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was tun bei wirklich vollgestopften Nähzimmer/Ecke?


Gast Palino

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Guten Morgen!

 

In deinem Nähreich fehlt Struktur. Die Anordnung der Möbel, vor allem der Tische, erscheint sehr unpraktisch.

 

Um eine neue Struktur reinzubringen, würde ich mir einen Grundriss des Raumes aufzeichnen. Für jedes vorhandene Möbelstück (Stühle nicht vergessen!) ein massstabsgetreues Viereck oder Rechteck ausschneiden und alles so lange auf dem Grundrissplan hin- und herschieben, bis es passt.

 

Wenn du den Grundriss und die Maße der Möbel hier im Thread zeigst, bekommst du bestimmt noch mehr Anregungen.

 

Grüße

 

msbeanie

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Guten Morgen,

 

auch ich kann Dir nur den Rat geben aufzuräumen.

Du schreibst, das Du noch Regale Lack von Schweden hast. Die sind hinten betimmt offen, wenn man sich eine in der Größe passende dünne Sperrholzplatte besorgt die anstreicht oder tapeziert von beiden Seiten und hinten an Regal befestigt könnte man es dort hinstellen wo das Bügelbrett steht.

Ich habe hier im Forum bei einer Hobbyschneiderinn so ein kleines Tischbügelbrett gesehen das könnte man dann ggf auf das Regal stellen, hängt natürlich von der Höhe des Regals ab.

 

Zum Falten der Stoffe, auf gleiche Größe, habe ich mir so ein Hemdenfalt- Ding aus

Kunsstoff besorgt, die funktionieren super und es geht kinderleicht.

 

Einige deiner Regalfächer sind nicht optimal genutzt, ist nicht sogar eines hinter dem Stuhl frei?

 

 

Viel Erfolg

Manuela

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Hallo!

 

Nein, da ist nix frei, die Stoffe habe ich gerade unten auf dem Stuhl liegen(Esszimmer). Da sollen noch etliche Meter Stoff rein:o

Ich habe zwar umgeschwenkt, aber meine Kinder möchte ich ja noch benähen. Ich denke mal, wenn die beiden letzten Kiddis das benähen nicht mehr mögen, dann habe ich mehr Platz. Ich nähe jedenfalls kaum noch Taschen, Deko etc. Komme ich ja nicht zu.

Ich habe mir ja schon das Buch" Ihre perfekte Schneiderwerkstatt" gekauft, und da waren auch wirklich gute Tipps drin, aber eben nicht für Hobbyisten mit vieeell Stoff und viieeellen Maschinen. Danach habe ich mir aber eine Magnetwand gekauft und einen Stuhl mit Rädern. Bei den Tischböcken habe ich mir überlegt unten links und rechts Bretter reinzumachen, damit ich etwas reinstellen kann. Ist ja toter Raum.

Mein Mann macht mir noch 2 Garnrollenhalter, weil ich finde, das sie mir zuviel Platz in den Schubladen wegnehmen.

Die Galerie an sich kann ich nicht zu machen, dann kommt gar kein Tageslicht mehr rein und ich habe das Problem, das ich nur 1(!!!) Steckdose habe, mit 20 weiteren Steckerleisten. Erscheint mir auch nicht gerade sicher, aber mein Vater meint das geht in Ordnung, ich lasse ja nicht alle Maschinen gleichzeitig laufen.

Ich habe mich gestern mal kurz hingesetzt und mir alles in Ruhe angeschaut. Mein Gefühl sagt mir aber immer wieder, das es nicht die Stoffe sind sondern eher die Möbel. Es stehen zuviele Möbel in dieser Ecke. Ja, wenn ich die Möbel da wegpacke, dann habe ich nichts mehr wo die Maschinen drauf stehen können.:confused:

Ich werde am Montag nach Ikea fahren und mal schauen, was ich da noch so finde.

Mein Mann sagte gerade, das ich etwa 8 qm habe+ 2 Wände, die im Prinzip fehlen.Am Montag gehe ich mir erstmal ein Tischbügelbrett kaufen und gehe alle Stoffe durch. Von der Märchenwolle werde ich mich auch trennen, hat ja keinen Sinn, so etwas aufzubewahren.

Heute kann ich gar nix machen, mein Kleinster hat Geburtstag:-)

 

LG

 

Jasmin, die auch gerne mal chaotische Nähzimmer sehen möchte:D

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Ich kann nur mich und einige andere wiederholen: Ausmisten.

 

(Ich habe das vor einigen Jahren auch mal gemacht, daher weiß ich genau, wovon ich rede. :D )

 

Gerade wenn man viele Stoffe hat, hat man in der Regel auch einiges doppelt. (Also nicht identisch, aber eben so was wie "fünf rote Stoffe für eine Wolljacke", upps... fünf rote Wollblazer hatte ich nicht vor zu nähen, aber ich habe jedesmal gedacht, was für ein gutes Angebot und ich wollte doch endlich mal einen roten Blazer nähen... und solche Sachen....) Und wenn man mal alles gleichzeitig ausbreitet, fällt einem das auch mal auf.

 

Und da ist die Entscheidung dann oft leichter, was davon rauszugeben.

 

Was auch wichtig ist: Wenn man einem Hobby gerade NICHT nachgeht, dann dafür keine Zutaten kaufen. (Was mich und Sockenwolle betrifft: Schuldig im Sinne der Anklage. :rolleyes: Aber Sockenwolle ist kleiner als Stoff und bislang habe ich am Ende dann doch irgendwann wieder "aufgestrickt")

 

Denn ordnen kann ich nur so viel, wie ich Platz für habe.

 

Der einen hat einen Keller, der auch halbwegs zugänglich ist (Ich habe noch Bastelzeug im Keller, aber an einer Stelle, wo man nur zu zweit hin kommt. Da war ich in den letzten 12 Jahren ungefähr vier Mal dran und wie viele Sachen, ich doppelt gekauft habe, will ich gerade gar nicht wissen.), der andere hat ihn nicht.

 

Und wenn ich den Lagerkeller nicht habe, dann muß ich mich halt beschränken. Ist halt so, egal ob ich mag oder nicht. Und für die meisten für uns dürfte gelten, daß wir Entscheidungen treffen müssen: wie viele Maschinen, wie viel Stoff,... und mehr geht halt nicht.

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Also wenn ich mal ehrlich sein soll, kann ich mich hier nur der "Fraktion Ausmisten" anschließen.

Du hast wenig Platz und viel zu viel. Zu große Maschinen, zu viel Stoff und zuviel Zubehör. Dafür hast Du aber kein wirkliches Prinzip.

Bevor ich jetzt losfahren würde um wieder neue Dinge anzuschaffen - würde ich mir mal einen Überblick verschaffen und konsequent ausmisten. Wenn Du dann siehst, wie viel übrig geblieben ist und was noch untergebracht werden muss - kannst Du immer noch neue Möbel kaufen.

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Sorry ich hab nachher nicht mehr alle Beiträge durchgelesen.

 

Wenn ich das richtig Verstanden haben, hast du auch dein Farbspektrum verändert, sprich viele Stoffe haben einfach die falsche Farbe.

Die könntest du ja schon mal entsorgen, ich entsorge nicht gerne in die Mülltonne, aber es gibt ja viele Weg anders zu entsorgen.

Habe gelesen du kommst aus dem Ruhrgebiet .. gut das ist groß, aber in der Ecke Oberhausen gibt es z.B. hier die Möglichkeit:

 

http://www.ea-oberhausen.de/html/body_nahkurs.html

(da hab ich mal 6 Sperrmüllsäcke hingebracht)

oder

Der Verein Förderkreis Saporoshje e.V.

(hier werden die Stoffe in die Ukraine geschickt)

 

Ich kann mich mit den Hintergrund zu spenden viel ehr von Dingen trennen.

 

Ich weiß nicht, aber wurden schon die Unterbettkisten angesprochen. Dort könnte man vorübergehend auch lagern.

Ich finde du hast ansonsten eine schöne Nähecke, es ist nur halt zu viel geworden und deshalb ist sie ungemüdlich geworden.

Ich bin mir aber sehr sicher, das es da eine "Übergangslösung" geben wird.

 

LG Brit

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Ich nähe jedenfalls kaum noch Taschen, Deko etc. Komme ich ja nicht zu.

 

Na, dann sortiere diese Sachen aus. Wenn du dich wirklich nicht davon trennen kannst, dann bring die Sachen gut verpackt im Keller unter. Aber auch nur, wenn du sicher sagen kannst, dass du das Zeug in den nächsten 2 Jahren verarbeiten wirst. Sonst tu es weg!!

 

Ich habe mir ja schon das Buch" Ihre perfekte Schneiderwerkstatt" gekauft, und da waren auch wirklich gute Tipps drin, aber eben nicht für Hobbyisten mit vieeell Stoff und viieeellen Maschinen.

 

Fällt dir der Denkfehler auf? Nowak hat das ganz richtig gesagt. Man darf eben nur so viel anschaffen, wie man Platz hat. Ok, dass du bestimmte Maschinentypen haben möchtest, verstehe ich. Aber Stoff/Wolle etc. geht eben nur so viel, wie du verstauen (und verarbeiten!) kannst.

Und Ordnung halten kann dir kein Buch abnehmen.

 

Mein Gefühl sagt mir aber immer wieder, das es nicht die Stoffe sind sondern eher die Möbel. Es stehen zuviele Möbel in dieser Ecke. Ja, wenn ich die Möbel da wegpacke, dann habe ich nichts mehr wo die Maschinen drauf stehen können.:confused:

 

Es ist mit Sicherheit beides. Aber die Stoffe sind der Part, mit dem du am Ehesten anfangen kannst, was zu verändern. Bezüglich der Möbel hast du einen viel besseren Überblick, wenn du den Rest sortiert und aufgeräumt hast. Also pack das erstmal an und mache dir danach Gedanken darüber, welche Möbel raus sollen oder ersetzt werden sollen und wie viel Budget dafür da wäre etc.

 

Ich werde am Montag nach Ikea fahren und mal schauen, was ich da noch so finde.

 

:silly:

 

Jasmin, die auch gerne mal chaotische Nähzimmer sehen möchte:D

 

Da brauchst du hier nur die Forensuche bemühen.

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Es stehen zuviele Möbel in dieser Ecke.

Ich werde am Montag nach Ikea fahren und mal schauen, was ich da noch so finde.

 

Genau die richtige Lösung.

Noch was Neues dazukaufen:rolleyes:

Ich glaube dein Problem liegt ganz woanders.

Bearbeitet von Nera
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Immer mehr Möglichkeiten (Schränke, Regale, Boxen) suchen/kaufen um irgendwas aufzubewahren ist bei so einer unübersichtlichen Menge das Pferd von der falschen Seite aufsatteln. :cool:

Dein Motto müsste sein: was ich nicht mehr aufräumen oder in Kürze verarbeiten kann wird nicht gekauft oder sogar entsorgt.

Notfalls in Kartons packen, in den Keller oder den Dachboden, und nach 1 Jahr noch weggeben wenn nichts damit getan wurde.

Nochmals: erst aussortieren, entsorgen und aufrämen. Und dann erst schauen was an Möbeln weg kann oder dazu kommen muss.

Du siehst das Problem in der Grösse Deines Zimmers ? Ich glaube, wenn Du ein grösseres Zimmer hättest, sähe das nicht anders aus.;) Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du nicht die Antworten erhälst, die Du gerne hören möchtest. Das Zimmer ist so wie es ist, aber Du kannst die Kwantität des Materials (Möbel, Maschinen, Stoffe und Kurzwaren) verändern.

Viel Erfolg!;)

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Was willst Du bei Ikea? Möbel hast Du genug! Du musst sie nur schlauer nutzen und konsequent ausmisten. Du hast Probleme damit abzugeben. Selbst wenn Du ein größeres Zimmer bekämst, nach kurzer Zeit hättest Du genau den gleichen Zustand wieder. Es reicht nämlich nie. Dir fehlt Struktur und Du hast regelrecht Angst davor etwas auszumisten. Hier nochmals mein Rat, der hier auch schon mehrfach angesprochen wurde: hol Dir Unterstützung! Räumt konsequent aus und macht euch dann Gedanken, durchaus auch auf Papier, wie der Raum werden soll. Wenn jetzt immer mehr dazu kommt, wird es natürlich immer enger. Irgendwann wirst Du den Raum nur noch betreten, um mehr dazu zu stellen. Benutzen kannst Du ihn dann nicht mehr.

Ich weiß, dass es Dir schwer fällt, aber Du schaffst es, wenn Du dran bleibst und Deine Freunde mobilisierst.

Viel Erfolg. Tipps hast Du genug bekommen, jetzt liegt es bei Dir!

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Irgendwie erinnerst Du mich an meine Mutter :-D

 

Die näht zwar nicht, aber macht allerhand Bastelarbeiten (Kerzen, Tontöpfe, Window Color, Fensterbilder....) und das echt gut. Also sie tut auch was, in Ihrer Freien Zeit ist sie fast immer in ihrem Hobby-Bereich.

 

Aber der sieht genauso aus, wie bei Dir - Weil sie nichts wegwerfen kann. Ich weiß nicht, wie oft ich schon den Spruch gehört habe "vielleicht brauch ich das irgendwann nochmal......"

 

Ich habe das in gewissen Zügen geerbt, bei Kleidung und auch bei Stoffen. Ich habe das für mich so gelöst:

 

Meine 3 Meter Pax-Schrankwand ist zwar vollgestopft bis obenhin, aber zweimal im Jahr miste ich alles aus, was ich seit einem Jahr nicht mehr in der Hand hatte (Kleidung) bzw. wo ich mir dann doch nicht mehr vorstellen kann, etwas draus zu nähen...

 

Stoffe tausche ich dann z. b. hier im Forum auch mal 1:2, damit die Menge abnimmt, gerade ist mein letztes Tauschpaket wieder bei mir angekommen und ist tatsächlich nur noch halb so groß wie es am Anfang war.....

 

Ich würde auch sagen, erst mal nichts neues dazukaufen, sondern erst mal Material sortieren, aussortieren und dann schauen, für wie viel Zeug Du überhaupt noch Verstau-Möglichkeiten benötigst. Sonst hast Du im Endeffekt wieder nur Geld ausgegeben, aber ordentlicher wird es davon nicht wirklich....

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Also ich mache auch sehr viele krative Dinge neben dem nähen, und habe festgestellt, das wenn ich alles wirklich mal komplett sortiere, um wieder "Grund" rein zu bekommen, ist es viel weniger, als im "normalen Gebrauchszustand".

 

Ja, die Dinge immer gleich wegräumen, wo sie hingehören - wäre die Ideeallösung, aber meine Gene haben leider auch eher die "chaotische Linie" geerbt. Nur ich habe es mir zur Regel gemacht, regelmässig die Dinge durchzughen und dahin zu tun, wo sie eigentlich "leben" sollen. Und festgestellt, das es so viel weniger Platz wegnimmt.

 

Ich habe mir z.B. mal Schuhkartons - alle von der gleichen Größe besorgt, so das ich sie gut stapeln kann. Vorne beschriftet, und ganz oben auf die Regale verfrachtet. Da sind z.B. meine zugeschnitten Patchworkstücke drin.

 

Bevor du nach Ikea fährst, denke ich, wäre es eine gute Idee, dir zu überlegen, welches "Ordnungssystem" du nehmen willst, und welches auch von den Abmessungen auf die Regale passt. Es ist doch doof, wenn die letzte Box in der Reihe genau 1 cm zu breit ist.:D

 

Schau doch vorher mal Online, plane, mess aus, und entscheide dich dann für ein System

 

Viel Erfolg

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Ich noch mal mit einem ernsthafteren Vorschlag:

Ich würde die Maschinen alle nebeneinander an der Balustrade aufstellen, da reicht ein 40 cm tiefes Fensterbrett auf Konsolen. Dann alle Tische raus, Zuschneidetisch evtl. zum Hochklappen in die Waagrechte. Würde ich unter den Nähmaschinen anbringen.

Dann die vorhandenen Regale erhöhen, darüber ist noch Platz und ein sinnvoller Hocker, damit man immer rankommt an die Sachen.

Deine Märchenwolle kann ich Dir abnehmen... grins!

 

Du schaffst das!

 

Viel Erfolg und liebe Grüße,

Iris

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PS:

Ich habe Alnet, weil ich in den Drahtkörben immer alles sehen kann, das ist für mich ideal. Antonius läuft leider aus, ist aber von daher grad auch sehr günstig und beinahe gleich...

Dann aber alles umrüsten, würde ich sagen.

 

Noch nen Gruß und ran da!

I.

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Liebe Leute, ich kann sie nicht mehr ertragen, all die vielen Ratschläge, sich von etwas zu trennen!

 

Es gibt Menschen, die können das nicht, und ich denke, wir haben es hier mit einem solchen zu tun. Wie sonst kann es sein, dass Palino nicht etwa aufräumt, sondern überlegt, neue platzsparende Möbel zu kaufen :confused:

 

Ich bin auch so ein Mensch, der nix weg tun kann. Da war der angefangene Pulli, den fast 20 Jahre später meine Tochter zu einem coolen Rock fertig gestrickt hat. Das eine oder andere Teil, das aus jahrzehntealten Stoffen entstand. Die Hosen, die ich jetzt zu Röcken umarbeite, weil sie mir nach über 10 Jahren wieder passen, aber (als Hosen) nicht mehr gefallen.

 

Liebe Palino, als Leidensschwester sage ich Dir, bleibe Dir treu, aber lote aus, wo Deine Schmerzgrenze liegt. Einen Tod muss man sterben! Entweder, Du reduzierst Deine Vorräte (geht nicht, nä?), oder Du räumst gründlich auf. Ratschläge zur besseren Nutzung des Stauraumes hast Du bekommen (Stoffe auf Fachgröße legen, Kästen aus dem Regal raus...).

 

Aber, vermeide den Fehler, Dir Ordnung + Konzept kaufen zu wollen. Das geht nicht, genauso wenig, wie Du was weggeben kannst. Was Du möchtest, nämlich einen benutzbaren Raum voller lieber Vorräte, gibt es nirgends zu kaufen, das gibt es nur als Lohn harter Aufräum-Arbeit!

 

Meine Stoffe habe ich in verschiedene Gruppen geteilt und, endlich, platzsparend und übersichtlich geordnet. Trikot hier, Wolle dort, usw. Natürlich habe ich kaum Platz gewonnen (was vorher irgendwo rumlag, liegt jetzt geordnet rum und braucht kaum weniger Raum), aber, ich habe jetzt wieder alle meine Schätze im Blick und deutlich bessere Laune!

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Gabs denn nicht mal einen Tipp, wie man Stoffe aus dem Regal ziehen kann, ohne das alles raus fällt?

 

Ich habe schon öfter mal gesehen, dass Leute ihre großen Stoffe auf Bügeln hatten. Vielleicht ist so ein Schrankabteil ja eine Lösung für dich?

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Es gibt Menschen, die können das nicht, und ich denke, wir haben es hier mit einem solchen zu tun. Wie sonst kann es sein, dass Palino nicht etwa aufräumt, sondern überlegt, neue platzsparende Möbel zu kaufen :confused:

Liebe Dunkelmunkel, ich danke dir für diesen Satz :hug:. Jetzt weiß ich auch, warum ich mein zuletzt gekauftes Buch Endlich aufgeräumt so liebe. Weil es aufgeräumt und nicht ausgeräumt heißt.

Nur - manches kann man nicht so einfach wegräumen, weil man es sonst vergisst. :o

 

Irrrgendwann ist es aber dann doch weg *pat pat*

Bearbeitet von Bloomsbury
'nicht' in den vorletzten Satz eingefügt, weil er sonst keinen Sinn ergibt
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Liebe Leute, ich kann sie nicht mehr ertragen, all die vielen Ratschläge, sich von etwas zu trennen!

 

Der Mensch ist ein Jäger und Sammler - also warum nicht auch bei Stoffen und Basteldingen.

 

Es gibt Menschen, die können das nicht, und ich denke, wir haben es hier mit einem solchen zu tun. Wie sonst kann es sein, dass Palino nicht etwa aufräumt, sondern überlegt, neue platzsparende Möbel zu kaufen :confused:

 

Ich bin auch so ein Mensch, der nix weg tun kann. Hallo "Schwester im Geiste":D

 

Da war der angefangene Pulli, den fast 20 Jahre später meine Tochter zu einem coolen Rock fertig gestrickt hat. In der heutigen Zeit noch wichtige, um Ressourchen zu schonen. Und es gibt doch nichts tollerers als aus "alten ungeliebten" Teilen wieder schöne neue Dinge zu machen. Schau mal in mein Posting "Mount Antik".:D;);) Das eine oder andere Teil, das aus jahrzehntealten Stoffen entstand. Die Hosen, die ich jetzt zu Röcken umarbeite, weil sie mir nach über 10 Jahren wieder passen, aber (als Hosen) nicht mehr gefallen.

 

Liebe Palino, als Leidensschwester sage ich Dir, bleibe Dir treu, aber lote aus, wo Deine Schmerzgrenze liegt. Einen Tod muss man sterben! Entweder, Du reduzierst Deine Vorräte (geht nicht, nä?), oder Du räumst gründlich auf. Ratschläge zur besseren Nutzung des Stauraumes hast Du bekommen (Stoffe auf Fachgröße legen, Kästen aus dem Regal raus...).

 

Aber, vermeide den Fehler, Dir Ordnung + Konzept kaufen zu wollen."Das Konzept" git es sowiso nicht. Ich glaube ich habe in meinem Leben mindestes 3 mal komplett Umstrukturiert - und habe jetzt (für den Moment) eine gute Lösung gefunden.:D Das geht nicht, genauso wenig, wie Du was weggeben kannst. Was Du möchtest, nämlich einen benutzbaren Raum voller lieber Vorräte, gibt es nirgends zu kaufen, (das ist der Grund warum ich nie, nie nie in einem Stoffgeschäft arbeiten dürfte.:D Erstens sind Dinge oft "viel zu schade zum wegewerfen", oder im Kopf "schon für etwas verplant". Und wie du so schön sagtest, es geht nichts über ein tollen Fundus - wenn man dann das gesuchte Teil findet.:D:Ddas gibt es nur als Lohn harter Aufräum-Arbeit!

 

Meine Stoffe habe ich in verschiedene Gruppen geteilt und, endlich, platzsparend und übersichtlich geordnet. Trikot hier, Wolle dort, usw. Natürlich habe ich kaum Platz gewonnen (was vorher irgendwo rumlag, liegt jetzt geordnet rum und braucht kaum weniger Raum), aber, ich habe jetzt wieder alle meine Schätze im Blick und deutlich bessere Laune!

 

Ja, wie recht du hast, siehe meine Kommentare. Schade, das wir hier kein "Danke" Button haben.

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Danke Dunkelmunkel, du schreibst mir aus der Seele. :hug:

 

Es ist doch schwierig, Stoffe und Zubehör aufzustöbern, die einem gefallen; wo Qualität, Farbe, Preis... passen.

Radikal ausmisten wäre absolut kontraproduktiv.

 

Ich habe viele Ratschläge hier gelesen und nachgedacht.

Natürlich habt ihr schon recht.

 

Meine persönliche Kompromisslösungen:

1. Ich werde mir angewöhnen jeweils im Spätwinter (für Frühling/Sommer) und Spätsommer (für Herbst/Winter) Stoffe zu sichten, neu zu ordnen und dann ganz konsequent -dazu muss ich mich zwingen- alles, was mir oder meiner Familie nicht mehr entspricht, wegzugeben.

Das hat auch den Vorteil, dass ich Ideen für die kommende Saison bekomme, eventuell früher mit dem Nähen anfange und dann auch mehr tatsächlich tragen kann.

 

2. Nach einem größeren Nähprojekt ein "reset" zu machen, d.h. aufräumen, wegschlichten...Nähzimmer komplett aufräumen.

 

3. Ordnungssysteme optimieren: Ich habe beispielsweise einen kleinen Kasten, bei dem Regalböden fehlen, in dem sich Ikeaboxen bloß stapeln. Wenn ich etwas in die unterste Box wegräumen sollte, mach ich es nicht, weil es mir zu mühsam wird.

 

4. Arbeitsflächen, Schneidematten... sind keine dauerhaften Ablageflächen. Nach jedem Nähprojekt wird ich mich zwingen sie abzuräumen.

 

So, das wird mal mein Anfang.

 

Danke an Palino für diesen Thread und allen Schreiberinnen für eure guten Ratschläge.

:hug: @all!

 

Ciao

Samba

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Hallo und schönen 2. Adventsonntag,

 

ich möchte mich auch für diesen Thread bedanken :).

Im Frühjahr muss / möchte ich mein Nähzimmer renovieren und etwas umgestalten. Ich bin für die guten Ideen sehr dankbar. Ich habe nur wenig Platz, ca. 7 m². Da ist es nicht so ganz einfach alles unterzubringen und auch noch das Gefühl von "Raum" zu haben...

Ich gehöre nämlich zu den Menschen, die im Chaos absolut nicht kreativ sein können ;). Deshalb gibt es bei mir auch keine UFOs und nach jedem fertigen Projekt wird aufgeräumt.

 

Wegwerfen kann ich Stoffe oder Zutaten allerdings nicht. In der Beziehung bin ich Sammler. Allerdings kaufe ich nun schon seit ca. 2 Jahren nur noch projektbezogen.

Das entspannt ungemein.

 

Viele Grüße

Karin

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ich sag ebenfalls DANKE für diesen Thread, auch ich profitiere von all diesen Überlegungen und Vorschlägen und Möglichkeiten :klatschen:

 

liebe Grüße

Lehrling

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Wegwerfen kann ich Stoffe oder Zutaten allerdings nicht. In der Beziehung bin ich Sammler. Allerdings kaufe ich nun schon seit ca. 2 Jahren nur noch projektbezogen.

Das entspannt ungemein.

 

 

:confused::D projektbezogen - nur die Projekte die du wirklich jetzt (demnächst) machen willst?

 

Mein "Problem" ist, ich habe soooo viele Projekte im Kopf - und wenn man da dann das passende findet - oder andersherum - Stoff findet nach dem Motto "Hey, das ist doch genau das richtige für Projekt X". Ist auch projektbezogen.:D:D;)

 

Auch so schaffe ich es, den Stoffstapel doch noch zu erweitern. Obwohl auch ich habe mir ein "Kauf-Verbot" auferlegt, da fast kein Platz. Erst einmal abarbeiten.

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Was "projektbezogen" angeht:

Ich habe manche Stoffe direkt mit Burda-Heft bzw. mit dem Schnitt zusammen deponiert. So vergesse ich nicht, wofür der Stoff mal gedacht war. Vielleicht auch eine Option :)

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