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Gewebeeinlage wirft blasen...


La-ri

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So, erstmal zum drumherum:

Ich habe letzte woche mein 1. Hemd genäht. Da ich Hemden mit relativ viel "Stand" im Kragen mag, habe ich für diesen und für die Manschetten eine Gewebeeinlage ( = dünnes leinwandbindiges Gewebe, an einer Seite mit thermoplast-Kleber ) [G 740 von Vlieseline] verwendet. Ordnungsgemäß aufgebügelt, 30 min liegenlassen und dann vernäht. Soweit so gut. Nach dem Wenden des Kragens sah man schon die ersten kleinen Stellen, wo sich die Einlage wieder löste. Nachdem das Hemd fertig war und zum ersten mal gewaschen wurde, habe ich nun "blasen" auf dem Kragen, an dem sich die Gewebeeinlage gelöst hat. Alles Bügeln bringt nichts.

Was habe ich falsch gemacht?:confused:

Welche Einlagen sind denn in gekauften Hemden drin? ( da habe ich sowas an einem Kragen noch nie gesehen, egal wie oft gewaschen ... )

 

 

Julia

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In der Industrie werden die Einlagen mit einer Bügelpresse aufgebracht, das ist dann eine etwas andere Technik. (Bügeleinlage für die Industrie kleben teilweise ganz schlecht, wenn man sie mit dem normalen Bügeleisen aufbügeln.)

 

Ich hatte auch schon immer mal Probleme mit sich lösenden Einlagen von Vlieseline, aber entweder hatte ich sie nicht gut genug aufgebügelt (Bügeleisen mit glatter Sohle verwenden, die Löcher vom Dampfbügeleisen sind schlecht) oder der Stoff hatte eine Appretur, die ich besser vorher rausgewaschen hätten. :o

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das mit der Bügelpresse hätte ich mir denken können.. aber leider sind die Teile mir etwas zu unhandlich fürs Wohnzimmer *g*.. und wenn ich die bei mir in der Firma benutze, gucken die wohl alle blöd...

Naja, werde ich mir das nächste mal beim Aufbügeln noch mehr Mühe geben.

Trotzdem danke für die Erleuchtung.

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Ich habe letztens ein Jackenvorderteil mit G 740 verstärkt und bin auch alles andere als begeistert. Bei mir haben sich auch Blasen gebildet. Ich hoffe immer noch, dass die Blasen verschwinden, wenn ich noch ein paar Mal mit dem Bügeleisen drüber gehe. Die Jacke ist jetzt erst mal in der Ecke gelandet und fristet dort ein UFO- Dasein, bis ich wieder Lust verspüre mich mit ihr zu befassen.

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Welche Einlagen sind denn in gekauften Hemden drin? ( da habe ich sowas an einem Kragen noch nie gesehen, egal wie oft gewaschen ... )

 

 

Julia

 

Hallo Julia,

bisschen OT:

wie das heißt, was dadrinnen sich verbirgt, kann ich Dir auch nicht sagen, aber es sieht aus wie grob gewebte Baumwolle; zumindestens bei den Hemden meines GöGa...;)

AAAAAber: auch die schlagen Blasen mit der Zeit! Es sind Marken-Anzugshemden, bei deren Preis ich doch von einer gewissen Qualität, bzw. Qualitätsüberwachung ausgehe...:D

Das hilft Dir zwar so nicht weiter, aber ich finde es immer tröstlich, wenn ich meine Probleme auch bei Profis wiederfinde.

 

LG, sewing-gum

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Nur mal so als Anregung in diese Diskussion geworfen:

 

Kann es sein, daß die Gewebeeinlage Blasen wirft, weil die Teile eventuell zu heiss gewaschen wurden?

 

Manche Einlagen mögen keine Wachwasserhitze :D .

 

Eine zweite Theorie möchte ich gleich anfügen:

 

Gewebeeinlage kann beim Waschen leider einlaufen; vielleicht hat sich die Einlage gar nicht vom Oberstoff gelöst, sondern ist "geschrumpft - und jetzt weiss der Oberstoff nicht wohin mit dem "Zuviel" ;) .

 

Grüße Monika

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DANKE!

 

schön, daß es anderen auch passiert. ;)

(also, nicht schön für dich - aber ich hab das gleiche problem mit einem mantel, und bin natürlich auch nicht begeistert davon...)

 

eigentlich sollte die gewebeeinlage NICHT eingehen, das steht auch ausdrücklich in der produktbeschreibung von vlieseline. ebenso teilen sich die meinungen, ob sie "vorgewaschen" werden sollte (mit hand).

am vlieseline-stand in aachen wurde mir ausdrücklich gesagt, das sei NICHT nötig, manche (vor allem englische) nähbücher empfehlen es. kann natürlich an der andersartigen einlage liegen... :nix:

ob du sie zu heiß gewaschen hast, kann ich natürlich nicht sagen. aber bei 30° ist´s bei mir ebenso gelaufen, das teil ist vermutlich für die tonne.

 

wenn es sich nur um kleine stellen handelt, kannst du es mit viel dampf versuchen, evtl. geben sich die blasen dann wieder. hat bei mir nicht funktioniert, allerdings war die fläche "unerheblich" größer. bei einem kragen könnte es klappen.

 

ansonsten: keine gewebeeinlage mehr. so einfach ist das.

 

hoffentlich kannst du das hemd retten.

lg,

katrin

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Hallo Julia,

also ich hatte auch schon solche Probleme und hier sind meine Strategien, mit denen ich meistens klar gekommen bin.

1) Kein Dampfbügeleisen mit riesigen Löchern benutzen. Meines hat sogar Rinnen, die bewirken sollen, dass das Bügeleisen auf einer Dampfschicht über dem Stoff schwebt und die sind absolut kontraproduktiv beim Aufbügeln von Einlage.

2) Die Einlage auf dem Stoffstück glatt streichen und dann mit einer Wasser-Sprühflasche einsprühen und Bügeltuch auflegen. Danach das Bügeleisen auf eine Stelle stellen und soviel und so lange Druck ausüben wie die Aufbügelanweisung vorschreibt. Hochheben und die nächste Stelle bearbeiten usw. Danach das Teil im Liegen auskühlen lassen.

3)Immer einen Test mit einem Rest Stoff machen und mit einem unverstärkten Stück Stoff der gleichen Größe den Fall vergleichen. Evtl. mehrere Einlagen ausprobieren. Wenn eine auf dem Probierstück schon komisch aussieht oder sich bei leichtem Knicken von diesem ablöst, dann kannst du es gleich vergessen außerdem kannst du eine Einlage auswählen, die von der Gewicht zum stoff passt.

 

Bei dem Test kannst du auch die Bügeltemperatur und den Druck ausprobieren, der nötig ist zum Aufbügeln, falls keine Anweisungen dafür angegeben sind. Richtwert ist ca.2 Punkte (oder minimal mehr) Bügeltemperatur und 8-10 Druck.

 

So ich hoffe, du hast beim nächsten Hemd mehr Erfolg. Es gibt in Amerika auch irgendeine spezielle Einlage für Shirt-Tailoring, die super sein soll. WEnn es dich interessiert, dann könnte ich mal nachlesen, wie sie genau heisst.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass das Bügeleisen riesengroße Unterschiede bewirken kann. Ich ärgere mich immer, dass meine Mutter so ein praktisches hat und meines teuer war, aber nicht funktioniert.

Viele Grüße

Barbara

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In der Industrie werden die Einlagen mit einer Bügelpresse aufgebracht, das ist dann eine etwas andere Technik. (Bügeleinlage für die Industrie kleben teilweise ganz schlecht, wenn man sie mit dem normalen Bügeleisen aufbügeln.)

 

Ich hatte auch schon immer mal Probleme mit sich lösenden Einlagen von Vlieseline, aber entweder hatte ich sie nicht gut genug aufgebügelt (Bügeleisen mit glatter Sohle verwenden, die Löcher vom Dampfbügeleisen sind schlecht) oder der Stoff hatte eine Appretur, die ich besser vorher rausgewaschen hätten. :o

Das ist schon richtig ( wobei ich bislang mit der "Industrieeinlage" noch keine Probleme beim Aufbügeln hatte). Nur, die G 740, die sie verwendet hat, ist doch gar keine Industrieeinlage? :kratzen:

Die sollte schon halten, wenn man sie "nur" mit dem Bügeleisen aufbringt.

;)

Grüße,

Darcy

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Nur, die G 740, die sie verwendet hat, ist doch gar keine Industrieeinlage? :kratzen:

 

Das hatte auch niemand bestritten. Die Ausführungen dazu bezogen sich auf die Frage:

 

Welche Einlagen sind denn in gekauften Hemden drin?

 

(Und ja, ich habe "Industrieeinlagen" (z.B. aus Werksverkauf), die dem normalen Bügeleisen widerstehen und sich nur vermittels Bügelpresse stabil verbinden lassen. Ich habe aber genauso welche, die sich problemlos aufbügeln lassen. Man sieht es ihnen halt vorher nicht an.)

 

Die G740 sollte sich allerdings gut aufbügeln lassen, laut Anleitung sogar mit Dampfbügeleisen, weil mit Dampf und gleitend.

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Ich kenne das Problem auch, obwohl ich unter einem Tuch mit viel Hitze und Druck mit einem richtig schweren speziellen Schneidereisen aufgebügelt habe.

 

Ich kenne auch die Nähbücher, die das "Vorschrumpfen" der Einlage empfehlen, habe es aber noch nicht ausprobiert. Die EInlage, die solche Blasen geworfen hat, habe ich weggeworfen. Es war ein noname-Produkt, irgendein Rest aus der Industrie.

 

Seither mache ich folgendes: Bei waschbaren Stoffen bügle ich auf Reste die in Frage kommenden Vlieselinen aus meinem Vorrat auf, gehe einmal mit der Ovi rundherum und verpasse diesen Stücken dann eine Runde in der Waschmaschine mit dem Programm, das für das fertige Stück vorgesehen ist.

 

Nein, keine Solotour. Aber weil ich meisten am WOende zuschneide und auch wasche, kann ich einen Blusenstoff mit den Blusen und Oberhemden zusammen waschen. Aber ich habe auch schon überlegt, ob ich nicht mal Einlage ausprobiere, die nicht aufgebügelt wird, sondern in den Nähten mitgefasst (für Blusenkragen und Manschetten).

 

Isebill

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Ich war kürzlich schon verblüfft, als ich von madhatters Einlageproblem las.

Jetzt von einem anderen. Was macht Ihr mit den Einlagen?

Ich hatte EINmal ein 'Problem' wegen nichthaftens, aber das war eindeutig mein Verschulden und ließ sich ohne Aufwand lösen.

Ich nehme Gewebeeinlage genauso wie Vlieseinlage, dem Stoff und dem Verwendungszweck angepasst und in allen Stärken, bügele einmal kurz drüber, um schnell gg. verrutschen zu sichern und bügele dann mit feuchtem Tuch und Dampfbügeleisen (ohne Dampf, nur die Feuchtigkeit des Bügeltuchs) bei der angegebenenEinstellung auf. Ich zähle die angegebenen Sekunden runter, bewege das Eisen ganz leicht, gerade so, daß es nicht festpappt und sich die Löcher der Dampfdüsen nicht abdrücken und das Zeug hält. Mach ich jetzt was verkehrt :) ?

leicht irritiert

Kerstin

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bügele einmal kurz drüber, um schnell gg. verrutschen zu sichern und bügele dann mit feuchtem Tuch und Dampfbügeleisen (ohne Dampf, nur die Feuchtigkeit des Bügeltuchs) bei der angegebenenEinstellung auf. Ich zähle die angegebenen Sekunden runter, bewege das Eisen ganz leicht, gerade so, daß es nicht festpappt und sich die Löcher der Dampfdüsen nicht abdrücken und das Zeug hält. Mach ich jetzt was verkehrt :) ?

leicht irritiert

Kerstin

 

Ist zwar nicht unbedingt die exakte von Vlieseline vorgeschriebene Art und Weise des Aufbügelns, aber wenn Deine Methode Erfolg hat kann es auch nicht so ganz verkehrt sein!:D

 

Ich gebe allerdings zu, daß ich bisher um die G 740 einen Riesenbogen geschlagen habe, weil ich vor vielen Jahren nach dem Aufbügeln einer Gewebeeinlage danach ähnliche Schrierigkeiten hatte.

Seitdem kommt nur noch "richtige" Vlieseline auf den Stoff.

@ zuckerpuppe: mal weghören oder besser "weglesen"!:D

 

Bei mir kommt die Vlieseline auf den Stoff.

Dann setze ich das trockene Bügeleisen alle 8 Sekunden auf eine neue Stelle.

Danach kommen alle Teile flach liegend über Nacht auf den Fußboden zum Auskühlen.

Funzt!

Und wenn eine Vlieseline "mit" Dampf aufgebügelt werden will - auch nicht schlimm.

Dann gibt es halt das Spielchen mit einem nassen Tuch zwischen Stoff und Eisen.

 

Grü0e Monika

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Naja, wenigstens habe ich jetzt nicht mehr gefühl, die einzige auf dem Gebiet glücklose zu sein.

 

Zum Thema:

- mein Bügeleisen ist ohne Dampf

- ich bügele immer über ein feuchtes Baumwolltuch, wenn Dampf nötig ist

- als ich "gewaschen" geschrieben hatte, war das etwas übertrieben: ich habe die fertige Bluse nur angefeuchtet, um die Markierungen herauszubekommen. Schon danach waren die Blasen da.

 

Was mir jetzt noch einfällt ist, dass ich nicht lange genug auf einer Stelle war. habe zwar lange gewartet, aber nicht wirklich mitgezählt. Und wenn das nicht hilft gebe ich endgültig Nowak und der Bügelpresse recht.

 

Auf in den Kampf mit der neuen Bluse :)

 

Julia

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Ich gebe allerdings zu, daß ich bisher um die G 740 einen Riesenbogen geschlagen habe, weil ich vor vielen Jahren nach dem Aufbügeln einer Gewebeeinlage danach ähnliche Schrierigkeiten hatte.

Seitdem kommt nur noch "richtige" Vlieseline auf den Stoff.

@ zuckerpuppe: mal weghören oder besser "weglesen"!

*flüster* nicht nur du... ich habe die deshalb auch noch nie genommen... :D

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@ zuckerpuppe: mal weghören oder besser "weglesen"!:D

Grü0e Monika

 

Nix da!

Wie stellst Du Dir das vor? Ich MUSS mitlesen - zwanghafter Lesetrieb :D :D

Außerdem helfen mir Eure Erfahrungen vielleicht, irgendwelche zukünftigen Fehler zu vermeiden.

Zum aufbügeln MIT Dampf oder OHNE: auch wenn Freudenberg da teils was anderes empfiehlt - ich hab festgestellt, daß MIT Dampf einige der ohne-Dampf-Einlagen besser kleben. Ich mach halt wie einige von Euch eine Bügelprobe und entscheide dementsprechend. Festgestellt hab ich jedenfalls, daß dicke Wollstoffe für Wintersache eine Dampf-Behandlung brauchen.

Wenn wirklich mal irgendwas nicht so richtig hält, wird die Einlage (s.Isebill) beim versäubern mit der Overlock mitgefasst.

Die Blasen, die Ihr moniert, kenn ich nur von manchen Herrenhemden. Komischerweise sind's die teuersten, die Blasen werfen.

Grüße

Kerstin

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Hoi zame, hallo Julia,

 

 

 

(1) ich mein's jetzt nicht gemein - aber warum hast du dann noch weiter gemacht?

 

(2)Gewebe mit Wollanteil vor dem Fixieren dekatieren.

 

 

(3)Die g740 ist imho mit dem Bügeleisen gar nicht zu handeln.

Verarbeitet man sie in ner Fixierpresse: vorher testen, Temperatur aufs Grad genau regelbar, Druck und Zeit genau bestimmbar hält sie bombenfest, völlig problemlos.

 

 

zu (1): weil es meine 1. Bluse war.. ich bin da sowieso davon ausgegangen, dass es ein Teilfür zuhause wird... da stören mich die Blasen noch nicht...

 

zu (2): Wie kann man Wolle im Haushalt Dekatieren? In der Industrie mit Kesseldekatur bzw. Conticrabbing.. aber die Maschinen hat doch niemand zuhause in der Garage oder?!

( Zudem: Also ich kenne die Dekatur bei Wolle um Oberflächeneffekte zu erzielen [schließen der Oberfläche ,Mattierend oder leicht Glänzend ]....ich bin verwirrt :) )

 

zu (3): es begeistert mich immer wieder, wenn dann bei Freudenberg geschrieben wird, das das so geht...

Ich bin da in einem anderen Thema drauf gekommen ( und da ich hier das Gefühl habe an eine Schneiderin gekommen zu sein .. ).. geht das auch mit einer Bügelmaschine? Da ist ja auch Druck....

Oder ist das zumindest besser als mit dem Bügeleisen? ( meine Ma hat noch so eine im Keller zum verstauben stehen )

 

Grüsse

 

Julia

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Also jetzt kommt was total bescheuertes.:D gefährlich :eek:

Aber wahr weil fuer eine Tanzstruppe , da war dieses Problem mit den Hemden. Bügeleisen Umsetzen war nicht denn nacheinander aufheizen ergab kein homogenes Haftverhalten. Irgenwie hart aber logisch und mehrmaliges aufheizen lies den Kleber vollends schmelzen Ende vom Lied. Bügelpress Miele glaub ich gebraucht ..kein Druck, nicht genug. Ich gab ne professionell Dampfstation, beheiztes ventiliertes Bügelbrett toll. Achtung gefährlich :eek: Ein Createur brachte mich auf die Idee. Ein Alublech 5 mm eloxiert in der Groesse. Auflegen Dampfer ohne Dampf rauf anpressen. Dampfer runter Alublecch mit langer Winkelzange fassen auf Korkunterlage und auf Gastebett das ganze ne Nacht auskühlen lassen so bis Mittags. A cheap Trick der happy machte . War nur für diesen Fall da Blech extra in Grösse zugeschnitten aber eine 5 Eurio Geschichte und wahr. War für 50 Hemden.

Aber von irgendetwas muss man ja leben und Hemden im Vasarelli Design gibt es bezahlbar eh nicht von der Stange.

Not mach erfinderisch, Leben 1 brachte die Loesung... Vergroesserung der Büegeleisensohle..:D

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Die Ergebnisse beim Aufbügeln von Einlage (auch Vlieseline) sind wirklich sogar mit einer kleinen Haushaltsbügelpresse wesentlich besser als mit jedem Bügeleisen.

Wenn du die Möglichkeit hast an eine richtig gewerbemäßige Bügelpresse zu kommen - umso besser.

Die richtige Temperatur zusammen mit ausreichender Dauer und dem bestmöglichen Druck bringen das beste Ergebnis.:)

 

Liebe Grüße

Brigitte

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zu (2): Wie kann man Wolle im Haushalt Dekatieren? In der Industrie mit Kesseldekatur bzw. Conticrabbing.. aber die Maschinen hat doch niemand zuhause in der Garage oder?!

( Zudem: Also ich kenne die Dekatur bei Wolle um Oberflächeneffekte zu erzielen [schließen der Oberfläche ,Mattierend oder leicht Glänzend ]....ich bin verwirrt :) )

 

Was Du im Haushalt machen kannst, entspricht nicht dem industriellen Dekatieren: Du solltest Stoffe mit Wollanteil vorher richtig kräftig ausdämpfen. Das machst Du mit einem recht feuchten Tuch und ordentlich Dampf (und bitte ohne Druck, sonst kannst Du anschließend alles in die Tonne treten). Dadurch zieht sich der Stoff noch etwas zusammen, und macht dies später nicht mehr.

 

Monika

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Richtwert ist ca.2 Punkte (oder minimal mehr) Bügeltemperatur und 8-10 Druck.

Das halt ich für ein Gerücht. Zwei Punkte bedeuten je nach Bügeleisen erstaunlich grosse Temperaturunterschiede. Bei Haushaltsgeräten sowieso.

Was ist 8-10 Druck?

 

@toblerone:

Die zwei Punkte betrachte ich immer als Richtwert und reguliere dann immer mit Hilfe von Aufbügelproben, damit hatte ich bisher eigentlich keine Probleme außer wenn ich das falsche Bügeleisen benutze. Wenn es nicht klappt, dann verwende ich die Einlage einfach nicht.

 

Es sollte übrigens 8-10 s Druck ausüben heißen. Bei den Einlagen, die ich immer so verwende wurde mir das immer als Richtwert angegeben. Selbstverständlich waren nicht 8-10 Äpfel oder Birnen gemeint und mir ist auch klar, dass Druck i.Allg. in Pascal gemessen wird ;), obwohl ich das hier nicht gemeint habe. Also nix für ungut.

 

Es ist natürlich klar, dass die Industrie alle Parameter, die beim Aufbringen von Einlage eine Rolle spielen, so exakt wie möglich einstellen muss. Als Hobbyschneiderin hat man halt leider nicht Zugriff auf derart perfekte Technik und muss sich irgendwie behelfen. Also freue ich mich immer über Tips vom Profi.

Viele Grüße

Barbara

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