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Nähkurs....


Nähanfänger07

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Ich muß gestehen, das ich ein wenig enttäuscht bin. Letzte Woche bin ich hochmotiviert in die erste Stunde meines Nähkurses gegangen.

 

Wir sind eine Gruppe von 7 Frauen und einem Mann. Zu Beginn konnte ich gleich feststellen, das die Näherfahrung von "Noch-nie-eine-Nadel-in-der-Hand-gehbt" bis "Ich-näh-mir-alles-selbst" liegen. Fand ich schon schwierig.

 

Dann mußte ich allerdings feststellen, das die "Lehrerin" es nicht mag, wennn man Fragen stellt.

 

Ich hab schon im Vorfeld versucht, alle Schnittteile aus dem Schnittmusterbogen herauszusuchen und auf Seidenpapier zu übertragen. Mit einem Ärmel hatte ich allerdings Probleme. Da hat sie mir dann noch geholfen.

 

Dann mußte ich ja die Teile auf den Stoff festmachen, was auch noch klappte. Dann sollte ich mit Nadel und Faden den Stoff direkt am Seidenpapier absteppen... Als ich fragte wieso, machte sie mich voll an. "Wollen sie es richtig lernen oder nicht?" Das war aber keine Antwort auf meine Frage. Die bekam ich auch erst einmal nicht, da sie weiterzog zum nächsten Kursteilnehmer.

 

Beim nächsten Mal kamen wir dann zum Reißverschlußbesatz. Da meinte siedann zu mir, wir machen es uns einfach und setzten den Reißverschluß nicht dazwischen, sondern obenauf.... Also, lerne ich es jetzt vernünftig oder nicht.

 

Ich wollte eigentlich diesen Kurs machen, damit ich die genauen Grundkenntnisse kennenlerne und dann zu Hause allein für mich weiter "lernen" kann. Ich weiß aber nicht ob das bei so einer Anleitung klappt.

 

Wollte mal eure ERfahrungen zu Nähkursen hören...

 

Noch einen schönen Tag...

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Gast nähliebe

guten morgen,

 

das ist aber schade, daß es bei Dir nicht so gut läuft.

 

ich denke, daß es immer schwierig ist, wenn in einem kurs nicht alle nähanfänger sind, denn da sind verschiedene erwartungen da und ganz unterschiedliche fragen.

 

und was auch in anderen bereichen gilt, wenn jemand etwas gut kann für sich, heisst das noch lange nicht, daß er es gut erklären kann.

( das problem höre ich z.zt. jeden tag von meinen kindern über diverse lehrer)

 

ich würde auf jeden fall hartnäckig bleiben und alles fragen, was Dir unklar ist, oder wo Du unsicher bist, dazu ist die nähkursleiterin da.

denn für Dich ist der 1. nähkurs das, wo du Dein nähen darauf ausbauen willst.

 

was ich komisch finde, daß da am ersten abend mit nähanfängern gleich ein reissverschluss eingenäht wird.

das ist ja nicht gerade was, was man am anfang lernt, denn so leicht ist das nicht.

und ich finde, da kann leicht frust aufkommen, wenn es nicht klappt.

 

schau, daß Du wirklich einfache schnitte, hosen mit gummi zug, shirts ohne schnickschnack machst, die Dir die lust am weitermachen erhalten.

denn ich kann mich noch gut erinnern, daß mich das sehr stolz gemacht hat und ich heiss darauf war, danach was etwas schwierigeres zu probieren.

 

 

das ,was die leiterin da wollte, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.:confused: :confused:

wenn jemand noch nie genäht hat, dann lass ich den doch nicht alleine schnitteile raussuchen etc.

 

 

aber lass Dir den spass nicht verderben, versuche, alles was geht, aus dem kurs raus zu holen.

wenn Du mit der dame aber gar nicht klar kommst, dann würde ich nicht weitermachen( das geld lässt sich schnell verschmerzen, der nählust-verlust nicht so schnell)

 

 

also, viel spass bei der nächsten nähstunde

 

liebe grüße

martina

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Hallo,

 

meine Erfahrung war auch nicht gerade positiv. Ich hatte mich bei einem Nähkurs angemeldet. Die Dame besitzt ein kleines Stoffgeschäft.

 

Sie hatte mir geraten, vorab schon einmal einen Burda Schnitt auszusuchen. Als ich danach fragte, was für einen Anfänger leicht ist, meinte diese, nehmen Sie einen Rock. Ich habe mich aber für eine Hose entschieden. Nach Rückfrage, ob mit oder ohne Reißverschluß, hatte sie gemeint, das wäre eigentlich egal.

 

An Ort und Stelle musste ich dann den Stoff kaufen. Ein kleiner Rabatt wurde schon gewährt. Zuschnitt und noch andere Teile kaufte ich dann auch bei ihr.

 

Als Vorbereitung musste ich zuhause alles ausschneiden. Beim nächsten Mal wurde im Kurs weitergearbeitet.

 

Ich hatte laut ihrer Aussage eine viel zu große Schere gekauft (ebay). Die Stecknadeln waren zu dick. Diese hatte ich noch im eigenen Bestand gehabt.

Die Frau war gesundheitlich wegen einer Operation nicht ganz auf der Höhe.

 

Es waren noch 4 andere Frauen mit in der Gruppe, die bereits alles konnten.

 

Viele Dinge störten mich. Der Zuschneidetisch war nur für kleine Leute. Ich bekam Rückenschmerzen.

 

Zweimal war ich dort. Ich habe es aufgegeben.

 

Gruß

 

Petra

 

Petra:) :)

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Hallo,

 

auch ich war von meinem Nähkurs enttäuscht. Dieser wurde von der VHS angeboten und von einer gelernten Damenschneiderin gehalten.

Ein wenig konnte ich da schon nähen und dachte mir da wird dieses Wissen weiter vertieft. Aber denkste. Zuerst waren nicht mal genügend Maschinen da, d.h. eine angehende Näherin musste immer schauen wo sie jetzt mal wieder schnell ein paar Nähte machen kann. Dann wurde der Kurs von einigen Damen als privates Nähkränzchen genutzt, eingeschlossen die Leiterin.

Habe bis zum Schluss durchgehalten, schliesslich hatte ich ja auch dafür bezahlt.

So im nachhinein denke ich ist *learning by doing* immer noch die beste Methode. Zumindest für mich. Mit einer guten Nähanleitung, z.B. Ottobre oder Farbenmix, kriegt man eigentlich alles genäht.

Also einfach ran an den Speck!

Es gibt ja auch sooo gute Nahttrenner;)

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Gast nähliebe

hallo bianca,

 

das hatte ich im text total überlesen, daß der schnitt schon vorher rauskopiert wurde.:rolleyes:

 

 

mhh, trotzdem sehe ich ja keinen grund, daß man als kursleiter nicht merkt oder nachfragt ,wieviel der jenige kann, auch wenn der schnitt schon fertig da liegt.....

 

gummizug hose hatte ich eigentlich nicht auf erwachsenen schnitte bezogen, das würde ich selber auch nicht anziehen( schlafanzug mal ausgenommen):D

im kopf nähe ich kindersachen, deshalb.....

 

ja klar, kann man mit nähkursleiter alles schaffen.....

auch sehr schwierige teile...

 

aber mir ging es so, daß ich zuhause ja weiternähen wollte, um bei nächsten mal zu zeigen, was ich kann oder gelernt habe...

bei sehr schwierigen teilen gleich am anfang traut man sich das sicher nicht.....

 

 

jedes ding hat zwei seiten, die einen die vor dem tisch und die hinter dem tisch stehen.

 

ich werde jetzt auch die seite des nähkursleiters kennenlernen, vielleicht seh ich dann auch so manches anders, wie jetzt.;)

 

liebe grüße

martina

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Hallo :)

 

So ähnlich ist es mir bei meinem Kurs auch gegangen :-/ Nach dreimal hatte ich die Nase voll, noch nichts geschafft und keine Lust mehr. Die erste Einheit (immerhin 4 Stunden) habe ich damit verbracht den Schnitt auszuschneiden und zu warten... (dauernd drängelte sich eine "fortgeschrittene" vor, na doll :( ), am 2. Termin durfte ich dann ausschneiden, allerdings musste ich eine halbe Ewigkeit warten bis der Zuschneidetisch frei war (nein, da hatte keiner zugeschnitten, die "netten" Damen vom letzten Mal hatten einfach ihr Zeug draufgepfeffert und haben dann erst mal ein Tässchen Kaffee mit der Leiterin getrunken) und am 3. Termin bekam ich dann endlich (!) mal eine NäMa in die Hand, also das Ding aufgebaut (natürlich unter dauernden Störungen, wie kann ich mich denn erdreisten als blutige Anfängerin die Leiterin mehr als 2min in Beschlag zu nehmen). Naja, das Ende vom Lied war, dass ich ein halbes Hosenbein umkettelt hatte, das Ding dann in die Tüte kam und ich keinerlei Absicht habe nochmal so einen VHS-Kurs zu belegen. Die anderen 6 Termine habe ich mir geschenkt und statt dessen lieber gestrickt. Zu Weihnachten bekam ich dann eine NäMa von meinen Eltern und jetzt bringe ich mir das Nähen eben selbst bei ;) Schiefe Nähte hätte die Leiterin eh nicht verhindern können, meine erste Ärmel-Weiter-Mach-Aktion habe ich auch gerade hinter mir und ehrlich gesagt, der Kurs hätte mir da wesentlich weniger in längerer Zeit gebracht. Allerdings ist das nur meine Erfahrung (und Schuld gebe ich nur zu einem kleinen Teil der Leiterin, sie wollte es eben allen recht machen und hat nicht mal bemerkt wie sehr sich manche Leute vordrängeln).

Jetzt zerschnippel ich eben erst mal günstigen Stoff von buttinette und es klappt (neuestes Werk ist mein erstes Oberteil: http://www.amazon.de/Schnittmuster-Butterick-Bluse-18W-24W-44-46-48-50/dp/B000KHDRUI )

 

Liebe Grüße,

stille

P.S: Lass Dich nicht von einem blöden Kurs enttäuschen, nähen macht Spaß :) und: kleiner Tipp von mir am Rande, da ich ja selbst noch blutige Anfängerin bin: das Buch Nähen-leicht gemacht von Burda ist wirklich hilfreich:D

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Gast HeideLange

Da muss ich zustimmen, es gibt solche Kursleiter und solche. Und den Ausdruck "Herrschaftswissen" habe ich auch leider schon erlebt. Da hatte ich ja gestern echt Glück mit meinem neuen Kurs gehabt. Aber es ist schon manchmal so, dass sich eine Kursleiterin "angegriffen" fühlt, wenn man Vorkenntnisse mitbringt und sie einen gleich zurecht stutzt, damit man nicht größer als sie wird.

Wenn du den Kurs bei der VHS gebucht hast, schau ob du in einen anderen Kurs gehen kannst.

Bei uns war gestern auch eine Frau dabei, die noch nicht so viel genäht hat. Sie suchte sich ein Modell heraus und bekam das Heft mit, damit sie den Schnitt bis zum nächsten Mal abmacht.

Aber das mit dem Schnitt auf dem Stoff heften/nähen, habe ich noch nie gehört.

Nachdenkliche Grüße

Heide

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"Dann mußte ich ja die Teile auf den Stoff festmachen, was auch noch klappte. Dann sollte ich mit Nadel und Faden den Stoff direkt am Seidenpapier absteppen... "

 

 

so eine Kursleiterin der alten Schule hatte ich auch mal.... fuer mich war das voellig unverstaendlich, warum ich das machen soll, wenn ich es eh den Rest meines Lebens nicht so machen werde (mittlerweile nutze ich nicht mal mehr das Kopierraedchen und Kopierpaper).

Das war mehr als umstaendlich und mit der Hand was naehen ist so gar nicht meine Sache. Es hat also einen ganzen Abend gedauert und in dieser Zeit haette ich den ganzen Rock eigentlich fertiggenaeht.

Der Kurs war nicht so billig, aber ich war nur 3 mal von eigentlich 8 mal dort. Im Prinzip hab ich schon zu viel gekonnt, als dass mir die Dame haette was beibringen koennen. 2 mal von diesen 3 Abenden hab ich den Neuen mehr geholfen als sie.

 

Es kommt immer drauf an, wie die Kursleiterin "drauf ist" und gerade in diesem Bereich hat jede Schneiderin ihre eigenen Kniffe und Tricks und die Kenntnisse koennen seeehr unterschiedlich sein. Fuer mich ist ein VHS Kurs also reine Glueckssache.

Und ich denke, es sollte Voraussetzung sein, die eigene Naehmaschine mitbringen zu koennen bzw. muessen.

Es sind a) nie genug Maschinen da, b) sind die Maschinen z.T. seeeehr alt (bei unserer Schule waren die Maschinen weit aelter als ich, sind sie heute noch:p ), und c) lernt man mit der eigenen Maschine am besten umzugehen und es macht viel mehr Spass auf der eigenen Maschine was fertigzustellen.

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Ab nächster Woche besuche ich einen VHS-Kurs, in dem es um das Erstellen eines Hosenmaßschnittes geht. Ich hoffe doch , dass man dort meht lernt, als im VHS-Durchschnittsnähkurs. Vielleicht sollte ich lieber verschweigen, dass ich auch schon bisher meine Hosenschnitte selbst konstruiere und nur Mängel ausmerzen möchte?

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"Dann mußte ich ja die Teile auf den Stoff festmachen, was auch noch klappte. Dann sollte ich mit Nadel und Faden den Stoff direkt am Seidenpapier absteppen... "

 

 

so eine Kursleiterin der alten Schule hatte ich auch mal.... fuer mich war das voellig unverstaendlich, warum ich das machen soll, wenn ich es eh den Rest meines Lebens nicht so machen werde (mittlerweile nutze ich nicht mal mehr das Kopierraedchen und Kopierpaper).

..........................

 

Ich denke mal, es ging nicht darum, was ihr gesagt wurde, sondern, daß die Leiterin einfach nicht auf ihre Frage geantwortet hat.

Klar ist das eine alte Methode, aber als Grundwissen kann man es schon vermitteln. Sofern es sich um dieses Schlaufen heften handelt.

Später, für kniffelige Stellen, wie Abnäher, kann man es schon gut verwenden.

 

 

Aber eigentlich hat das ja mit dem Thema an sich hier nichts zu tun. sorry

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Tagchen zusammen,

 

kann ja sein, dass ich nun vollkommen daneben liege. Für mich ist die Hauptsache beim Aussuchen eines Kurses (egal ob Nähen, Overlock, EDV, Kochen) immer die KURSBESCHREIBUNG. Ein Nähkurs, in dem "etwas genäht wird, Anfänger und Fortgeschrittene willkommen sind", kann nicht das optimale für einen wirklichen Anfänger sein. Echte Anfänger benötigen Grundwissen und können theoretisch zu Hause garnicht den Schnitt schon ausschneiden. Vor dem Aussschneiden steht nämlich das Maßnehmen am eigenen Körper, dann sollte unter fachlicher Anleitung festgestellt werden, ob tatsächlich einheitlich die Größe 38 oder eine andere überhaupt in Frage kommt. Ich will damit sagen, dass es nicht unbedingt an einer Kursleiterin liegen muss. Da ich selber schon sehr viele Nähkurse besucht habe, kann ich auch aus eigener Erfahrung berichten. Einer Gruppe gerecht zu werden, in der wirkliche Anfänger als auch weit Fortgeschrittene sind, ist in meinen Augen nicht möglich. Der Anfänger benötigt viel mehr Anleitung und Begleitung als der Fortgeschrittene. Natürlich gibt es Institutionen (vh usw.) die gerne so Allround-Kurse anbieten. Das hat aber gehörige Nachteile, siehe oben.

 

Um auf die berechtigte Frustration im ersten Beitrag zurück zu kommen: ist es kein echter Anfängerkurs, dann kann ich als Anfänger nicht die Vermittlung von Grundkenntnissen einfordern. Wie gesagt: Kann sein, dass ich daneben liege. Bitte meinen Beitrag nicht als Schuldzuweisung ansehen sondern eher als ganz nüchterne Betrachtung einer Sachlage :). Grüßchen von Brigitte

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Nein, Nähkurse sind nicht immer so. Bei VHS oder anderen Institutionen (Bürgerhaus, Kirchengemeinde, Familienbildungsstätte,...) ist es meist Glückssache, weil die halt einen oder zwei Kurse haben, aus Kostengründen vergleichsweise viele Teilnehmer rein müssen und einfach jeder genommen wird, der sich anmeldet. Eine große Vorauswahl nach Kenntnisniveau oder unterschiedlichen Wünschen bezüglich dessen, was der einzelnen lernen will wird nicht getroffen.

 

Da hilft dann nur, die Kursbeschreibung lesen (Wobei für mich "Anfänger sind willkommen" schon heißt, daß auf deren Bedürfnisse eingegangen wird, sonst muß klar drin stehen "nur mit Vorkenntnissen" oder so) und, wenn möglich, vorher mal die Kursleiterin kontakten und sich unterhalten. Wie sie das so macht, was sie so macht,... manchmal gibt es auch "Schnuppertage" oder so was. Oder hoffen.

 

Was natürlich noch dazu kommt ist, daß gut nähen können nun mal noch keine Qualifikation ist, es auch gut unterrichten zu können. Die Institutionen, die die Kurse anbieten haben ja nicht für alle Bereiche Fachleute, die tatsächlich die Qualifikation der Kursleiter überprüfen können und daher gerne auf Formalqualifikationen zurückgreifen. Also bestimmte Berufsabschlüsse oder bestimmte Ausbildungen. Zum Beispiel Schneidermeisterin.

 

Wenn dann der Unterricht nicht gut klappt, hat das meistens nicht mal was damit zu tun, daß der Kursleiter das Wissen nicht weitergeben wollte, nein, meist fehlt die Fähigkeit, sich in den Schüler hineinzudenken und es aus der Perspektive des noch-Unwissens zu betrachten. Das ist halt noch eine ganz eigene Fähigkeit.

 

Bei Kursen in Stoffgeschäften, bei Schneiderinnen im eigenen Geschäft oder im Nähmaschinenladen hat man meist bessere Möglichkeiten, sich vorher zu informieren, mal reinzugucken oder auch mit dem Kursleiter zu sprechen. Auch gibt es meist kleinere Kurse (sechs, vier oder gar nur zwei Personen) und die Auswahl, wer paßt noch in welchen Kurs kann gezielter erfolgen. Z.B. nur einen Totalanfänger pro Kurs.

 

Ob man dann Stoff und Zutaten vor Ort kaufen muß kann man vorher erfragen und muß sich halt überlegen, ob man das will. Das ist nicht nur, weil der Ladeninhaber damit verdienen will, sondern auch, um "Katastrophen" durch ungeeigneten Stoff zu verhindern, gerade bei Anfänger. Und daß Kursleiter nicht immer Lust haben, sich mit billigen und lumpigen Stoffen rumzuärgern, die schwer zu verarbeiten sind und in die viel Zeit (auch des Leiters) investiert werden muß (die dann den anderen Kursteilnehmern fehlt) ist ja auch zu verstehen.

 

Und wenn man kein gutes Gefühl hat, schon beim Vorgespräch... dann geht man halt woanders hin. Bis man den richtigen Kurs für sich selber gefunden hat.

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Hallo zusammen,

 

nun, dann will ich auch mal aus meinen Erfahrungen senfen.

Ich, süße 15, fand die Nähmaschine meiner Mutter sooo faszinierend, dass ich auch mal wollte. Gesagt, getan. Ich mir also einen Kurs rausgesucht, der bei der Pfarre stattfinden sollte (weiß gar nicht mehr, ob das über die VHS lief). 60 DM sollte er damals kosten, was für mich als Schülerin ohne Taschengeld ne Menge Asche war, die ich auch erstmal zusammensparen musste. Ich habe mir dann im Vorfeld aus einer Burda ein recht einfaches Sommerkleid ausgesucht, das ich dort nähen wollte. Den Stoff hatte ich zusammen mit Mama schon gekauft. An dem Abend dort fragte ich dann die Kursleiterin , in welcher Größe ich den Schnitt denn abpausen solle, ich würde immer Größe 34/36 kaufen im Laden (*seuftz* die hätte ich nochmal gerne! *gg* :D ). Anstatt mich zu vermessen, meinte sie dann nur ganz kurz und knapp mit einem missmütigen Gesichtsausdruck ("Nerv mich doch nicht! Ich geb mich doch nicht mit Kindern ab..."), ich solle einfach mal in 36 ausschneiden. Gesagt, getan. Ich wurde wieder mir selbst überlassen, pauste alles brav ab und bekam dann den Auftrag, den Stoff dann nach eben ausgeschnittenem Muster zuzuschneiden. Vermessen wurde ich auch jetzt nicht, der Schnitt schonmal gar nicht. Ich das also skeptisch auf den Stoff gelegt und zugeschnitten. Nachdem ich fertig war, ging ich mit dem zurechtgeschnittenen Teil wieder zur Leiterin und fragte, was ich denn nun tun solle, ob sie auch sicher sei, dass das passen würde. Und was macht die allen Ernstes?? Hält den Stofffetzen mal eben so lapidar vor mich (so wie man am Strand ein Handtuch vor jemanden hält, der sich gerade umzieht) und meinte (natürlich wieder ohne einen netten Gesichtsausdruck): Ja, müsste schon irgendwie passen. Näh das mal zusammen!

Aaaaah ja. Wunderbar. Passform? Anstecken? Mir erklären, wie ich einen Schnitt ausmesse? Fehlanzeige. Ich kam mir so dermaßen doof in diesem Kurs vor. Ich hatte das Gefühl, dass die Dame der Auffassung war, man dürfe Teenager nicht ernst nehmen. Sehr eingebildet kam mir die Dame damals auch rüber; sie wirkte nicht wirklich, als wolle sie ihr Wissen unter die Leute bringen. Das Fazit war dann, dass ich hinterher völlig frustriert nach Hause ging und die mich da nicht mehr gesehen haben. Das Geld war futsch, aber mich so herablassend behandeln zu lassen, das wollte ich auch nicht. Die hatte einen Ton am Leib, wenn sie einen mal beachtet hat, dass man sich vorkam wie in der Kaserne. :(

Ich habe mir das Nähen dann also komplett selbst beigebracht und hab bis heute noch keinen Nähkurs besucht. Ich habe mit Mamas "Perfekt selbstschneidern" und meinem "Nähen leicht gemacht" von Burda alles Grundsätzliche gelernt. Das Buch war geduldig und ich konnte auch immer wieder nachlesen; herablassende Antworten wie die Leiterin des Kurses hat mir das Buch nie gegeben. :D

Am Wochenende schmeiße ich mein "Do it yourself" allerdings ausnahmsweise mal an die Wand! *gg* Da mach ich meinen ersten "Kurs", denn ich wollte unbedingt mit der Bergisch-Gladbacher-Meute der DNS-Sucht frönen. Da freu ich mich riesig drauf. Dessous sind nämlich bisher die einzige Sache, an die ich mich nicht allein rangetraut hab.

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Ich hab von genial bis bescheiden schon alles erlebt. Nicht geeignet finde ich Kurse mit wenig Platz an den Maschinen und zum zuschneiden, Leiterinnen die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben (bei denen das Teil dann aber hinterher nicht paßt). Was ich aber am schlimmsten fand, war der Kurs wo meine Maße quer durch den Raum gerufen wurden:fetch: . Da bin ich extrem empfindlich.

Absolut top war ein Kurs der VHS. Einige Damen die schon "ewig" zusammen genäht haben:schneider: , immer unter VHS Fahne. Der Kurs fing irgendwann zwischen 19 und 20 Uhr an und war zu Ende wenn die Teilnehmer nicht mehr wollten. Von Anfänger bis Profi war alles vertreten und die Leiterin ein Unikat. Wer was nicht kapiert hat oder fertig wurde, durfte bei ihr privat zum nacharbeiten kommen. Ich denke sehr gerne daran zurück.

Ein anderer VHS Kurs war auch toll. Das Ende war immer offen. Wer vor Mitternacht ging wurde verständnislos angeschaut:ups: . Von Sofakissen bis zum Anzug wurde alles genäht und bezahlt nach Anwesenheit.

Schnittmusterzeitungen, Stoffkataloge und Zubehör war immer ausreichend da und die Leiterin war mit Herzblut bei der Sache. Sie hatte sich alles selbst beigebracht und war herrlich unkompliziert.

Eigentlich schade, das ich soetwas hier noch nicht gefunden habe.

Marlene

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Hallo!

 

Auch ich habe sowohl gute und auch weniger gute Kurse belegt. Aber es waren immer Kurse in denen sowohl Anfänger und Fortgeschrittene waren. Das habe ich sehr positiv erlebt, denn man kann doch sehr voneinander profitieren, indem z.B. ein "alter Hase" einem Anfänger etwas zeigt und man durch das Erklären das eigene Wissen vertieft.Der Kurs darf dann allerdings nicht so voll sein und das miteinander im Kurs muss stimmen. Nicht zu unterschätzen ist die "Chemie" die zwischen mir und der Kursleitung herrscht. Da sollte man gut auf sich hören und notfalls einen anderen Kurs suchen.

 

Lieben Gruß

 

Lydia

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Hi,

 

ich habe leider auch einen VHS-Kurs gemacht.

 

1. alle anderen Teilnehmerinnen hatten es sich dort wohl schon seit jahren gemütlich gemacht (ala kaffeekränzchen) ... und hatten somit alle gute nähkenntnisse ...

fragt mich nicht, wie die sich das leisten konnten, ich fand den Tag dort sehr teuer

2. man hat es am ersten Tag geschafft, mich nur mit papierausschneiden zu beschäftigen. DANKE auch! Meine Fragen waren vorerst ("für den Anfang") nicht so wichtig... :mad:

 

Fazit: ich bin nie wieder hin, habe mich lieber allein zu Hause mit einem Buch hingesetzt und anfangs mit nur einfachen Projekten und Stoff aus der Restekiste geübt.

Und wenn man mal gar nicht weiter weiß, gibt es ja die Hobbyschneiderinen bzw. Hobbyschneider :)

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Hallo,

als sich uns (zwei Frauen mit insgesamt 3 Kindern, damals zwischen 0 und 3J.)vor knapp zwei Jahren die Frage stellte, wie wir das Nähen am besten erlernen können, hatten wir die absolut geniale Idee: wir haben eine Annonce in der Zeitung aufgegeben "Wer bringt und Nähen bei? Voraussetzung: muss zu uns nach Hause kommen". Es haben sich ca.10 Frauen gemeldet! Wir haben uns eine herausgesucht, die sehr sympathisch war und uns alle ersten Schritte beibringen konnte :)

Vorteil: wir waren nur zu zweit, also kein großer Kurs.

Beide auf dem gleichen Level - nämlich gleich Null :D

Keine Suche nach Babysitter, Kinder schliefen oder spielten im eigenen Haus.

Termine nach individueller Absprache

Kann es jeden nur empfehlen. Es ist auch nicht teurer als ein VHS Kurs, und falls ich doch einmal ein paar Euros mehr zahlen muss, dann weiß ich wenigstens wofür!!!

LG Connie

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Ich habe auch schon einige Kurse besucht, um mich fortzubilden oder einfach mal eine andere Arbeitsweise kennen zu lernen, gebe aber meistens selbst Kurse. Zu 99,99 Prozent sind die Kursteilnehmer zufrieden und bleiben unterschiedlich lang in den Kursen (manche schon 20 Jahre).Da ich aber eine eigene Methode habe, billige ich allen neuen Teilnehmern erst einmal eine kostenlose Probestunde an. Sie können dann schaun, ob der Kurs und ob ich überhaupt in ihre Vorstellung passen.

Was ich in den letzten Jahren festgestellt habe ist die Tatsache, dass es viele junge Frauen gibt, die mit einem minderwertigen Stoff in die Kurse kommen (z.B. elastisches Wirkfutter für 50Cent) um damit ein Designer-Oberteil machen zu wollen. Der Anspruch, dass man für einen Abend, der durchschnittlich 5€ für 4 U-Stunden (3 Zeitstunden) eine Rundum-Betreuung erwarten kann, ist auch oft da. Sehr putzig finde ich mittlerweile die Neuen, die mit einem herausgerissenen Blatt aus einem Hochglanzmagazin kommen, einen günstigst erstandenen Stoff auf dem Tisch ausbreiten und mit einem strahlenden Lächeln mitteilen, dass sie so und genau so aussehen wollen, wie

das Modell auf dem Zettelchen...und das möglichst noch ohne Schnitt, den man selbstverständlich sofort en Maß auf dem Körper ausrechnen soll.

In Zeiten einer Geiz-ist-Geil-Mentalität erfreue ich mich im Mom auch an einer Gott sei Dank kleineren Anzahl von : - Ich mach nur einen Probe-Morgen-Teilnehmerinnen...., die ein halbes Jahr keinen Kurs bezahlen, weil sie ihre Börse vergessen haben, sie Witwen sind, der Mann keine Arbeit hat und die

So, das musste ich mal loswerden:)

Nähen soll Spaß machen und ist in der Regel eine tolle Weiterentwicklung seiner eigenen Fähigkeiten und der Persönlichkeit.

Es sollte aber nicht als Dienstleistung der Kursleiterin gesehen werden.

seti

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In Zeiten einer Geiz-ist-Geil-Mentalität erfreue ich mich im Mom auch an einer Gott sei Dank kleineren Anzahl von : - Ich mach nur einen Probe-Morgen-Teilnehmerinnen...., die ein halbes Jahr keinen Kurs bezahlen, weil sie ihre Börse vergessen haben, sie Witwen sind, der Mann keine Arbeit hat und die

So, das musste ich mal loswerden:)

Nähen soll Spaß machen und ist in der Regel eine tolle Weiterentwicklung seiner eigenen Fähigkeiten und der Persönlichkeit.

Es sollte aber nicht als Dienstleistung der Kursleiterin gesehen werden.

seti

 

Beate, du weißt ja, daß ich dich liebe, aber für diese Sätze liebe ich dich noch mehr!!! Keiner spricht mir gerade so aus der Seele wie du! :powerknutscher: :rose: :rose: :rose:

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Will mich auch mal meinen Senf dazugeben. Bin nun schon seit eineigen Jahren Kursleiter an der VHS :) .

Habe immer gemischte Kurse also Anfänger und Fortgeschrittene, ist manchmal ganz schön stressig für mich :o . Aber jeder soll doch seine Fragen beantwortet bekommen. Ich versuche es allen Recht zu machen das sind immerhin 10 Teilnehmer (mindestens) bei uns. Da ist es oft sehr schwer für mich, aber dank der Teilnehmer die sich auch gegenseitig helfen geht das. Bin manchmal froh das welche dabei sind und schon mal die eine oder andere Frage beantworten können.

Wir haben aber auch schon oft gemerkt das es mit 10 Leuten ganz schon knapp wird mit der Zeit. Auch da wird mal ne halbe Stunde länger geamacht.

Ich für meinen Teil gebe mein Wissen und meine Kenntnisse gerne weiter und freue mich wenn meine Teilnehmer dann sagen so einfach geht das, ist ja wirklich nicht schwer. Sie gehen hoffentlich glücklich nach Hause und freuen sich auf´s nächte mal. Jedenfalls haben das schon viele Behauptet.

Mich freut es auch, wenn ich dann das Funkeln in den Augen sehe, wenn wieder was fertig ist. :)

Meine Devise ist immer Fragen stellen und wenn sie sich noch so "doof" anhören, Fragen, Fragen :confused: . Denn Dinge bzw. Handgriffe die mir vertraut sind können Anfänger nicht wissen. Da man das manchmal vergisst, wenn man beim Arbeiten ist, sollen sie halt gleich Fragen warum, weshalb lieber einmal öfter als einmal zu wenig.

So glaube ich das sich die Teilnehmer ganz wohl fühlen.

Viele Grüße Karola

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Es sollte aber nicht als Dienstleistung der Kursleiterin gesehen werden.

 

Ein Nähkurs beinhaltet selbstverständlich eine Dienstleistung der Kursleiterin.

 

Aber eine Dienstleistung ist etwas, was bezahlt wird.

 

Und es ist keine Sklaventätigkeit.

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Absolut top war ein Kurs der VHS. Einige Damen die schon "ewig" zusammen genäht haben:schneider: , immer unter VHS Fahne. Der Kurs fing irgendwann zwischen 19 und 20 Uhr an und war zu Ende wenn die Teilnehmer nicht mehr wollten.

Ein anderer VHS Kurs war auch toll. Das Ende war immer offen. Wer vor Mitternacht ging wurde verständnislos angeschaut:ups: .

hey, das klingt ja toll. In welcher Stadt findet dieser Kurs statt ?????

 

Gruss,

Doris

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Was ich in den letzten Jahren festgestellt habe ist die Tatsache, dass es viele junge Frauen gibt, die mit einem minderwertigen Stoff in die Kurse kommen (z.B. elastisches Wirkfutter für 50Cent) um damit ein Designer-Oberteil machen zu wollen. Der Anspruch, dass man für einen Abend, der durchschnittlich 5€ für 4 U-Stunden (3 Zeitstunden) eine Rundum-Betreuung erwarten kann, ist auch oft da. Sehr putzig finde ich mittlerweile die Neuen, die mit einem herausgerissenen Blatt aus einem Hochglanzmagazin kommen, einen günstigst erstandenen Stoff auf dem Tisch ausbreiten und mit einem strahlenden Lächeln mitteilen, dass sie so und genau so aussehen wollen, wie

das Modell auf dem Zettelchen...und das möglichst noch ohne Schnitt, den man selbstverständlich sofort en Maß auf dem Körper ausrechnen soll.

In Zeiten einer Geiz-ist-Geil-Mentalität erfreue ich mich im Mom auch an einer Gott sei Dank kleineren Anzahl von : - Ich mach nur einen Probe-Morgen-Teilnehmerinnen...., die ein halbes Jahr keinen Kurs bezahlen, weil sie ihre Börse vergessen haben, sie Witwen sind, der Mann keine Arbeit hat und die

So, das musste ich mal loswerden:)

Nähen soll Spaß machen und ist in der Regel eine tolle Weiterentwicklung seiner eigenen Fähigkeiten und der Persönlichkeit.

Es sollte aber nicht als Dienstleistung der Kursleiterin gesehen werden.

seti

Das unterschreib ich jetzt mal einfach :rolleyes: ;)

Und jetzt senf ich auch mal kurz:

Es ist halt wirklich so, daß ein Kurs mit der Leitung steht und fällt und man auch auf einer Wellenlänge liegen muß.

Ich habe selbst mal vor ca. 20 Jahren meine Erfahrung in einem FBS- Kurs gemacht, bei dem es ähnlich zuging, wie von Nähanfängerin beschrieben und hab dann beschlossen, mir nach Möglichkeit alles selber beizubringen ;) . Später während des Studiums hab ich dann feststellen müssen, was mir noch so alles fehlt, aber das hab ich dann auch noch gelernt. Auf jeden Fall hab ich dieses Negativbeispiel immer vor meinem geistigen Auge, wenn ich selber Kurse gebe und ich sage mir immer: So will ich es nicht machen!

Ich finde es schade, daß viele so schlechte Erfahrungen machen, denn es kann einen schon weiterbringen, von der Erfahrung anderer lernen zu können. Ich selber lasse mir auch mal andere Methoden von meinen Kursleuten (aber auch von Kolleginenn) zeigen (man lernt ja nie aus ;) ) und entscheide dann, ob ich sie übernehme, oder nicht. Alles andere finde ich ignorant und sogn. " Herrschaftswissen" ist dazu da, um es mir anderen zu teilen und es weiterzugeben und nicht dazu, darauf sitzen zu bleiben ;) .

LG Vera

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ICh mache auch gerade meinen ersten Nähkurs (hatte heute die 3. Stunde) und finde den Kurs, Die Leiterin und die Teilnehmerinnen klasse. Genauer gesagt, ich mache einen halben Kurs, immer alle 2 Wochen.

Darauf gekommen bin ich durch einen Aushang in einem Stoffgeschäft. Angerufen, mich als totaler Anfänger geoutet, erst mal auf die Warteliste gekommen da alle Kurse voll waren - und nach ca. 2 Wochen wurde mir der halbe Kurs angeboten. Besser als nix, ich will ja schliesslich was lernen :D

Von der Kursleiterin (sie ist Schneidermeisterin) wurde ich schon "vorgewarnt", dass die anderen Damen alle schon eeeewig dabei sind.

Der Kurs findet bei der Kursleiterin daheim statt, in einem Kellerraum der für ca 5 NäherInnen eingerichtet ist.

Die Kursleiterin ist supernett, erklärt geduldig, legt mit Hand an - manchmal habe ich das Gefühl, sie ist bei jedem gleichzeitig.

Ich bin total froh, so einen tollen Kurs ergattert zu haben - habe mich schon direkt für den Kurs nach den Osterferien angemeldet.

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Hallo,

 

bin selbst in einem sehr gutem Nähkurs beim Haus der Familie in Bonn. Letztes Jahr bin ich dort neu zugestossen und wurde sehr nett aufgenommen. Kursleiterin ist eine Schneidermeisterin, die sich sehr bemüht. Der Level der anderen Kursteilnehmerinnen ist sehr unterschiedlich. Wir haben welche, die 20 Jahre dabei sind aber auch Neueinsteiger. Keiner wird dort wegen seines Unwissens schief angesehen. Trotz meines quäl-Blazers, der gaanz langsam fertig wird (alle 5 Minuten muss ich den nächsten Schritt abfragen, soll ja alles richtig werden), hab ich immer noch Spass und Freude. Zwischendurch mach ich dann allein zu Hause Karneval und Co und ganz Stolz, heute mein Röckchen fertig. (zum Wohl meines Mannes ;-) er fühlt sich schon richtig vernachlässigt).

Also, lasst Euch nicht abhalten, Kurse zu nehmen, für mich jedenfalls ist es eine sehr gute Bereicherung, nicht nur für meine besserwerdende Nähtechnik sondern auch soziale Kontakten.

 

lg

 

sabberflusie

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