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Stoffberge... :D Welche Stoffberge??? :D


Dominika

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen,

 

nachdem ich mir paar (zwar ältere) aber gut funktionierende NähMas zugelegt habe, möchte ich meine Sammlerei abbauen. Irgendwie ist das ein bisschen aus dem Ruder gelaufen, weil das auf den Fotos längst nicht alles ist, was bei mir daheim so zu finden ist. Aber es sind die größten Stücke, aus denen man ziemlich viel nähen kann.

 

Meine NähMas sind: Pfaff Hobbymatic 801 mit Gradstich und Zick-Zack und elna Stella mit paar elastischen Stichen noch obendrauf. Ich habe keine Overlock-Maschine und meine Nähfähigkeiten bewegen sich eher im Anfängerbereich, weil ich ausser Vorhängen, paar Topflappen (ohne Einfassung - das kann ich nicht oder noch nicht), Einkaufsbeutel, Kissen und Fleece-Morgen-/Bademantel nichts mehr genäht habe.

 

In Sachen Kleidung habe ich mich nie getraut Stoffe zu zuschneiden und so ist mein Berglein gewachsen. Ich bin auch maßlos überfordert, wenn ich lese, dass ich selbst mir die Nahtzugaben dazu zeichnen soll. Es ist schon ein Aufwand genug die Schnitte aufs Papier zu bringen, auszuschneiden, auf Stoff zu legen und dann nochmal abzuzeichnen und nochmal Nahtzugaben zu zugeben. Dabei verstand ich immer nur Bahnhof und habe ich eben alles liegen lassen. Nun, es wird Zeit das hier abzuarbeiten. Die andere Möglichkeit wäre nur Wegwerfen, eventuell Verschenken... ;)

 

Nun mal kurze Erklärung zu den Bilder: von den bunten Stoffen (z.B.: Ikea, buttinette, Stoffmarkt sind meistens kleine Mengen vorhanden, beispielsweise 1mxStoffbreite), nur das grau-weisses Stoff mit Punkten war hier mal für Quilt-Unterseite gedacht, von dem habe ich über 2 m.

 

Neben dem Rosen-Stoff von Ikea liegen noch Leinenstoff in schönem Rosaton, reicht für Bluse oder Rock, daneben liegt ein helles Lilastoff von alfatex, gekauft für ein Hemdkleid von burda (war mal vor 2-3 Jahren im Heft).

Von dem lila bunten Stoff ganz rechts auf dem zweiten Bild kann mal ganz gelassen ein Kleid nähen, es ist Viskose.

Von den Cordstoffen (unten links, schwarz und 2 Brauntöne) reicht es allemal für Jacket, Hose oder Rock (aber ich trage absolut keine Röcke!). Oben drauf liegt noch ein Jeansstoff, auch in einer "Rock"-Menge.

 

Ah ja, da liegt auch ein ganzes Stoffballen von Ikea :D (schwarz mit grünen Blättern). War mal in der Fundgrube für 8 € oder so. Ich kann mich erinnern, dass meine Mama mal ca. 8 m davon bekommen hat, ich habe noch irgendwo 2-3 m abgeschnitten. Den Rest liegt noch da und wartet auf Verwendung :D

 

Auf dem 3. Bild noch zu sehen: keine Ahnung wieviele Meter Bettwäschestoff mit Rosenmotiv (wegen der Übergröße der Bettwäsche für meinen Freund, habe ich letztendlich nichts genäht, der Stoff ist 1,50 m breit, er braucht 1,55 m breite Decke), vieeeel Naturstoff gut für die Küchentücher oder Probeschnitte (Ikea), bissl Spitze vom Stoffmarkt, einige Meter in Rot (Ikea) und Hunderte von Stoffstücken, Quadraten, Streifen etc. für Quilt zugeschnitten.

 

 

Tipps, Ideen, Inspirationen, Schnittideen usw. sind herzlich willkommen :)

(Oder falls jemand etwas davon haben möchte :D)

 

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!

 

Liebe Grüße

Dominika

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Bearbeitet von Dominika
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Veröffentlichte Bilder

Deine Bedenken hatte ich zu Anfang auch, bis ich mich getraut habe. Mit einem "älteren" nicht so wertvollen Stoff, wo Patzer nicht so schlimm waren.

 

Für die Nahtzugabe habe ich irgendwo einen tollen Tip gelesen. Die wird schon beim Schnitt abkopieren mit hinzugefügt. Es werden einfach 2 Stifte mit Tesa zusammengeklebt, bei denen die Spitzen einen Abstand von 1 cm haben. Nun zeichne ich mit dem einen Stift den Schnitt auf dem Papier ab und der andere Stift wird ja automatisch mitgeführt. So hat man Schnitt abgepaust und Nahtzugabe zugefügt in einem Schritt. Für alles andere fehlte mir die Geduld.

 

Mein 1. genähtes Teil war eine Kinder-Pumphose. Super easy und fürs Selbstvertrauen unheimlich gut.

 

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald den Einstieg in dieses unheimlich tolle Hobby findest. :hug:

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Bei der Bettwäsche fiel mir wegen der fehlenden Breite gerade folgende Lösung ein. Wenn Du einige der Stoffe farblich kombinieren kannst, könntest du auch rechts und links Streifen ansetzen und kommst dann auf die erforderliche Breite:).

Nur Mut, wir haben alle mal angefangen :hug:.

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die nahtzugabe ist bei burda-schnitten ja immer in der anleitung angegeben, bei simplicity und vogue ist sie schon auf dem papierschnitt aufgedruckt. beides hat vor- und nachteile und meistens mag man das lieber, womit man begonnen hat. (in meinem fall das burda-system, weil da die schnittlinie die nahtlinie ist und ich nicht nach dem zuschneiden extra noch die nahtlinien markieren muss)

 

wenn in der anleitung nicht angegeben wird, wieviel nahtzugabe zu anschneiden sollst, dann gilt je nach stoff 1,5 bis 2 cm. wenn der stoff ausfranst oder wenn du am schnitt noch anpassungen vornehmen willst, eher noch ein bisschen mehr, bei jersey, sweat, fleece und bei strickstoffen, bei denen keine maschen laufen reicht weniger. bei rundungen (armloch, halsausschnitt usw) schneidet man später einen teil der zugabe ab und schneidet sie ein, damit das teil dort nicht zieht.

 

saumzugaben 3-5 cm (bei glockigen röcken oder mänteln weniger, bei geraden säumen mehr, bei couture-modellen noch mehr).

 

die nahtzugabe schneidest du einfach parallel zur nahtlinie, am anfang ist es sicher einfacher, sie zunächst auch aufzuzeichnen. später geht das freihändig.

 

bei säumen von teilen, die nach unten zu enger werden (ärmel, manche hosen, tulpenröcke) muss man die saumzugabe an den seitennähten entsprechend größer schneiden (also an der saumlinie spiegeln).

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Noch 2 Fragen an Euch::hug:

 

Gibt es Alternativen zum Vlies? Ich würde paar Kleinigkeiten (auch mal Stoffkörbchen, oder eben was größeres wie z.B.: ein Stoffkorb als Wäschekorb) nähen, jedoch sind meine Vliesvorräte relativ beschränkt. Ein Stoffladen befindet sich auch nicht wirklich auf dem Weg und bedeutet für mich jedes Mal einen extra Ausflug. Wie kann ich vor allem kleine Teile bissl verstärken, ohne das Vlies zu verschwenden? Für den Wäschekorb hätte ich ein großes Stück von einem echt steifen und "dicken" Vlies (so wie einige Blätter Papier von der "Konsistenz" ;)), ich fürchte jedoch, dass es mir nicht ausreicht und dachte da an Streifen, also abschnittsweise verstärken und dazwischen vielleicht mehrere Stofflagen nähen? Geht das?

 

Ich habe ein großes Stück von einem dunkelblauen Jerseystoff mit weissen Sternchen, gekauft vor 2-3 Jahren auf dem Stoffmarkt. Gedacht für T-Schirt oder Schal/Loop. Aber wie das so schön auf dem Stoffmarkt ist, habe ich damals nicht sonderlich gemerkt, dass dieses Stoffchen relativ durchsichtig ist. Soll ich einen Futterstoff dazu verwenden? Macht das Sinn? Ideen, Hinweise, Beispiele? Und wie kann ich diesen Stoff ohne Ovi verarbeiten? Ich habe da eher nur einfache NähMas stehen... :confused:

 

Gute Nacht und viele Grüße

Dominika

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Bearbeitet von Dominika
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@ dominika

ich nehme für kleine körbchen die ich gerne versteifen will ganz gerne diese billigen tischsets, gibts ja zu hauf in den Euroläden, und schneide sie mir auf die passende größe zurecht.

 

zu deinem jersey: ich würde mir ein luftiges shirt nähen und ein top drunter ziehen.

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die nahtzugabe ist bei burda-schnitten ja immer in der anleitung angegeben, bei simplicity und vogue ist sie schon auf dem papierschnitt aufgedruckt. beides hat vor- und nachteile und meistens mag man das lieber, womit man begonnen hat. (in meinem fall das burda-system, weil da die schnittlinie die nahtlinie ist und ich nicht nach dem zuschneiden extra noch die nahtlinien markieren muss)

 

Das ist auch so, stimmt. Bis jetzt haben mich die Simplicity Schnitte mehr angesprochen. Burda habe ich zeitlang regelmäßig gekauft und mich zum Einen nicht schlecht gewundert, wer um Himmels Willen, die zum Teil grausame Dinge näht, geschweige denn noch trägt :eek: Und die Anleitungen sind für mich meistens zu unverständlich. Es liegt auch daran, dass ich mir leider alles selbst beibringen muss. Dann macht das keinen Spaß... :( Aber ich habe schon öfter gehört, dass es besser ist die Einzelschnitte von burda zu kaufen, als die Hefte. Die Einzellschnitte sollen besser erklärt werden. Den Bademantel von burda habe ich auch binnen 2 Tagen gemacht :D Aber ausnahmsweise waren da die Nahtzugaben schon dabei.

Zum Thema Nahtzugabe: langsam, nach viel Lektüre hier in diesem Forum und sonst wo im Internet, fange ich an zu verstehen, wofür das eigentlich dient.

Meine Nahtzugabe war bisher immer das Füßchen, manchmal vielleicht eine der Linien auf der Stichplatte, aber sonderlich darauf achten? Neee, das war mir irgendwie zu langweilig. Ich mag's irgendwie nicht, wenn alles so fest vorgeschrieben wird...:cool:

 

wenn in der anleitung nicht angegeben wird, wieviel nahtzugabe zu anschneiden sollst, dann gilt je nach stoff 1,5 bis 2 cm. wenn der stoff ausfranst oder wenn du am schnitt noch anpassungen vornehmen willst, eher noch ein bisschen mehr, bei jersey, sweat, fleece und bei strickstoffen, bei denen keine maschen laufen reicht weniger. bei rundungen (armloch, halsausschnitt usw) schneidet man später einen teil der zugabe ab und schneidet sie ein, damit das teil dort nicht zieht.

 

saumzugaben 3-5 cm (bei glockigen röcken oder mänteln weniger, bei geraden säumen mehr, bei couture-modellen noch mehr).

 

die nahtzugabe schneidest du einfach parallel zur nahtlinie, am anfang ist es sicher einfacher, sie zunächst auch aufzuzeichnen. später geht das freihändig.

 

bei säumen von teilen, die nach unten zu enger werden (ärmel, manche hosen, tulpenröcke) muss man die saumzugabe an den seitennähten entsprechend größer schneiden (also an der saumlinie spiegeln).

 

Ich gestehe, Deutsch ist nicht meine Muttersprache :D Bisher dachte ich, dass Saumzugabe und Nahtzugabe eigentlich ein Synonym wäre :kratzen: Nun, mit der Lektüre und Beobachtung komme ich zum Schluß, dass es doch nicht so ist :D Mal wieder was dazu gelernt.

Ich denke Free Motion Nähen wird eher mein Ding ;) :D :D :D

 

Liebe Grüße

Dominika

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So, ich kann leider nur ab und an am Wochenende nähen. Ich staune immer wieder, wenn ich hier lese, dass es Menschen gibt, die in der Lage sind, täglich zu nähen??!!!?! Kann mir jemand verraten, wie das geht? Ich würde gerne auch mehr nähen! :D

Es gab hier bei uns schönes Wetter heute, Sonne hat sich sogar getraut die Wolkendecke durchzubrechen. Und auch ich habe mir ein ganz einfaches Projekt ausgesucht. :) Zuerst also: Küchentücher aus einfacher Baumwolle, selbst bedruckt mit Textilfarbe. Das ging ja noch, aber eine gerade Naht zu schaffen geht bei mir irgendwie nicht. Ich dachte immer, dass es bei meiner Billigmaschine irgendwie nicht anders zu erwarten wäre. Aber bei Pfaff? Hin und wieder hat man den Eindruck, als ob der Stoff mir links abbiegen wollte... :confused: Den Stoff führt man nicht mehr, sondern versucht man gerade zu ziehen... Nicht sonderlich ein Spaß... :mad: Aber na ja, bei Küchentücher kann ich noch auf Perfektion verzichten... :cool:

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Bearbeitet von Dominika
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Das zweite Projekt war dagegen ein Desaster :( Ich habe vor paar Jahren schon eine Patchworkdecke genäht, jedoch ein Volumenvlies dazu gekauft. Damals bin ich grandios beim Zusammennähen gescheitert. Irgendwann habe ich diesen Quilt dann geschnitten mit der Idee: ich mache vielleicht Kissen, dann müsste es einfacher sein, alle Stofflagen zusammen zu nähen... Von wegen... Was ich heute für allemal gelernt habe: nie wieder Volumenvlies, egal für was!!! Selbst mit dem Obertransportfuß habe ich mich nur noch gequält... Gerade Nähte sehen anders aus... Freihandquilten mit versenktem Transporteur und Stopffuß ging gar nicht... Wütend habe ich dann den unteren Stoff abgeschnitten... :mad:

Hoffentlich wird keiner rein schauen, wie das da aussieht... :rolleyes:

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heyheyhey ... schimpf doch nicht so auf das arme Volumenvlies, das kann doch nix dafür :hug:

 

Aber mal im Ernst: Deine Handtücher sind doch toll geworden und das Nahtbild sieht doch gut aus.

Gerade Nähte bekommt man mit Übung hin;) Kann es sein dass du vielleicht recht zackig mit viel Tempo nähst? Wenn ja, dann mal langsamer versuchen.

Dass manchmal der Stoff nach links oder rechts "ausreißen" will, liegt oft an der unterschiedliche Dicke des Stoffs unterm Füßchen. Für den Anfang ist es optimal, wenn da kein Huckel drin ist.

Um einen gleichmäßigen Abstand der Naht von irgendeiner Kante zu erhalten, hilft ein Zubehörfüßchen. Ich muss mal schauen, wie das heißt.

 

Und dein Patchworkprojekt gefällt mir auch gut, auch als Kissen ;)

Auf den Bildern ist meistens ein ganz ordentliches Nahtbild zu erkennen, an einer Stelle hat allerdings der Transport wohl wirklich nicht gut geklappt, da wird die Stichlänge winzig.

 

Wie hattest du denn die unteres Stofflage befestigt?

Ich klebe mit Sprühzeitkleber immer erst das Vlies auf die Vorderseite, dann den Rückseitenstoff auf das Vlies. (Es gibt auch viele Leute, die heften oder nehmen Sicherheisnadeln). Dann ist das Ganze eigentlich ganz ordentlich verbunden und sollte nähbar sein. Vielleicht war dein Vlies aber tatsächlich zu dick, das gibts auch in dünner für die nächsten Versuche:D

Beim ersten Quilt hat das bei mir auch die kleine Quelle-Privileg- alias-Brother geschaff, allerdings mit Oberstofftransporthilfe. Mit meiner Janomer lässt sich das einfach so nähen. Das müsste eine Maschine aus deinem Fuhrpark also auch können. Auch hier gilt aber "in der Ruhe liegt die Kraft", Hektik ist gaaaaanz doof, zerren und schieben nutzt meist auch nichts. Je kniffliger die Stellen, desto langsamer musst du nähen.

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Hallo,

 

hör' mal auf zu schimpfen und lass Dir einen Tip geben, okay? ;) Volumenvlies gehört zwischen zwei Stofflagen. Also oben das "Top", das von Dir zusammengenähte obere Teil, das später auf dem Kissen oben zu sehen sein soll. Darunter kommt das Volumenvlies, ganz unten ein Rückseitenstoff. Wenn Du also ein Kissen nähst, nimmst Du für Rückseitenstoff eine billige Baumwolle wie z.B. Ditte, denn das wirst Du nicht mehr zu Gesicht bekommen. Wenn es eine Decke oder sowas ist, dann nimmst Du natürlich einen hübschen Baumwollstoff, für wenn Du die Decke mal umdrehen willst. Das wird zusammengeklebt oder geheftet und dann mit der Maschine oder per Hand gequiltet. Der Quiltvorgang verbindet alle drei Stofflagen dauerhaft miteinander.

 

Wenn Du Volumenvlies einfach so als unterste Lage nimmst, funktioniert der Transport nicht in dem weichen Zeug und Deine Maschine verfusselt total. Dass dann keine gerade Naht mehr möglich ist, liegt auf der Hand, gell?

 

Und davon abgesehen: Du hast sehr schöne Ideen. Du nähst doch noch gar nicht so lange! Also gib Dir ein bischen Zeit, lies ggf. vor Inangriffnahme mal ein paar Threads hier durch, wie andere das gemacht haben und entscheide dann, was davon Du für Dein Projekt übernehmen willst. Und dann läuft die Sache, ganz bestimmt!

 

Liebe Grüße, haniah

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Hej :)

 

Vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe meine 3 Stofflagen zuerst mit Sicherheitsnadeln zusammen gesteckt, bei dem Kissen dann doch nur mit langen Nadeln mit Flachköpfen, alle paar cm eine, dabei gab es keinerlei Probleme. Trotzdem beim Zusammennähen zieht sich der untere Stoff zusammen, so dass fast Rüschen entstehen. Der Stoff unten ist gefaltet, gewellt und deshalb habe ich dann den entfernt. Dass alleine den Top und Vlies schwer geht, weiss ich ja. ;) Ich habe schon einmal früher in den Nähten den Vlies mit dem Top verbunden, so dass auch der Rest trotz Stecknadeln nochmal stabiler war, wieder den Stoff unten gesteckt, wieder nicht geklappt, so dass es gleichmäßig war...

 

Keine Ahnung, ich tippe wirklich, dass ich nicht die glücklichste Vliessorte hier hatte. Damals habe ich zum ersten Mal Vlies gekauft, richtig flauschig und voluminös... Andere Vliese, die ich hier habe, sind anders. Weich, leicht flauschig aber angenehm "flach" und aufbügelbar auch noch :D Letzte Woche habe ich probeweise ein kleines Quiltchen als "Teekanneuntersetzer" gemacht, aber eben mit dem anderen Vlies. Da hat alles geklappt, Obertransport, nähen in der Naht, Freihandquilten - alles glatt und schön und ohne Probleme :rolleyes: Das, wo ich schon leicht Geduld verloren habe, war letzte Woche die Einfassung, aber egal... Bei dem Vlies heute dachte ich kurz, ob ich nicht das Ganze noch einmal komplett auftrenne und den Vlies einfach wegwerfe...Ich habe da noch 2 Stücke für weitere Kissen fertig ausgeschnitten, warten seit Langem endlich fertig gestellt zu werden. Und da ich noch über 1 Meter Länge (und immerhin knapp 1,50 Meter Breite) von dem ursprünglichen Quilt habe, wird das vielleicht keine schlechte Idee sein :D - auftrennen und ab in die Tonne mit diesem Vlies :D Aber ich denke, bei dem Rest wird es egal sein - das bekommen die Katzen zum Schlafen :D

 

Was das "Weglaufen" des Stoffes angeht: es passiert nicht immer bei der Höchstgeschwindigkeit. Ich versuche eher langsam bzw. mit mittlerer Geschwindigkeit zu nähen. Nun, bei so engen Stellen, wie bei den Küchentücher diese Aussennähte, ist es schon bissl schwierig sich mit dem Stoff zu bewegen. Alles ist unter dem Füßchen, vielleicht liegt es eben genau daran... :o

Bearbeitet von Dominika
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Hallo Dominika,

 

welche Nähmaschine benutzt Du? Es kann sein, dass der Transport einfach unterschiedlich verläuft zwischen Ober- und Unterstoff. Noch mehr vorheften kann dem vorbeugen, muss es aber nicht. Von unten schieben ja die Zähnchen des Transporteurs, von oben - nichts, es sei denn, man nutzt eine Maschine mit Obertransport.

 

Wegen dem "Weglaufen" des Stoffes: wird der nicht geführt, läuft der Stoff immer dahin, wo ihn die Menge hinzieht oder das Gewicht oder Murphy ;). Das ist eine Sache der Übung, dass man von vorne genausoviel Material zur Verfügung stellt, wie die Maschine bewältigen kann und eben nicht dran zieht. Dran ziehen ist ein fast sicherer Garant für Nadel auf Stichplatte und schlimmstenfalls Maschine zum Mechaniker. Hab ich auch schon hinter mir :)

 

Liebe Grüße, haniah

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Also auch mir gefallen die Handtücher und auch die Kissenplatte sehr gut. Welchen Stoff hast Du für die Küchentücher genommen, ist das Nessel?

 

lg

birgit

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Hallo Dominika,

 

welche Nähmaschine benutzt Du? Es kann sein, dass der Transport einfach unterschiedlich verläuft zwischen Ober- und Unterstoff. Noch mehr vorheften kann dem vorbeugen, muss es aber nicht. Von unten schieben ja die Zähnchen des Transporteurs, von oben - nichts, es sei denn, man nutzt eine Maschine mit Obertransport.

 

Wegen dem "Weglaufen" des Stoffes: wird der nicht geführt, läuft der Stoff immer dahin, wo ihn die Menge hinzieht oder das Gewicht oder Murphy ;). Das ist eine Sache der Übung, dass man von vorne genausoviel Material zur Verfügung stellt, wie die Maschine bewältigen kann und eben nicht dran zieht. Dran ziehen ist ein fast sicherer Garant für Nadel auf Stichplatte und schlimmstenfalls Maschine zum Mechaniker. Hab ich auch schon hinter mir :)

 

Liebe Grüße, haniah

 

Diesmal hatte ich mit Pfaff Hobbymatic 801 genäht. Ich habe hier ein eher älteres Inventar an NähMas ;) Die Hobbymatic 801 kann nur Gradstich und Zickzack, hat Anschiebetisch und gar nicht so wenig Platz, aber kein IDT. Rein theoretisch kann man nachrüsten, aber ich wollte es nicht. Zu der NähMa habe ich Dutzend Füßchen, eins davon sgn. Obertransportfüßchen. Damit klappt auch wunderbar, bis auf dieses Vlies gestern :D

 

Also auch mir gefallen die Handtücher und auch die Kissenplatte sehr gut. Welchen Stoff hast Du für die Küchentücher genommen, ist das Nessel?

 

lg

birgit

 

Ja, ein feiner Baumwollstoff von Ikea, es nennt sich Bomull, wenn ich mich nicht täusche. Zum Üben hervorragend :D da das Preisleistungsverhältnis nicht zu toppen ist ;)

Das einzige Manko, dass es bedingt für die Küche geeignet ist. Also zum Drüber Wischen und schnell was Halten, weil naß oder warm, kein Thema, aber Geschirr damit abtrocknen? Nöö, vergiß es :D

Und selbst bedruckt, auf dem Herd aufgehängt, sieht doch hübsch aus :D:D:D

 

Liebe Grüße

Dominika

Bearbeitet von Dominika
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Jetzt habe ich wieder mal eine Frage an Euch :hug:

 

Ich habe einen Stoff in einer Kiste gefunden. Er hat ein wenig unglückliche Größe: 1,60x1,70 Meter, ist leicht dehnbar und ziemlich durchsichtig, dünn und fühlt sich ziemlich rau an, so bisschen wie Netz. (?)

Jetzt meine Frage: was kann ich daraus nähen? Für Kleid ist wohl zu wenig, ein Oberteil vielleicht? Aber welchen Schnitt, ich mag es nicht unbedingt so nah am Körper, aber auch nicht wie Kartoffelsack, dazu in der Brust brauche ich die Größe 46, weil ich so zwischen 90D und E liege. Der Rest ist so 42/44:confused:

 

Hat jemand eine Idee?:)

 

Liebe Grüße

Dominika

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Bearbeitet von Dominika
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Eine sommerliche Tunika?

 

Ja, das war auch mein Gedanke, aaaaber... einen Schnitt zu finden, der die Brustlinie nicht unterstreicht, scheint bissl schwierig zu sein. Wenn ich den Stoff näher betrachte, überlege ich, ob es nicht ein Strickstoff ist.

Ich dachte ganz spontan an diesem Kleid: Imagewear IW1001 - Made by Oranges , aber der Stoff dafür wird zu knapp, obwohl empfohlene Menge für alle Größen beträgt 1,50m. Ausserdem was tue ich, damit ein solches Kleidchen nicht zu durchsichtig wird?

Bei so einem Shirt http://www.schnittquelle.de/img_pool/schnitte/01-178_1.jpg nervt mich die Linie unter der Brust, da sie nur zusätzlich darauf hinweist, welche Luftballons man mit sich trägt. :D An sich ein nettes Shirt, aber ich denke, dieser Stoff fällt hier durch.

Burda meide ich zwar wie Teufel das Weihwasser (bei mir passt nie die Größe, so dass bisher jeder Versuch brav in die Tonne gewandert ist und ich kann leider mit Schnittänderung/ -anpassung nichts anfangen), aber wäre so was machbar? Schnittmuster: Tunika - hohe Taillennaht - Blusen Tuniken - Damen - burda style

Ich habe versucht den Stoff näher zu fotografieren. Ist es ein Strickstoff?

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Hallo Dominika,

 

Ina's Idee mit der Tunika finde ich super für den Stoff. Eine Teilungsnaht unterhalb der Brust wird wahrscheinlich nicht ganz so auffallen, wie Du denkst, weil der Stoff gemustert ist.

 

Wenn der Stoff weich fällt, hätte ich noch einen Vorschlag: klick Welchem Simplicity-Schnitt das genau entspricht, hat Bettina sicher auf ihrer Homepage. Ich würde nachsehen, wenn der Schnitt für Dich in Frage kommt.

 

Wenn Du nicht scharf auf Schnittanpassungen bist, dann solltest Du erstmal was locker fallendes auswählen. Es hat halt kaum eine Frau die Standardfigur, die auf Anhieb in jeden Schnitt passt und je passformsensibler, desto aufwändiger zu ändern.

 

Liebe Grüße, haniah

Bearbeitet von haniah
ich kaufen ein "hat", damit der Text auch Sinn macht
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Zum dunkelblauen Jerseystoff mit weissen Sternchen:

 

Du könntest für einen Loop den Stoff doppelt nehmen oder einen zweiten passenden Stoff verwenden.

Bei Pattydoo gibt es eine tolle Nähanleitung mit Video. Sie näht mit der Nähma, nicht mit der Ovi.

DaWanda Nähschule: Loopschal aus zwei Stoffen | pattydoo

 

lg

Joyo

Bearbeitet von Joyo
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  • 2 Wochen später...

Ich möchte morgen einen Vorhang nähen. An sich keine komplizierte Sache. Aber: der Vorhang soll nur minimal breiter als Fenster sein, erinnert mehr an einem Raffrollo denke ich, soll sich nicht "wellen" und soll Bänder haben, mit denen ich ihn unten binden kann, so dass quasi 1/3 des Fensters bedeckt wird...? Wie nähe ich diese Bänder an den Vorhang? Jeweils 2 Bänder an einer Stelle, an 2 Stellen, jeweils ein Band auf einer Seite des Vorhangs? Oder einen langen Band, Knopflöcher oben, durchziehen, hängen lassen, Vorhang rollen, unten zusammen binden...

Kann das jemand verstehen (?) und mir Tipp geben?

 

Viele Grüße

Dominika

 

Edit: So in etwa: http://www.pinterest.com/pin/254242341433617152/

Bearbeitet von Dominika
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Hallo,

ich finde deine Sachen gut. Ich sage dir:rolleyes: Ich habe auch so angefangen. Schiefe Nähte und so. Ich habe anfangs immer karierten Stoff genommen und versucht gerade nach dem Muster zu nähen. Ich habe mir selbst geholfen mit Büchern. Eins davon heißt Mein großes Nähmaschinen Atelier von Topp. Da steht alles wunderbar beschrieben step bei step auch für Ungeduldige. Die Nähprojekte sind von leicht bis schwer systematisch aufgebaut. 16,99 Euro die sich lohnen. Schnittmuster sind auch drin. Vom KinderKleid bis Raffrollo alles drin. Schnittmuster incl. Nahtzugabe.

 

grüßle

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