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perfekt!


charlotte

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:) ...bei JEDEM meiner Teile habe ich mindestens einen kleinen Fehler oder eine Ungenauigkeit drin, die zum Auftrennen zwar zu klein war, aber trotzdem meinem Anspruch an DAS perfekte Teil nicht gerecht wurde.

 

Aber letzte Woche habe ich meinem Mann aus einem traumhaften Hemdenstoff ein aufwendiges Herrenhemd nach einem Bilderkurs aus einer alten Burda genäht. Und das Hemd ist wirklich superschön geworden. Das Geheimnis: mein Mann trägt das Hemd auf der Arbeit und es sollte niemand merken, dass es selbstgenäht ist. Vielleicht habe ich mir deshalb besonders viel Mühe gegeben,

aber das wär doch auch bei mir möglich, oder:o

 

 

:) Claudia

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Doch, ja, das Kommunionkleid für meine Tochter finde ich perfekt. Es haben mich auch einige völlig Unbekannte darauf angesprochen.

Ich hatte erst ein Probemodell genäht und den Schnitt für das eigentliche Kleid noch ein wenig geändert.

Für mich habe ich vor 2 Jahren ein Georgette Kleid mit Seidenfutter genäht, das sitzt auch super und ist m.E. auch sehr gut geworden.

Das sind die 2 Teile, auf die ich stolz bin!

Bei allen anderen gibt es immer eine Kleinigkeit, die mich stört und vor allem beim Ärmel einsetzen fehlt mir noch einiges bis zum Perfektsein!

LG poldi

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@ Sabine: man kann es aber auch mal anders sehen: an jedem unperfekten Teil ist doch mindestens ein Detail (super eingenähter RV, tolle Biesen, Paspeltaschen) was perfekt wurde, oder? Das es am Ende doch vielleicht ein TfT wird.... :nix:

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Ich übe noch. Aber ich glaube, wenn ich tatsächlich etwas "perfektes" hingekriegt hätte war es irgendwie langweilig, da ich an jedem Stück weiterlerne. Ich freue mich jedenfalls wie ein Schneekönig, wenn ich wieder mal etwas fertig habe, was keiner sonst hat und in Sachen Stoff und Schnitt gefällt (... außerdem kann ich für mich leider nicht perfekt nähen, da ich seitdem das Töchterchen da ist ein paar mehr XXXe vor meinem L benötige.... *grmbl*)

Aber nahezu perfekt sind Charlottes Hosen, die ich nun im 3. Jahr nach einer Ottobre-Mädchenhose fabriziere) :)

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saskia_posiert.jpg

 

Keine weiteren Fragen :-)

 

 

Ein perfekter Traum, dieses Kleid!

Ich hab`schon einige schöne Sachen genäht, perfekt aber (noch?) nicht.

Aber Spaß machts und der Weg ist das Ziel!

Grüße

Sabine

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Ich habe mir letztes Jahr einige Röcke mit passenden Shirts genäht, da passte einfach alles: Die saubere Verarbeitung, der Sitz und die Stoffkombination. Sowas ist für mich perfekt. Und wenn dann noch ein paar Komplimente kommen, das ist schon toll.

 

Hosen nähen, das ist für mich meistens der vorprogrammierte Frust. Bei meinem flachen Po passt eigentlich kein Schnitt so richtig.

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da ich nicht so supertoll nähen kann, sind meine sachen nicht perfekt. aber sie passen gut und die nähte reissen mir nicht über dem hintern wieder auf.

 

meine teamleiterin hat zum thema selbstnähen vor einiger zeit mal bemerkt: "ne - das wäre nix für mich, dazu bin ich viel zu sehr perfektionistin".

sprachs und kaufte sich in der mittagspause ein neues oberteil bei h&m bei dem die nähte aussahen wie bei meinem allerersten nähstück.....

im übrigen fallen meine selbstgemachten sachen im büro gewöhnlich nicht auf. höchstens, weil ich mal wieder ein muster habe, das es bei h&m oder zara nicht gibt.

 

und das macht für mich meine näherei aus. alle meine sachen sind einzigartig und ich treffe garantiert niemanden in der fußgängerzone mit dergleichen hose oder demgleichen shirt.

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Etwas perfektes? Hab ich, glaub ich noch nicht genäht. Aber das ein oder andere ist schon ganz ordentlich geworden. Ich bin ja schon froh, wenn es paßt und so wird, wie ich mir das vorgestellt habe.

 

Gruß

Coalabär

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Hallo,

 

ich glaube nicht, dass ich ein perfektes Teil genäht habe. Und ich glaube auch nicht, dass ich schon mal ein perfektes Kleidungsstück gekauft habe...

Beim Nähen habe ich nicht den Anspruch, perfekt zu sein. Es soll mir in erster Linie Spaß machen, natürlich auch schön aussehen, mir gefallen, ordentlich verarbeitet sein usw...

Aber perfekt? Was auf der Welt ist schon perfekt? ;)

 

Viele Grüße

 

Susanne

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perfekt war noch nichts. nicht, daß ich mit meinen sachen nicht (teilweise äußerst) zufrieden wäre. oft ist es durchaus so, daß ich sage: jawohl, so will ich´s haben". da bin ich ganz genügsam. wenn´s sitzt und paßt, ist´s ganz wunderbar.

aber mit perfekt hat das nichts zu tun. "perfekt" ist natürlich definitionssache, aber man selber sieht halt immer irgendeine kleinigkeit... wo man ein bißchen gemogelt hat... oder wo noch irgendwas nicht so 200%ig ist, wie man´s gerne hätte. oder das berühmte "hätte ich doch anders machen sollen....".

ist aber doch eigentlich auch egal, dafür ist es mein hobby. es muß NUR MIR gefallen. klar, wenn´s anderen auch gefällt ist´s schon toll. bißchen gebauchpinselt fühlen ist schön... aber eigentlich ist "perfekt" was subjektives.

meine mutter und meine freundin z. b. halten vieles für perfekt. klar, die kriegen keine gerade naht hin :rolleyes: und warum sollte ich ihnen sagen, daß irgendwo der saum nicht 100% gerade ist oder daß ich einen rv drölfzig mal einnähen mußte, bis er richtig saß? oder daß auf der rückseite vom quilt ganz unten links in der ecke ein winziges fältchen drin ist....

 

- meine sachen sind nicht perfekt im sinne des wortes. für mich werden sie das vielleicht nie sein. müssen sie auch nicht. nur gefallen müssen sie mir.

- ich bin IMMER stolz auf das, was ich nähe. weil ich wieder was ausprobiert hab. oder was gelernt hab. oder mich einfach durchgebissen (oder -gemogelt) habe. weil was dabei rausgekommen ist, was ein anderer vielleicht nicht gemacht hätte oder gekommt hätte. auch das hat mit perfekt nichts zu tun...

 

wäre doch schlimm, wenn wir alle perfekt wären. mal ehrlich.... zu wem sollten wir dann noch aufschauen? so ganz ziellos sein ist doch langweilig. :D

 

lg,

katrin. nicht perfekt, aber zufrieden

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nicht perfekt, aber zufrieden :klatsch1:

Genau.... nicht perfekt. Ich weiß nicht, keins meiner Teile war bislang perfekt... Wobei, ich habe mal ein paar Sommerblusen in Serie genäht, die waren schon ziemlich perfekt ( kein Wunder, wenn man den Schnitt fünf mal benutzt... :lol: )

Wegen 0,05 mm die Naht trennen? :confused: Nö, ich bügel erst mal, manchmal wirkt das nämlich 0.00% auf die Optik aus, warum soll ich es durch häufiges Trennen verschlimmbessern?

 

aber mein Stufenrock letzten Sommer ward genauso wie ich ihn wollte und ich war darob sehr glücklich.
Erhob sich nicht auch ein lautes Handgeklapper als jener Rock mit seiner holden Trägerin über den Laufsteg schwebte? ;)

Grüße,

Darcy

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Ich bin selten mit meinen Näh-Bastel- Strick- etc Arbeiten 100Pro. zufrieden,und wenn ich es meinem Mann unterbreite so findet er den Fehler oder was auch immer sieht kein Mensch , meine Antwort: "Aber ich doppelt"

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in den späten achtzigern hatte ich mal ein paar outfits, mit steghose und tunika, die fand ich für mich perfekt. sie standen mir gut.

 

das waren ganz einfache schnitte und als nähmaschine hatte ich nur nen ollen traktor. die naht war wahrscheinlich irgendwo schief.

 

aber das war VOR den zeiten von ulla popken. vor den zeiten der teuren große-größen-boutiquen. es gab einfach nix - und ich hatte ein schönes modisches outfit, weil ich nähen konnte.

 

das gefühl dazu war also perfekt, die naht vergessen wir jetzt einfach mal :D

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Mir fällt grade ein, das ich just in einer dieser Blusen abgelichtet wurde. In einer Pose, die irgendwie nach Prenatal aussah! :eek:

Vielleicht waren die doch nicht so perfekt... :rolley:

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Viele Stücke sind wirklich gut geworden (okay, ich habe eine Schneiderlehre gemacht ;) ), aber von einer Jeans, die ich im letzten Jahr genäht habe, bin ich echt begeistert!

Sie sitzt perfekt!!!

Zuerst wollte ich gar keine selber nähen, aber die wirklich sehr laute Teenie-Musik in dem Laden hat mich so sehr abgeschreckt, dass ich in meinem Lieblingsnähladen nach einem passenden Hosenschnitt für mich gesucht habe.

Und nach der ersten Probehose (weil ich sehr skeptisch war), bin ich total begeistert.

 

Immer wieder tauchen solche Vorurteile auf, dass es der Kleidung anzusehen ist, ob sie selber genäht sind....

 

Man sieht der Kleidung an, dass sie gekauft ist, wenn man sie mal auf links dreht! Meine Mutter geht mit mir nicht mehr shoppen, weil ich immer herummeckere :D

 

Letztendlich finde ich, dass Nähen auch Zeit erspart, da ich nicht Stunden durch die Stadt rennen muss, um ein bestimmtes Kleidungsstück zu suchen. Ausserdem habe ich auch keine Lust, grossartig Kompromisse einzugehen.

 

Liebe Grüsse

Emma

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Morgen!

 

Für mich ist jedes neue Kleidungsstück, das ich nähe, auf seine Art perfekt. Objektiv gesehen wohl kaum von der technischen Seite, da ich noch Anfängerin bin und erst ein paar Stücke selbst gemacht habe, aber subjektiv ist für mich jedes einzelne ein Hit, weil ich a) entweder den tollsten Stoff der Welt :D dafür entdeckt habe, b) wieder was Neues dazugelernt habe, c) etwas, was ich bei(m) (den) letzten Mal(en) nicht gut gemacht habe, endlich odentlich zusammengebracht habe, d) tolle Komplimente dafür bekomme, e) ich mit meiner Freizeit etwas Sinnvolles anfange, usw. usf.

 

LG,

 

Nora

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"Pfusch und Leim machen die Arbeit fein!" - sowas hat mir mein Meister in meiner Schreinerlehrzeit immer an den Kopf geworfen: damals liebte ich es zu pfuschen wo es nur ging. :-) (Musste halt auch immer schnell gehen...) Auch meine Naehprojekte waren nie so perfekt, aber ich war zufrieden damit. Und von meiner Mutter (die mir das Naehen beigebracht hat) konnte ich mir immer ewige Vortraege anhoeren, was ich haette anders und besser machen sollen (die Naht hier ist aber nicht ganz gerade!!!)...

 

Leider oder zum Glueck gehoert das der Vergangenheit an und ich bin mit zunehmenden Alter immer perfektionistischer geworden. *seufz* Ich bin zwar mit meinen Naehprojekten immer noch meistens zufrieden, aber als perfekt wuerde ich sie selten bezeichnen. (Und meine Mutter findet immer noch etliche Kritikpunkte...)

 

In letzter Zeit bin ich jedoch besonders stolz auf den Hochzeitsanzug meines Mannes gewesen. Der war nicht nur fuer meine Verhaeltnisse einfach perfekt, da hat mal alles gestimmt. Irgendwie nehme ich mir jetzt auch viel mehr Zeit und bin sorgfaeltiger geworden - das lohnt sich in so fern, dass ich am Ende nicht mehr so viele Kritikpunkte finde!

 

Ich denke auch, dass viele von uns einfach zu hohe Ansprueche stellen! Wenn mal eine Naht nicht so 100%ig geworden ist - so what? Hauptsache, es passt und schaut passabel aus. :D Schliesslich ist ein ein Einzelstueck, handgefertigt und eigentlich ein Kunstwerk. Notfalls kann man sich immer noch rausreden, dass man es so gewollt hat. :lachen:

Und stolz sollte man immer auf das sein, was man gerade gemacht hat!

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Und von meiner Mutter (die mir das Naehen beigebracht hat) konnte ich mir immer ewige Vortraege anhoeren, was ich haette anders und besser machen sollen (die Naht hier ist aber nicht ganz gerade!!!)...

 

Irgendwoher kenn ich das, nur bei mir ists nicht die Mutter, sondern die Schwägerin in Spe, dies kritisch beäugt...die hat ne Matura in Schneiderei (ist eine 5-jährige Schule für Modedesign und Schneiderei gegangen und da muss alles perfekt sein).

Meistens findet sie was, was nicht passt, oder schöner sein könnte. Selbst vergreift sie sich manchmal in Schnitt oder Weite (letztens ein Leibrock, in dem sie nochmal 10 kg leichter aussah...und dabei hat sie ja nur 45 kg...und bei der Brust viel zu weit war).

 

Wenn ich ehrlich bin, ganz perfekt werden meine Sachen nicht, aber für mich selbst sind sie es dann doch. Habe jetzt bereits das Zweite Ballkleid in Arbeit ( hier gehts zum WIP )und wurde bis dato immer bestaunt...

 

Also...von keinem unterkriegen lassen, unsere Arbeiten sind PERFEKT!

 

LG Sabrina

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Hallo!

Ich habs noch nie geschafft - eine Murksecke ist immer irgendwo versteckt (irgendwannn....) und irgendwas, sei es die Farbe oder das Material - hätte man immer besser auswählen können.

Aber das Selbstgenähte ist mir lieber als das Gekaufte

Grüßle

L

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Hallo,

 

ich habe für mich den Anspruch an meine selbstgenähten Sachen, daß sie besser passen als gekaufte Konfektion, sie müssen nicht besser genäht sein als diese. Damit komme ich gut hin, denn ich finde wenig Kleidung, die ich nicht ändern muß, da es im Laden immer noch viel zu wenig Kurzgrößen gibt und ich auch noch ein leichtes Hohlkreuz habe, meine Arme anscheinend kürzer sind als die der Durchschnittsfrau in den Maßtabellen etc.

 

Mein bisher schönstes Teil war eine Kombination für den 3.Abschlußball des Tanzkurses bei Stufe Gold: ein in doppelte Falten gelegter Rock (Schnitt von Burda Sonderheft Festmode)aus leuchtend roter Duchesse (bisher der teuerste vernähte Stoff mit 49 DM/m beim Verbrauch von 3 Metern!!!!), dazu passend eine Blusenjacke aus schwarzer Seide mit gezacktem Ausschnitt. Für den Rock brauchte ich auch einen Unterrock mit Tüllrüsche für den nötigen Stand. Mit diesem Outfit kam ich auch auf dem Uniball in Wien nicht unter die Räder und konnte gut mithalten. Da war ich wirklich stolz drauf. Jetzt warte ich, daß mich doch mal ein paar Kilos verlassen, dann paßt das Teil wieder.

 

Mein Ziel ist es, nicht in die Perfektionistenfalle zu tappen, bis jetzt habe ich es geschafft.

 

LG

Renate

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Nein, ein ganzes Teil perfekt, das habe ich noch nicht hinbekommen. Meistens sind es Einzelteile, wie bei der Hose letztens, bei der ich vom RV absolut begeistert bin. So gut habe ich ihn noch nie hinbekommen. Aber der Bund ..., und die Hosentaschen sind auch nicht so geworden, wie sei eigentlich sollten.

 

Mein Mann sagt immer: Was willst Du denn, sieht doch super aus. Es stimmt, man muß die anderen fast immer mit der Nase drauf stoßen, was einem nicht so gelungen ist.

 

Manchmal sitze ich an der Maschine und denke mir, wenn etwas nicht so gut gelungen ist: Was machst Du eigentlich hier, Du kannst ja gar nicht nähen. Gehe dann nach oben, lasse meinen Frust (meistens bei meinem Mann) ab, und marschiere wieder in den Keller um weiterzunähen!

 

Beste Grüße

Andrea

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O.k. ich oute mich. :o

 

Ich kenne da eine (huhu Heike ), die trennt gerne eine Naht zum x-ten mal auf, weil sie 0,05 mm von der Nahtlinie abweicht! Gut, ganz so schlimm ist dann doch nicht, aber ich sehe dass nicht so genau.

 

Ja, ich bin es, von der Ulrike spricht. Aber was soll ich Euch sagen? Es kann doch schließlich keiner raus aus seiner Haut. :( Der Wunsch nach Perfektion ist ja m. E. nicht angeboren. Das ist eine Kombination aus Erziehung, vielleicht auch Genen (Tochter zweier Perfektionisten), Charakter und manche sagen auch abhängig vom Sternzeichen. Glaubt ja nicht, perfekt sein zu wollen, ist immer Spaß! Das kann einen auch in die Verzweiflung treiben, kann krank machen. Wichtig ist, dass man es rechtzeitig erkennt und in gesundem Maß dagegen lenkt. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, eine krumme oder gerade Naht. Aber mit Pfusch oder Halbheiten kann ich nur sehr schwer leben. :D Ich wüßte, ich würde das Teil nicht anziehen, wenn die Naht verwackelt ist, der Saum ungleichmäßig, eine Beule im Reißverschluss ...

 

Auf der anderen Seite bewundere ich die Leichtigkeit mit der Emaranda an die Dinge herangeht. Wir haben uns schon die Bäuche gehalten vor Lachen. :D Ich darf nur mal an die Innentaschen unser Blumentasche erinnern. Ich habe mir einen Wolf gemessen, 1 Stunde gebraucht bis alles in meinen Augen perfekt war und am Ende Ulrike bewundert, die das gleiche Ergebnis mit Augenmaß und Entschlusskraft in 1/2 Stunde vollbracht hatte.

 

Aber soll ich Euch was sagen. Mein Hang zum Perfektionismus steckt zeitweilig auch an. Denn Ulrike trennt zuweilen auch schon mal eher auf, wo sie früher vielleicht selig drüber weggesehen hätte.

 

Ist doch schön, dass alle verschieden sind. Das macht das Leben doch so bunt und interessant.

 

Fazit: Nein, auch ich habe noch nicht das perfekte Teil genäht! :cool:

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