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Renaissance-Gewand


turmalinchen57

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Wirklich schön geworden.

Du legst aber trotzt deines Armes ein Tempo vor, oder vielleicht gerade deshalb?

 

Danke :) Mit gesundem Arm wäre ich jetzt schon viel weiter. ;) Ich arbeite halb im Stehen, damit der Arm gut liegt und ich meine Hand dazu nehmen kann den Stoff zu führen. Wenn es schmerzt ist immer Pause. Aber ich brauche was zu tun, sonst fällt mir die Decke auf den Kopf. Der Bruch liegt im Schultergelenk, da kann ich den Unterarm etwas bewegen.;)

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Danke :) Mit gesundem Arm wäre ich jetzt schon viel weiter. ;) Ich arbeite halb im Stehen, damit der Arm gut liegt und ich meine Hand dazu nehmen kann den Stoff zu führen. Wenn es schmerzt ist immer Pause. Aber ich brauche was zu tun, sonst fällt mir die Decke auf den Kopf. Der Bruch liegt im Schultergelenk, da kann ich den Unterarm etwas bewegen.;)

 

Oje, oje... Das klingt aber nicht gut. Aber Arbeit ist ja auch immer eine gute Ablenkung von Schmerzen. Das bisherige Nähergebnis lässt sich auf jeden Fall sehen. Und Dessous dürfen ruhig hübsch sein. Schließlich will frau sich darin ja auch wohl fühlen. :-)

 

Lg,

Liabell

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Danke. :-)

Inzwischen bin ich bei dem Unterbau für das Gewand, aber habe noch keine weiteren Bilder gemacht.

Da ich keinen Reifrock möchte, beim Tanz stört der immer etwas und der Rock schwankt wie eine Glocke, bin ich an der Gestaltung einer Alternative. Leider komme ich nicht so richtig voran und bin mit einigen Sachen nicht zufrieden. :(

 

Da das Obergewand aus Samt sein wird, vermute ich, dass dieser den Unterbau durch sein Gewicht zusammendrückt und der Rock nicht den gewünschten Stand bekommen wird.

 

Hat vielleicht jemand eine zündende Idee? :help:

 

Liebe Grüße

turmalinchen57

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Naja, es gibt zwar seeehr steifen Tüll, allerdings wirst Du selbst davon Massen benötigen, um dem Rock den entsprechenden Fall/Stand zu verleihen. Du müßtest ihn innnem sozusagen mit Tüllrüschen 'ausstopfen'. Petticoat halt.......:o

DAS ist aber mal ganz und gar nicht authentisch, und daß das Monstrum dann aufgrund seiner Steifheit nicht auch zu baumeln wie eine Glocke beginnt, kann ich schlecht einschätzen.

Samt ist nun einmal sehr schwer und wird sich anders kaum stützen lassen.

Alternativ kannst Du Dich an Rosshaar versuchen. Wie das zum Unterrock verarbeitet wird, weiß ich aber nicht. Ein Reifrock wird sich vor allem auch besser aufbewahren lassen, ohne daß er mit der Zeit platt gedrückt wird.....

 

M.

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Naja, es gibt zwar seeehr steifen Tüll, allerdings wirst Du selbst davon Massen benötigen, um dem Rock den entsprechenden Fall/Stand zu verleihen. Du müßtest ihn innnem sozusagen mit Tüllrüschen 'ausstopfen'. Petticoat halt.......:o

DAS ist aber mal ganz und gar nicht authentisch, und daß das Monstrum dann aufgrund seiner Steifheit nicht auch zu baumeln wie eine Glocke beginnt, kann ich schlecht einschätzen.

Samt ist nun einmal sehr schwer und wird sich anders kaum stützen lassen.

Alternativ kannst Du Dich an Rosshaar versuchen. Wie das zum Unterrock verarbeitet wird, weiß ich aber nicht. Ein Reifrock wird sich vor allem auch besser aufbewahren lassen, ohne daß er mit der Zeit platt gedrückt wird.....

 

M.

 

Danke für den Rat. Sicher wäre ein Reifrock praktischer, aber ich habe das Problem, dass dieser immer zu Abwertungen führt und bei der Jury von Wettbewerben gar nicht gern gesehen ist.

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Sicher wäre ein Reifrock praktischer, aber ich habe das Problem, dass dieser immer zu Abwertungen führt und bei der Jury von Wettbewerben gar nicht gern gesehen ist.

 

Das finde ich seltsam... Selbst dann nicht, wenn ein Reifrock drunter gehört??

Oder bezieht sich das eher auf die Reifröcke wo man Reifen zählen kann, weil zu wenig/die falschen Unterröcke drunter sind? Das könnte ich auf jeden Fall verstehen. ;)

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Danke für den Rat. Sicher wäre ein Reifrock praktischer, aber ich habe das Problem, dass dieser immer zu Abwertungen führt und bei der Jury von Wettbewerben gar nicht gern gesehen ist.

 

Das kann ich mir vorstellen, wenn der Reifrock unauthentisch ist (der von der Hochzeit oder so....).

Wenn er nach Originalschnitt passend dazu gefertigt wird und gut gemacht ist, kann das doch eigentlich keine Abzüge geben.:confused:

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Wenn ich das richtig verstehe. ist das irgendein Tanz-Event.

Und ich kann mir vorstellen, dass die dort keine Reifröcke mögen - aber warum machst Du Dir ein dann Renaissance-Kleid :confused:

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Ich glaube es ist ein Renaissance-Tanzfetival. Stimmt das?

 

Ich muß mal ganz blöd fragen: Welcher Unterrock wäre, denn authentisch? Alleine ein Weiberspeck macht, doch nicht so eine Rockform oder? Oder ist es die Menge an Stoff, wei bei Tarlwens Kleid?

 

Ich hatte auch den Eindruck, dass die meisten Teilnehmer am Neuburger Schlossfest, auch die ital. Damen, Reifröcke drunter hatten. Aber dies sagt ja auch nichts über Authentizität aus, das weiß ich.;)

Bearbeitet von Itha
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Ich glaube es ist ein Renaissance-Tanzfetival. Stimmt das?

 

Ich muß mal ganz blöd fragen: Welcher Unterrock wäre, denn authentisch? Alleine ein Weiberspeck macht, doch nicht so eine Rockform oder? Oder ist es die Menge an Stoff, wei bei Tarlwens Kleid?

 

Ich hatte auch den Eindruck, dass die meisten Teilnehmer am Neuburger Schlossfest, auch die ital. Damen, Reifröcke drunter hatten. Aber dies sagt ja auch nichts über Authentizität aus, das weiß ich.;)

 

Eigentlich sind bis zu 7 Unterröcke authentisch und der "Weiberspeck". Alles natürlich in entsprechender Fülle und dadurch auch Gewicht. Einige der Neuburger Hoftänzer kenne ich, sie tragen keine Reifröcke, aber deren Unterröcke bringen nicht die Fülle, die ich benötige um den schweren Samt etwas Stand zu verleihen. Die italienische Renaissance, so wie sie auch die Neuburger Hoftänzer tragen, hat keine Reifröcke. Bei einem Wettbewerb im September hatte ich der Trägerin meines genähten Gewandes als Unterbau einen Reifrock gearbeitet, damit der Stoff entsprechend "steht". Das Gewand war perfekt gearbeitet wurde mir gesagt...nur der Reifrock...der hat Punkte gekostet.

Allerdings 7 Unterröcke tragen und sich dann beim Tanz noch grazil bewegen???:D

Der Wettbewerb war in Italien und findet jedes Jahr statt. Gewänder werden nach Gemälden alter Meister des Mittelalters und der Renaissance gefertigt und müssen so genau wie nur möglich an das Original heran kommen und dann soll sich die Trägerin auch darin noch schön, elegant und grazil bewegen.

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Wenn ich das richtig verstehe. ist das irgendein Tanz-Event.

Und ich kann mir vorstellen, dass die dort keine Reifröcke mögen - aber warum machst Du Dir ein dann Renaissance-Kleid :confused:

 

Der Wettbewerb nennt sich:

"La Bellezza e l' Eleganza della Donna nel Medioevo e Rinascimento"

und da geht es nur um Mittelalter und Renaissance und ich bin Mitglied eines Renaissance-Verein.

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Das finde ich seltsam... Selbst dann nicht, wenn ein Reifrock drunter gehört??

Oder bezieht sich das eher auf die Reifröcke wo man Reifen zählen kann, weil zu wenig/die falschen Unterröcke drunter sind? Das könnte ich auf jeden Fall verstehen. ;)

 

Ich dachte auch nicht, dass das Darunter mit in die Bewertung einfließt. Jetzt versuche ich eine Alternative zu finden, mit der ich leben kann und die Trägerin auch. Gesehen hat man die Reifen jedenfalls nicht.

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Das kann ich mir vorstellen, wenn der Reifrock unauthentisch ist (der von der Hochzeit oder so....).

Wenn er nach Originalschnitt passend dazu gefertigt wird und gut gemacht ist, kann das doch eigentlich keine Abzüge geben.:confused:

 

Der Reifrock war nach einem Originalschnitt gefertigt und hatte auch noch Röcke darüber. Aber der Leiter der Jury, ein Kunstprofessor, meinte zu mir, dass die Röcke bei der Bewegung weich fließen sollen und das machen sie mit Reifröcken nicht.

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Idealisierte Wunschvorstellung des Professors? :confused:

Damals hätten sich die Röcke mit den dazugehörigen Unterbauten höchstwahrscheinlich auch nicht gross anders verhalten beim Tanzen...

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Einige der Neuburger Hoftänzer kenne ich, sie tragen keine Reifröcke, aber deren Unterröcke bringen nicht die Fülle, die ich benötige um den schweren Samt etwas Stand zu verleihen. Die italienische Renaissance, so wie sie auch die Neuburger Hoftänzer tragen, hat keine Reifröcke..

 

Das hab ich inzwischen auch festgestellt. Ich selbst habe mir ein an die ital. Renaissance angelehntets Kleid (nicht so ganz authentisch) zum Schlossfest genäht. Reifröcke sieht man dort jedoch trotdem viele.

 

Leider weiß ich keie Alternative zu den Unterröcken bzw. Reifröcken. Wenn ich vorher im Netz richtig fündig geworden bin sind Reifröcke bzw. Unterröcke aus Roßhaar authentisch.

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Also ich finde die Meinung des Professors ganzschön verquer...

 

Zu so einem brettharten Oberteil passt doch kein weichwehender Rock!

Beim Tanzen wird damals der Reifrock genauso geschwungen haben wie es heute der Fall ist und man hat eben damit gelebt, oder es sogar als schön empfunden.

Die Portraits dieser Epoche sind ja auch immer von ziemlich er Steifheit gekennzeichnet, das war das Ideal.

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Und was wäre, wenn man einen Petticoat aus mehreren Baumwoll-Tüll-Gemisch-Lagen näht? (Mit extrem gekräuselten Volants.) Das Gewicht ist sicher immens, aber wenn es nur für einen Zweck ist, kann man sich als Alternative immernoch einen leichteren Reifrock nähen.

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Ich hätte vorallem Angst, daß es mich auf die Nase haut. Bei dem gerüsche um die Beine. Damit der Rock so absteht, müssen ja Massen an Tüll drunter. Da brauchst du ja 5 Hände, die den Rock halten, beim Treppensteigen.

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Also ich finde die Meinung des Professors ganzschön verquer...

 

Zu so einem brettharten Oberteil passt doch kein weichwehender Rock!

Beim Tanzen wird damals der Reifrock genauso geschwungen haben wie es heute der Fall ist und man hat eben damit gelebt, oder es sogar als schön empfunden.

Die Portraits dieser Epoche sind ja auch immer von ziemlich er Steifheit gekennzeichnet, das war das Ideal.

 

Ich finde auch, dass ein Reifrock unter so schwerem Material nicht nur besser aussieht, sondern auch zweckmäßiger ist und das Material gut stützt.

Wie heißt es so schön...Auslegungssache...Der Professor ist Italiener..

Jetzt probier ich halt erst mal bei meinem Gewand herum, denn wenn ich nächstes Jahr mit dem neuen Gewand für den Wettbewerb anfange, das ebenfalls aus Samt sein wird, dann sollte zumindest zum Wettbewerb eine adäquate Alternative darunter sein. Wenn der ganze Spuk dann vorbei ist, wird ein Reifrock darunter getragen.

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Und was wäre, wenn man einen Petticoat aus mehreren Baumwoll-Tüll-Gemisch-Lagen näht? (Mit extrem gekräuselten Volants.) Das Gewicht ist sicher immens, aber wenn es nur für einen Zweck ist, kann man sich als Alternative immernoch einen leichteren Reifrock nähen.

 

Ja, mit dem Gedanken habe ich mich auch schon befasst und war die letzten Tage dabei das auszuprobieren. Da bracht man Unmengen an Material und bewegen sollte sich die Dame dann mit dem ganzen Gewicht auch noch grazil.

Jetzt habe ich noch Zeit alles erst mal bei meinem neuen Gewand auszuprobieren, aber im Januar fange ich dann mit dem neuen Gewand für den Wettbewerb an und die Dame ist klein und zierlich.

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Das hab ich inzwischen auch festgestellt. Ich selbst habe mir ein an die ital. Renaissance angelehntets Kleid (nicht so ganz authentisch) zum Schlossfest genäht. Reifröcke sieht man dort jedoch trotdem viele.

 

Leider weiß ich keie Alternative zu den Unterröcken bzw. Reifröcken. Wenn ich vorher im Netz richtig fündig geworden bin sind Reifröcke bzw. Unterröcke aus Roßhaar authentisch.

 

Inzwischen bin ich auch am überlegen, wie ich einen Reifrock so unter Stoff verstecken kann, dass die Jury nix merkt, aber eigentlich hat man bei dem diesjährigen Kleid auch keine Reifen gesehen, hat halt nur bei der Bewegung wie eine kleine Glocke hin und her gependelt.

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