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Zwillingsnadel-Fadenspannung??


eva1

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Hallo,

 

habt ihr Tipps, wie die Fadenspannung beim Nähen mit der

Zwillingsnadel eingestellt werden soll? Ich hab eine etwas breitere

Nadel (4,5 mm?) und auf der unteren Seite zieht sich alles ziemlich

stark zusammen. Eine niedrigere Spannung des Oberfadens hat nicht

viel bewirkt, wie kann ich die untere Spannung verändern oder gibt es

einen anderen Trick um die Naht halbwegs schön hinzukriegen?

Vielen Dank schon mal

Eva

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Hallo,

 

ich muss bei meiner NähMa die untere Fadenspannung ganz locker stellen, damit es mit der Zwilli halbwegs klappt. (Die obere auch; auf 2 von 9.)

 

Damit ich an der unteren nicht immer drehen muss, habe ich mir extra dafür eine zweite Spulenkapsel gekauft, die ich auf "lose" eingestellt habe. Sehr praktisch :)

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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Danke, aber wie verändere ich die untere Fadenspannung?

In meiner Anleitung (Privileg) steht diesbezüglich nichts drinnen.

Stimmt es, daß ich an der Spulenkapsel eine Schraube lockern muß

und wenn ja um wieviel circa? Auch ist meine Spulenkapsel nicht

so einfach herauszunehmen, ich hab eine Privileg Compustar, die

Beschreibung ist zwar für die einzelnen Nähte ok, aber alles technische

ist sehr dürftig beschrieben!

L.G.

Eva

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Was heißt nicht so einfach rauszunehmen? Wenn du die Stichplatte abschraubst, müsste es doch einfach gehen.

 

Die Schraube schrittweise allerhöchstens um ein Achtel verstellen und immer die alte Position gut merken.

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Hallo Eva,

 

bei jeder Nähmaschine lässt sich die Unterfadenspannung verstellen.

Schau noch einmal nach, es müsste in der Gebrauchsanleitung beschrieben sein.

Was für ein Greifer hat die Maschine?

 

Gruß Helmuth

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Hallo Eva,

 

ich bin bekennender Zwillingsnadelfan - und ich verstelle grundsätzlich nichts an der Unterfadenspannung.

 

Hast Du genau nach Anleitung eingefädelt?

 

Dann verstelle bitte die Oberfadenspannung (lockern) und die Stichlänge sollte etwa "4" betragen.

 

Damit sollte die Naht schon gut aussehen.

 

Weitere Problemauslöser sind z.B. das falsche Garn (oben und/oder unten) und die falsche Nadel für den Stoff.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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Hallo,

 

ich widerspreche Ulme nur sehr ungern, aber manchmal muss man an der Unterfadenspannung herumfuddeln. Für meine Diva habe ich mir da sogar extra eine zweite Spulenkapsel angeschafft, denn das Verstellen der Oberfadenspannung hat nichts, aber auch gar nichts am Ergebnis verbessert.

 

Und ich verwende auch nur Bauschgarn als Unterfaden, damit sieht die Naht richtig gut aus.

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Jau,

 

bei meiner gehts definitiv auch nicht, ohne unten rumzufummeln... ;)

 

(Was meinst du, warum Pfaff-Verkäuferinnen so gerne Overlocks empfehlen...? :D )

 

Aber ich habe hier schon öfter gehört, dass einige Hersteller die untere Fadenspannung wohl als gottgegebene Tatsache deklarieren, an der unsere zarten Frauenhände nicht rumspielen sollen... :rolleyes:

 

Ja, irgendwo sollte eine Schraube sein, an der man drehen kann. (Ist zumindest bei meiner so.) Wenn in der Anleitung nix steht, einfach probieren: Ausgangspunkt an der Schraube z.B. mit Nagellack markieren, damit man den hinterher wiederfindet ;)

Dann legst du eine Unterfadenspule ein und lässt Kapsel mit Spule drin nach unten hängen. Ein bisschen ruckeln; dann spürst du, wie straff die derzeitige Spannung ist. Dann ein bisschen schrauben, wie von sticki beschrieben, wieder hängen lassen, und du merkst, ob und wieviel die Spannung lockerer ist. Dann einfach ein paar Stiche nähen und gucken, obs hinhaut. Wenn nicht, weiter schrauben. So habe ich das damals gemacht, und seitdem gehts so halbwegs :)

(Eine Cover steht auf der Wunschliste... :rolleyes: )

 

Viele Grüsse

Kerstin

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Meine brother Super Ace II (älteres Modell) läßt auch keine Verstellung der Unterfadenspannung zu, da die Unterfadenspannung automatisch geregelt sein soll.

 

Dafür muß ich die Oberfadenspannung bis zum Anschlag (bei mir 8) stellen, dann klappt es mit der Zwillingsnadel gut.

 

Probleme gibt es manchmal, daß der Oberfaden reißt, weil sich beide Fäden arg ineinander drehen. Dann muß ich die Garnrolle drehen, die auf dem Extra Garnrollenhalter ist.

 

Und ich darf am Anfang und am Ende nicht rückwärts nähen, da reißt bei mir auch oft der Faden.

 

Ansonsten habe ich mich mit der Zwillingsnadel inzwischne auch angefreundet, ich mag sie nicht mehr missen.

 

Grüße von Fusseltrine Antje

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Dafür muß ich die Oberfadenspannung bis zum Anschlag (bei mir 8) stellen, dann klappt es mit der Zwillingsnadel gut.
Antje, ist die Naht denn dann noch dehnbar? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen. :confused:
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Jau,

 

bei meiner gehts definitiv auch nicht, ohne unten rumzufummeln... ;)

 

(Was meinst du, warum Pfaff-Verkäuferinnen so gerne Overlocks empfehlen...? :D )

 

 

Heißt das, bei Pfaff-Maschinen ist eine Verstellung der Unterspannung eher angebracht? Dann weiß ich jetzt wenigstens, dass meine Investition in eine zweite Kapsel nicht überflüssig war :D . Bei meinen ersten Zwillingsnadelversuchen hat sich die Unterseite nämlich auch sehr zusammengezogen (und ich hatte die Oberfadenspannung ebenfalls auf 1-2 von 9 schon heruntergedreht). An die Unterfadenspannung gehe ich aber nur ungern heran. Für normale Nähte stimmt sie, und damit spiele ich dann lieber nicht. Daher habe ich den Tipp hier aus dem Forum befolgt und mir eine zweite Kapsel zugelegt, seither aber noch nicht wieder getestet.

 

Liebe Grüße

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Gast Wirbelwind

Es hängt von der Maschine ab, ob man die Unterfadenspannung verstellen muss oder nicht. Bei meinem alten Traktor (Meister) war das dringend notwendig, bei meiner neuen (Elna, auch schon 30 Jahre alt) geht das auch prima ohne etwas zu verstellen.

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Antje, ist die Naht denn dann noch dehnbar? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen. :confused:

 

Gerade dann ist die Naht auch dehnbar. Entgegen den sonst üblichen Einstellungen lasse ich die Oberfäden bei der Zwillingsnaht unten leicht rausschauen, so daß der Unterfaden unten nicht über die ganze Nahtbreite geht. Klingt irgenwie komisch, ich hoffe aber, es ist trotzdem verständlich. Wenn die Oberfäden genauso eingestellt sind wie bei der klassischen Steppnaht, kann die Naht meiner Meinung nach ja nicht elastischer sein, nur weil der Unterfaden "Zickzack" macht.

 

Grüße von Fusseltrine Antje

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Oh man, genau das gleiche Problem hab ich heute auch gehabt, denn ich hab endlich mal ein Shirt für meinen Kleinsten genäht!

 

Also muss ich mir wohl auch ne zweite Unterfadensulenkapsel holen müssen ... *seufz*

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Hallo,

 

ich widerspreche Ulme nur sehr ungern,

 

 

Oooch, tu' Dir nur keinen Zwang an...

 

Ich kann das ab.;)

 

Ich schrieb ja auch nur, dass ich nichts an der Unterfadenspannung verstellen muss - wenn es bei anderen nicht anders geht...

 

 

aber manchmal muss man an der Unterfadenspannung herumfuddeln. Für meine Diva habe ich mir da sogar extra eine zweite Spulenkapsel angeschafft, denn das Verstellen der Oberfadenspannung hat nichts, aber auch gar nichts am Ergebnis verbessert.

 

Vielleicht liegt das einfach an der Maschine? Meine Husqvarna (und auch die davor) ist da offentlich unproblematisch. Gönnt es mir einfach...

 

Und ich verwende auch nur Bauschgarn als Unterfaden, damit sieht die Naht richtig gut aus.

 

An meine Nähte lasse ich nur meine Maschine und Baumwolle;) ...

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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Ich habe eine Privileg 4434, da kann man leider nichts an der Spulenkapsel verstellen. Und an die Unterfadenspannung hab ich mich noch nicht gewagt.

 

Ich stelle immer die Oberfadenspannung relativ hoch, auf 7-8. (Sonst nähe ich mit 4).Der Unterfaden ist dann Zickzack.

Wenn ich den Oberfaden locker stelle, habe ich als Unterfaden kein Zickzack mehr, sondern einen graden Faden.

Und die Naht geht auf anschliessend.

 

Werde mal den Tip mit dem Bauschgarn versuchen.

 

Grüsse

Karina

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