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Steppjacke aus Anzugstoff


Rumpelstilz

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Sag mal, wie hast du die Stepplinien so gleichmäßig auf deinen Stoff gemalt? Mit Abstandshalter wird das bei mir auf so einer Länge auch krumm, aber ich befürchte, das aufmalen klappt bei mir auch nicht besser.

 

Der Vorteil war, dass es Nadelstreifenstoff ist. Die Längslinien waren also eingewoben. Ich habe dann mit einem grossen Patchworklineal die Querlinien vorgezeichnet. Durch die vielen Längslinien ist es recht einfach, bei den Querlinien nicht schief zu werden (viele Auflagelinien, die deckungsgleich sein müssen).

Bei mir wird das auch immer krumm und immer krummer mit dem Abstandshalter!

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Heute hüte ich ausser meinen noch drei andere Kinder. Den Tag habe ich deshalb für meine Hausarbeit sowieso abgeschrieben. Da die Kinder super spielen, komme ich ein wenig zum Nähen.

 

Ich habe die Smocke fertig machen können. Man wird tatsächlich mit der Zeit besser und schneller. Ein bisschen ungleichmässig bleibt es. Ich glaube, das gehört zum "Look", die Fotos im Net vom Canadian Smocking sind auch alle so.

 

Dann habe ich die Schnittteile aufgelegt und rundherumgemalt (was nicht so einfach ist auf dem gesmockten). Die gemalte Linie liegt so dann ja ca. 1mm neben der Nahtlinie, wenn die Kante der Schnitteile die Nahtlinie ist. Auf dieser gemalten Linie habe ich dann eine Linie aufgesteppt, sodass das smocking fixiert wird. Diese Steppnaht wird bleiben und die eigentliche Naht kommt ein bisschen weiter innen hin.

Dann habe ich die Teile ausgeschnitten und rundherum gezickzackt, sodass sich das Gesmockte keinesfalls selbständig macht.

 

Jetzt geht es ans Heften - ich bin ja schon gespannt...

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Sieht wirklich toll aus der Smok.

Falls das mit der Schulterpartie nichts werden sollte, kann man die Teile evtl. für eine Tasche verwenden? Fände ich ja schade falls es nicht passt.

Aber ich drück mal einfach die Daumen, dass es passt.

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Es hat sich gezeigt, dass die Smockteile im Vergleich zu den gesteppten 'labberig' sind. Deswegen habe ich sie noch mit festem Baumwollstoff gedoppelt. Der Rücken ist mal geheftet, siehe Bild.

 

Ich überlege, ob ich an der Taille am mittleren Rückenteil noch so einen "Gürtel" einarbeiten soll?

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Sehr schön wird das! Und nicht halb so voluminös, wie ich zunächst befürchtet hatte!

Die Idee, den Smok noch an anderer Stelle aufzugreifen, finde ich gut - kannst Du einen Streifen einfach mal auf die Taille stecken, um zu schauen, wie das wirkt?

Oder sonst einen schmalen Streifen am Saum?

Hoffentlich kannst Du Dir bald wieder Spielkinder einladen, damit Du wieder Uni-Hausarbeits-frei hast:)

 

LG Junipau

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Ein Streifen am Saum ist geplant. Aber eben, auch die "gürtelvariante" kann ich mir vorstellen.

 

Erst muss ich vorne heften... wird wahrscheinlich ein paar Tage dauern, denn die nächsten Tage sind knallvoll.

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Erst durch die Bilder konnte ich mir vorstellen, wie dein Projekt aussehen soll und bin positiv überrascht, es gefällt mir sehr gut. Ich hatte die Befürchtung, dass man eher wie ein Michelin-Männchen aussieht, aber das ist überhaupt nicht der Fall.

Tolles Projekt - freue mich auf weitere Bilder.

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Das sieht total klasse aus.

 

Ich muss gestehen, unter smoken kannte ich bisher nur das mit Gummi und das was wie zusammengenähte Biesen aussieht.

Ich hab so gar keinen schimmer wie dein Muster geht

 

LG peti

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@xpeti: Im ersten Beitrag ist ein Link zu einer Anleitung. Es ist nicht kompliziert, aber halt Fleissarbeit.

 

@alle: Danke für die netten Worte. Mir gefällt es auch ganz gut bis jetzt. Deshalb habe ich die vorderen Smockteile nach dem Heften gleich angenäht und dann auch die Schulternähte geschlossen. Das sieht dann so aus (die vordere Mitte ist dann die Verlängerung der vorgesteppten Nahtlinie. Es ist das eine Vorderteil noch nciht korrekt zurückgeschnitten):

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Martina, ich bin von deinem Projekt begeistert! Ich habe eine große Schwäche für Anzugstoffe, besonders wenn sie in unerwartete Kleidungsstücke oder Accessoires verwandelt werden. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

 

Liebe Grüße

Sanibelle

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Heute habe ich erst mal die Ärmel zusammengenäht. Davon gibt es (noch) kein Bild, aber ich habe mich sehr gefreut, dass die Steppnähte aufeinandergepassen!

Die Ärmel passen auch an meine Arme und ich bringe eine Sweatjacke drunter. Allerdings graut mir schon vor dem Ärmel einsetzen! Das kann ich einfach nicht gut.

 

Dann habe ich an die unteren Säume Saumblenden aus dem Anzugstoff angebracht, da das Futter nicht bis zum unteren Rand gehen soll -> es soll nicht sichtbar sein. Die Jacke sieht bisher von innen so aus:

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An den Stellen, wo die Saumblenden hinkamen, waren es nun doch einige Stofflagen: der gesmockte Teil (Stoff bis 3-lagig), Segeltuch als Verstärkung und die Saumblende. Meine Maschine hat mich beim Zusammennähen fast wahnsinnig gemacht: Der Faden springt immer wieder aus dem Oberfadenspanner und dann gibt es ein Riesendurcheinander. Zudem lässt die Maschine bei der unregelmässigen Stoffstruktur (Smock) gerne Stiche aus.

Langsam mache ich mir Gedanken und eine neue Nähmaschine...

 

Die Saumblende wird dann nach innen geklappt. Weil die NZ all der oben genannten Stofflagen nach innen geklappt werden ist es wichtig, dass diese stufig zurückgeschnitten werden, damit es keinen Wulst gibt. Das beige ist das Segeltuch, das mit der hellen Naht drauf der Smock (die NAht ist nur eine Befestigungsnaht, damit der Smock nicht aufgeht, deswegen beim zurückschneiden z.T. abgeschnitten und etwas "wackelig"), das Braune die Saumblende: Man sieht auch, dass Stiche ausgelassen sind.

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Was für eine Nadel benutzt du denn?

 

Bei den vielen Lagen darf es gerne eine 90er Universalnadel sein.

 

Das sollte zumindest gegen ausgelassene Stiche helfen.

 

In solchen Situationen wechsle ich auch schon mal im Projekt die Nadel und gehe für einzelne Nähte einfach auf die nächste Größe hoch, wenn es an einzelnen Stellen dicker wird.

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Hallo Nowak, ja, ich bin für die dicken Nähte bei der 90er Nadel. Ich glaube, das Probelm für die Maschine ist die wechselnde Dicke durch den Smock.

Aber meine Maschine ist über 40 Jahre alt - da darf sie Probleme habe mit sowas.

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So, jetzt habe ich die Seitennähte geschlossen und konnte das erste Mal reinschlüpfen. Bis jetzt gefällt es mir, zu meinem Erstaunen!

 

Nun die kleineren Teile: Der Kragen wird aussen gesteppt und innen glatt. Das habe ich zusammegenäht und schon mal an die Jacke gesteckt.

 

Diese beiden unauffälligen Teile sind die Aufhängschlaufe und die RV-Abdeckung. Diese ist durchgesteppt. Ich möchte sie möglichst schmal halten, damit das Smockmuster nicht zu mächtig unterbrochen wird.

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Am Die habe ich die Hausarbeit abgegeben, heute fängt der neue Kurs an der Uni an. Aber gestern konnte ich etwas nähen: die Ärmel sind drin. Es ist nicht perfekt, aber für mich ok. Auch im Ärmel einsetzen werde ich gaaanz langsam besser.

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Klasse! Wird ein richtig schönes Stück!

Wie hast Du Dich eigentlich mit dem gesmockten Gürtel entschieden? Setzt Du da noch etwas in den Rücken, oder läßt Du ihn glatt?

 

LG Junipau

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Hallo Nowak, ja, ich bin für die dicken Nähte bei der 90er Nadel. Ich glaube, das Probelm für die Maschine ist die wechselnde Dicke durch den Smock.

Aber meine Maschine ist über 40 Jahre alt - da darf sie Probleme habe mit sowas.

 

Dann versuch eine 100er.

Oder eine Microtex.

Fehlstiche dürfen eigentlich nicht sein.

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