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Wie kreativ sind wir überhaupt?


Vanilia

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So, ich hab mir die vielen interessanten Meinungen und Sichtweisen jetzt mal alle durchgelesen und ich bin immer noch der Meinung, dass ich mich in Bezug auf die Näherei als kreativ sehe.

 

Aber es stimmt schon, Kreativität beginnt im Kopf. Ich arbeite ja in der "Kreativbranche" und sehe dort die Kreativität nicht etwa ausschließlich in der Umsetzung, sondern Kreativität beginnt in der Projektbetreuung. Denn da entspringen die Ideen dem Kopf, dort werden zündende Ideen geboren und auch wieder verworfen. Aber auch hier sage ich: Ich muss mein Handwerk beherrschen um überhaupt kreativ werden zu können. Genau deshalb bin ich auch ein großer Freund des Urheberrechts und des geistigen Eigentums, denn in dieser Branche wird so viel beinahe 1:1 geklaut und abgeguckt, dass mir ganz übel wird. Kreativ ist es nämlich, meine zündende Idee so umzusetzen, dass sie zum Knaller wird und einfach begeistert indem sie auf phantasievolle bzw. durchdachte Art und Weise ihren Zweck erfüllt. Und das tut sie nicht, wenn jemand eine fremde Idee abguckt und dann auf sein Projekt zurechtschustert. Aber um meine Idee umsetzen zu können, muss ich mein Handwerkszeug beherrschen. Die gängigen Regeln im Marketing und der Werbung habe ich auch nicht selbst entwickelt, sondern baue auf ihnen auf, weil ich sie einmal gelernt habe.

 

Bei der Näherei ist es halt auch so, dass man das Rad nicht neu erfinden kann. Eine Hose bleibt im Prinzip eine Hose, ein Kleid ein Kleid und ein Rock ein Rock. Aber mit Phantasie und Geschick kann man das Grundgerüst so weit verändern oder verfeinern, dass es eine persönliche Note hat und die eigene Handschrift trägt. Das Grundgerüst zu entwickeln ist nicht kreativ, es ist einfach die Arbeitsgrundlage. Kreativ ist das, was man daraus macht. Egal ob es auf einen selbstkonstruierten Grundschnitt aufbaut, oder auf ein gut sitzendes Burda-Grundmodell - die beiden werden sich nicht soo sehr voneinander unterscheiden, dass man sofort die Kreativität des Nähers anzweifeln kann.

 

Ich finde halt einfach, dass es die Idee ist, die zählt. Wenn ich heute die Idee habe aus einem Rockgrundschnitt einen gefältelten Tulpenrock mit Taschen und einer hübschen Drapierung zu machen, dabei den Taschen Rüschen verleihe und ein nettes Stöffchen auswähle mit einem komplementären Futter, und dann -weil ich beim Nähen so gerne ein bestimmtes Lied gehört habe - in das Futter den Songtitel einsticke, dann finde ich das kreativ. Denn ich allein hatte die Idee dazu - und ich allein habe es vor meinem Auge so gesehen.

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Und wenn man für Märkte produziert, dann finde ich das tolle dabei, dass ich ja mehrere Stücke von einem Modell nähe. Und weil ich mich manchmal nicht entscheiden kann, wie gewisse Details werden sollen, mache ich eben jedes Teil ein bisschen anders. Eigentlich ist dann jedes Modell eine Weiterentwicklung.

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Ich halte mich für ziemlich kreativ. Gerade was Kleider angeht hab ich meist sehr definierte Ideen und dann MUSS es das sein!

 

Ich zeichne meine Schnitt übrigens auch selbst. Aber nicht weil ich das kreativer finde als ein vorhandenes Schnittmuster entsprechend zu nutzen, sondern weil ich eine Figur habe die zuviele Änderungen mit sich bringt. Auf die hab ich keine Lust, also zeichne ich selbst. Hauptsächlich nach Anleitung im Buch, also nicht sehr kreativ.

Wichtig ist doch dass man schlussendlich ungefähr das bekommt was einem vorschwebt, auf eine Art und Weise die einem persönlich liegt. Da gibts von mir aus gesehen kein "besser" oder "mehr kreativ".

 

Was mich immer wieder begeistert sind Designs! Wenn ich ein neues Projekt entwerfe komme ich ins Schwelgen, habe 100 Ideen die ich dann irgendwie durchspielen und eventuell wieder verwerfen muss, am Schluss gibts noch eine Zeichnung die oft auch wieder abgeändert wird bis es mir passt. Diesen Phase liebe ich heiss und innig!

Ich kann auch nie etwas 1 /1 nachnähen oder nachstricken, ich muss immer was dran verändern bis es genau das ist was ich will. Kann auch sehr mühsam sein :o

 

Ich finde es ist sehr wichtig das Handwerk zu beherrschen um den Ideen etwas freien Lauf lassen zu können. Denn wie will ich die zündenden Ideen haben wenn ich nicht weiss wie man welchen Effekt erzielt und was überhaupt alles möglich ist?

 

Allerdings finde ich nicht, dass Leute die einfach ein Schnittmuster nacharbeiten unkreativ sind. Es ist im Gegenteil immer wieder faszinierend wie ein und dasselbe Kleid von einer anderen Person genäht so völlig anders wirken kann.

Ich hatte auch an einem Kurs für Ölmalerei ein augenöffnendes Erlebnis: In dem Kurs ging es darum die Techniken zu lernen, darum haben alle in der Klasse dasselbe Bild nachgemalt, während der Kursleiter jeden Schritt erklärt hat. Also haben alle dasselbe Bild gemalt, mit denselben Techniken und denselben Farben auf der Palette.

Und jedes Bild sah total anders aus! Klar, die Grundelemente wie Berg, Bäume und See waren bei allen da und gleich angeordnet, aber die verschiedenen Stile haben die Bilder alle einzigartig gemacht. Etwas von dem Maler ist in jedes Bild geflossen, und ich glaube das ist mit dem Nähen genau gleich ... oder ich bin einfach nur hoffnungslos romantisch veranlagt, kann auch sein :D

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@ Ranma-chan

 

Alles bei dir unterschreibe.

 

In meiner Ausbildung habe ich die Schnitterstellung ja mal gelernt. Und wenn ich mein Schulbuch wieder hervor nehmen würde, dann würde ich das sicher wieder schaffen. Mir fehlt aber einfach die Zeit und Geduld dafür. Diese Zeit investiere ich lieber für anderes.

 

 

Übrigens hatte ich vorher wieder Tilda-Bücher in der Hand. Und da oute ich mich, dass ich diese Sachen ehrlich 1:1 nacharbeite. Als ich zum ersten Mal so ein Buch in der Hand hatte, war mein erster Gedanke: Mist, warum ist mir sowas nie in den Sinn gekommen. Diese Frau verwirklicht absolut meinen Geschmack. Ich könnte es nicht besser und würde nichts anders machen.

 

 

Und ich muss auch gestehen, es gibt Dinge, die sind so in Muster, Farbe und Material perfekt ausgearbeitet, da gibts nix kreativeres. Es gefällt mir genau so, wie es sich da präsentiert.

Wie ich früher mal in einer Handarbeitsabteilung Wolle verkaufte, da nervten wir uns immer über Kunden, die genau das Material aus dem Heft wollten. V.a, wenn wir nicht perfekt das gleiche, aber was ähnliches hatten.

Und wenn ich für mich Material für ein Modell aus einer Zeitschrift kaufe, erwische ich mich dabei, dass ich schlussenlich das ähnlichste nehme, was der Laden zu bieten hat. Man verliebt sich u.U. genau in dieses Modell, weil es so ist wie es ist.

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Wie ich früher mal in einer Handarbeitsabteilung Wolle verkaufte, da nervten wir uns immer über Kunden, die genau das Material aus dem Heft wollten. V.a, wenn wir nicht perfekt das gleiche, aber was ähnliches hatten.

Und wenn ich für mich Material für ein Modell aus einer Zeitschrift kaufe, erwische ich mich dabei, dass ich schlussenlich das ähnlichste nehme, was der Laden zu bieten hat. Man verliebt sich u.U. genau in dieses Modell, weil es so ist wie es ist.

ich nicht. Ganz ehrlich nicht. Fängt bei mir oft schon damit an dass ich die Farbe nicht ausstehen kann. Dass mir der Schnitt oder das Modell gefällt aber ich "meine" Farbe will, kommt viel häufiger vor. Ist das schon kreativ? Mir vorstellen zu können dass die fliederfarbene Strickjacke in moosgrün genau zu meinem Winterrock passen würde?

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Ich bin auch nicht perfekt. Ich habe kürzlich etwas nachgearbeitet und war entsetzt, wie schlecht meine Maschinen und ich sind. Die Modelle reichten keineswegs an das Vorbild heran. Aber sie waren ja auch Kopien.

 

Hätte ich etwas Eigenes geschaffen... (jetzt rede ich wie Lady Catherine de Burgh ;) ) wäre meine Herangehensweise anders gewesen.

 

Obwohl ich die Kopien auch gerne gut gemacht hätte...

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Für mich ist Kreativität eine geistige Leistung, keine handwerkliche. Je mehr eigene geistige Leistung in einem Stück steckt, umso kreativer ist es.

 

Du setzt aber damit auch voraus, dass man nicht nur die Idee hat, sondern sie auch selbst umsetzt - oder verstehe ich das falsch? Was ist aber mit Menschen, die "nur" tolle Ideen haben, denen aber das Können fehlt, diese auch umzusetzen? Wären die dann weniger kreativ? Gerade von "Externen" können doch oft gute Ideen kommen, gerade weil sie sich nicht so gut auskennen und gar nicht "wissen", was alles (angeblich) "nicht geht".

 

Oder, anderes Beispiel, früher haben Sänger ihre Songs oft nicht selbst geschrieben, sondern die kamen aus den Musikverlagen, regelrechte Hit-Fabriken waren das. Trotzdem halten wir viele der Songs aus dieser Zeit heute noch für leuchtende Vorbilder. Obwohl derjenige, der die Idee dazu hatte, gar nicht der ist, der den Hit gesungen hat. Sind jetzt beide kreativ, oder keiner, oder beide ein bisschen...?

 

Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob wirklich jeder Mensch irgendwo kreativ ist. Das erzeugt mir schon wieder viel zu viel Druck, nach dem Motto, Du musst doch irgendwo kreativ sein! Ist das wirklich so? Warum ist das heute so wichtig geworden? Haben Menschen nicht unterschiedliche Talente, und Kreativität ist nur ein Aspekt, der bei vielen Talenten ins Spiel kommen kann, aber nicht zwangsläufig auch muss? :confused:

 

(Schnitte konstruieren ist für mich auch nur Technik. Kreativ wäre für mich, eigene Ideen für Schnitte haben, die es halt so noch nicht gab.)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hach, Bloomsbury, dass jemand diese Figur kennt, freut mich wirklich.

 

Wir bewegen uns was die Frage nach der Kreativität betrifft, ja wirklich im Luxusbereich. Inzwischen finde ich, jeder, der nicht nur konsumiert, sondern - sei es beim Kochen oder Garteln oder Musizieren den Dingen eine eigene Note gibt, diese Bezeichnung verdient hat.

 

Das Gegenteil von Kreativ kenne ich nämlich auch. Glotze, Fastfood, Pauschalurlaub, Deko von Aldi, Kissen von Tchibo, Regale vom Ikea, Meinung aus der Talkshow. Das ist dann blosser Konsum.

 

Dagegen sind Leute, die Packungen abarbeiten, geküßt. Von mir, jetzt virtuell.

 

I.

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Etwas erfinden, was es noch nicht gibt ....

 

Wieviele von euch haben sich schon genervt, dass die kleinen Streichkäsepackungen, Marmeladengläser, Joghurt, Pestogläschen, etc, alles was nicht mehr in der Tür Platz hat, immer zuhinterst im Kühlschrank versteckt ist?

 

Also meine vielen Nähzutaten und Fäden sind am praktischsten in Schubladen versorgt.

Warum hat ein Kühlschrank keine Schubladen? Oder gibts das bereits?

 

O.k, falls es das dann mal gibt ... wer hat's erfunden?

 

Blöd, ich verstehe nix von Kühlschrank zimmern. Bin ich nun kreativ oder nicht oder nur erfinderisch oder ... grübel .... :)

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Es gibt Kühlschränke mit Schubladen. Meiner hat für Gemüse und Fleisch jeweils eine bzw. zwei Schubladen, was auch sinnvoll ist, da die Temperatur in diesen Bereichen konstanter bleibt, wenn man die Tür öffnet als in den Ablagefächern.

 

Hallo Capricorna!

Warum setzt Du Dich so unter Druck? Wer sagt denn, daß jeder kreativ sein muss? Ich war schon immer eher kreativ veranlagt, manche Menschen sind halt rein analytisch veranlagt, was nicht besser oder schlechter ist. Andere haben halt wieder andere Fähigkeiten.

Die Sänger, die von anderen geschriebene Lieder gesungen haben, sind nicht kreativ. Trotzdem können sie ihren Job ja gut gemacht gemacht haben, der halt im Vortragen von dem besteht, was andere erfunden haben.

Manchmal ist Kreativität auch fehl am Platz und man muss zusehen, daß man einfach mal produziert (wie ich gerade :o ).

 

Ich liebe halt in jedem Bereich (nicht nur bei der Kleidung) maßgeschneiderte Lösungen, und wenn man das unbedingt will, muss man oft selbst sein Hirn dafür anschmeissen. Wenn etwas Vorgegebenes perfekt ist, kann man es ja so umsetzen. Warum nicht?

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Ich stimme Isebill zu, alles ist kreativer als passiv vor der Glotze zu hocken. So eine Phase hatte ich auch schon, hat mir so gar nicht gut getan :rolleyes: und Fertigpackungen können doch ein guter Start sein um ein bisschen was auszuprobieren oder etwas zu üben.

Und wenn man nicht darüber hinaus geht sondern dabei bleibt weil es einem genau so Spass macht, ist das doch auch gut?

Etwas kreieren tut man ja trotzdem, auch wenn ein grösserer Teil der Vorarbeit schon gemacht ist.

 

Mir fallen die Ideen übrigens immer weg sobalds um Männerkleidung geht. Meine Passionen sind ganz klar in der Damenmode angesiedelt und ich hab immer etwas Mühe umzudenken, weil ich Herrenmode auch bisher so selten gemacht hab.

Und soll ich euch was verraten: Da bin ich dann immer froh wenn ich von einem fertigen Schnittmuster ausgehen kann. Da durchstöbere ich gerne Simplicity und Burda, da brauche ich die Vorhilfe.

Aber schlussendlich ist es trotzdem von mir gemacht, und immer wieder ein schöner Prozess :)

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Mir fallen die Ideen übrigens immer weg sobalds um Männerkleidung geht. Meine Passionen sind ganz klar in der Damenmode angesiedelt

 

Bei mir ist das genauso. Ich kann dermaßen phantasielos sein, was Männerkleidung betrifft.

 

Im Kopf kann ich die tollsten und atemberaubendsten Damen-Kombis zusammenstellen und sehe vor meinem inneren Auge einfach TOLLE Kleidung, aber einen Männerpullover? Neeee, danke.... das gleiche gilt für Patchwork. Is halt nich meins...

 

Warum setzt Du Dich so unter Druck? Wer sagt denn, daß jeder kreativ sein muss?

 

Ich kenne viele Menschen, die nicht kreativ sind... Sie rechnen und planen und bemessen, kümmern sich um die Hardware oder können einfach anpacken. Und bin froh drum, dass es sie in meinem Leben gibt... Sonst wäre zum Beispiel mein Dachschrägenregal spätestens bei der Zuschneidestation im Baumarkt gestorben... Bei Dingen, die ich neu beginne, oder mal ausprobiere (oder mir halt einfach gerade einbilde... :rolleyes:) bin ich einfach sehr experimentierfreudig und denke mir immer: "Ach komm, das wird schon irgendwie passend gemacht.... "Aber das gilt leider nicht für ein Regal oder einen Schrank, habe ich festgestellt.

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Hallo,

 

mir fällt gerade Karlchen Lagerfeld ein. Kann der eigentlich nähen oder "nur" entwerfen?

Meiner Meinung nach ist Karlchen nämlich sehr kreativ.

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Es gibt Kühlschränke mit Schubladen. Meiner hat für Gemüse und Fleisch jeweils eine bzw. zwei Schubladen, was auch sinnvoll ist, da die Temperatur in diesen Bereichen konstanter bleibt, wenn man die Tür öffnet als in den Ablagefächern.

 

Ne ne, ich meine nicht die Gemüseschubladen. Sondern Schubladen, für den kleinen Krimskrams, der bei mir immer zuhinderst im Kühlschrank Verstecken spielt.

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mir fällt gerade Karlchen Lagerfeld ein. Kann der eigentlich nähen oder "nur" entwerfen?

Meiner Meinung nach ist Karlchen nämlich sehr kreativ.

 

Gut dass du das jetzt erwähnst. Lagerfeld ist nämlich ein gutes Beispiel für diese Diskussion hier. Eigentlich führt er ja nur weiter, was Coco Chanel angefangen hat. Ist er nun Kreativ oder reproduziert er nur Chanels Stil?

 

Lagerfeld kommt wohl auch aus kreativem Hause. Sein Vater hat vor rund hundert Jahren in Europa die Dosenmilch eingeführt.

 

Und ja, Lagerfeld kann nähen. Er machte eine Schneiderlehre bei Balmain und hat im Alter von 16 Jahren dern ersten Preis für den Entwurf eines Mantels gewonnen.

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Übrigens bekomme ich ab und an die Chance, von mir (weiter)entwickelte Sachen in einer Handarbeitszeitschrift abzudrucken. Und Anleitungen schreiben, so dass auch ein Anfänger draus kommt, das ist auch eine Herausforderung.

 

Daher finde ich es eben auch mal interessant, nach einer Fertigpackung oder aus einem Bastelbuch was nachzuarbeiten.

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Für mich sind Kühlschränke mit (Gemüse-) Schubladen normal. ;)

 

Kleinere Dinge kann man in der Kühlschranktür unterbringen, wobei sie da auch immer hin- und herrutschen. Frischkäseschächtelchen u. ä. habe ich im obersten Fach, das nur 15 cm hoch ist.

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Also ich denke schon, dass ich ein kreativer Mensch bin. Ich stehe in vielen Dingen noch am Anfang und nacharbeiten ist nicht kreativ. Aber oft änder ich auch Dinge um, hab "Visionen" von einem Teil im Kopf und experimentiere rum. Das ist dann denke ich schon kreativ. Je mehr man an Technik kann, umso mehr wird man dann vermutlich auch an Ideen dazubekommen.

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Danke Jadzia :) Also hat das schon wer erfunden. Und ich dachte, ich würde was völlig Neues bringen. *heul

 

Doch, ich hätte gerne in meinem Kühlschrank wenigstens nur eine Schublade für all das kleine Zeugs. Aber wir müssen jetzt nicht weiter über Kühlschrankschubladen diskutieren. Mir ging es dabei nur um den Vergleich, ob man Kreativ sein kann, auch wenn man von der Herstellung eines solchen Teils nichts versteht.

 

Was ich mit einem Schreiner auch mal entwickeln möchte ist so eine Holzwand hinter meinem Nähtisch, wo ich alles Maschinenzubehör griffbereit hätte. So wie man das für Werkzeug kennt.

Die Zubehörbox welche Bernina mitgeliefert hat, finde ich untauglich und bei meinen vielen zusätzlichen Füsschen eh viel zu klein. Und seit ich mit dem Anschiebetisch nähe, ist das Böxli eh überflüssig.

 

Ich kann ja schon mit Stichsäge umgehen, aber sowas traue ich mir dennoch nicht zu.

Oder kann von euch jemand schreinern, dann entwickeln wir hier das ultimative Ding

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Oder kann von euch jemand schreinern, dann entwickeln wir hier das ultimative Ding

 

Ja, kann ich, aber leider bist du so weit weg.

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Ja, kann ich, aber leider bist du so weit weg.

 

Ja, schade. Deine Stadt kenne ich noch nicht. Aber 6 Stunden Zugfahrt ist doch ein Stück. Oder gibts bei dir eine sehenswerte Altstadt, na dann würd ich mir das überlegen.

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Ja, schade. Deine Stadt kenne ich noch nicht. Aber 6 Stunden Zugfahrt ist doch ein Stück. Oder gibts bei dir eine sehenswerte Altstadt, na dann würd ich mir das überlegen.

nee, sehenswert ist die Altstadt nicht. Industriekultur könnte ich bieten

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Ne ne, ich meine nicht die Gemüseschubladen. Sondern Schubladen, für den kleinen Krimskrams, der bei mir immer zuhinderst im Kühlschrank Verstecken spielt.

 

dafür hab ich mir passende geradwandige Boxen besorgt.

Pro Kühlschrankfach/ -bord stehen da je nach deren Größe mehrere Boxen.

In einem sind z.B. die Streich- und Frischkäse, in einer anderen Pesto, Mayonaise, Senf, in einer anderen die Sachen für's Frühstück: die Marmelade- oder sonstiger Aufstrich-Gläser. Jeweils Tuben, Flaschen und Gläser gemeinsam.

Die Boxen passen je einzeln zur Tiefe des Kühlschranks, die Breite variiert. Die Randhöhe ist wurscht: Hauptsache, der Inhalt fällt beim rausholen der Box nicht raus.

 

Kerstin

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Ich bin - leider - absolut UNkreativ. Will damit sagen: zeig mir was und ich mache es nach. Aber daß mir selber was einfiele? niemals! Eigentlich schade, denn manche Sachen sind ganz einfach, z.B. auf einen Rock verschiedene Webbänder aufnähen und schon ist das aufgepeppt. Oder betüddeln. Aber leider stellt sich da mein Hirn irgendwie quer.

 

Zum Glück gibt es aber sehr viele kreative Menschen mit vielen Ideen, bei denen schau ich mir dann was ab, mache es nach und manchmal verändere ich sogar was!

 

Liebe Grüße,

 

MargitK

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