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Quiltfrust - warum lerne ich es nicht ?


mirre1

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Hallo,

 

wie lange habt ihr gebraucht bis ihr einigermaßen stippeln usw... konntet?

 

Ich bin sowas von gefrustet.

 

 

Ich hab ein paar Stunden Kurs gemacht und danach klappte es auch einigermaßen,aber nu...:fetch:

 

Meine Unterarme sind schwer wie Blei.

 

Mittlerweile muß ich öfter die Arme ausschütteln als ich quilte.

 

 

Alle Handarbeiten packe ich an und es klappt.

 

Nur hier bin ich komplett talentfrei:o

 

Ich übe und übe und nix geht.

 

Ihr könnt es glauben oder nicht,meine erste 5000 Meter Kone ist fast verbraucht und das Ergebnis würde ich niemandem zeigen.

 

 

Ich schaffs noch nicht mal die vorgezeichneten Schablonenmuster ordentlich nachzunähen.

 

Ständig hab ich das Gefühl daß Quiltsandwich wird von unten gebremst und gleitet nicht leicht über den Anschiebetisch.

Ob ich zu feste drücke ?

 

Mit Maschine ,Garn und Faden ist alles richtig.

Der Fehler bin eindeutig ich .Total ungelenk :(

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Hallo mirre1,

 

so wie Du das schilderst, könnte Dir ein Silikonspray helfen. Das auf den

Nähtisch aufgesprüht soll das Bewegen des Quilts erheblich erleichtern.

Ich hab auch mal eine große Silikonmatte für diesen Zweck irgendwo gesehen.

 

Vielleicht liegts aber auch nur daran das Stuhl- und Tischhöhe nicht zusammenpassen?

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Vielleicht ist das auch einfach nicht "Dein Ding"? Ich habs auch ein paar mal probiert und bin dann doch beim Handquilten hängengeblieben, das geht ruckzuck von der Hand und gefällt mir auch wesentlich besser als maschinengequiltet.

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Hallo Sabine,

Du hörst Dich genau so an, wie ich nach dem ersten Kursus mit Jacqueline, total gefrustet. Bei mir kommt noch dazu, da ich recht gut mit der Hand quilten kann. Inzwischen habe ich die Bernina 440 bekommen und meine erste Jacke gestippelt und den 2 Kursus mit Jaqueline gemacht, ich gehe jetzt lockerer an die Sache. Bei mir war der große Fehler, das ich es zu schnell wollte. Es sieht bei denen, die es gut können auch so leicht aus, aber die haben, wie meine Ladenbesitzerin immer sagt, heimlich nachts geübt. Gib nicht auf, nimm Dir nicht zu schwere Sachen vor.

Liebe Grüße Käte

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Sabine,

mach dir erst einmal ein Probeläppchen, auf dem du dich jedes Mal "warm"stippelst.

 

Dann trinkst du ein Gläschen Sekt oder Wein (kein Scherz!) und dann werden die Bewegungen auch schon viel geschmeidiger!

 

Silikonspray ist auch gut und wichtig ist, wie bereits geschrieben, dass die Höhe des Tisches stimmt.

 

Kauf dir Gartenhandschuhe (diese Rosenhandschuhe mit den Noppen), dann hast du einen besseren Halt.

 

Wenn du an deiner NäMa die Geschwindigkeit regulieren kannst, dann tu dies und passe sie deiner Geschwindigkeit beim Quilten an (ich kann z.B. am besten quilten, wenn ich die Geschwindigkeit etwas reduziere, dann kann ich den Anlasser voll durchtreten und trotzdem rast mir die Maschine nicht davon).

 

Nur Mut, am Anfang gehören die "toe loops" einfach dazu :p

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Also,

 

das Gläschen Sekt vorher ist ne prima Idee.

 

Besser als hinterher betrinken allemal;)

 

 

Ich mach nen Schnitt und fang zum Wochenende ganz von Vorne an.

 

 

Zunächst bring ich mich mal in die richtige Sitzposition und dann näh ich Läppchen und nicht gleich Riesentestquilts.

 

Siliconspray hab ich von den Strickmaschinen,werd ich testen.

 

Erst mal Dankeschön,ich kanns zwar immer noch nicht,habe aber zumindest bessere Laune.:)

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Sach mal Sabine, hat dir deine Lehrerin nicht gesagt, dass du das Atmen nicht vergessen sollst? Meine Lehrerin hat mir auch geraten, zu singen - das hat mir besser geholfen, als alles Silikonspray und Handschuhe. Vollgas geben und erstmal kleine Bewegungen machen. Und dann üben, üben und noch mal üben. Aber ohne "Gewaltanwendung". Ruhe ist die erste Quilterpflicht und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Soll ich deine Lehrerin um noch mehr Tipps fragen? Wie ich die kenne, sagt sie bestimmt, dass das mit dem Sekt keine gute Idee ist und rät eher zum Absingen der "Caprifischer". Die hat gut reden, die kennt den Text auswendig :eek:

 

Und die "Nämaflüsterin" würde an dieser Stelle auch mal zu einem Tröpfchen Öl für die Maschine raten - kann sie etwas geschmeidiger machen.

 

Wenn ich längere zeit nicht mit der Maschine gequiltet habe, nehme ich mir mindestens zwei drei Übungsstunden - aber nicht an einem Stück.

Und noch ein Tipp: Nicht auf jeder meiner zwei Maschinen geht es gleich gut - je nach Tagesform behme ich lieber die eine oder die andere.

Sei geduldig - es wird irgendwann klappen. Versprochen!

 

Ach ja, das frei geführte Quilten nach vorgezeichneten Mustern ist sehr sehr schwer!

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Hallo

 

Mir geht es mit dem Quilten im Moment genauso!

 

ICh habe das Gefühl, daß der Quilt auf der Maschine klebt! Ich vermute auch, daß A) zuviel Druck uasgeübt wird meinerseits

B) Der Quilt zu groß für den kleinen Tisch ist.

Naja, vielleicht versuche wir es am Wochenende dann mit Kinderliedern, dann haben die Kleinen auch was davon!

 

Liebe Grüße

 

Lotte

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Ich hab auch mal eine große Silikonmatte für diesen Zweck irgendwo gesehen.

Die ist mir auch schon mal aufgefallen, heisst 'Sew Slip'. :)

 

LG, Ulli

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Nochn Trick: Niemals auf die Nadel gucken!!! Immer dahin gucken, wo die Nadel hin soll. Der Weg ist das Ziel.

Das war ein Tipp von mir persönlich ;) - hat dir deine Lehrerin bestimmt nicht gesagt :eek:

Und das Atmen nicht vergessen und zwischendurch mal ein bißchen die Schultern kreisen lassen - das "relaxt".

 

Btw: In meiner Anfängerzeit hab ich sehr häufig vergessen, den Transporteur zu versenken :banghead:

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Hallo Sabine,

Hast Du den Transporteur versenkt ? Vielleicht eine dumme Frage, aber Du sagst es bremst was ...

Ich finde die wichtigste Anschaffung sind Handschuhe mit Noppen! Ohne die verkrampfe ich mich auch sehr schnell, weil ich dann versuche zu ziehen und zu zerren.

Ein Kurs bei Jacqueline Heinz ist übrigens wirklich sehr sehr empfehlenswert.

Habt Ihr die Silikonsprays schon mal ausprobiert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei einem großen Quilt wirklich was hilft, außerdem möchte ich nicht so Chemikalien an meinem Quilt haben (ich benutze auch nie irgendwelche Klebesprays)

 

Ich habe übrigens auch eine Bernina 440 mit BSR-Fuss. Ich denke man kann auch ohne diese Hilfe sehr gut maschinenquilten, aber der Vorteil ist, dass man langsamer arbeiten kann und das finde ich sehr angenehm. Denn ich finde freies Maschinenquilten auch gedanklich eine Herausforderung (wo muss ich als nächstes hin, damit ich nicht in einer Sackgasse lande etc.).

 

Vielleicht hilft auch eine grundsätzlich positive Einstellung zu dem ganzen. Will sagen, dass Handquilten immer als schöner beschrieben wird, finde ich persönlich aber gar nicht so (gerade Jacqueline's Arbeiten sind ein Traum!).

Bei mir kam nie Handquilten in Frage (schon alleine, weil ich so kurzsichtig bin) wenn ich das hätte tun müssen, hätte ich dieses Hobby nie angefangen!

 

Viele Grüße

Ruth

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Doch Christa,

 

meine Lehrerin hat mir das Alles gesagt und ich meine ich höre das Liedchen noch :o

 

Vielleicht krieg ich ja nochmal ne Audienz ;)

 

Der Tranporteur ist versenkt usw..

 

Ich beobachte bei mir allerdings das ich total "dichtmache" ,schon bei dem Gedanken gleich zu üben.

 

Vielleicht setzt mich meine neue Maschine auch sooo sehr unter Druck.

 

Heute oder Morgen soll das teure Ding kommen und ich kann noch nicht mal ansatzweise stippeln :banghead:

 

Nun übe ich schon 3 Wochen in jeder freien und eigentlich nicht freien Minute.

 

Nix mehr genäht ,gepatcht oder gestrickt.

 

 

Es ist echt bedenklich wenn ich schon in Betracht ziehe meine uni + batik Flanells auf dem Wuppertaler Stoffmarkt nicht abzuholen:eek:

 

Aber Danke für die Tips,ich bin Wadenbeißer und geb nicht auf.

 

Übrigens kommt Hanquilten absolut nimmernicht in Frage.

Dazu patche ich viel zu viel und sehe zu schlecht.

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Hi,

weil ich ja auch schon 1 oder 2 Quilts gequiltet hab (hust hust), muss meine Meinung auch noch dazu :p:)

1. tun mir im Moment schon die Schultern weh, wenn ich nur das Wort Quilten denke (naja, schon bevor ich das denke)

2. hab ich keine Kapazität, so viel Übungsquilts wie nötig zu machen. Deshalb hab ich die bestehenden Teile als "meine persönliche Entwicklung" definiert, übe vielleicht auch etwas, aber eben leider nicht genug, und der nächste Quilt ist einfach ein nächster Schritt auf dem Weg zu einer super tollen Quilterin. Zum Glück erwartet von mir keiner, dass ich perfekt bin. Und weil ich gerade nähe und nicht quilte, erwarte ich es beim Quilten auch von mir selbst nicht :o

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Vielleicht krieg ich ja nochmal ne Audienz ;)

Ich werd mal mit ihr reden ;)

Da ich weis, wo sie voraussichtlich am WE 8. + 9. September steckt, lässt sich da bestimmt was machen :D

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Mir kommt noch so ne Idee...

Mach doch einen Stippelquilt in der "Quilt as you go" Methode, jeden Block einzeln quilten und dann am Schluss zusammennähen. Dann hast Du

1. nicht so viel Stoff unter der Nadel

2. macht es nix, wenn ein Block mal nicht so toll wird

3. kannst Du es auch mit verschiedenen Garnen und Stoffen probieren, vielleicht flutscht es dann bei einem besonders gut

4. Sind nicht alle Übungslappen für die Katz'. Das ist vielleicht weniger frustrierend.

 

Liebe Grüße und nur Mut,

Juliane

 

Die sich das Stippeln für die Rente aufhebt, wenns denn dann noch sowas gibt...

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Heureka,

 

nachdem ich euch ja ausgiebig an meinem Frust hab teilnehmen lassen,

hier nun auch die ersten Erfolge für euch :D

 

 

Natürlich nur ein 1. Versuch und nicht perfekt.

 

 

Ich hab folgendes geändert:

 

Auf dem Stuhl liegen jetzt 3 Kissen :eek:

 

Die magischen Handschuhe aus dem Gatencenter angezogen

 

Geschwindigkeit an der Maschine reduziert und Vollgas genäht

 

 

Wenn ich mich jetzt noch durch diverse Literatur gelesen,und noch mehr geübt habe werden sicher auch noch die Stiche größer und das Stippling weiter.

 

 

Ein dickes dankeschön Küsschen allen die mir bis hierher geholfen und Mut gegeben haben :powerknutscher:

 

 

@meine Lehrerin: Wo issi denn dann so rum ???????

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Mit den Handschuhen können einige Leute den Stoff besser führen. Es gibt auch noch andere Hilfmittel, mit denen einige gut zurecht kommen.

 

Ich selber arbeite "oben ohne" - mich stören alle diese "Apparate" einfach und ich kann mich nicht richtig auf die Arbeit konzentrieren - hab dann auch kein Gefühl für das Material.

 

Aber jeder wie er mag! Einfach mal probieren und dann das Richtige für sich finden!

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  • 2 Jahre später...

Liebe Sabine

 

Leider kann ich ir auch nicht helfen, da ich genau das fleiche Problem habe. Ich habe fast einen ganzen grossen Quilt fertig, aber er sieht nur von weitem gut aus. Im Laden hat man mir geraten, Seidenpapier unter den Quilt zu legen und dann wegzureissen. Habe es noch nicht probiert, hört sich aber sinnvoll an, oder? Dann rutscht er doch besser. Bei mir sind die Probleme v.a. in der Mitte, am Rand des Quilts, wo ich ihn besser halten kann, gehts nämlich tiptop.

 

Also, probieren wir es halt einfach weiter, oder?

 

Wenn du die Silikonmatte ausprobierst, lass es mich doch bitte wissen, okay

 

Caroline CH

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Hallo Caroline!

 

Der Thread ist schon zwei Jahre alt! ;)

Ich bin mir fast sicher, dass Sabine es inzwischen hinbekommen hat.

 

Dir wünsche ich viel Erfolg bei deinen Übungen.

Seidenpapier ist - je nach Größe - aber dann auch so eine Sache beim Quilt.

Was mir allerdings beim Lesen hier noch einfiel (wobei ich es nur von anderen Arbeiten kenne, da ich bisher nicht quilte): So ein ergonomischer Stuhl kann Wunder wirken. Ich habe so einen Reifen-Wackel-Stuhl (Swopper-Prinzip), und darauf verkrampft man nicht so schnell. Dadurch, dass man ständig dynamisch sitzt, blockiert auch der Kopf nicht so schnell. Vielleicht ist so etwas ja auch denkbar (ein großer Gymnastikball könnte auch helfen; rollt nur schneller weg und ist - je nach Größe - nicht immer im richtigen Verhältnis zur Tischplatte).

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Liebe Fee

 

Das ist ja jetzt oberpeinlich! Da ich hier noch ganz neu bin, habe ich das noch nicht so ganz geschnallt, wie das geht mit den Themen. Allerdings hat mir der Blog gut geholfen, also ist es ja egal, wann der geschrieben wurde. Aber antworten sollte man dann halt nicht!!!

 

Vielen Dank fürs Korrigieren, Caroline

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