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Nahtlinie bei Schnittmustern mit Nahtzugabe?


isalein78

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Hallo ihr Lieben,

ich bin blutiger Nähanfänger und quäle mich grade mit dem Thema nahtzugabe. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe diverse Schnittmuster, in denen die Nahtzugabe bereits enthalten ist. Demnach übertrage ich das Schnittmuster und schneide die Stoffteile entsprechend aus. Soweit so gut. Jetzt kommt mein Problem: wie schafft man es dann ohne eingezeichnete Nahtlinie exakt 1 oder 1,5 cm vom rand weg zu nähen?? also ich find das als nähanfänger irgendwie schwierig, so führungslos zu nähen, vor allem wenn ich rundungen usw. habe.

umgekehrt ist es doch einfacher, nahtlinie aufzeichen+nahtzugabe selbst zugeben...oder hab ich irgendwo einen denkfehler bzw. gibt es einen trick wie man ohne nahtlinie im exakten abstand näht? und wie mach ich das bei schnittmustern mit nahtzugabe, wenn ich mir die nahtlinie zur sicherheit doch aufzeichnen möchte?? fragen über fragen...vielen dank für eure hilfe!

 

lg

isalein78

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...gibt es einen trick wie man ohne nahtlinie im exakten abstand näht? ...

 

Ganz einfach, beim Nähen achtest du darauf, dass die Nadel genau 1,5 cm (oder wie breit auch immer die Nahtzugabe ist) von der Stoffkante entfernt einsticht.

 

Auf der Stichplatte vonvielen Nähmaschinen gibt es entsprechende Markierungen. Falls keine da ist, klebst du einfach einen Klebestreifen im gewünschten Abstand vom Nadeleinstichpunkt und führst den Stoff dann immer beim Nähen an diesem Klebestreifen vorbei. Bei Rundungen funktioniert das auch, da hilft es sehr langsam zu nähen.

 

Michael

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Was hindert Dich, die Nahtlinie auch noch zusätzlich als Markierung aufzutragen?

 

Hallo Nanne,

ja schon, aber das is doch auch nich so genau, grade bei rundungen. da isses umgekehrt doch eigentlich einfacher, oder?!

 

verzweifelte grüße & danke,

isalein78

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Ganz einfach, beim Nähen achtest du darauf, dass die Nadel genau 1,5 cm (oder wie breit auch immer die Nahtzugabe ist) von der Stoffkante entfernt einsticht.

 

Auf der Stichplatte vonvielen Nähmaschinen gibt es entsprechende Markierungen. Falls keine da ist, klebst du einfach einen Klebestreifen im gewünschten Abstand vom Nadeleinstichpunkt und führst den Stoff dann immer beim Nähen an diesem Klebestreifen vorbei. Bei Rundungen funktioniert das auch, da hilft es sehr langsam zu nähen.

 

Michael

 

Danke Michael,

auf diese Markierungen hab ich ehrlich gesagt noch nie geachtet, da schau ich gleich mal ;)

 

lg,

isalein78

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Wenn Du mit im Schnittmuster enthaltenen Nahtzugaben so gar nicht zurecht kommst - dann würde ich sie entweder am Schnittmuster abschneiden - oder Schnitte nehmen, bei denen die Nahtzugabe nicht enthalten ist.

 

Ich zeichne Nahtlinien nur noch extrem selten ein (ich richte mich wie Michael nach den Führungslinien an der Nähmaschine) und mag deshalb die Schnittmuster mit Nahtzugabe sehr gerne - weil es mir das exakte Zuschneiden einfacher macht - aber das ist letztlich auch Geschmackssache...

 

Sabine

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Mich interessiert die Nahtzugabe eigentlich immer herzlich wenig, ich bin mehr der Fan von absolut exakten Nahtlinien. Da gehen, wie Du sicher bald feststellen wirst die Meinungen aber auseinander.

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... ich bin mehr der Fan von absolut exakten Nahtlinien...

 

Bin ich auch. Und wenn die Nahtzugaben exakt geschnitten sind, funktioniert das sehr gut mit dem exakten Nähen, sofern man sich beim Nähen exakt an der Schnittkante ausrichtet ;)

 

Letztendlich ist es egal, ob du die Nahtlinien aufzeichnest und dich beim Nähen nur danach richtest, oder ob du die Nahtzugaben mit gleichmässigem Abstand zur Nahtlinie beim Nähen beachtest. Das Ergebnis ist gleich. Wichtig bei beiden Arten ist das genaue und sorgfältige nähen.

 

Für mich ist es einfacher sich beim Nähen nur an den Schnittkanten auszurichten. Nahtlinien anzeichnen ist dann überflüssig. Aber wie schon geschrieben, viele Wege führen zum Ziel :)

 

Michael

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hallo an alle,

ich denke, ich werde beides mal ausprobieren, wobei ich jetzt grade am anfang mich mit eingezeichneter nahtlinie sicherer fühle...

 

tausend dank & liebe grüße,

isalein78

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Hallo Isalein,

 

ich hatte das Problem auch und habe mir dann einen kleinen Magneten (Saumführungsmagnet?) besorgt, denn ich auf die Stichplatte im Abstand der Nahtzugabe platziere. Damit ist es viel leichter, den Abstand zur Nahtzugabe immer gleich zu halten. Der Stoff wird einfach am Magneten entlang geführt und die Nahtlinie ist exakt.

 

Viele Grüße

Gedenkemein

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ich hatte das Problem auch und habe mir dann einen kleinen Magneten (Saumführungsmagnet?) besorgt, denn ich auf die Stichplatte im Abstand der Nahtzugabe platziere. Damit ist es viel leichter, den Abstand zur Nahtzugabe immer gleich zu halten. Der Stoff wird einfach am Magneten entlang geführt und die Nahtlinie ist exakt.

 

Das finde ich ja eine gute Idee. Nur wie sieht es mit den modernen Computernähmaschinen aus, kann da ein Magnet auf der Stichplatte nicht schaden?

 

Ansonsten hilft es auch, sich mit dem Auge auf einen Punkt am Füßchen oder etwas außerhalb des Füßchens "einzugucken". ;)

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mich interessiert eine vorgegebene Nahtzugaben auch nicht. Die Nahtlinie ist mir deutlich wichtiger. An der orientiere ich mich bei der Anprobe, beim stecken und anpassen, die ist variabel an Stellen, wo ich weniger oder mehr Nahtzugabe brauche.

Bei Schnitten MIT Nahtzugabe ist im allgemeinen angegeben, in welchem Bereich welche Nahtzugabe enthalten ist. Beispielsweise an den Säumen 5 cm, an den anderen Nähten z.B. 1,5 cm. Ich markiere mir diese Maße auf dem kopierten Schnittteil und schneide sie weg.

 

Kerstin

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Die Nahtzugaben, die bei Schnitten mit angegeben sind, sind in der Regel

 

... 1/4", 1 cm, 1/2 ", 1,5 cm ... Das ist der Bereich in dem die meisten Stichplatten markiert sind. Wenn man über die Funktion verfügt die Nadelposition zu verstellen, kann man auch die Inch - Einheiten in Kombination mit einer gut sichtbaren Markierung realisieren.

 

Wenn die Maschine außer dem Füßchen über keine Markierungen verfügt, klebe ich ein Stück Isolierband (Baumarkt) auf und markiere auf diesem Isolierband die erforderliche Breite der Naht.

 

Also man kann ganz gut mit diesen Nahtzugaben arbeiten. Dadurch, dass ich weiss wieviel Nahtzugabe zugegeben wurde, weiss ich auch immer genau wo die Nahtlinie ist.

 

Was ich allerdings nicht so toll finde, sind Schnitte, die durchwegs 1 cm Nahtzugabe machen - egal bei welchem Stoff. Mit Walk und anderen dickeren Stoffen arbeite ich gerne mit größeren Nahtzugaben, das gleich gilt für leicht fransende Stoffe.

 

Bei diesen Magnetteilen steht übrigens drauf, dass die nicht für Computernähmaschinen geeignet sind. Wobei da natürlich schon die Frage ist, ob der Hersteller nur auf Nummer sicher gehen will, oder ob das Magnetfeld wirklich so stark ist.

 

Gruß Johanna

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Hi Sonja,

ich schneide auch mit Rollschneider und Abstandshalter zu, wenn die Nahtzugabe nicht schon am Schnitt dran ist bzw. wenn ich mehr zugeben will. Zu den gelben Rollschneidern von Prym gab es mal Abstandhalter und die bleiben da wo sie sollen.

Da musst du aber suchen, bis du einen Shop findest, der diese noch führt.

 

Gruß Johanna

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Das finde ich ja eine gute Idee. Nur wie sieht es mit den modernen Computernähmaschinen aus, kann da ein Magnet auf der Stichplatte nicht schaden?

 

Ansonsten hilft es auch, sich mit dem Auge auf einen Punkt am Füßchen oder etwas außerhalb des Füßchens "einzugucken". ;)

 

Ich hab auch so ein Teil und mein Mann (Informatiker) meint da kann nichts passieren (bei meiner Maschine sitzt der Computer ja auch nicht unter der Spule:p ) Bis jetzt (nutze das Ding etwa 1 Jahr) ist auch noch nie was passiert.

 

Ich mag auch lieber Schnittmuster ohne Nahtzugabe-hab es so gelernt und stelle mich da ungern um:o

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Hallo Johanna,

 

ich habe einen Olfa Comfort (ohne Abstandshalter) und den Nachfolger. Den von Prym. Ich hatte ihn extra wegen des Abstandshalters dazu gekauft.

Leider wird der nur gesteckt und bleibt nicht an Ort und Stelle.

 

 

Ja, das Teil ist optimierbar ;)- um es mal positiv auszudrücken.

 

Die Olfaschneider sind die, an die dieser gelb schwarze Abstandshalter passt. Prym hat da nur sein Papperl drauf. Olfa ist der Hersteller. Das Problem ist nur so ein Zubehörteil noch zu finden.

 

Gruß Johanna

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Die Nahtzugaben, die bei Schnitten mit angegeben sind, sind in der Regel

 

... 1/4", 1 cm, 1/2 ", 1,5 cm ... Das ist der Bereich in dem die meisten Stichplatten markiert sind. Wenn man über die Funktion verfügt die Nadelposition zu verstellen, kann man auch die Inch - Einheiten in Kombination mit einer gut sichtbaren Markierung realisieren.

 

Rechenfehler: 1 inch = 2,54cm daraus folgt: 1/4" = 0,635cm und 1/2" = 1,27cm

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Auf der Stichplatte vonvielen Nähmaschinen gibt es entsprechende Markierungen. Falls keine da ist, klebst du einfach einen Klebestreifen im gewünschten Abstand vom Nadeleinstichpunkt und führst den Stoff dann immer beim Nähen an diesem Klebestreifen vorbei. Bei Rundungen funktioniert das auch, da hilft es sehr langsam zu nähen.

 

Michael

 

Da habe ich auch noch nicht drauf geachtet. Eher immer versucht, mich am Füßchen zu orientieren.

Danke für den Hinweis!:)

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