Zum Inhalt springen

Partner

Deprimierende Schnitte...


Kharra

Empfohlene Beiträge

@ Bonnie: Mal abgesehen von viel Unsinn lese ich auch heraus das du meine Posts entweder nicht richtig gelesen oder nicht verstanden hast.

 

Doch, habe ich.

Ich bezog mich auf

 

Ich habe noch nie nach Rezept gekocht, jedenfalls nicht 1 zu 1. Irgendwas habe ich immer geändert, weggelassen oder ergänzt.

 

"IMMER" heißt: Von Anfang an. Also sofort, als Du das erste Gericht Deines Lebens kreiert hast.

Das allerdings setzt voraus, daß Du ALLE Grundbegriffe, die ich in meinem Posting aufgezählt hatte, schon kanntest. Und daß Du selbstverständlich schon kochen konntest, bevor Du Dein erstes Gericht fabriziert hast.

 

Was wiederum heißt, Du warst nie Anfänger.

 

Und das legt die Vermutung nahe, daß Du mit all Deinem Wissen geboren wurdest; und das anscheinend auch bei anderen (und in anderen Bereichen) vermutest.

 

Wo genau hakt es da jetzt bei meinem Gedankengang...?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 38
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • revelation19

    6

  • Bonnie Phantasm

    3

  • Hasi123

    3

  • Kharra

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

"IMMER" heißt: Von Anfang an. Also sofort, als Du das erste Gericht Deines Lebens kreiert hast.

Das allerdings setzt voraus, daß Du ALLE Grundbegriffe, die ich in meinem Posting aufgezählt hatte, schon kanntest. Und daß Du selbstverständlich schon kochen konntest, bevor Du Dein erstes Gericht fabriziert hast.

 

Was wiederum heißt, Du warst nie Anfänger.

 

Dein Denkfehler liegt da, das ich von Geburt an esser bin. Wenn ich dann ein Rezept habe in dem eine Zutat enthalten ist, die ich nicht habe oder mir nicht schmeckt lasse ich sie also weg und ersetze sie ggf. mit etwas anderem. Das ist alles und da passiert es auch das mal etwas sehr seltsam schmeckt. Es ist sogar mal ein ganzes Sonntagsgericht im Müll gelandet. Na und?? Ich frage mich nur wie alle darauf kommen wollen das es bei mir nie Fehler oder Pannen gibt???

 

Ich denke mal das es jetzt gut ist und wir wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren sollten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Doro-macht-mit

wenn ich Sonntags alles in den Müll kippen muss, habe ich nichts zu essen.

 

Also ich mag schon Grundrezepte, da ich dann weiß, dass der Pudding wirklich stürzbar ist und der Kuchen auch wirklich wunschgemäß aufgeht. Man kann zwar auch Rührpampe essen, aber das Auge isst halt auch mit. Und schmecken sollte es halt auch. (Und ich bin beim Kochen experimentierfreudig.)

 

Genauso ist es nicht egal, ob es ein Teil für die Tonne wird, wenn ich was nähe. Müll gibt es schon genug.

 

Grüße Doro

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

man kann es doch auf die eine oder andere art machen, entweder eine vorgabe nacharbeiten, sich an regeln halten, oder eben selbst ausprobieren, was geht und wie etwas vielleicht geht, oder eben auch nicht.

wie herum und was davon man zuerst macht, finde ich, ist ansichtssache.

 

muss man zuerst ein theoretisch komplexes und umfangreiches fachwissen haben, oder kann man auch mal dinge einfach so nach dem bauchgefühl ausprobieren, und auf dem weg folgt das theoretische verstehen danach - ich denke, keine dieser methoden in reinform ist sinnvoll, sondern eine mischung aus beiden.

 

Also man muss aber auch mal sagen dass die Anleitungen der Burda auch manchmal wirklich sehr verwirrend sind und auch manchmal etwas umständlich (erklärt)!

was die burdaschnitte angeht, wäre für mich die frage, ob man diese wirklich wortwörtlich verstehen und wort für wort so ausführen muss, wie es da steht,

oder ob man sich die in eine "normalverständliche" handlungsempfehlung "übersetzen" kann.

 

ich könnte mir gut vorstellen, dass man mit der anweisung "nähe eine knopfleiste" (und einer im grundsatz ungefähren vorstellung, wie das am ende aussehen sollte) genauso zu einem ergebnis kommen kann, als wenn man versucht alle diese angaben schritt für schritt und wort für wort zu verstehen, und am ende vielleicht doch das tut, was man auch ohne die komplizierte ausdrucksweise getan hätte.

 

in anderen bereichen ist es doch auch oft so, dass man sich fachtexte zunächst in eine alltagssprache 'übersetzt' oder übersetzen lässt, und dann oft merkt, dass der inhalt nicht so sehr kompliziert und unverständlich ist, sondern die ausdrucksweise nur fremd.

Bearbeitet von Hasi123
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich kann nur allen, die mit den Anleitungen unzufrieden sind, empfehlen:

 

schreibt mit euren Worten eine Anleitung für das, was da getan werden soll und gebt sie eurer Nachbarin oder Freundin oder Schwiegermutter und laßt die danach arbeiten. Da das dann vermutlich problemlos klappt, reicht die Anleitung nachher bei den Schnittherstellern ein als Verbesserung - die sind froh, wenn endlich jemand die optimale Lösung gefunden hat.

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Doro-macht-mit

eben

 

und Fachbegriffe haben ihre Berechtigung.

 

Nimm mal "mit Beleg verstürzen"

 

Beleg und verstürzen sind beides Fachbegriffe. Einmal nachgelesen und man weiß dann in Zukunft um was es geht. Beleg, als das Ding da, was man dann verkehrt herum annäht und dann umstülpt, hört sich vielleicht nach Alltagssprache an. Aber es muss dann die Alltagssprache der Person sein, der man es erklärt.

 

Erklärungen in sogenannter Alltagssprache können ganz schön in die Irre führen. Ein Fachbegriff ist da oft deutlicher definiert.

 

Und es macht wirklich nichts, wenn da ein Anfänger nachfragt.

 

Und wenn man von einem Beleg liest, vergisst man den auch nicht auszuschneiden und stülpt am Ende den Ausschnitt nurmalso um und tackert fest.

 

Grüße Doro

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Denkfehler liegt da, das ich von Geburt an esser bin. Wenn ich dann ein Rezept habe in dem eine Zutat enthalten ist, die ich nicht habe oder mir nicht schmeckt lasse ich sie also weg und ersetze sie ggf. mit etwas anderem.

Das setzt wiederum voraus, daß du weißt, es handelt sich um eine Zutat, die ersetzt werden *kann*. Pfannkuchen ohne Mehl könnte sich z. B. als schwierig erweisen. Das Wissen, daß Mehl aber hier die wesentliche Zutat, quasi die Grundsubstanz ist, das mußt du irgendwann erworben haben - und sei es auch nur beim Zugucken am Herd.

Genauso ist es beim Nähen. Wenn du nicht weißt, daß und warum du an manchen Schnittmusterkanten eine Nähzugabe brauchst, dann könnte ein "kreatives Herangehen" zu seltsamen Ergebnissen führen - zu engen Ärmeln, vielleicht.

Das ist alles und da passiert es auch das mal etwas sehr seltsam schmeckt. Es ist sogar mal ein ganzes Sonntagsgericht im Müll gelandet. Na und?? Ich frage mich nur wie alle darauf kommen wollen das es bei mir nie Fehler oder Pannen gibt???

Vielleicht, weil du das bei deinen Ermutigungen nicht mit einbeziehst? Klar, wenn man ermutigen will, spricht man nicht gerne von möglichen Fehl-"erfolgen", andererseits ist es ja doch ein Unterschied, ob das kreative Kochen nur den Pfannkuchen versalzt oder nachher doch der Fugu ein *ganz* klein wenig an der Galle geritzt wurde... :rolleyes:

In "Schneiderisch": ob du den Ikea-Bomull in die Tonne haust oder den Seidensamt zu 49,- € den Meter...

Ich denke mal das es jetzt gut ist und wir wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren sollten.

Wenn du auch das Gefühl hast, daß es nicht um schlichtes Kritisieren deinerseits ging, sondern um den Wunsch, dir klarzumachen, wieso deine Herangehensweise möglicherweise für komplette Anfänger nicht das Ideale sein könnte und darum Widerspruch hervorruft... dann bitte.

 

Salat

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was die burdaschnitte angeht, wäre für mich die frage, ob man diese wirklich wortwörtlich verstehen und wort für wort so ausführen muss, wie es da steht,

Wenn Du keine Ahnung hast und lernen möchtest, wie man so was macht, ist das bestimmt nicht der falsche Weg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anleitungen genau lesen kann eine sehr gute Methode sein, Techniken zu lernen. Die Bilder bei den Einzelschnitten können viel helfen.

Und wenn es immer noch unverständlich ist, kann ein gutes Nähbuch oder das Forum nützlich sein.

 

Mit "einfach mal irgendwie probieren" lernt man keine/kaum Techniken, ausser man ist so inspiriert, dass man von selber auf die Dinge kommt, die sich bewährt haben. Ist man extrem inspiriert, erfindet man vielleicht sogar etwas Neues. Wie oft das vorkommt, dass so etwas neu erfunden und auch noch besser ist, sei mal dahingestellt.

Es ist durchaus möglich "irgendwie" ein Kleidungsstück zusammenzunähen. Es

gibt offenbar Hobbynäherinnen, die finden das (auf Dauer) befriedigend. Das sei ihnen unbenommen.

 

Allerdings ist es nicht so, dass man, allein weil man Kleidung trägt, auch versteht, wie diese "gebaut" ist.

Und es ist auch nicht so, dass geübte Näherinnen jede Anleitung sofort auf Anhieb verstehen. Da die grundlegenden Abläufe aber immer wieder gleich sein, geht es mit Sicherheit mit jedem Kleidungsstück ein bisschen einfacher.

 

Bonnie, ich fand deinen Vergleich toll!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Denkfehler liegt da, das ich von Geburt an esser bin. Wenn ich dann ein Rezept habe in dem eine Zutat enthalten ist, die ich nicht habe oder mir nicht schmeckt lasse ich sie also weg und ersetze sie ggf. mit etwas anderem.

 

Du implizierst, daß jemand, der ißt (was wir eigentlich alle tun...), auch automatisch kochen kann.

Mir hinkt dieser Vergleich gewaltig. Zum Beispiel ich; ich esse gern und kann das auch wirklich gut!!! ABER - ich würde noch nicht mal ansatzweise behaupten, daß ich "kochen kann".... :rolleyes: :D

 

Umkehrschluß:

Jemand, der Kleidung trägt, muß nicht wirklich zwangsläufig auch in der Lage sein, zu nähen. Selbst jemand, der KREATIV ist und Kleidung trägt, muß auch IMMER noch nicht in der Lage sein, zu nähen.

Oder kannst Du Dir vorstellen, daß Vincent van Gogh - sehr kreativer Mensch, der lt. Selbstportraits auch Kleidung trug! - sich seine Klamotten selber zusammengenadelt hat...? :p

Bearbeitet von Bonnie Phantasm
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Buchstabensalat,

 

Wenn du auch das Gefühl hast, daß es nicht um schlichtes Kritisieren deinerseits ging, sondern um den Wunsch, dir klarzumachen, wieso deine Herangehensweise möglicherweise für komplette Anfänger nicht das Ideale sein könnte und darum Widerspruch hervorruft... dann bitte.

 

das ist doch ein prima Schlusswort zu diesem Teil des Themas.

 

In diesem Sinne,

 

Liebe Grüße

 

Daniel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte den Vorteil, dass ich 1. eine nähende Mutter hatte und 2. Nähen als Schulunterricht (wenn auch nur kurz) - aber als ich mir eine Nähmaschine kaufte und diese Hosen nähen wollte, die ich in den Läden einfach nur überteuert fand (und die mir noch dazu zu kurz waren), da wohnte ich 650km weg von daheim und der letzte Kontakt zu einer NähMa war 8 Jahre her.

 

Ich kaufte ein burda-Heft und habe bestimmt genauso geschaut wie Du. Die Begriffe überwiegend wie eine Fremdsprache.

 

Eine Kollegin im Büro ermutigte mich dann, wir Einzelschnitte zu kaufen, diese teueren Fertigschnitte, weißt Du, was ich meine. Das sind Bilder/Zeichnungen drin und jeder Arbeitsschritt wird in genau der richtigen Reihenfolge gezeigt.

 

Am wichtigsten waren mir Hosen und so habe ich erst einen Schnitt für eine Schlupfhose gekauft, dann einen für eine Jeans. Später dann noch einen für eine Bluse und ich habe auch einen für eine Kombi aus Jacke, Weste und Rock.

 

Ein Nähbuch hatte ich damals nicht. Die, die ich angeschaut habe, fand ich zu teuer - das erste Nähbuch kam ins Haus, da nähte ich schon 15 Jahre nach den Beschreibungen der Einzelschnitte. Heute habe ich die Nähschule und schaue auch nach fast 30 Jahren immer wieder da rein. Ich gebe aber zu, dass ich auch nach Rezept koche, in solchen Dinge wenig Experimentierfreudig bin und eine ganz niedrige Frustrationstoleranzgrenze habe - mit einem guten Rezept, einer guten Anleitung wird es immer geniessbar/brauchbar - ohne ist die Gefahr des MIsserfolgs mir zu hoch

 

Übrigens, Dein Shirt ist toll geworden, das würde meiner Tochter auch gefallen - mal angucken geh

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Silvia

 

Gratulation, das ist doch ein gutes Ergebnis.Ja, ich finde es gut tragbar, und daß du dich gleich an Seide getraut hast WOW.

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...