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Schrittnaht haltbarer machen


stippi112

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Hallo!

 

Ich habe für meine Jungs Hosen genäht. Die Schrittnaht auch nach Anleitung. Habe sie mit der Ovi versäubert und dann umgelegt und von aussen mit der Zwillingsnadel festgesteppt. Sah auch sehr stabil aus.

Nun haben meine Jungs die Hosen einmal zur Schule angehabt und es hat auch alles gehalten.:p

 

Dann waren wir zur Jugendweihe und den Tag haben beide Hosen nicht überlebt. Bei beiden ist die Schrittnaht aufgerissen. Es sah so aus, als ob sie raus "gerutscht" wäre. Es war jedenfalls alles fransig.

 

Nun sitze ich an der nächsten Hose und ich habe keine Lust nachher wieder zu flicken, weil es nicht hält. :cool:

 

Achso, bei meiner Tochter passiert das nicht und sie tobt genauso wie ihre Brüder.:D

 

Hat jemand einen Tipp für mich?

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Hallo Patricia,

die Schrittnaht nähe ich immer mit dem 3-Fach Steppstich der Nähmaschine nach (nachdem ich die Passform kontrolliert habe) Diese Naht ist mir noch nicht aufgegangen, ist aber meiner Meinung nach unauftrennbar (oder nur unter großem Geschrei meinerseits), da man jeden Stich einzeln aufschneiden muss.

 

Liebe Grüßen

 

Ulrike

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Hallo Stippi

Eine Naht mit der Zwillingsnadel ist auch meiner Erfahrung nach nicht besonders haltbar. Ich nähe jede Schrittnaht mit dem "Dreifach Geradstich" zusammen. Je nach Schnitt wird dann auch von ausßen abgesteppt. Das dient aber weniger der Stabilität, sondern mehr der Optik!

 

Ida

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Hallo,

 

also zum einen steppe ich auch die Schrittnaht mit dem 3-fach-Geradstich nochmals durch, bevor ich sie absteppe.

 

Aber den Effekt mt dem trotzdem ausfransenden Schritt hatte ich im Frühjahr bei dem Sanded Canvas von Bizzkids, Da konnte ich auch an der vorderen Hosentaschenecke soviel NZ lassen wie ich will und steppen, das franst/reisst irgendwann aus. Sehr ärgerlich, weil ich mir daraus ne total schöne Hose genäht hatte, die ich nach zweimal tragen wegschmeissen konnte :o

 

Fazit für mich, manchmal liegts auch am Stoff ...

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Du hast den Stoff nur mit der OV versäubert, nicht zusammengenäht? Hast Du die Naht dann auseinander gebügelt? Ich nähe die Hose immer mit der OV (4 fädiger Stich) zusammen, lege die Naht auf eine Seite und steppe dann nochmal mit der Nähmaschine normaler Geradstich ab.

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Hi stippi,

 

...zusätzlich könnte helfen, wenn Du einen schmalen Streifen aufbügelbare Einlage auf die Nahtzugabe bis ganz wenig über die Nahtlinie in das Kleidungsstück hinein bügelst - so kann der Stoff nicht so leicht der Naht nachgeben und sich auflösen. Unter Umständen kann auch Fray Check helfen (damit habe ich persönlich keine Erfahrung, wurde aber schon oft im Forum diskutiert. Das wird benutzt, um Stoffenden zu sichern und ist eine Flüssigkeit zum Aufpinseln).

 

Liebe Grüsse

Melanie

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Manchmal geht die Naht auch kaputt, weil sie nicht elastisch ist. Wenn Du einen Elastik-Stich hast, würde ich den mal ausprobiren. Wenn sich der Stoff leicht dehnt und die Naht nicht mitmacht, kann es dann schonmal reißen.

 

Liebe Grüße

Riccarda

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Du hast den Stoff nur mit der OV versäubert, nicht zusammengenäht? Hast Du die Naht dann auseinander gebügelt? Ich nähe die Hose immer mit der OV (4 fädiger Stich) zusammen, lege die Naht auf eine Seite und steppe dann nochmal mit der Nähmaschine normaler Geradstich ab.

 

 

Genau so mache ich das. Ich nähe mit der Ovi zusammen mit der 4-Fadennaht und dann leg ich sie um und steppe sie von aussen noch mal ab.

 

Ich habe jetzt ne Hose genäht und die Ovinaht nochmal extra mit der 3fach Geradstich an der Nähma nachgenäht. Aber ich kann mir nicht vorstellen das das der Sinn der Sache ist.:rolleyes: Dann hab ich die NAht umgelegt und von aussen mit ner Zwillingsnaht abgesteppt.

 

Mal sehen ob das hält.:cool:

 

Ob bei einem nichtdehnbaren Stoff eine Stretchnaht was bringen würde, weiß ich nicht. Denn der Stoff gibt ja so oder so nicht nach. Aber einen Versuch ist es wert.

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Da die Schrittnaht nicht im Fadenlauf verläuft, ist der Stoff an dieser Stelle immer dehnbar. Und so kann es passieren, daß die Naht dann ausreißt.

 

Liebe Grüße

Riccarda

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ich nähe - wenn alles andere passt mit dem Dreifachsteppstich, spätestens dann versäubere ich die Nahtzugaben einzeln (idealerweise mache ich es schon am Anfang, aber je nach Schnitt und Stoff können sich bei der Anprobe auch größere Änderungen ergeben.

 

Und dann - das hab ich aus dem Palmer/Pletsch-Hosenbuch - nähe ich die Nahtzugabe im kritischen Bereich mit dem mäandernden Quiltmusterstich zusammen (den zB die NX600 hat) ganz knapp neben der Nahtlinie. Da die Dreifachnaht etwas nachgeben kann, wird eine zu große Dehnung von den vielen kleinen Quiltstichlein aufgefangen bevor es zum Riss kommt.

 

Dass diese Naht jemals aufreißt kann ich mir nicht vorstellen, möglich wäre vielleicht, dass der Stoff bei entsprechendem Zug auf die Naht an der Nahtlinie ausreißt, da ich aber meistens Stretchstoffe für Hosen nehme ist es mir noch nicht vorgekommen. Plötzlich im Freien stehen - ein Horror !

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Hallo Patricia,

also ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen, was die 3-Fach-Steppstich-Naht angeht.

Die 4-Faden-Overlock-Naht ist einfach nicht fest genug um Hosenstoffe zu nähen. Man näht damit z.B. Jerseys.

Wenn in der Industrie sowas bei Hosen verwendet wird, dann benutzt die dafür die 5-Faden-Sicherheitsnaht. Das ist als eigentliche Naht ein Kettstich und daneben eine dreifädige Versäuberungsnaht. Leider haben nicht so viele Haushalts-Coverlocks diese Naht.

 

Du kannst das z.B. durch einen 3-Fach-Steppstich-Naht ersetzen und danach die Nahtzugaben zusammengefasst versäubern mit einem 3-Faden-Overlockstich versäubern, das sieht fast gleich aus.

 

Was das Absteppen angeht, so ist eine Zwillingsnaht nicht gerade so haltbar. Durch den Zick-Zack auf der Unterseite ist sie etwas instabil.

Mach es lieber so, dass du einmal knappkantig und dann füßchenbreit mit Steppstich absteppst.

DAs wird auch in der Industrie manchmal so gemacht bzw. verwendet die manchmal auch einen Coverstich.

 

Tschüss

Barbara

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