine Maße konstruiertem Grundschnitt für eine Hose (gelernt in der VHS) gemacht. Den nehme ich her, gebe mir Bewegungsweite (nach Stoff und Geschmack) sowie Design-Elemente (abgeguckt aus Burda & Co oder vom Schaufenster) dazu und fange an mit zuschneiden (evt. mit etwas großzügiger NZG). Außerdem hab ich paar Grundschnitte für TShirts (von gekauften Sachen) und Rock (leicht selbst zu zeichnen).Mit denen verfahre ich wie bei der Hose. Mein konstruierter Oberteil-Grundschnitt (auch VHS) - aus dem sich dann von Bluse bis Jacke alles machen läßt - wartet noch auf die finale Version.

Auch hier geht es nicht ohne probieren, Probemodelle etc. Also Zeit brauchts da schon. Aber wenn man erstmal was passendes hat - dann hat sich auch die Zeit und Mühe gelohnt.

 

Nicht destotrotz komm ich ab und an in die Versuchung, einen Burda (o.a.) - Schnitt einfach rauszukopieren und danach zu nähen - mit unterschiedlichem Erfolg... (als ob ichs nicht besser wüßte...)...

 

Und dann gibt es noch die "richtigen" Massschnittprogramme - z.B. das der Lekala-eprint-Version zugrundeliegende Leko. Da werden glaub ich über 100 Maße abgefragt ( von Modell zu Modell unterschiedlich). Die Beschäftigung mit so einem Programm braucht Zeit und viel Geduld. Da hab ich bisher nur reingeschnüffelt, irgendwann - da bin ich mir sicher - mach ich das aber auch mal richtig.

 

Fazit meiner Ausführungen - es gibt nicht den einen Weg - wohl aber für jede einzelne den "goldenen".

 

LG NannyOgg

*heut langatmig... ;-)*

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Hallo,

 

ich werde nächstes Jahr endlich den lang geplanten Schnittkonstruktionskurs machen. :)

Ich hoffe dann, unabhängig von irgendwelchen Programmen meine Schnitte selber erstellen zu können. Und die sollten dann auch passen.

Außerdem hoffe ich, mir in diesem Kurs ein Verständnis für den Schnittaufbau aneignen zu können. Dann sollte es auch nicht so schwer sein bestehenden Schnitte entsprechenden abzuändern. Das kann ich zwar eigentlich schon, aber manchmal tue ich mir doch etwas schwer.

 

Grüße

Kristina

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Hallo Kristina,

 

Außerdem hoffe ich, mir in diesem Kurs ein Verständnis für den Schnittaufbau aneignen zu können. Dann sollte es auch nicht so schwer sein bestehenden Schnitte entsprechenden abzuändern.

 

Grüße

Kristina

 

Ich muss sagen, dass das (neben den passenden Grundschnitt) das wertvollste war, was ich aus dem Kurs mitgenommen habe.

Mittlerweile gehe ich an alle Schnitte (egal ob Fertig-, Grundschnitt oder Ausdruck aus Programm) sehr "respektlos" um.

 

LG Nanny Ogg

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Hi Nanny Ogg, das ist ja das,was ich schon immer gesagt habe. Bei der Schnitterstellung ist das A&O das messen. Immer wieder messen, messen, messen.

Wenn ich mir einen Schnitt erstelle, gehen locker 8-10 Stunden drauf.Da hab ich den Stoff noch nicht einmal in den Händen gehabt.

Ich sitze dann mit meinen Grundschnitten,dem Rasterpapier,Bleistift,Taschenrechner, Maßband, den diversen Linalen an meinem Tisch,zeichne und tüfftele solange bis der Schnitt sitzt und passt.

Rasterpapier nehm ich aus dem Grund, man kann da seine wichtigen Eckpunkte setzen und man tut sich dabei ganz einfach leichter.Erst der fertige Schnitt wird auf Folie übertragen.

Mag manchem von Euch vielleicht umständlich erscheinen, aber ich habe hinterher die Gewissheit,das der Schnitt Passform hat.

Bei Fertigschnitten geht das ganze schneller von statten,da ja schon der Schnitt an sich vorhanden ist und nur die Änderungen gemacht werden müssen.

 

LG Inge

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schnittvision

oder zurück in die Schnittsteinzeit?

 

Mal ganz ehrlich, ich bin froh die Schnittsteinzeit hinter mir gelassen zuhaben und jetzt schnittvisionistin zu sein. Es ist doch wie ein kleines Wunder, Maße eingeben und fertig ist der eigene Maßschnitt.

 

Da schlafen dann aber heute noch sehr viele in ner Höhle und ihr Tagesablauf ist bestimmt von der Jagd und vom Feuer machen...

Masse eingeben und plong - fertig ist ein Schnitt in Minuten hat mit "Masschnitt" überhaupt gar nichts zu tun.

Ein Masschnitt eben für die "Problem"-Figuren, Riesenbäuche, Hintern, was auch immer, passt.

Und welches dieser Programme funktioniert exakt für genau diese Fälle?

Selbst das Grafis produziert nicht die passformsupertollen Schnitte die keiner individuellen Nachkorrektur bedürfen.

Ein noch so akribisch genau händisch ersteller Schnitt ohne Korrekturen bei der Anprobe - das hab ich noch nie erlebt.

Hosen, ganz übel. Die Misfits, das meiste fördert ja erst die Anprobe zutage obwohl alle Masse ok waren/sind.

 

 

Ich muß nichts Änder. Warum/was mußt Du ändern?

 

Du hast Glück und bewegst dich in dem Range den dieses Programm an Massabhängigkeiten proportional abzudecken vermag.

Die meisten aber, die Schnitte selber machen wollen,müssen oder in dieser Richtung was suchen ham dieses Glück - figurmässig - halt nicht.

 

Grüsse

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Hallo,

 

 

Ihr konstruiert Schnitte selber, ihr ändert Schnitt ab und um, besucht Schnittkurse, hört sich alles sehr professionel an.

Ich kann das nicht! Ich habe auch keine Idealfigur, deshalb nähe ich ja selber...

Ihr wollt mir jetzt hier tatsächlich weiß machen, daß es kein unterschied macht, ob ich nach einem Standartgrößenfertigschnitt oder nach einem Schnittvision-Maßschnitt mit eigenen Maßen nähe?

 

Gruß

Fedi

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