Tief, tiefer, am tiefsten...

dann müsste ich vollverschleiert rumlaufen weil bei F schaut kein Mann mehr ins Gesicht auch wenn sie das behaupten. Auch bei der definitiv nicht ausgeschnittenen Firmenkleidung, ab einer gewissen Grösse ist die Regel also hinfällig.....:rolleyes:

Geht mir genau so

Ich hab letzthin EINMAL einen tiefen Ausschnitt in die Werkstatt angezogen, nicht mal bewusst und sogar meine Freundinnen hatten Mühe, mir ins Gesicht zu sehen Ich zieh, obwohl ich einen wirklich guten Aussschnitt hab, meist er kleinen Ausschnitte an, die 40er Sachen sind meist eh nicht so freizügig wie das Zeug heut.

Wobei ich schon den Eindruck habe, Beamte etwa sind da auch nicht immer repräsentativ, weil unkündbar. Oder so. Angemessen gekleidete Beamte... waren schon in den 80ern eher selten. Sage ich mal als Lehrerkind.

Gut dass Du selbst "selten" schreibst, sonst würde ich in den Schmollmodus fallen. Es ist bei mir im beruflichen Umfeld so, dass es immer beide extreme gibt, bei den Angestellten und den Beamten. Meine persönliche Feststellung ist, das Jeans, T-Shirt und Chucks akzeptiert sind, und auch die Führungsriege Krawatten für überbewertet hält. Aber so richtige "Oh mein Gott, hat die/der keinen Spiegel?"-Peinlichkeiten sehe ich morgens in der Straßenbahn mehr als im Büro (im weiteren Sinne, hier sind wir in der IT, was das heißt, muß ich nicht erklären oder? )

Wir hier haben eigentlich alle zwei Erscheinungsbilder: einmal "passend für Kundentermin" und einmal casual. Ersteres bedeutet bei mir auch Rock bis zum Knie oder ordentliche Hose, letzteres auch Minirock mit bunten Strümpfen oder modische used-look Jeans.

ich finde auch, dass tiefere Ausschnitte bei mehr Oberweite besser aussehen. Für meine Freundin (B) habe ich neulich ein Kleid genäht, mit hohem Bootsausschnitt, so etwas würde mir gar nicht stehen.

Bei Burda ärgert mich, wenn die Ausschnitte soo tief sind, dass die Unterwäsche gezeigt wird. Das muss wirklich nicht sein.

Vor kurzem war ich zweimal auf Konfirmationen eingeladen. Was mich da wirklich geschockt hat, waren die sehr tiefen Ausschnitte bei 13-Jährigen. Die meisten trugen Kleider, die eher Cocktailkleider für eine Abendveranstaltung für Erwachsene gewesen wären. Und dazu die 10cm Stiletto-Absätze. Das fand ich wirklich fehl am Platz, aber die meisten waren so gekleidet. Teilweise waren die Kleider auch noch sehr kurz. Also als Pfarrer oder Elternteil eines Konfirmanden hätte ich das vorher schon mal klar gestellt, das so was in meinen Augen gar nicht geht. (ich bin nicht religiös).

Andererseits finde ich die Amerikanerinnen teilweise sehr prüde, der Ausschnitt darf ja nicht zu tief sein (geht ja nicht für die Kirche) - zumindest íst das mein Eindruck von was ich so von den nähenden Amerikanerinnen lese. Gilt natürlich nicht für alle, ist so nur mein allgemeiner Eindruck.

Gruß

Antje

Ich habe heute übrigens mal so in Bahn und Stadt um mich geblickt... trotz der wärmenden Sonnenstrahlen kann ich den Trend zu tiefen Ausschnitten hier im Alltag eigentlich nicht bestätigen.

Das wird sich im Hochsommer vermutlich etwas ändern und auch in Düsseldorf sieht man mehr "Büromodepüppchen" als in Köln, aber ich bin ein Kind der "Generation Madonna", als ich jung war, waren mehr Haut.

(Was ich übrigens sehr deutsch finde, ist das Bedürfnis mit nackten Füßen ins Büro zu gehen. Spanier und Portugiesen tragen geschlossene Pumps, hier sehe ich Frauen die Sandalen oder Schläppchen zur Winterjacke tragen. Da kann mir echt keiner sagen, das müsse aus Temperaturgründen sein. )

Hey,

gefühlt sind die Ausschnitte in den letzten 15 Jahren schon tiefer geworden, gerade bei den Kaufklamotten, selbst "normale" Shirts von Esprit sind so tief ausgeschnitten, daß man öfters mal für meinen Geschmack zuviel sieht.

Ganz schlimm sind die Ausschnitte bei den Schwangerschaftsklamotten, da frage ich manchmal echt, ob das sein muß, daß der halbe BH raussschaut, wohl fühl ich mich mit sowas nicht.

Grüße

Alisna

ich glaube die tiefe der Ausschnitte fällt derzeit nicht auf, weil alle "schal" tragen, selbst bei 25 Grad

Ich habe heute übrigens mal so in Bahn und Stadt um mich geblickt... trotz der wärmenden Sonnenstrahlen kann ich den Trend zu tiefen Ausschnitten hier im Alltag eigentlich nicht bestätigen.

 

Das wird sich im Hochsommer vermutlich etwas ändern und auch in Düsseldorf sieht man mehr "Büromodepüppchen" als in Köln, aber ich bin ein Kind der "Generation Madonna", als ich jung war, waren mehr Haut.

 

(Was ich übrigens sehr deutsch finde, ist das Bedürfnis mit nackten Füßen ins Büro zu gehen. Spanier und Portugiesen tragen geschlossene Pumps, hier sehe ich Frauen die Sandalen oder Schläppchen zur Winterjacke tragen. Da kann mir echt keiner sagen, das müsse aus Temperaturgründen sein. )

Und mit Spaghetti-Trägertops, hu.... Find ich im Büro auch nur bedingt angebracht.

die 60er/70er hab ich nicht wirklich mit bekommen, was das betrifft, da muss es aber Aufbrüche und entsprechnede Ausschnitte gegeben haben . Irgendwas war da doch , allerdings glaub ich, nur in bestimmten Ecken, und nicht so gesellschaftweit wie heute.

Mein Mann ist 1952 geboren und hat die wilden 60-er und 70-er voll mitbekommen:

- nix BH!!!,

- Mini-Röcke waren nur welche, wenn der Saum 2 Handbreit unter dem Nabel endete (naja, das zweifel ich jetzt mal an),

- Hot-Pants, die wirklich heiß waren.

Ein doller AUsschnitt war dann entbehrlich.

... BH ..., brauchen tu ich ihn bis heute nicht wirklich.

Also ich nehme immer gepolsterte BH's, um oben was dazu zu mogeln!

Mit meiner Oberweite bin ich aber mittlerweile sehr zufrieden, weil der Meinung bin, dass ich mir dadurch einiges erspare (z.B. kann ich einfach so losrennen und habe auch kein BH-Problem).

Jap, geht mir genau so.

Ich habe gesagt, ich brauche keine, tragen tu ich natürlich welche .

Ja klar, das habe ich auch so verstanden! Die Betonung in meinem Post liegt auf dazumogeln

Ich habe gesagt, ich brauche keine, tragen tu ich natürlich welche .

Wieso eigentlich? Ist doch irgendwie schwachsinnig, etwas halten zu wollen, was auch von allein steht. Es gibt auch andere Sichtschutzunterwäsche als Bhs (Bustiers z.B. oder Hemdchen).

Zum Thema Ausschnitt: Wenn mir im Geschäftsleben eine Frau mit hochgepushtem Busen und sichtbarer Brustspalte begegnet, finde ich das immer sehr unpassend. Es gibt Dinge, die sollte nur der eigene Partner zu sehen bekommen. Leider sieht man sowas ab und zu mal. Abendkleidung ist wieder eine andere Geschichte, wobei man auch da darauf achten sollte, dass die Party nicht zur FKK-Verantstaltung wird. Und was ich absolut abstossend finde, sind blanke Brüste am Strand. Ist es denn so schlimm, sich mal ein Oberteil anzuziehen?

Wieso eigentlich? Ist doch irgendwie schwachsinnig, etwas halten zu wollen, was auch von allein steht.

Wie ausgeführt: zum größermogeln mittels gefütterter BH´s!

Und was ich absolut abstossend finde, sind blanke Brüste am Strand. Ist es denn so schlimm, sich mal ein Oberteil anzuziehen?

Ich kann es auch nicht begreifen. In einem Reiseforum wurden darüber bereits Endlosdiskussionen geführt, spez. was die Türkei anbelangte. Inzwischen ist es soweit, dass sich dort Damen blank an den öffentlichen Strand begeben und sich über gaffende Männer beschweren...

lg Nähbaerchen

Ich kann es auch nicht begreifen. In einem Reiseforum wurden darüber bereits Endlosdiskussionen geführt, spez. was die Türkei anbelangte. Inzwischen ist es soweit, dass sich dort Damen blank an den öffentlichen Strand begeben und sich über gaffende Männer beschweren...

Hihi, erinnert mich irgendwie an diese Amerikanischen renaissance-Festivals (so was ähnliches wie Mittelaltermarkt hier in DE). Da werden die Brüste meist bis zum Kinn hochgepusht und dann wird gemeckert, wenn einem die Männer ins Dekolte fallen

@Merry-Gold

wir haben bei uns im Sportclub einen älteren Herrn, dem es meine Ausschnitte sehr angetan haben. Ich pusche nicht und habe nur B, man kann eher ahnen als sehen; aber es reicht wohl, seine Phantasie anzuregen. Ab und zu erinnert er sich, dass er der Dame ja vielleicht mal ins Gesicht sehen sollte während des Gesprächs!:D:D

lg Nähbaerchen