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Goldener Schnitt nix für mich


Angie

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Ich habe mir bei HSE24 den "goldenen Schnitt" schicken lassen und mich riesig darüber gefreut, als das System endlich da war. Natürlich habe ich es gleich ausprobiert (den Westenschnitt natürlich vorher kopiert) und eine Weste aus altem Stoff genäht. Wie war die Enttäuschung groß, als ich sah, dass die Weste nicht passte. Meine Tochter maß mich nochmal aus (die Maße waren die gleichen, wie ich sie gemessen hatte) und zeichnete den Schnitt nochmal. Der Unterschied zu vorher war im 2mm-Bereich. Also nahm ich die Weste zur Hand und steckte ab, was ich ändern musste. Es war einfach zuviel zum ändern. Das Ergebnis der Rumprobiererei war: Damit mir diese Schnitte passen könnten müsste ich Hängeschultern, Mini-Hängebusen und einen überbreiten Rücken haben. Klar könnte man den Schnitt für mich passend abändern, aber für soviel Änderei gebe ich keine 90 € aus. Also habe ich das Päckchen schön brav und enttäuscht wieder zusammengepackt und zurückgeschickt. Da lob ich mir meine Patroness. Da weiß ich, dass ich die Blusen aus Stretch nähen und die Schultern von vornherein 2 cm schmäler schneiden muss. Mehr gibts da für mich nicht zu ändern.

Liebe Grüße

Angie

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Was das Luchterloh?

Bis auf Kleinigkeiten passt es bei mir, meiner Mutter und meiner Schwiegertochter. Da ich grundsätzlich alle Schnitte nachmesse, war das auch vor Verarbeitung des Stoffes schon klar. Misst Du Deine Schnitte nicht nach?

Liliane

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Nö, ich messe nicht nach. Ich weiß nicht, wieviel und wo man die Bequemlichkeitszugabe dazurechnet. Da ich den Westenschnitt eh mit einem für mich nicht brauchbaren Stoff ausprobiert habe, war es eh nicht schlimm, aber es waren einfach zuviele Änderungen, die ich hätte machen müssen. Und das mit jedem von den 280 Schnitten. (Naja, alle hätte ich sicher nicht genäht) Bei Burda habe ich auch so meine Probleme. Vor einiger Zeit hat mir eine Schneiderin einen Burdaschnitt für mich zugeschnitten. Sie hat gemäß meiner Maße einen Blazerschnitt abgeändert. Passte trotzdem überhaupt nicht. Wie gesagt: bei Patrones-Schnitten habe ich keine Probleme.

Gruß

Angie

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passt zwar jetzt nicht zum thema, hab aber ne frage.

wenn ich bei burda 38 oder 40 immer nehme, kann ich bei der patrones auch die 40 nehmen oder sind die unterschiede recht gravierend?

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dank dir sew für die schnelle antwort :)

also bei burda kann ich mich da nicht an die tabs halten, da hätte grösse 44 :(

werd aber mal vergleichen.

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Vorsicht mit den Größenangaben. Die Industrie mogelt da seid einigen Jahren ganz gewaltig. Also gekaufte Kleidergröße ist je nach Hersteller im prinzip eine ehrliche 40/42. Also durchaus normale Größe für Frauen. Nur wer holt sich schon gerne eine Bluse mit der eingedruckten (=ehrlichen) Größe 40/42 wenn es eine passende Bluse auch in eingedruckter Größe 38 anziehen kann. Klingt doch gleich viel vorteilhafter; klingt jünger, schöner dynamischer etc. Nur mit der Realität hat das nicht viel gemein. Und deshalb messe ich auch bei Schnitten nach (und schau natürlich in die Maßtabellen). Die ganzen Konnotationen wie jung, dynamisch, erfolgsverwöhnt, jung und schön etc. richten sich bei mir schon lange nicht mehr nach Kleidergrößen im Etikett. Obwohl .... es klingt halt gut wenn man 38 trägt und nicht 42....

Gruß Liliane

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Dennoch stelle ich auch fest, daß das mit den Tabellenangaben bei Burda irgendwie nciht stimmt. Reele Größe hin oder her, ich habe mir einmal einen Rock genäht laut Tabelle (Taille war dann 38, Hüfte wegen Reiterhosen 42) und das Ding war viel zu weit, auch an der Taille, wo es eigentlich laut Schnitt genau sitzen sollte. Soviel Bequemlichkeitszugabe, daß der Rock bald auf den Knien hängt, kann ja nicht sein! Ich habe ausprobiert (und messe inzwischen zumindest bei engen Schnitten nach), ich nähe nach meiner Kaufkonfektion (36/40), nur bei eng anliegenden Sachen (Bleistiftrock, enges gerades Kleid) gebe ich zu bzw. nehme Gr.42 unter der Hüfte. Irgendwie merkwürdig, die Burdatabellen, oder?! (Oh mein Gott, und alles nicht zum eigentlichen Thema!):freak:

LG Morzel

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