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Jeans in XXL


3kids

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Na, das sieht ja schon richtig gut aus! ;)

 

An meinem Jeansschnitt habe ich die Taschen genauso gemacht und auch bis zur vorderen Mitte verlängert. Das hilft schon etwas, um den Bauch "einzudämmen". Du kannst Dir das Resultat ja in meiner Galerie anschauen.... Allerdings sieht man die Taschen auf dem Vorderteil-Foto nicht gut, weil ich alle Kanten nur mit blauem Garn abgesteppt habe. Ich wollte nicht, dass die Hose "bunt" wird, sondern nur "Ton in Ton", wegen der Stickerei auf dem Rückenteil.

 

Weiterhin viel Erfolg wünscht Dir

Sternlefan

Angi

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Tja, der Stoff war kleiner als gedacht, kein Buttinette-Coupon von 150*150 sondern nur 135 lang und 140 breit. Aber es sollte unbedingt dieser sein, weil er hell ist. Meist sind meine Hosen dunkel und auf den Bildern kann man dann nichts erkennen - und ich hätte doch egrn bruachbare Kommentage zur Passform..

 

Also mussten beide Hosenbeine dran glauben (Teilungsnähte) - und die Hüftpassentaschen ebenfalls. Da mache ich es jetzt so wie, der Neue Mode-Schnitt es vorsieht - die Hüftpasse aus Ober-Stoff ist nur der Taschenbeutel, der Zipfel bis zum Reißverschluss ist an das Verstürz-Teil aus Futter angeschnitten.

Eine Seite ist fertig, die andere wartet auf freie Zeit.

 

Sorgen bereiten mir noch die Gesäßtaschen - ich dachte, aus dem Stoff, der auf der Bruch-Seite übrig ist, kann ich locker die Täsch"chen" und den Bund schneiden, aber weit gefehlt, der gebogene Bund lässt kaum was übrig. Und die Täschchen sind viel größer im Stoffverbrauch als erwartet.

 

Mal sehen, was mir morgen dazu einfällt, wenn die zweite Hüftpasse und der RV fertig sind, muss ich die Taschen haben - oder sie weglassen. Wenn der Sattel dran ist, haben die Taschen "verloren" ...

 

Ein paar Bilder habe ich gemacht, aber keine "vollständige Serie".

 

Donnerstag geht es wohl weiter

 

Gute Nacht

Rita

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Hi Rita,

wieso haben die Taschen verloren, wenn der Sattel dran ist?

 

Weil das genähte Teil dann so rund ist, dass ich da keine Taschen mehr drauf nähe, weil das - zumindest bei mir - nix wird. Ich habe einen Unterschied Taille zu Hüfte von ca. 30cm, das meiste davon hinten.

 

BEantwortet das Deine Frage?

LG Rita

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Weil offenbar der Stoff für die Taschen nicht mehr ausreicht, zumindest habe ich es so verstanden... :rolleyes:

 

Weiterhin viel Erfolg wünscht

Sternlefan

Angi

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Tach!

 

Wie würde es denn aussehen, wenn Du die hinteren Taschen mit anderem Jeansstoff zusammenstückelst? Außer uns, die wir hier gespannt mitlesen, weiß ja niemand, dass das die Notlösung ist. :D:D

 

Also ich denke mir das so, dass Du die Taschen waagerecht oder senkrecht oder apart schräg teilst und aus zwei verschiedenen Jeansstoffen zusammennähst, so dass es eben passt.

 

Bei den heutigen Jeans ist doch häufig eine Verzierung, mindestens eine geschwungene Ziernaht auf den hinteren Taschen. Wer sagt, denn, dass es nicht auch Patchwork-Taschen sein dürfen??? Das soll so !!!! ;)

 

Viel Spaß beim Experimentieren!

 

Sonja.

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Danke Rita und Sternlefan,

ja, das beantwortet die Frage. Ich hatte mich gewundert, wieso man keine Taschen mehr draufnähen kann, wenn der Sattel dran ist. Aber so ist es dann klar.

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Gestern war nähfrei!

Und heute früh habe ich alle fehlenden Teile zugeschnitten und angefangen Taschen aufzunähen.

Leider war es so, dass der Bund als 1 Teil im Bruch oder als 2 Teile mit Naht in der hinteren Mitte aus dem Stück nicht zuzuschneiden war - unter Beachtung des Fadenlaufs.

Jetzt ist er im Fadenlauf und besteht aus einem kurzen Stück in der hinteren Mitte und zwei langen rechts und links. So war auch noch Platz für die beiden Gesäßtaschen.

 

Nachher brauche ich noch den RV-Untertritt. Der muss aber bis in den Bund gehen, weil mir der Untertritt am Bund "fehlt" - ich habe das mal irgendwo ganz toll gelöst gesehen - nur wo?

Als erstes werde ich aber mal meine eigenen Hosen durchforsten, ob ich nicht eine habe, die so gemacht ist. Da ich öfter Reste vernähe, könnte das gut sein.

 

Und wenn ich jetzt nicht hier lesen würde sondern nähen, dann gäbe es bestimmt heute noch was zu schauen.

 

bis später

Rita

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Das Nähen habe ich immer schön dokumentiert – obwohl die Reihenfolge nicht immer die ideale war.

Angefangen habe ich mit der vorderen Mitte – angefangen 5cm vom Kreuzungspunkt bis zum Beginn des Reißverschlusses, dort vor- und zurück, dann mit 4er Stichlänge und reduzierter Spannung bis zum Bund.

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Als nächstes das Reißverschluss-Band geöffnet neben die Naht der vorderen Mitte „untersteppen“.

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Dann war Schluss mit Reißverschluss, weil ja die Futterteile mitgefasst werden sollten.

Schritt 1: Tascheneingriffe mit Futterteil verstürzen, absteppen, Münztasche aufsteppen, vordere Kante des Hüftpassenteils mit der Ovi versäubern.

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Hüftpasse unterstecken.

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Die versäuberte Kante auf das Futterteil aufnähen, ich fixiere die Kante immer noch zusätzlich mit Elastik-Zickzack. Unterkanten aufeinander nähen. Vordere Kanten des Futters nachschneiden, so dass das eine genau bis zur vorderen Mitte (Bild) reicht und das andere bis zur genähten Reißverschluss-Naht. Unterkanten versäubern.

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Untertritt zuschneiden (Streifen im Bruch), Oberkante verstürzen, Unterkante versäubern, oben 4cm mit Vlieseline verstärken, ich habe auch noch ein Stück vom Futter mit rein ge“klebt“, weil da der Knopf festgenäht werden muss. Den Untertritt mit der Ovi festnähen, ich habe das RV-Band mitgefasst, dann, gleich "weiter"nähen und diese Kante unterhalb des Reißverschlusses in einem Zug versäubern.

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Futterteil richtig legen,

vo07.JPG.d76213a3041f8c283554cae4400f84fb.JPG

umklappen, sichtbare Naht vom Reißverschluss steppen.

vo08.JPG.eeaf32f242754fc6ff5112ee44fa7196.JPG

Dabei wird das Futter nur knapp mit gefasst, zu knapp! Also habe ich Das Futterteil noch ein 2.Mal auf den Untertritt gesteppt, der Eingang von oben war dicke groß genug dafür.

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Das könnte man evt. besser machen – nur wie?

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Das Nähen der 2.Seite kann ich nicht erklären – also nur Bilder – von der einen Seite gesteckt:

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und von der anderen dann genäht:

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Futterteil bis in den Bruch legen,

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klappen.

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Fällt euch was auf? Vor lauter Bildermachen hatte ich vergessen, die Unterkante zu versäubern – also alle Nadeln wieder raus und an die Ovi.

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Eins habe ich oben vergessen und weil ich Bilder nachmachen musste, konnte ich das auch nicht mehr einflicken:

Bevor die Fäden der Hilfsnaht, die die vordere Mitte schließt, „eingeschlossen werden, muss man sie mit dem Trenner zerschneiden, damit man sie später rausziehen kann!

Ich zerschneide immer beide Seiten und ziehe auch beide Fäden raus.

 

Untertritt wegklappen, am besten feststecken, sichtbare Naht von rechts steppen, 1mal runter, 1mal rauf – fertig:

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Und immer schön aufpassen, dass der Untertritt sich nicht dazwischen mogelt!!!

Hilfsfäden ziehen: Fertig!

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Zuerst habe ich mehrere Kaufhosen anprobiert, um Sitz und Optik der Gesäßtaschen zu beurteilen – aber irgendwie ist keine wirklich vergleichbar mit der anderen und mit meiner durch den breiten Sattel schon gar nicht!

Also habe ich ein Sattelteil auf meine Leinenhose gesteckt, diese angezogen und die Hosentasche vor dem Spiegel darunter festgesteckt. Diese Platzierung habe ich dann auf den Schnitt – und die Schnittteile übertragen – und dann die Taschen aufgenäht.

 

Den ersten Sattel habe ich mehrmals genäht, bevor ich das Gefühl hatte, dass er der Körperlinie folgt. Zur Überprüfung hatte ich die Teile mit Nadeln zusammengesteckt und anprobiert. Alles in allem sah das nicht schlecht aus.

 

Die nach oben gebogene Kante des Hosenteiles habe ich wieder begradigt, das war kein guter Plan.

 

Bilder sind leider nichts geworden, deshalb gibt es nun nur welche von fertigen Teilen – innen und außen!

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Als nächsten habe ich die Hosenbeine verlängert - steppen, versäubern, absteppen – hinten:

hi02.JPG.e7c5d1d1809d68089c4c71f98fd05945.JPG

dann vorne:

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Auf dem Bild sieht man gut, dass die vordere Mitte mehr „Länge“ bekommen hat, das Hosenbein sich biegt:

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so, Schluss für heute, Gute Nacht!

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Die ganzen Einzelteile – bis auf den Bund – sind zur Hose zusammengenäht.

 

Aber: der Sattel steht ab, da muss sowohl an den Seiten als auch hinten in der Mitte was weg. Ich werde das Stück oberhalb auftrennen und an der Unterkante Sattel 7mm "wegstecken", dann schauen, wie es sich nach oben ergibt und vorne 5mm in der Taille. Dann Stekcen, nähen und noch mal gucken. Das ist das eine.

 

Und das andere: was meint ihr zu den Beinen?

Erst dachte ich: zu eng!

Sogar die Orangenhaut kann ich sehen ...

Andererseits ist meine olle braune aus fast identischen Stoff und sitzt ähnlich knackig, wenn sie aus der Wäsche kommt, nach längerem Sitzen bekomme ich dann aber Verlustängste …

 

Wenn rauslassen – dann wo? Innen oder außen? Vorne oder hinten? Noch sind alle NZG dran

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anprob02.JPG.2ce706fc063da6b364eaccc4c00a0970.JPG

 

Oder doch so lassen?

 

Jetzt geh ich erstmal das oben machen und dann vorschlafen - Sch... Uhrumstellung

Gute Nacht

Rita

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Evtl. würde ich probieren, an den inneren Nähten hinten am Rückenteil im Oberschenkelbereich etwas Nahtzugabe rauszulassen, denn da kommt sie mir etwas eng vor und zieht deshalb vielleicht die Falten. An den Außenseiten würde ich erst mal nichts ändern.

 

Vorne sieht es etwas nach "Katzenbart" aus, oder? Dann stimmt die Schrittlänge nicht, aber das kann auch an der Stellung beim Fotografieren liegen, bin mir gerade nicht ganz sicher... :rolleyes:

 

Hier gibt es sicher noch ein paar Experten....

 

Weiterhin viel Erfolg wünscht

Sternlefan

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Tach!

 

Hmmm, ob die Beine nun zu eng sind oder nicht, ist sicher Geschmackssache, wenn du hier 10 Antworten bekommst, werden alle 10 unterschiedlich sein ...

 

Ich finde sie von der Weiter (Enge) gut. Da würde ich nichts verändern.

 

Ob man durch mehr Weite an entscheidender Stelle weniger Falten bekommt -- keine Ahnung. Das ist ja auch zurzeit noch schwer zu beurteilen, weil die Hose noch zu lang ist. Vielleicht kommen die Falten einfach daher?

 

Schühüß

Sonja.

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Hallo,

 

ich finde die Taschen sitzen etwas weit aussen was dem Gesäss eine unnötige Breite verleiht. Wenn sie mehr innen wären würden sie optisch mehr unterteilen/unterbrechen und sähen besser aus.

 

Die Enge finde ich ok, soll halt noch bequem sein.

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Danke für eure Meinungen. Eine faltenfreie Hose geht bei mir nur, wenn die Hose von der dicksten Stelle gerade nach unten fällt und solche Tonnen - oder Trichterhosen mag ich gar nicht leiden, also lebe ich mit Falten! Außerdem muss ich die Hose noch bügeln, das habe ich bisher wegen der Filzstift-Markierungen nicht gemacht. Auch das dr4essieren der Hinterhose habe ich nur durch ziehen vor und beim Nähen "imitiert".

 

Die oberen Enden der Seitennähte sind neu gesteppt - und jetzt werde ich in jedem Fall die Seitennähte versäubern und oben Jeans-typisch absteppen.

 

Als ich gestern versucht habe, den Bund dranzutackern, da ging gar nichts - viel zu kurz.

 

Ich werde wohl nicht drumherum kommen, die Oberkante einfach mal rund zu steppen, um sie am Ausdehnen zu hindern. Die Fäden muss ich dann anziehen, so dass die Kante wieder dem enspricht, was ich mal zugeschnitten hatte.

 

Die Oberkante vom Bund wollte ich mit einem Streifen Vlieseline bebügeln, so eine mit Fäden drin, dann wird das Ganze mit dem Futterstoff verstürzt und den Futterstoff wollte ich mit normaler Vlieseline bebügeln - guter Plan?

 

Mit dem Sattel - oder besser gesagt der Sattelansatznaht - bin ich nicht wirklich froh. Aber so ein Jeans-Sattel ist wie eine Cupnaht am BH - wirklich beurteilen kann man die erst, wenn alles fertig ist - und eigentlich zu spät zum ändern.

 

Und was die Taschen angeht, das werde ich beherzigen, wenn ich noch mal eine nähe, meist sieht man die bei mir eh nicht, weil ich was drübertrage, besonders bei einer hellen Hose - den hellen Stoff hatte ich ja hauptsächlich genommen, damit man was sieht auf den Bildern, bisher gibt es nur eine helle Hose in meinem Schrank, demnächst dann zwei.

 

LG Rita

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Eigentlich habe ich nicht gemeint, dass die Hose hinten herum "weit" werden sollte, sondern dass nur am Rückenteil ein kleines Stück von der Kreuznaht bis zur Oberschenkelmitte ein paar Milimeter rausgelassen werden sollte, damit die Spannung hinten etwas gemäßigt wird und dementsprechend vielleicht ein paar Fältchen weniger entstehen. Es ging nicht um das "ganze" Hosenbein...

 

Sorry, dass ich mich unklar ausgedrückt habe...

 

Liebe Grüße,

Sternlefan

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Hallo Rita,

ich bin auch der Meinung von Sternlefan, daß die innere hintere Beinnaht (oben) etwas rausgelassen werden sollte. Die Hose zieht dann nicht so in den Spalt und kommt ein bißchen von den Schenkeln weg, weil dann die ganze Hinterhose noch etwas hochgehoben werden kann. Wenn Du das nächste Mal den Sattel machst, würde ich vorschlagen die Ansatznaht nicht gerade zu schneiden sondern auch mit Rundung. (Du drehst einen der Abnäher in die Seitennaht) Dann sind die Nähte von Sattel und Sattelansatznaht sich etwas ähnlicher und einfacher zu nähen (und benehmen sich besser).

Vorne die Kreuznaht müßte etwas mehr ausgeschnitten werden, damit die Naht länger wird. Aber da der Reißer schon drin ist, kannst Du wahrscheinlich damit leben.

Den Hosenbund würde ich mit einem Baumwollstoffrest (verstärken!) füttern. Das Innenleben meiner Hosen ist meist sehr lebhaft, da herrscht ein buntes Resteverwertungstreiben. :)

LG

heidi

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Das "Futter" ist ein heller fester Baumwollstoff ohne Stretch von IKEA, der kommt innen als Bund hin. Ich verwerte da auch schon mal Reste, aber meist sind meine Reste Stretch oder zu dünn für etwas, das Halt geben soll, deshalb habe ich mir bei IKEA einige Stückchen in den verschiedenen Farben gekauft und zehre da schon länger von.

 

Ich hatte die Ansatznaht der Hinterhose mit Rundung nach oben gezeichnet und dann wieder gerade abgeschnitten, weil es anders noch furchtbarer aussah.

 

@stofftante: Oder meinst Du, dass ich die Ansatznaht nach unten runden soll?

 

Bisher waren meine Sättel immer schmaler und oft gab es noch einen Abnäher unterhalb. Ich denke, das ist für mich die bessere Lösung - ich könnte ja mal versuchen, den Abnäher unterhalb wegzudrehen bei der nächsten Hose.

 

Die "Schrittspitze" rauslassen kann ich noch versuchen, das ist ja kein Akt. Nur die hintere - richtig?

 

Die Naht unterhalb des Reißverschlusses habe ich bei der Leinenhose ja noch mal "begradigt", weil das stärker gebogene ganz furchtbar aussah.

 

Jetzt muss ich erstmal den Bund vorbereiten, damit, wenn ich nachher damit arbeiten will, die Vlieseline richtig klebt.

 

Dann noch mal anprobieren wegen der Seitennnaht-Änderung, dann diese fertigmachen und Bund "antackern". Dann gibt es den nächsten Satz Bilder.

 

Danke für die Hilfestellung

Rita

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Vor 10 Tagen dachte ich ja noch, dass es mir dieses Mal gelingt, das Motivationsobjekt im Motivationsmonat zu beenden, aber an dem Monatsletzten klappte gar nichts.

 

Der Bund saß vorne nicht, ich musste ihn 5mm tiefer setzen, dann war aber der Untertritt zu hoch und den zu kürzen bedeutete eine Menge Trennerei und Fummelei. Jetzt ist endlich vorne alles fertig.

 

Die hintere Schrittspitze habe ich rausgelassen, die innere Beinnaht versäubert und die Hose gesäumt. Sieht das so besser aus?

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Ich denke, dass ich die hintere Mitte ebenfalls neu nähen muss – was meint ihr?

 

Nur, was bedeutet das? Die Hose wird dann ja hinter höher und ich befürchte mal, zu hoch. Wie soll ich das lösen? Sattel ebenfalls ab? Wie weit? Oder nur über den Bund? Geht das?

 

Zu den Taschen - optisch am besten fände ich es, wenn sie auf der jetzt sichtbaren Fläche mittig säßen - richtig? Also Abstand zwischen Tasche und hinterer Mitte an der oberen Ecke messen und die Tasche da um die Hälfte dieses Betrages nach innen versetzen. Wäre das dann gut so? (nicht bei dieser Hose, aber bei späteren)

 

Verwirrte Grüße

Rita

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Hi Rita,

ich meine, daß Du die innere Beinnaht aufmachen und an der Hinterhose was zugeben solltest. Die Falten ziehen schräg von außen nach innen rein. Wenn Du dann da was zugibst, hat auch der Po mehr Platz und die Falten gehen weg.

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Ja, ich bin auch Nalpons Meinung!

 

Zu Deiner anderen Frage, bezüglich der Taillen-Höhe: da der Sattel ja nach oben zur Taille ziemlich lang ist, würde ich einfach den Bund ein, zwei Zentimeter tiefer setzen bzw. am Sattel die Höhe kürzen. Ich bin der Meinungs, dass dann trotzdem noch genug "Sattelhöhe" vorhanden ist. Ich würde jedenfalls den ganzen Sattel nicht abtrennen, ich denke, dass oben eine Kürzung reichen wird.

 

Zur Sicherheit kannst Du mal ein Band um Deine Taille legen (nur in Unterwäsche) und dann mit einem Maßband und einer zweiten Person von der vorderen Taille durch die Beine hindurch bis zu dem Band am Rücken die komplette Schrittlänge messen. Wenn Du dieses Maß dann mit der Hose vergleichst, kannst Du die hintere Höhe dann besser und genauer angleichen, weil Du dann erkennen kannst, um wieviel die Hosen oben herum gekürzt werden muss.

 

Viel Erfolg,

Angi

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