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Wie seid Ihr zum Nähen gekommen?


franny

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Nähen gelernt habe ich im Handarbeitsunterricht in der Schule. Das hat mir Spaß gemacht und neben Pullis stricken habe ich mir im Jahr auch so zwei, drei Sachen genäht (auf der alten Pfaff meiner Mutter), wenn mir ein schöner Schnitt über den Weg gelaufen ist.

Als ich ausgezogen bin, habe ich mir dann eine eigene einfache Nähmaschine gewünscht. So richtig hat mich der Nähvirus vor 1 1/2 Jahren gepackt. Ich war an Silvester ziemlich gefrustet, weil das vergangene Jahr auch nicht anders war, als das vorige und keine Aussicht auf Änderung. So Ziele wie Ausbildung, Familie gründen waren ja erreicht und keine neuen in Sicht. Also habe ich mir welche gesucht. Unter anderem das, daß ich die zwei Stoffe in meinem Schrank noch vernähen wollte. Das habe ich auch getan, und dann wollte mein Großer an Fasching Sanitäter sein. Und nachdem es ja kaum Weißzeug als Kinderfaschingskostüm gibt, habe ich ihm halt was genäht. Und dann eifrig weiter genäht, für mich und die Kinder. Und das Forum hier, daß ich auch so um diese Zeit entdeckt habe, hat dem Nähvirus nur weiter Nahrung gegeben.

 

Viele Grüße

Coalabär

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T,ja bei mir wars sehr gemischt,in meinem Elternhaus wurde nicht viel genäht,stricken mit ach und Krach,meine Oma hat nach dem Krieg mit Kniestrümpfe stricken Geld verdient und wars wohl leid,mit einer Freundin fing es anzu Fasching ein Teufelskostüm damit ging "S LOS;HABE VIELE kRÜCKEN DIE SICH nÄHMASCHINEN nennen dürfen rumgewerkelt,mit Außenmotor der dann brannte über Fußpedal alles war dabei :eek: der erste Nähkurs war echt schrecklich musste einen Kniebedeckten Faltenrock nähen,mit 16 :banghead: in dunkelblau,ab in die Tonne,die Kursleiterin war so umständlich wenn die von Ffm nach Hamburg will fährt sie wohl über Munchen,aber auch das schreckte mich nicht,nach vielen Kursen landete ich bei einer Schneidermeisterin und die hat es echt drauf mein Chaos zu entwirren,ich ging zu ihr üner 3Jahre bis sie leider wegzog,sonst wäre ich noch heute bei ihr.Irgenwann werde ich auch nochmal patchen,jetzt bin ich glücklich mit meiner neuen NX-600 und manchmal kommt das Chaos über mich und froh das ich mich an die Hobbyschneiderrin wenden kann :D das schwiergste Teil in meiner Nählaufband eine Wildleder-Nappajacke für meinem Mann in Spencerform auf maß(von einer alten Jacke von ihm,vom Schneider;zum10 Hochzeitstag ich war kurz davor in die klapsmühle zu gehen,3 Monate gebraucht,aber er liebt diese edle Teil und dafür hat sich die ganze mühe gelohnt.tschüssi Lili

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Hallo,

 

ich hatte mich immer mal wieder mit dem Gedanken getragen, dass es doch eigentlich ganz toll wäre Klamotten zu nähen. Allerdings war der Gedanken genauso schnell wieder weg wie er gekommen war. :p

Irgendwann hatte ich mal eine Kollegin, die ihre Sachen selber genäht hat. Die sahen ziemlich klasse aus, und ich habe kapiert: dass ist nicht nur eine spinnerte Idee, sondern das geht wirklich. Angefangen habe ich dann aber immer noch nicht. Irgendwie ist immer was dazwischen gekommen.

Als dann mit meinem letzten Freund Schluß war, ging es mir gar nicht gut und ich habe gedacht: du mußt dir jetzt lauter Gute Dinge tun und Sachen anfangen die du schon immer machen wolltest. Unter anderem habe ich dann auch eine Nähkurs an der VHS belegt. Der war auch gar nicht schlecht. Trotzdem habe ich dann die nächsten 2 Jahre höchstens mal Hosen gekürzt.

Bis vor ca. 10 Jahren. Da hatten wie einen unglaublich heißen Sommer. Irgendwann hatte ich mir in den Kopf gesetzt, dass ich bei diesem Wetter unbedingt ein ärmeloses Etuikleid brauche. Hatte alle Kauhäuser und Boutiquen abgeklappert. Aber entweder haben die Kleider nicht gepaßt, waren potthäßlich oder einfach zu teuer. Irgendwann habe ich mich gefragt, warum ich eigentlich mal einen Nähkurs gemacht habe. Schnitt und Stoff waren schnell gekauft und dann gings los. Und hat nie mehr aufgehört. :D

 

Mein erstes Kleid habe ich immer noch, auch wenn ich es nicht mehr trage.

 

Grüße

Kristina

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Mit 15 wollte ich so auf die Schnelle für den Abend noch was zum Anziehen nähen. Ganz schnell, ohne Schnitt, ohne viel Aufwand und vor allem ohne Geduld. War irgendwie klar, daß das nichts werden würde :( . Geflickt und abgeändert bzw. Vorhänge genäht habe ich immer mal wieder auf der Näma meiner Mutter. Die habe ich dann vor ca. 12 Jahren, inzwischen Mutter von 3 Kindern (von insges. 4), eingetauscht und getauscht und getauscht, denn damals hatte ich doch wesentlich mehr Geduld (ob das an den Kindern liegt ;)) als mit 15 und die ersten (und alle weiteren) Nähergebnisse waren sehr befriedigend. Den Schalkragenmantel, das passende Chanel-Kostüm samt Hut habe ich noch heute! Irgendwann hatte ich dann die Pfaff 7570 und den Traum vom eigenen Stoffgeschäft! Ja und das habe ich jetzt seit 3 1/2 Jahren und komme dadurch fast nicht mehr zum Nähen :traenen:!

Grüsse von Sabine

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Oh, dieser Thread gäbe ein nettes Nähbuch...."Erzählte Nähgeschichten"....

da möchte ich dabeisein.

 

Meine ersten Sachen, die ich genäht habe, liegen noch auf dem Speicher bei der Schildkröt-Puppe, Röcke und Pullover, die ich selbst gestrickt habe. In den 50er-Jahren war es nicht selten, dass Mädchen schon stricken konnten, bevor sie in die Schule kamen. Das "von-Hand-nähen", eine Nadelmappe, kam dann bald dazu und ich erinnere mich, dass ich so stolz war, als ich einen Schnitt für eine Hose "entwickelt" hatte, nämlich so lange Papier um die Puppe, mit ihrem ollen dicken Bauch, gewickelt, bis mir der Gedankenblitz mit der Rundung kam....!

 

Meine Mutter hat außer Schürzen nicht viel genäht, natürlich geflickt, aber zum Nähen kam eine Schneiderin ins Haus. Ich bin ja 1944 geboren - da war es auf dem Land noch so üblich, meine Tante war Kriegerwitwe und froh, einige Mark zu verdienen und ich lebte auf dem Hof bei meinen Großeltern, zusammen mit meiner Mutter, sie war ebenfalls Kriegerwitwe.

 

Die Schneiderin blieb dann 4 - 6 Tage im Haus, bekam das Essen, einige Lebensmittel und etwas Geld und nähte von morgens bis abends, dann waren der Kleiderbedarf für einige Zeit gedeckt (Herrenhemden für Großonkel und Opa waren auch dabei...). Bei ihr habe ich meinen ersten Rock zu nähen gelernt, und ich erinnere mich, wie später in den fünfziger Jahren meine Tante und meine Mutter jeweils eine Pfaff-Nähmaschine mit Zickzack gekauft haben.

 

Ich selbst bekam dann schon eine elektrische Pfaff-Maschine 260 zur "Aussteuer", (Super-Modell, aber zur Vorsicht noch mit Möbel plus Tretrad und Lederband zusätzlich, falls es mal wieder keinen Strom mehr gäbe!). Da war ich so etwa 17 Jahre alt und habe im Unterweisungskurs ein Kissen mit Blumen genäht, immer die Wolle mit zwei drei Zickzackstichen befestigt, dann in Form gelegt usw. Das Kissen ist zur Erinnerung immer noch in meinem Nähzimmer!

 

Und so ging es weiter und weiter, ich habe immer Handarbeitsunterricht gehabt, auch auf der Handelsschule, denn dort waren Schwestern, die ebenfalls der Meinung waren, "Nähen muss man einfach können" und meine Mutter sagte immer "Man trägt an nichts schwer, was man kann, sondern es macht das Leben leichter!" Und ich glaube heute, das stimmt wirklich.

 

Und so bin ich immer noch am Lernen, zwei, drei Fortgeschrittenen-Nähkurse habe ich auch gemacht mit Pikieren und so....- ach ja, Nähbücher sammle ich seit Jahren, das Buch "Schneidere selbst" von Lieselotte Kunder war lange meine Nähbibel, bis ich auf das Buch von Ines Ruebel "Wir nähen und schneidern" gestoßen bin. Und jetzt bin ich hin und weg von Sandra Betzina!

 

Glücklicherweise konnte ich 8 Monate zum Jugendaustausch des Europ. Bauernverbandes nach Kanada, auch dort habe ich die Familie benäht und war stolz darauf, dass es ihnen gefiel, was ich machte. Und so habe ich auch genug Englisch gelernt, dass ich gerne englische Nähbücher lese.... Ich habe mir damals einen Simplicity Schnitt für ein Western-Kleid gekauft und für die erste Fasnacht zu Hause für meine Freundin und mich genäht und es war ein toller Erfolg! Denn mit diesem Kleid habe ich meinen Mann "gefesselt"!

 

Dann kamen die Kinder und ich habe immer wieder für sie genäht, dass sie heute noch davon schwärmen und jetzt gerade nähe ich einen Hosenanzug für meine Tochter und sie ist voll begeistert!

 

Natürlich ist es schön, für Größe 40 zu nähen, wenn fast alles passt, aber wie ich hier im Forum schon mal schrieb, die wirkliche Herausforderung ist, für Menschen zu nähen, bei denen wirklich Grips gefragt ist, denn wenn keine Seite bei ihnen wie die andere ist - asymetrische Rundungen und, und, und - und damit habe ich schon einige Menschen glücklich und froh gemacht, wenn sie zum erstenmal was getragen haben, was wirklich passte und vorteilhaft für sie war!

 

Und um zum Schluß zu kommen - das Schönste am Schneidern ist - man ist nie fertig, es gibt immer was zu lernen und zu entdecken - wie jetzt meine neueste Maschine, die ich mir ohne dieses Forum sicher nie gekauft hätte, die Innov-is 4000D!

 

Liebe Grüße, Idee (vom Wald):)

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Hallöchen ihr Nähverückten!!

 

Ich hab immer viel gemacht: malen, basteln und so. In der 4. Klasse gabs einen Nähkurs( Handnähen), ich hab das Nadelkissen immer noch. Meine Mutter hat mir dann das häkeln beigebracht, mit em stricken hat sie es auch probiert- klappte nicht so ganz naja. Aber im sticken gings gut- hab die Verwandschaft mit Deckchen beschenkt. Dann war lange nichts und vor dem Abiball kam dann die Idee mit dem klamotten nähen- aber ohne gescheite Stoffkaufmöglichkeiten mußte ein gekauftes Kleid her. :(

Vor 1Monat kam die Mutti meines Freundes und nähte die Gardinen fürs Schlafzimmer- der Neid packte mich denn Klamotten passen mir nie auf Anhieb. Hab jetzt eine gebrauchte Veritas und bin wohl voll infiziert :D !

So wars bei mir.

 

Kruemelchen

 

 

für alle Fehler bitte verzeiht- mein Freund entfernte die hälfte der Tasten- ich soll kein 10Fingersuchsystem mehr nutzen

:eek:

Sorry

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Gast Friesenhexlein

hallo

bei mir war es so. Vor vielen Jahren habe ich Porzelanpupppen gegossen, bemalt usw. Da lagen nun die Gestalten ganz nackig vor mir auf dem Tisch. Dann ich ins Spielwarengeschäft, um passende Kleider zu kaufen. Preise gesehen und dann rückwärts wieder raus. Dann habe ich mir ein Schnittmusterheft gekauft und los ging es. Das war, bevor die Kinder da waren. Als dann später mein Sohn geboren wurde und er 3 Jahre alt war, sah ich in einem Geschäft einen total niedlichen Anzug. Bunter Baumwollstoff mit kindlichen Motiven. Hose mit Gummizug und Jacke mit kurzen Ärmeln, geknöpft und Gummizug im unteren Saum. 80,00 DM sollte der Anzug kosten. Dann ich ins nächste Stoffgeschäft, um Stoff, Schnitt und schöne Knöpfe zu kaufen. Dafür habe ich dann 17,00 DM auf den Tisch gelegt und mich zuhause dann ans Werk gemacht. Es hat super geklappt. Daraufhin folgten dann noch viele andere Sachen. Nachdem dann meine Tochter geboren war, hat es mir riesigen Spaß gemacht, Kleidchen und Mäntelchen zu nähen, mit passenden Hüten. Heute sind sie leider beide groß und haben ihren eigenen Kopf, was Klamotten angeht. Nun bin ich heute wieder angefangen, für mich zu nähen. Da ich eigentlich nur Patchwork nähe, kommt das andere meistens zu kurz. Aber mein Hausanzug paßt und ich bin zufrieden.

 

Viele Grüße

Gerlinde

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Hallo Franny,

 

ich bin mit 18 Jahren von Zuhause ausgezogen und habe die Nähmaschine meiner Oma mitbekommen. Damals war die Mode mit diesen durchsichtigen Oberteilen und drunter nur ein Top. Die Sachen waren aber zu teuer, das konnte ich mir nicht leisten: Also rein in Laden - Chiffon (!!!!) gekauft und angefangen. Ich habe geflucht, mir die Haare gerauft (ich muss dazu sagen, ich hatte keinen Schnitt, nur von einer anderen Bluse so abgemacht) mir immer wieder gesagt, mach weiter, denn wenn Du jetzt aufhörst machst Du es nie mehr fertig. Nach 6 Stunden und 2 Litern Cola war das gute Stück fertig und ich war mächtig stolz :)

Na ja, und wer als erstes Nähteil mit Chiffon was tragbares zustande bringt, der muss ja wohl ein Händchen dafür haben und so habe ich immer weiter gemacht. Ich habe lange ohne irgendwelche Hefte gearbeitet, die waren mir immer zu teuer. Habe immer irgendwelche vorhanden Oberteile von mir als Vorlage genommen.

Das richtige Nähen mit allem PiPaPo habe ich erst in Nähkursen gelernt, als meine Kinder da waren und ich angefangen habe, für sie zu nähen.

Na ja und irgendwann entdeckte ich diese Seite und jetzt ist eh kein Halten mehr. (Sprachs als sie gerade 3 Stunden an der Näh- und Stickmaschine saß und recht fleißig war!!! :D :D )

Wünsche euch allen einen schönen Abend

und eine nähfreudige Zeit

Andrea

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Moin !

 

Bei mir wars die Schwiegermama, die den Nähvirus auslöste...

Obwohl meine Oma väterlicherseits früher auch viel für mich genäht hat, war das Interesse am Selbernähen eher gering bis gar nicht vorhanden.

Vielleicht auch, weil meine Mutter (obwohl sie´s kann) sich immer schon drum gedrückt hat, wenn möglich.

 

Als ich dann meine Schwiegermutter kennenlernte, fing sie bald an, auch für mich zu nähen, so wie sie es für Ihre eigenen Kinder und sich selbst schon immer tat.

Dann wurde ich selber Mutter und plötzlich verspürte ich den dringenden Wunsch, es auch selbst mal zu versuchen.

 

So bekam ich zu Weihnachten (meine Tochter war wohl ca. 6 Monate alt) meine erste eigene Nähmaschine, eine privileg für 399,- DM

 

Die ersten Versuche (ein Strampler) waren dann nicht wirklich von Erfolg gekrönt, so daß ich einen Nähkurs besuchte.

 

Dort entstand als erstes tragbares Teil ein Sommer-Umstandskleid für mich - meine zweite Tochter war unterwegs :)

 

Es folgten Kindersachen, die ich bis heute (meine Töchter sind mittlerweile 8 und 9 ) am liebsten nähe und mit Stickereien aus der Stickmaschine "verfeinere".

 

Die Privileg hab ich dann bald eingetauscht in eine Pfaff tiptronic, aus der nicht mal 2 Jahre später eine artista 180 wurde (die im Lauf der Jahre noch Gesellschaft bekommen hat ;) )

 

Inzwischen näht meine Schwiegermutter weniger als ich und kommt gerne mal mit dem ein oder anderen zugeschnittenen Teil vorbei, damit ichs mit der Overlock versäubere oder ihr die Knopflöcher mache.

 

(" Du kannst das viel besser, als ich " )

 

:p

 

Mittlerweile gibt es in unserem Haus auch eine Nähmaschine für meine Mädchen, die ab und zu gern Puppensachen nähen.

Die große hat sich mit meiner Hilfe im letzten Winter auch schon ein Sweatshirt genäht.

Ob der Virus allerdings auch auf sie übergreift, muß sich erst noch zeigen, der Grundstein ist aber jedenfalls gelegt. :D

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Hallo,

 

also das erstemal nähn wollte ich so mit 11/12 Jahren. Eine blaue Pannesamthose zu Fasching (fragt mich bitte nicht wie ich auf die Idee kahm). Also mit Mami in die Stadt zum Karstadt, Schnitt uns Stoff gekauft. Mir hats dann leider keinen Spaß gemacht weil der Pannesamt so zickig war, also hats meine Mama fertig genäht...

Dann wollt ich mit 13 mir so eine Umhängetasche aus ner alten Jeans nähen (waren damals sehr in und teuer) also Nähma von Mami geschnappt und los gings... Wurd dann auch einigermaßen etwas ohne Anleitung etc. Dann war laaaange nix mehr weil erster Freund usw.

 

Dann mit 17 hab ich Natron und Soda endeckt. *auch so Klamotten wollt* gut dann aber keine Nähma, kein Geld, kein Internet.

 

Am 11.10.2002 war es soweit. Ich wurde 18!!!! und ich bekahm meine kleine Zicke (ne Privileg). Da wir damals leider noch in unserer Einzimmerwohnung lebten und da kein Platz war (ich nähte auf dem Bügelbrett :rolleyes: ) kahm nur ein kurzer Rock und zwei Umhänge für Halloween bei raus. Vor einem Jahr sind wir dann in umgezogen und ich hab mein Näheckchen im Schlafzimmer....

 

Mittleiweile hab ich eine Ausbildung zur Modenäherin angefangen weil Nähen das Einzige ist was mir wirklich Spaß macht.....

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Meine Mutter war schon immer der Meinung - und die vertrete ich inzwischen auch - dass in jeden Haushalt eine Nähmaschine gehört.

 

Bei uns zuhause gab es also eine Nähmaschine von Anfang an und so durfte ich schon früh üben, einmal hab ich mir auch dabei durch den Finger genäht.

 

Natürlich gehörten auch Stricknadeln in die Schatzkiste meiner Mutter.

Im Handarbeitsunterricht in der Schule nähte ich schon gern und das hat sich bis heute gehalten.

 

Am meisten nähe ich Patchworkdecken usw., aber auch Kleidung für mich. Meine Jungs (21 und 16) lieben die Sweatshirts, die ich ihnen nähe, denn sie sind läng

ger, als die Gekauften.

Inzwischen habe ich mehrere Näh- und Stickmaschinen und ich wünsch mir Schwiegertöchter, die diese mal von mir erben können ;) ;) ;)

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Hallo

Ich habe bei meiner Mutter an einer Pfaff die ersten schritte gemacht zur Freude meiner Mutter:Das wurde ihr zu gefährlich weil sie Angst hatte das ich

mir in den Finger Nähe.Dann gab es eine eigene Trettmaschine,war ca.12oder

13 Da wurde schon mal ein Nachthemd oder eine Tasche genäht.Wie 18 wurde

Durfte ich aussuchen geld oder eine NähMaschine,siehe da hatte ich eine Nähmaschine,die erst in der ecke stand Leider keine Zeit.Dann kam mein sohn zur Welt :) und da fing ich wieder an Zu Nähen mit Nähkurs :D jetzt sind meine beiden Kinder 18und 15 Und ich erfreu mich Heute noch diesen Hobby.

Gruß Ette :p

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Grüezi,

 

meine Mutter hat mich als Kind aufgrund der damals knappen Kasse benäht.

Ich habe die Sachen gerne getragen und es war normal für mich, nicht in einen Laden zu gehen, sondern die Klamotten aus einer Zeitschrift (Burda, etc.) auszuwählen. Mit 14 oder so hat sich eine Freundin meiner Mutter ein Shirt aus der Vogue genäht. Ich wollte unbedingt auch so ein Shirt und meine Mutter hat (pädagogisch wertvoll, die Liebe ;) ) reagiert mit: "Dann näh es Dir doch selber" Das habe ich dann - unter Ihrer Anleitung- auch gemacht. Weil sie mir aber nicht wirklich ihre Bernina überlassen wollte, habe ich eine einfache Maschine von Tchibo bekommen. Nur bin bzw. war ich ein Mensch ohne Durchhaltevermögen.... Bis auf diverse Vorhänge, Kissenbezüge und Ausbesserungsarbeiten ist nicht mehr viel passiert.

Vor zwei Jahren habe ich dann meine Hollywood-Schaukel (ja,ja, es ist kitschig, aber soooo schön) mit einen schlichten Streifenstoff von IKEA bezogen und weil es so flutschte auch noch die Rattanstühle mit Kissen ausgestattet.

Damals hatte ich noch nicht das Buch "Frisch bezogen", ich habe das intuitiv gemacht. Aber es war eine Woche Intensive-Nähen auf besagter alter Tchibo-Maschine.

Vor ein paar Wochen habe ich dann einen Stoff (englisches Tuch) gekauft, weil îch mal wieder einen gut sitzenden Rock haben wollte. Ausserdem muss ich nach zwei Koli-Bakterien Infektionen alles enger machen. Aber dann habe ich festgestellt, dass die Maschine einfach ausgelutscht ist, Revidieren nicht rentabel. Also habe ich ebay nach Nähmaschinen abgesucht. Ohne Beratung ein erfolgloses Unterfangen. Der Gang zum Nähmaschinenhändler war der Hit, ich bin neu auf die Welt gekommen (habe 20 Jahre Technologie verpasst), Naja: Ende vom Lied: habe beim Kombi-Angebot Brother NX 400 und Overlock zugeschlagen und nähe nun täglich.

Ab Januar kommt noch einmal wöchentlich "Individualnachhilfe" bei einem Stoff- und Nähladen dazu.

Ich habe das Gästezimmer nun zum Nähzimmer verwandelt und merke, dass ich durch das Nähen besser bzw. überhauüt abschalten kann.

 

Fazit: Nähen kann ein Virus sein, nur braucht es manchmal mehrere Anläufe.

 

Insofern: keep on sewing - verabschiede mich zurück an die Nähmaschine

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...durch eine Freundin, die unbedingt einen Nähkurs machen wollte, aber natürlich nicht alleine. Meine Tochter war so 1 Jahr alt, nähen konnte ich eigentlich schon, also hab ich mitgemacht. Damals noch auf der Pfaff 92 von meiner Mutter - ein tonnenschweres Teil, das bei jedem Jeansreissverschluss die Grätsche gemacht hat.

Nach dem 1. Abend beim VHS Nähkurs hab ich mir sofort meine eigene Maschine gekauft, eine Singer Melodie - im Gegensatz zur Pfaff ein Federgewicht und genäht hat sie auch - jedesmal wenn ich sie brauchte, eine Woche später hab ich mir dann auch die Overlock dazu gekauft.

Eigentlich hab ich in diesem Nähkurs schon gemerkt, dass ich besser war als die Leiterin, das war 1989.

Von da an hab ich für meine Tochter genäht und sämtliche Kinder meiner Freundinnen, die bis heute benäht werden. Bei meiner Tochter machts keinen Spass mehr, alles in derselben Farbe zu nähen :D :D

Für mich nähe ich garnicht mehr so viel, vor allem seit ichdas Maschinensticken entdeckt habe :o

Obwohl mein Maschinenpark immer größer wird :rolleyes:

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Hallo,

 

ich habe in der Schule nähen gelernt. Da war eigentlich alles dabei: angefangen bei einfachen Hosen und Röcken über Nachthemden, Blusen, bis zu aufwendigen Wendejacken usw. Dummerweise habe ich die selbstgenähten Sachen nie angezogen... Die damals üblichen superengen Jeanshosen habe ich auch immer selbst abgenäht, weil meine Mutter gar nicht nähen konnte. Nach der Schule habe nicht mehr weitergemacht, außer Karnevalskostüme, Gardinen, Vorhänge u.ä.

 

Dann kamen meine zwei Kinder und etwas später "Puppennachwuchs" ins Haus. Und diese Babypuppen werden ja mit äußerst dürftiger Garderobe geliefert... Da meine Tochter ihre Puppe anfangs immer in eine Decke wickelte, wenn wir rausgingen (damit die Puppenicht friert...), mußten also neue Sachen her. Die Original-Kollektionen waren mir einfach zu teuer, und so habe ich das Nähen wieder angefangen.

 

Und da die Puppen sich nicht beschweren, weil ihnen irgendetwas nicht gefällt, sie bei der Anprobe nicht rumzappeln und auch nicht aus den Sachen rauswachsen, bin ich dabei geblieben und mache das nun hobbymäßig.

Das Nähen macht mir immer mehr Spaß, so dass ich ab und zu auch etwas für meine Kinder nähe. Aber leider habe ich viel zu wenig Zeit!

 

Viele Grüße

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ich bin eigendlich aus einer finanziellen not heraus zum nähen gekommen.nach der schule schwor ich mir nie eine nähmaschine mehr anzufassen.mit 20jahren hörte ich auf zu arbeiten weil ich gesundheitliche probleme hatte.also war ich zuhause ( wohnte aber mit meinem jezigen Mann zusammen)was mache ich den ganzen tag?da kam ich auf die Idee kinder zu hüten(liebe kinder über alles)gasagt getan ich bekam das erste kind in obhut ich kein geld mutter vom kind Drogensüchtig auch kein Geld also habe ich angefangen zu nähen und nähe heute noch aus leidenschaft ja so kam ich zum nähen.

gruss Uschi

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... durch Frust :( !

Ich nähe erst seit ziemlich genau einem Jahr und habe damit nur begonnen, weil ich mich immer so darüber geärgert habe, daß ich keine passenden Hosen finden konnte. Die Hosen, die an den Schenkeln paßten, waren in der Taille meterweit zu breit - und das immer mit einem Gürtel zusammenzuhalten sieht ja nun nicht gerade toll aus. Als ich dann in der Zeitung eine Anzeige für eine Nähschule sah, habe mich dort angemeldet - damit ich endlich die Hosen in der Taille enger machen konnte. Genau das habe ich auch der Kursleiterin gesagt, die mich daraufhin nur müde angelächelt hat - sie wußte wohl was danach noch kommen würde. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir die NäMa meiner Schwester ausgeliehen, die eine mittlere Katastrophe war - auf ihr war das Nähen eher zum Angewöhnen. Aber da war ich noch der Ansicht, daß es reichen würde. Nach der 3 oder 4 Nähstunde hatte ich dann keine Lust mehr, weiterhin Hosen enger zu machen - und das Unglück nahm seinen Lauf :D . Also sollte es jetzt eine Jacke sein, und dafür brauchte ich dann auch eine funktionierende Nähmaschine. Gesagt, getan. Somit stand meinen "Nähkünsten" nichts mehr im Wege - außer vielleicht meinem Mangel an Nähkenntnissen. Nun bin ich einige Jacken und Hosen weiter, lerne immer noch fleißig dazu und habe noch jede Menge Nähideen im Hinterkopf - und verdammt viele Stoffe im Schrank :p - womit ich wohl eindeutig als Infizierte zu erkennen bin ;).

 

Liebe Grüße,

Donald

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Solange nähe ich noch gar nicht, erst so vier Monate.

 

Angefangen hat es damit, dass ich zwischen Abitur und Ausbildungsanfang massig viel Zeit hatte und nicht wusste, wohin mit der ganzen Zeit. Tja, da hab ich mir die NähMa meiner Mam aus dem SChrank geholt und einfach angefangen. Dabei ist eine Tasche entstanden und seitdem hält mich nichts mehr...und durch das Forum hier lerne ich auch sehr viel :)

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Meine allerersten Nähversuche waren Kleider für meine Barbie, aus Stoffresten nach Schnitten aus einer Kinderzeitschrift, irgendwann in den 70igern. Da hab ich direkt mal die Nahtzugaben vergessen und - da das ganze unter der strengen Aufsicht meiner ältesten Tante stattfand - einen Riesenrüffel kassiert. Ich durfte an ihre Maschine nur, wenn sie hinter mir saß und meine Hände führte. So machte das keinen Spass und für die nächste Zeit hatte ich vom selber-nähen genug. Diese Tante hatte Schneiderin gelernt, und zwar nicht freiwillig und irgendwann in den 30igern. Ich hatte immer den Eindruck, sie hat den Beruf gehasst. Sie musste aber auch für ihre sechs jüngeren Geschwister und später ihre Nichten und Neffen Kleidung nähen.

 

Als ich so 12-13 war, haben meine Freundinnen und ich viel gestrickt. In der Zeitschrift "Nicole" waren damals auch Schnitte, und mich hatte es wieder gepackt. Das erste, was ich für mich genäht habe, war eine Jacke mit Fledermausärmeln (Eighties, yeah!). Meine Tante - fast fünfzig Jahre älter als ich - fand die ganzen Sachen, die ich da vor hatte, scheußlich ("Nä, alles in schwattz, Mädsche, do bess doch noh esu jung, trach doch ens jet bunges!"). Und ich hatte einen pubertären Dickkopf. Und so hat sie mir leider nichts anderes beibringen können als Zuschneiden. Das konnte sie wie keine Zweite, die Schnittteile immer noch mal anders legen, noch den letzten Rest Stoff ausnutzen.

 

Ich habe seither immer genäht, mal sehr viel, mal fast gar nicht. Meine Tante lebt schon länger nicht mehr. Aber ich kann keinen Schnitt in ein Stück Stoff tun, ohne kurz einmal an sie zu denken.

 

Sabine

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Also ich bin wie einige andere hier familiär vorbelastet. Bei mir war es die Oma mütterlicherseits die mich schon als kleines Kind benähte. Als ich so 12 oder 13 war wollte ich mir aus einem zum Geburtstag geschenkten Stoff ein Minikleid nähen das hinten einen tieferen Ausschnitt hatte. Oma sagte das geht nicht. Also hab ich selber zugeschnitten und auch zum Teil mit der Hand genäht. Und es ging. Ich war mächtig stolz.

Irgendwann ist mein Papa dann mal damit rausgerückt daß seine Mutter als Schneiderin gearbeitet hat und Oma erzählte dann auch daß ihre Mutter auch die ganze Familie benäht hat.

Mit 18 hab ich dann eine Lehre als Herrenbekleidungsfertigerin gemacht. Seit der Zeit nähe ich eigentlich für meinen Mann seine komplette Kleidung. Nur seit ungefähr 5 Jahren ist es ein bißchen weniger geworden. Das liegt unter anderem an meinen zwei Jungs und auch an dieser Seite die wirklich süchtig macht. Aber ich glaube ich werde wohl nie ganz ohne Nähmaschine leben können.

Übrigens hat meine Oma bis kurz vor ihrem Tod (dieses Jahr im April) immer noch ihre Sachen selst geändert. Und sie war 90 und hatte den grauen Star.

Nie werde ich vergessen wie stolz sie war als ich ihr sagte daß ich eine Lehre mache die mit nähen zu tun hat. Auch werde ich nie ihren Blick vergessen als sie miene Stickmaschine das erste Mal in Aktion sah.

Und meine Stoffsammenleiden schaft hab ich auch von ihr.

So nun wüßt ihr wie ich zum nähen gekommen bin. Ich hoffe ihr seid nicht sauer daß ich hier ein paar Lobeshymnen auf meine Oma geschrieben habe aber ich vermisse sie immer noch so sehr.

Liebe Grüße

Sandra

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Eigentlich hätte ich schon mit etwa 12 näh- und stoffsüchtig werden können.... Die Nähmaschine meiner Mutter wurde in einem Sommer dann mal dazu missbraucht, um aus einem alten Bettlaken einen Rock und eine "Kastenbluse" zu nähen. Zwar konnten meine Mutter und mein Vater die Maschine bedienen, aber niemand wusste etwas darüber, dass man Nadeln austauschen muss, bevor sie abbrechen....;-). Man nähte mit ihnen bis die Maschine vollends streikte und gab das gute Stück immer mal in Reparatur. Bis zum nächsten Fadengewurschtel.... Die Maschine war also fast immer "kaputt". Auch jede neu gekaufte schien keine Qualität zu haben..:-).

 

Und so dauerte es bis Ende 20 als unser erstes Kind kam - das war dann der Betthimmel, der her musste. Die Maschine meiner Mutter war gerade mal wieder "repariert". Mangels Zeit schlummerte die Sucht dann noch weiter bis unsere 1. Tochter aus sämtlich allen Hosen heraufiel und in Kleidchen wie ein unterernährtes Würstchen aussah. Da habe ich dann selbst eine Maschine gekauft und seitdem nähe ich.

 

Inzwischen möchte ich nur ungern im Laden etwas kaufen, auch für mich nicht mehr. Die Preise sind für mich nicht akzeptabel und eine Normgröße habe ich auch nicht.

 

Heute ist mein 1. BH fertig geworden....*strahl. Zugegebenermaßen hätte ich mich das ohne diese Seite nie gewagt. Täglich hole ich mir hier Informationen und die Motivation weiter zu lernen. Als Hausfrau bin ich geradzu darauf angewiesen, mir selbst auch Ziele zu stecken. In meinem Umfeld ist der Zuspruch auf dieses Hobby eher mager...:-(. Hätte es damals schon Internet gegeben, hätte meine "Suchtkarriere" viel früher begonnen und ich hätte einen anderen Beruf gelernt.

 

Lieben Gruß,

Petra

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Wie ich zum Nähen kam?

Ach ja, die Aldi-Nähmaschine macht's möglich, die mein Vater meiner Mutter kurzerhand gekauft hat, nachdem ihr alte (mit der sie Faschingskleidung genäht hatte) kaputt war. Und Mami hat diese Maschine nie benutzt. Ich aber hab mcih gleich am ersten Abend mit der Anleitung hingesetzt und ausprobiert und in den nächsten Tagen für meine Barbiepuppen Kleider genäht. Da war ich so 11 oder 12, meine ich. (und diese Barbies stehen tatsächlich noch in meiner Vitrine) Es waren so historische Kleider alla Scarlett o'Hara mit Hut und Sissi, mit Reifrock etc. Ja, so hat's angefangen. Bis dann mal meine Freundin, die schon nähte, gesagt hat, ich solle doch mit in ihren Nähkurs kommen. Da hab ich dann 4 Kurse gemacht und seither nähe ich, je nachdem mehr oder weniger, wie's halt mit der Zeit geht...

 

Grüßle

Steffi

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Hallo zusammen,

 

bei mir war ein Streit mit meiner Freundin der Auslöser. Sie wollte mir ein Schlaghose nähen, das ist mittlerweile 30 Jahre her, doch wir kamen nur zum Zuschneiden. Dann stritten wir uns und ich maulte, weil keine Nähmaschine im Haus war. Die Ferien kamen, ich verreiste und als ich zurück kam, stand eine alte Naumann (Für 25 DDR-Mark aus einer Haushaltsauflösung erstanden) in meinem Zimmer. :D So begann ich ohne Vorkenntnisse mit einer Hose, dann ein langer Rock fürs Theater...... Irgendwann kaufte mir Mutter eine Elektrische und seit 1996 nähe ich auf einer Bernina. Mein Kleiderschrank beherbergt nur selbst genähte Stücke. Nähsucht ist wohl der richtige Ausdruck ;)

 

Einen schönen Abend!

 

Grüße Nierchen :winke:

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Hallöchen,

Also bei mir hats damit angefangen, das ich irgendwann mit 4 oder 5 eine Kindernähmaschine zu Weihnachten gekriegt habe, auf der sind dann ein paar eher weniger tolle Puppensachen entstanden. Ich habe das nähen da lieber meiner Mutter überlassen, die mir und meinen Puppen immer die tollsten Sachen zauberte.

Dann mit 15 mussten wir im Textilunterricht Schlampermäpchen nähen, mit der Hand! Da unsere Leherin der Meinung war, mit der Hand muss man das können und mit der Maschine näht doch keiner. Das hat mir so überhaupt nicht gefallen, wollte aber unbedingt noch so ein Mäppchen haben, also hab ich mich an die Maschine meiner Mutter gesetzt und angefangen, das fand ich viel besser als das Handnähen und habe mich dann entschlossen einen Teenienähkurs an der FBS gemacht, das hat mich dann so infiziert das ich nach dem Schulabschluss eine Ausbildung zur Bekleidungstechnischen Assistentin gemacht habe.

 

Gruss: Sandra

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Also, meine Mutter hat uns alle benäht und sie machte sehr schicke Sachen und arbeitete sehr penibel. Sie hatte eine der ersten Pfaff Zickzackmaschinen und sorgte dafür, dass ich von der Oma eine Pfaff-Koffer-Nähmaschine für die Aussteuer bekam :D

In Anwesenheit meiner Mutter habe ich nicht viel genäht, sie wusste halt alles besser, aber ich habe ihr immer über die Schulter geschaut und alle Anleitungen in den Modeheften verschlungen.

Als ich zu meinem Mann in seine 1-Zimmer-Wohnung gezogen bin und erstmals keine Arbeit hatte, habe ich mit dem Nähen begonnen.

Die Ehe funktioniert noch! :D

Mein Mann hat gelernt, dass man nicht mit Socken über den Boden schlurfen darf, wenn genäht wird, er hat sofort einen großen Spiegel angeschafft, eine Hartfaserplatte zum Zuschneiden, er kann Röcke abrunden und beurteilt das Machwerk schonungslos kritisch.

Meine Mutter war dann sehr stolz auf mich. Ich habe nie einen Nähkurs besucht, aber vor 25 Jahren mal einen Kurs bei Pfaff, wie man Schnitte selbst macht. Das habe ich hauptsächlich bei den Söhnen umgesetzt, denn die waren so rank und schlank, da hätte nie etwas Gekauftes gepasst.

Leider ist meine Mutter früh gestorben, ich hätte ihr so gern mein erstes Kostüm gezeigt!

Nähen bedeutete für mich immer Frustabbau: da sieht man, was man geschafft hat! Heute nähe ich nicht mehr so viel, ich habe wohl keinen Frust mehr. :D

Ich habe mit dem Goldschmieden angefangen und muss erst das eine komplett wegräumen, wenn ich mit dem anderen beginnen will. Aber nachdem ich durch Zufall in dieses Forum "gegoogelt" bin, habe ich wieder Lust zum Nähen! :D

Gruß

Inge

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