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"Alltagstaugliche" Farben für Frühlingstypen


Jule86

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Hallo Wirbelwind!

Als Wintertyp bevorzuge ich auch eindeutig scharf, klar-und passgenau geschnittene Kleidung. Das kann ich eindeutig unterschreiben! Leider geht das mit Kaufkleidung selten :rolleyes:, aber das ist ein anderes Thema (und ein schöner Grund zum Selbstnähen :D ).

 

P.S.: Was soll eigentlich alltagstauglich heißen? Warum sind auffällige Farben nicht alltagstauglich? Probier doch einfach mal die für den Frühling passenden auffälligen Farben, velliecht kommst du ja auf den Geschmack!? Früher war ich auch zu feige für Knallfarben. Mit meinen passenden Winterfarben geht es für mich heute nicht mehr ohne Knalleffekt :D

Bearbeitet von Luthien
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Hallo,

 

Carole Jackson, die Begründerin von "Color me beautiful" ca. 1980, unterscheidet zwischen Neutralfarben, Basisfarben und Akzentfarben. Neutralfarben bilden die Grundlagen der Garderobe, insbesondere für Röcke, Hosen, Schuhe und Handtaschen. Basisfarben gehen auch für Jacken, Pullover, Kleid. Akzentfarben sind für Blusen, Freizeitkleidung und modische Akzente.

Für den Frühling nennt sie folgende Farben:

Neutralfarben: Eierschale, klares Beige, Camel, helle Goldbrauntöne, klares Goldgelb, warmes Hellgrau, helles Marineblau.

Basisfarben: Klatschmohn, Orangerot, Korallenrot, Lapisblau

(Color me beautiful, Bern 8. Aufl. 1992, S. 143 f)

Wobei diese Farbvoschläge eben gut amerikanisch sind - ich würde nicht in einem orangeroten Blazer oder Kleid rumlaufen wollen;)

 

Ein deutsches Buch, "Mein Farbenbuch" von Stephanie Faber, München1987, nennt als Basisfarben für den Frühling (S. 109)

- wollweiß

- beige

- champagner

- jeder Kamelhaarton

- jeder warme Braunton

- silbergrau

- rose (lachs-, apricot-, pfirsich-)

- kornblumenblau,

- gedämpftes, warmes rot (mohn-, korallen-, aber mit gedämpften Farben kombinieren, sonst wird das zu knallig!)

Die anderen Farben der Palette für Akzente......

 

Vielleicht hilft das weiter.........

 

LG

gundi

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ich weiss das ist OffTopic und bringt euch in der Thread Frage nicht weiter, aber ich wollte mich dennoch bei euch für diesen Thread bedanken!

 

Während dem Lesen ist mir nämlich plötzlich der Groschen gefallen. Ich habe lange gedacht ich wäre ein Herbst (Mittelbraune Haare in einem warmen Braunton, grau-grün-grau-braune Augen, Haut eher gelblich in der Gesamtwirkung) allerdings immer wenn ich über richtige Herbstfarben gestolpert bin liessen mich diese immer recht krank aussehen. Also konnte da was nicht stimmen ;)

 

Inzwischen bin ich auf den Trichter gekommen dass ich wohl ein Sommer bin. Ein Sommer der sehr gedeckte oder dunkle Farben braucht und der den ein oder anderen Abstecher in die neutralen Zonen der Weiss-Schwarz-Achse, Rot und Grün wagen kann, aber dafür Pastell mehr oder weniger knicken kann weils mich schon wieder überstrahlt, aber trotzdem ein Sommer.

Habe mir inzwischen sogar eingestanden dass meine Haare eher Aschbraun aus dem Scheitel kommen und sich bis zur Hüfte runter zu Goldbraun ausbleichen :D

 

da ich an einem Basis-Konzept für meine Garderobe arbeite, ist diese Erkenntnis für mich extremst wertvoll für mich, und darum wollte ich mich bedanken :)

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Hallo Ranma-chan,

 

das ist ein interessantes Phänomen, dass wirklich viele Sommertypen sich erst mal falsch einordnen, vorzugsweise als Herbsttyp. Sehr wenige kommen in der ersten Einschätzung auf den Sommertyp, obwohl in Mitteleuropa ungefähr 80% der menschen Sommertypen sind.

Oft denkt man, dass man rötliche oder goldige Haare hat, weil sie in der Sonne oder, wie bei dir, an den Spitzen so aussehen. Wenn man sich dann aber den Haaransatz in natürlichem aber nicht direkten Licht anschaut, sieht es plötzlich doch recht aschig aus.

Ich hatte ein ähnliches Problem. Meine Haare leuchten in der Sonne stark rötlich. Aber auch im Schatten ist der untere Teil leicht rötlich. Deswegen hab ich auch gedacht, ich sei ein Herbsttyp. Als ich dann aber Fotos für die Farbtypbestimmung gemacht habe, ist mir beim Anschauen der Fotos sehr schnell klar geworden, dass ich ein kalter Farbtyp bin. Für den Wintertyp fehlen mir die starken Kontraste, obwohl sie in Ansätzen vorhanden sind (habe sehr dunkle und starke Augenbrauen). Pastellfarben sind für mich aber auch viel zu hell und "weich", ich kann durchaus kräftige und dunkle Farben tragen. Das ist übrigens auch ein weit verbreiteter Irrtum, dass allen Sommertypen Pastellfarben gut stehen.

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Ich hab' auch hier im Forum mal gelesen etwas gelesen, ..

 

These: Warme Farbtypen sollten eher weiche, runde Formen und Schnitte wählen, kalte Farbtypen eher scharfe, klare Formen.

 

Das bedeutet, dass zu einem Frühling besser ein runder Ausschnitt, ein Schalkragen oder ein Revers mit stark gerundeten Ecken und weich fallende Stoffe passen, während ein Winter eher V-ausschnitte, spitze Reverecken oder glatte, feste Stoffe wählen sollte.

Es könnte sein, dass Du das bei mir gelesen hat, meine Farbberaterin hat mir das nämlich gesagt und da ich über die Beratung recht ausführlich berichtete habe, kam das bestimmt auch drin vor. Vor allem, weil es bei mir stimmt - alles, was die Farbberaterin gesagt hat, passt wie die Faust aufs Auge.

 

Zu Schmuck: Ich hatte früher nur Silber-Schmuck - Gold fand ich ätzend, musste dabei immer an die goldbehängten Macho-Typen der 80er denken. Mit der Zeit sind die Silber-Sachen aber irgendwie unten ins Körbchen gewandert und ich habe nur buntes/farbiges getragen und ganz viel "Natur" (Lederbänder mit Muscheln, Holzperlen etc). Dann kamen ganz langsam ein paar schlichte goldige Teile dazu. Als wir dann heiraten wollte, gab es kein Vertun, es mussten Gold-Ringe sein, mein Mann wollte das so. Und sor hat sich das Gold immer mehr ausgebreitet. Heute finde ich manches erschreckend auf meiner Haut, besonders ein silbernes glänzendes Armband, zaubert mind. doppelt soviel und doppel so tiefe Falten auf meine Handgelenke.

 

LG Rita

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Hallo,

 

eine Zeit lang wurden den Farbtypen sogar psychische Strukturen zugeordnet, da gab es mal ein Buch, was ziemlich weit verbreitet war, mit dem passenden Parfüm zu Farbtyp usw., mir fällt der Titel gerade nicht ein.

 

Rita, sei froh, dass deine Farbberaterin bei dir so offensichtlich richtig gelegen hat. - Ich weiß nicht, ob diesen Vorschläge jeder Frühlingsfrau wirklich stehen (nicht die Farben, sondern die Formen!); das kommt m. E. doch auch sehr auf Körperbau und Persönlichkeit an.......

 

(Ich bin übrigens auch ein Sommertyp - habe auch wegen meiner Haarfarbe und weil ich eher dunklere Farben brauche, lange zwischen Herbst und Winter geschwankt, aber irgendwie funktionierte beides nicht so ganz.;))

 

LG

gundi

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@lexaandra

Fies ist halt dass meine Haare sehr schnell nach dem Ansatz zu einem wesentlich wärmeren Braun werden, im Sonnenlicht richtig warm-goldig. So ab Ohrlänge sieht die Farbe schon wärmer aus, und über die Länge wird ein total anderer Farbton draus, viel heller und wie mit Blond gemischt.

Ist total spannend und ich mag die Vielfalt die ich da naturgegeben auf der Birne rumtrage, aber es hat mich lange in die Irre geführt ;)

 

Dann werden als Sommerfarben oft Pastelltöne, vor allem Hellblau und alles was irgendwie Violett ist angegeben. Hellblau überstrahlt mich sofort, und Violett... es sieht nicht krank aus, aber es ist nicht meins. Ich bin ein total erdiger Typ, mir stehen neutrale, dunkle Braun und ganz viel aus der Grünpalette extrem gut, da krieg ich viele Komplimente. Genauso wie gedeckte Rottöne mit wenig Blauanteil und dunkles Indigoblau.

UND: Beim Schminken brauch ich sogar etwas wärmere Farben sonst siehts wieder unmöglich aus.

 

Aber da warme Farben wirklich nicht gehen und ich eindeutig gedeckte Farben brauche, denke ich inzwischen dunkler/erdiger Sommertyp. Da es anscheinend noch vielen so geht könnte man argwöhnen, dass auf den dunklen Sommertyp viel zu wenig eingegangen wird :D

 

jaja, die Stolperfallen der Typenlehre... entschuldigt bitte das OT :o

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Ich bin ein total erdiger Typ, mir stehen neutrale, dunkle Braun und ganz viel aus der Grünpalette extrem gut, da krieg ich viele Komplimente. Genauso wie gedeckte Rottöne mit wenig Blauanteil und dunkles Indigoblau.......

Aber da warme Farben wirklich nicht gehen und ich eindeutig gedeckte Farben brauche, denke ich inzwischen dunkler/erdiger Sommertyp. Da es anscheinend noch vielen so geht könnte man argwöhnen, dass auf den dunklen Sommertyp viel zu wenig eingegangen wird :D

 

Hallo,

 

die einzige, bei der mir das wirklich begnet ist, ist Carole Jackson. Von den vielen Versuchen, mehr als 4 Typen bzw. Gruppen von Untertypen zu konstruieren, passte bei mir auch nichts wirklich, am ehesten noch das System von Beatrix Isabell Lied, was aber sie aber nie veröffentlicht hat und nur im Internet steht.

 

LG

gundi

Bearbeitet von gundi2
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Freitag war ich Stoffe kaufen und hoffe die Frühlingsfarben erwischt zu haben. Ich tue mich trotz eurer vielen Tipps immer noch schwer damit, zu entscheiden, ob meine kleine Farbpalette nun zu den Farben passt oder nicht. Habe mich auch beim Entrümpeln meines Kleiderschranks nur schwer entscheiden können ob die Farben passen oder nicht... Ich mach jetzt erstmal nach Gefühl weiter wie bisher und hoffe, dass sich die Sicherheit mit der Zeit einstellt.

 

Nun zu meinen 3 Stoffen, die ihr auf dem Bild seht: Links ein ganz dünner, leicht glänzender Baumwollstoff in verschiedenen Grün und Lila-Tönen für eine Tunika oder Bluse. Den musste ich einfach mitnehmen! Der Stoff in der Mitte glänzt stärker, das Muster ist Gelb und Dunkelblau, der weiße Grundton hat einen Stich ins cremfarbene/gelbe. Daraus wird wahrscheinlich ein Kleid, eventuell Nr 126 aus der Burda 04/2011. Rechts ein Baumwollstoff, das Orange geht vielleicht etwas zu sehr in Richtung Rost (Herbst?), der helle Grundton hat auch einen Stich ins leicht rötliche. Das Blumenmuster ist nur an einer Webkante. Eventuell wirds das Kleid 116, Burda 02/2011. Wie immer sind die Farben schwer zu beschreiben und auf dem Foto wahrscheinlich schlecht zu erkennen aber ich freu mich trotzdem auf eure Meinungen und wollte euch die Stoffe unbedingt zeigen :D

Stoffe_August2011.jpg.a887a1f039f8034797a1f19acb7bd9f0.jpg

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Ich bin ein Frühling und würde keinen dieser Stoffe tragen, am ehesten noch den orangen, rein vom Foto her beurteilt.

 

Der linke und der mittlere wirken auf mich nicht warm sondern kalt - also Winter oder Sommer.

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Hm,

 

ich find den linken viel zu dunkel/kräftig für einen Frühling. Der mittlere - das Muster ist sehr grafisch, klar abgegrenzt, und die starken Farben - eher winter-tauglich, würde ich sagen. :o

 

Am ehesten noch der rechte, wenn die Farbe in echt eher ins warme geht, wobei ich den auch fast schon etwas zu knallig und grafisch finde. Müsste man mal an dir sehen - kannst du ein Foto mit dem an dir drapierten Stoff hier einstellen? :)

 

Schau mal, hier ist noch eine Frühlingspalette:

Indigo Ganzheitliche Farbberatung - Frühling

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Für mich käme nur der ganz rechte Stoff in Frage, die anderen beiden Stoffe würden der Beschreibung nach (das Foto ist etwas zu klein) mir nicht stehen.

Großformatige grafische Muster stehen mir Frühlingstyp auch nicht so. Das ist zu hart.

Besser entscheiden kann man es mit Stoff am Körper, daher würde ich Kerstins Vorschlag unterstützen :)

Drapier dich mal damit, Foto am besten bei Tageslicht!

LG

Ulrike

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Ich gehöre auch zu der skeptischen Fraktion. Der Stil der Muster scheint mir wenig frühlingshaft.

 

Ist aber nicht schlimm - aus Erfahrung wird man klug. Ich wünscht, ich hätte früher eingesehen, dass hellblau und zartflieder nichts für einen ausgeprägten Winter sind.

 

I.

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Links ein ganz dünner, leicht glänzender Baumwollstoff in verschiedenen Grün und Lila-Tönen für eine Tunika oder Bluse. Den musste ich einfach mitnehmen!

 

Hallo,

 

mal eine andere Perspektive: bist du wirklich 100 % sicher, dass du ein Frühling bist? - Wenn dich dieser Stoff so angelacht hat, spricht eigentlich Vieles dafür, dass dir dieser Stoff, d. h. die Farben und die Art des Musters, stehen - aber dann bist du kein Frühling........

Schau mal hier in den Abschnitt "historische Entwicklung": Farbtypenlehre – Wikipedia

In Mitteleuropa sind übrigens 80 % der Menschen Sommer-Typen, die sehr unterschiedlich aussehen können; da passt nicht immer das Klischee "blass, blond, blauäugig"........

 

Nur so als Denkanstoß - schließlich kenne ich dich nicht persönlich;)

 

LG

gundi

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mal eine andere Perspektive: bist du wirklich 100 % sicher, dass du ein Frühling bist? - Wenn dich dieser Stoff so angelacht hat, spricht eigentlich Vieles dafür, dass dir dieser Stoff, d. h. die Farben und die Art des Musters, stehen - aber dann bist du kein Frühling...

 

Ja,

 

das ist sicher eine Frage, der man nachgehen sollte, aber was einen anspricht, ist halt nicht immer das, was einem steht. Ging mir jedenfalls jahrelang so.

 

Esoterisch betrachtet, wird dazu gesagt, dass man auf solche Farben anspricht, weil sie repräsentieren, was man selbst nicht ist bzw. was einem "fehlt". Deswegen wurde mir als Winter z.B. geraten, warme Farben in die Wohnungseinrichtung zu integrieren, um da quasi einen Ausgleich zu schaffen. ;)

 

Ich hatte mich z.B. jahrelang in Herbst-Farben "versteckt", weil ich darin so schön unauffällig mit dem Hintergrund verschmolzen bin. Nur nicht auffallen. :cool: Wenn mir damals jemand eine knallrote Bluse empfohlen hätte, hätte ich die nicht mit der Kneifzange angefasst.

 

Jule, kannst du vielleicht darüber nachdenken, warum dir diese Stoffe, besonders der linke, so gut gefallen? Was verbindest du ganz spontan damit? :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Danke Capricorna und Ulrike, dass ihr mir anbietet die Stoffe an mir zu beurteilen, das wäre sicherlich sinnvoll, aber ich möchte grundsätzlich keine Fotos auf denen ich zu erkennen bin ins Netz stellen.

 

Danke auch für alle anderen Antworten und Meinungen! Dass auch die Muster dem Typ entsprechen sollten ist mir neu, ich beschäftige mich ja wie gesagt noch nicht lange mit dem Thema. Ich studiere Architektur und tendiere vielleicht daher eher zu grafischen, "strengen" Mustern als zu kleinen Streublümchen oder ähnlichem. Das wäre auch absolut nicht meins! Dann schon eher uni, ganz ohne Muster.

Ich hab nochmal versucht ein paar bessere Fotos zu machen und hab meine Farbpalette draufgelegt. Leider scheint hier heute nicht die Sonne, so dass ich die Stoffe mit Kunstlicht ausleuchten musste, was die Farben natürlich nochmal verfälscht. Ich habe mich neben der Farbpalette die ich bei der Beratung gekauft habe noch an diesem Link orientiert: http://www.beauty-ratgeber.de/farbberatung/fruehlingstyp.htm Dort sind auch zwei Lila-Töne, ähnlich zu Stoff 1, drin.

 

Stoff 1 gefällt mir glaub ich so gut, weil er mich an ein Kleid erinnert, das ich letztes Jahr im Urlaub anprobiert habe und dann doch nicht gekauft hab weil es nur noch 2 Nummern zu groß da war :) Mir gefällt der fließende Übergang zwischen den Farbnuancen, die dann bei näherem hinsehen doch aus diesen kleinen, klar abgegrenzten Quadraten bestehen. Und ich dachte die Grün- und Lila-Nuancen wären durchaus frühlingshaft...

Stoff 2 hat wie gesagt in dem Weiß einen gelben Unterton, der auf dem Foto schlecht zu erkennen ist. Zudem glänzt der Stoff, was ich hier als vorteilhaft für den Frühling gelesen habe, und das Blau und Gelb kommen in meiner Farbpalette auch vor - deshalb dachte ich, er wäre geeignet.

Stoff 3 geht im hellen Bereich in Richtung Cremeweiß mit Stich in Richtung Koralle/Orange, die Farbe des Musters geht wie gesagt vielleicht ein bißchen zu sehr in Richtung Rost. Aber ich finde auf dem Foto mit der Farbpalette daneben passt es eigentlich ganz gut.

Stoff1.jpg.4b41d2429fda2f3593f61e71850e3beb.jpg

Stoff2.jpg.6e5946b577cdfb6635e11bb46dc3571d.jpg

Stoff3.jpg.51cc18d735a0681f575b278c2b5a630e.jpg

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Hallo Jule,

 

den von dir verlinkten Farbpass finde ich nicht gut. Der enthält einige Farben, die ich dem Frühling gar nicht zuordnen würde, während andere wichtige Farben gar nicht dabei sind. Leider kann man sich bei Online-Farbpässen nicht darauf verlassen, dass diese stimmen.

 

Mit blau und lila wäre ich als Frühling sehr vorsichtig. Die können unter Umständen gehen, generell kann der Frühlingstyp aber hauptsächlich warme Farben tragen und daran würde ich mich erst mal orientieren. Das Blau auf dem mittleren Bild ist zudem sehr dunkel, das ist für den Frühlingstyp auch nicht optimal. Das gelb finde ich sehr passend, aber es ist ja nicht die Hauptfarbe des Stoffes. Den dritten Stoff finde ich eigentlich passend.

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Deinen Farbpaß finde ich nicht sehr hilfreich. Die dunklen Töne die darin sind sind Ergänzungstöne, z.B. für Hosen aber ganz sicher nicht als Hauptfarbe für Oberteile geeignet. Schau dir mal den Link von Capricorna an, den dort im Shop erhältlichen Farbpaß finde ich von den Farben klasse.

 

Der grün-lilane Stoff ist definitiv kein Frühling. Das grün ist blaustichig und kalt, lila ist per se keine Frühlingsfarbe (Ja, ich weiß einige Farbberatererinnen sehen das mit dem Lila anders aber halbwegs geeignete Lilatöne zu finden ist etwas für Fortgeschrittene und selbst wenn man einen davon findet ist er nicht wirklich spitze an einer Frühlingsfrau). Frühlingsgrüntöne sind gelbstichig und warm.

 

Bei gemusterten Stoffen kann die Gesamtwirkung trotz enthaltener Frühlingsfarben eine ganz andere sein. Große hell dunkel Kontraste wie im mittleren Stoff sind eher typisch für den Winter, erst recht wenn der Stoff in erster Linie beige und dunkelblau. Dunkelblau ist keine Frühlingsfarbe, ob das beige eine ist kann ich auf dem PC nicht beurteilen.

 

Ich persönlich trage nicht gerne gemusterte Stoffe in denen Farben anderer Farbtypen drin sind und wenn doch, dann müssen die Frühlingsfarben klar dominieren.

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@ Kassandrax:

Größtenteils gebe ich dir da völlig recht!

In einem allerdings muss ich dir widersprechen, der Grünton auf dem ersten Stoff ist eindeutig warm. Ich habe ihn getestet und zumindest das, was auf dem Bildschirm ankommt, liegt bei etwa 50°-70°, also eindeutig im warmen Grünbereich, fast schon gelb. Der Ton ist allerdings so schlammig und unklar, dass man ihn mit bloßem Auge schwer einordnen kann. Für einen Frühlingstypen ist der Ton viel zu unklar.

Bearbeitet von lexaandra
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Ich denke es wird noch eine Zeit dauern, bis ich mich an die Zuordnung der Farben gewöhnt hab und diese sicherer einordnen kann. Um die Farben, die auf dem von Capricorna verlinkten Farbpass zu sehen sind, hab ich bisher einen großen Bogen gemacht - Hummer, Lachs, Koralle, Apricot oder wie auch immer man diese Farben nennen will kann ich mir an mir und für meinen Stil einfach nicht gut vorstellen. Ich werde es trotzdem demnächst beim Shoppen mal ausprobieren, aber ich bin zugegebenermaßen skeptisch. Ich werde auch die gekauften Stoffe trotzdem verarbeiten, da mir bisher einfach das AHA-Erlebnis fehlt, dass ich in Frühlingsfarben so viel vorteilhafter aussehen würde als in allen anderen Farben, wie das ja viele hier von sich selbst berichten.

Außerdem steht ja auf der von Capricorna verlinkten Seite "Frühlingstypen sieht man meist erst ab Ende Dreißig an, dass ihnen dunkle Farben und speziell Schwarz nicht stehen." - da hab ich ja noch 10-15 Jahre Zeit ;)

 

Man kann jetzt natürlich wieder eine Diskussion beginnen ob ich denn wirklich richtig als Frühling eingeordnet bin und warum und weshalb mir die Frühlingsfarben (noch?) nicht gefallen, aber ich glaube das bringt mich nicht weiter. Mir ist das Thema auch ein bißchen zu unübersichtlich, es gibt so viele verschiedene Meinungen, Systeme, Farbpässe etc., dass ich da einfach nicht durchblicke. Ich habe ein paar grundsätzliche Dinge aus diesem Thread hier mitgenommen, die ich versuchen werde zu berücksichtigen, aber wenn ich das nicht schaffe und ich zu den "falschen" Farben greife ist mir das auch erstmal nicht so wichtig, solange ich selbst nicht finde, dass ich krank und blass damit aussehe. Ich danke euch trotzdem allen für eure Tipps und Erfahrungen!

Schönen Tag euch allen!

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Ich habe ein paar grundsätzliche Dinge aus diesem Thread hier mitgenommen, die ich versuchen werde zu berücksichtigen, aber wenn ich das nicht schaffe und ich zu den "falschen" Farben greife ist mir das auch erstmal nicht so wichtig, solange ich selbst nicht finde, dass ich krank und blass damit aussehe.

 

 

Hallo,

 

genau so sehe ich das auch - wichtig ist allein, was für dich funktioniert. Und für viele Menschen ist da das Gedankengebäude mit den Jahreszeiten eine gute Hilfe, für mich auch. Aber das sind keine "Regeln", du hast ja selbst schon gesehen, dass die Farben unterschiedlich interpretiert werden und es deshalb, besonders für den warmen, hellen Typ, recht unterschiedlich gestaltete Farbpässe gibt.

 

So lange das Ganze für dich funktioniert, sehe ich auch keinen Grund, da weitere "Verrenkungen" zu unternehmen;) - ich würde da erst mal auf den Instinkt vertrauen......

 

LG

gunmdi

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Liebe Jule, ich würde auf keinen Fall diverse Pässe mischen. Sondern erst einmal bei einem "Pass" bleiben und versuchen, halbwegs Erfahrung zu sammeln.

 

Auch ich als routinierter Winter nehme gelegentlich noch die Farbseiten aus meinem Uraltbuch von 1983 - die habe ich rausgerissen - mit zum Einkaufen und lege sie auch mal alle auf ein Stück Stoff. Das ist vor allem hilfreich, wenn ich mir mal wieder was in Grau oder Grün oder Taupe einbilde.

 

Man kann so ein Farbauge nämlich auch "schulen" und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

 

Carole Jackson im Uraltbuch beschreibt z.B. einen Frühlingstyp - 180 groß, Kapitän der Hockeymannschaft- und einen Wintertyp - klein, zierlich, aber dramatisches Gesicht - bei denen die Umsetzung dann mit viel Fingerspitzengefühl geschehen muss.

 

Wir haben in der Arbeit eine Kollegin, die sich für einen Frühlingstyp hält und sich konsequent so kleidet. Ist manchmal merkwürdig, türkisfarbene Hosen und apricotfarbenen Pullover bei einer Juristin zu sehen. (Hat ihr auch einen wenig schmeichelhaften Spitznamen beschert.) Sie trägt nämlich im Grunde genommen "damenhafte Gattinnenmode" bei der Arbeit und das wird allgemein als unpassend empfunden. (Und ich werde mich hüten, ihr das zu sagen !!).

 

Gerade Frühlingsfrauen haben es da nicht leicht. Auch beim Finden der richtigen Töne - gerade für dieses zarte Kolorit. Eine weitere Frühlingsfrau bei uns ist 180 gross, der weiche, mädchenhafte Typ und macht garnichts draus.

 

(Wir älteren Moppels fragen uns gelegentlich, wo man im Jahre 2011 eigentlich noch Strickpullover in flieder findet, wie unsere Lehrerinnen sie um 1975 getragen haben. Und das in Grösse 38 bei 1.80 m.)

 

I.

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Ich wurde auch einmal, bei einer sehr teuren Farbberatung in Hamburg, dem Frühlingstyp zugeordnet. Das ging damals ziemlich ins Geld, die Garderobe zu ändern :D.

Ein paar Jahre später machte ich eine Farbberatung mit Kollegen zusammen in Hannover, da wurde dann bestimmt, ich wäre eindeutig ein Sommertyp. Wieder habe ich die Farben geändert. Mir persönlich gefielen sie besser, so ganz konnte ich mich dem Frühlingstyp nicht zuordnen.

In diesem Jahr machte ich eine Farberatung an der VHS in Osnabrück bei einer ziemlich renommierten Farb- und Stilberaterin.

Da ich grüne Augen habe, meinte diese ganz bestimmt, ich wäre ein absoluter Herbsttyp. Auch hätte ich einen rötlichen Schimmer im Haar. Auf meine Antwort, das wäre nicht meine richtige Haarfarbe, ich hätte gefärbte Haare und die werden leider an den Spitzen immer etwas rötlich, meinte sie, das läge daran, dass ich eben ein Herbsttyp bin.

Jetzt kann ich, da ich schon lange Strähnchen oder gefärbt habe, nicht mehr genau sagen, was meine Haarfarbe ist. Wenn ich aber alte Fotos betrachte, sehe ich Straßenköterblond, also Aschblond.

Und die Farben, die der Herbsttyp trägt, mag ich überhaupt nicht.

Ich bin z.Zt. also völlig ratlos, weil ich einige Farben vom Frühlingstyp und auch einige Farben vom Sommertyp mag.

Eine weitere Farbberatung mag ich mir nicht zumuten, drei verschieden Farbtypen reichen mir:D.

Leider ist es so, dass man sich ja nicht völlig auf sein Farbgefühl verlassen kann, sonst würden nicht soviele Irrtümer entstehen, die man an sich und auch an anderen sehen kann.

Also experimentiere ich weiter und hoffe, dass ich vielleicht irgendwann einmal die Farben trage, die mir stehen:).

Liebe Grüße

Angeli

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Da ich grüne Augen habe, meinte diese ganz bestimmt, ich wäre ein absoluter Herbsttyp. Auch hätte ich einen rötlichen Schimmer im Haar. Auf meine Antwort, das wäre nicht meine richtige Haarfarbe, ich hätte gefärbte Haare und die werden leider an den Spitzen immer etwas rötlich, meinte sie, das läge daran, dass ich eben ein Herbsttyp bin.

 

Hallo,

 

das ist ein weit verbreiterter Irrtum, dass rötliche Lichter im Haar zu einem warmen Farbtyp gehören, der sogar in Büchern verbraten wird. Und das führt dazu, dass sich viele kalte Typen für warme halten; ich war da auch jahrelang unsicher, weil meine langen dunklen Haare unten in Richtung kastanienbraun ausbleichten, aber irgendwie sah meine Haut bläulich aus, wenn ich eine kastanienbraune Jacke trug:rolleyes:

 

Bei meiner letzen Farbberatung hat nicht die Beraterin entschieden, was für ein Farbtyp ich bin, sondern wir haben vor dem Spiegel gemeinsam etnschieden, was besser an mir aussieht, und zwar, ohne dass ich die Farben gesehn hätte. Der Spiegel war so eingestellt, dass ich nur mein Gesicht gesehen habe uhd nicht die Tücher.

 

Wenn ich aber alte Fotos betrachte, sehe ich Straßenköterblond, also Aschblond.

 

Dann spricht eine Menge für den Sommer, eigentlich Alles;)

In manchen Frühlingspaletten sind kalte Farben, die eigentlich eher dem Sommer stehen., z. B. lila. Ein "warmes Lila" ist ein Widerspruch in sich, lila ist und bleibt eine kalte Farbe......

 

 

Angesichts der Zahlen, dass 80 % der Mitteleuropäer Sommertypen sind (die sehr unterschiedlich aussehen können), würde ich im Zweifel erst mal davon ausgehen, dass das bei dir auch zutrifft, wenn deine Haare "aschblond" sind bzw. waren. Und nur, wenn du massive Anhaltspunkte hast, dass du ein warmer Typ bist, würde ich in dieser Richtung weiter experimentieren.

 

Die Ausbildung mancher "Farbberaterinnen" ist doch sehr dürftig, die haben entweder schon vorher einen Blick für Farben - oder lernen es nicht. Das Problem ist nur, dass man das vorher nicht weiß.......

 

LG

gundi

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Isebill, das übeschneidet sich jetzt etwas mit dem Businessthread, aber welche Farben würdest du für einen Frühling als Businessfarben vorschlagen?

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