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Burdaschnitte - Himmel oder Hölle ?!


Mabel

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Hallo,

selbst auf die Gefahr hin, daß ich mich mit dieser Frage mit nacktem Hintern in Brennnnnnnesseln setze :rolleyes: :

In den wenigen Forumtagen, die ich bislang hier aushänge, sind mir immer wieder die Threads aufgefallen, in denen ausgiebig über die Passform und Einfallslosigkeit von Burdaschnitten gemeckert wird. Erstaunlich genug, wenn man bedenkt, daß die Burdas offenkundig ja ganz gut im Geschäft sind.

Was mich noch mehr wundert: Wieso ändert Burda das nicht ? Gerade die üppigen Damen sind doch eigentlich ein toller, "wachsender" ;) Markt ?!

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wäre es nicht geschickter, diese frage an burda zu stellen ;) ?

ich persönlich bin mit der passform der burda-schnitte hochzufrieden. (hab aber auch durchschnittsgröße)

ok, besonders einfallsreich sind die schnitte meist nicht, aber man kann ja auch selbst kreativ werden :)

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Ich habe auch keine Passformprobleme, mir sind die Schnitte ebenfalls zu brav :rolleyes:. Kannst ja mal eine Hose auf die Passform überprüfen, da musst du dich nicht mit nacktem Hintern................ :D Viele Grüße

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Hallo zusammen,

 

also ich hab' auch schon sehr, sehr viel nach Burda genäht - eigentlich vorwiegend - und bin auch mit der Paßform sehr zufrieden.

 

Das einzigste Mal wo ich wirklich große Probleme mit der Paßform hatte, war mit einem Kostüm aus der "Junge Avantgarde" Reihe. Vielleicht lag's daran? Eine Freundin von mir hat auch aus dieser Reihe mal eine Hose genäht und hatte auch bezüglich der Paßform Probleme.

 

Aber sonst... nichts was erwähnenswert wäre.

 

Vielleicht ist es Größenabhängig?

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Ich glaube, dass ist soooooooo unterschiedlich ...

 

Ich passe in Burda ohne Änderungen...die Diana Schnitte passen mir auch, wenn ich bei den Shirts zumindest jede Menge an Weite rausnehme, weil sie einfach auf Sack geschnitten sind...

 

Aber es ist beim Shoppen genau so H&M Klamotten kann ich blind kaufen ohne Probleme bei der Passform...Bei S.oliver, Zero und ProMod sieht das alles schon wieder anders aus...

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Also ich komme mit den Burda Schnitten prima zurecht. Bekenne mich auch dazu überwiegend diese Schnitte zu nehmen. Peppige Details muß man sich eben selber einfallen lassen. Sollte aber für uns Hobbyschneiderinnen kein problem sein, oder?! :lachen:

 

Gruß :bier:

 

Enibas

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Ich bin mit den Burda-Schniten sehr zufrieden. Kleidung von der Stange paßt mir überhaupt nicht - bei Burda brauch ich zwar 3 verschiedene Größen je nach gemessener Stelle, aber dann paßt es auch.

 

Bei Hosen mache ich da auch keine Experimente mehr - da komm ich mit Burda am besten zurecht.

 

Ich finde auch nicht daß die Schnitte einfallslos sind - ich trage gerade eine Hose mit gedrehter Seitnnaht - Original Burda. Oder die Korsagenjacke die ich gerade nähe, die ist auch ein originaler Burda-Schnitt!

 

Jede Frau hat eben ihre eigene Figur. Die einen kommen mit Burda am besten klar, die anderen eben mit einem anderen Schnittmusterhersteller.

 

Übrigens: die Farb/Musterkombinationen in den letzten Burda-Heften finde ich auch scheußlich. Aber ich kaufe das Heft wegen der Schnitte! Wenn man sich dann die Modelle aus einem anderen Stoff vorstellt, sehen sie auch wieder richtig schön aus...

 

LG

Steffi

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Interessant, interessant...gibt also auch Näherinnen, die Burda mögen - oder denen die Schnitte zumindest passen... :D

 

Hallo,

ich reihe mich zu denen ein die mit Fertigschnitten (egal ob Burda, Neue Mode oder was auch immer) Paßformprobleme habe, deshalb bin auch heilfroh die Maß-Schnittmuster-CD´s zu haben. Hosenträgerin bin ich sowieso nicht.

 

Gruß

Ashana

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guten morgen,

 

meine wenigen versuche mit burda waren eher ernüchternd.

okay, das knotenshirt passt halbwegs, aber meine hosenversuche...

obwohl ich stur nach maßtabelle vorgegangen bin, war die hose (*such* - 8704, eine sogenannte hüfthose) sowas von unglaublich zu weit, und ich meine, wirklich zu weit, am bund waren es 8cm.

es war auch nicht wirklich eine hüfthose, sondern endete 2cm unter dem bauchnabel, so dass ich burda zunächst aufgegeben habe.

 

aber auf der suche nach einem passenden hosenschnitt bin ich immer noch ;)

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Moin, moin,

 

habe mir immer sagen lassen, Burda sei antiquar und bieder.

Beim Durchsehen der Fimi und All Woman, dachte ich dann bloß:

diesen Schnitt hast Du doch schon mal gesehen... richtig in der Burda und zum Teil viel früher. Vielleicht ist die Soffauswohl auch nicht immer die schönste aber da muss man Phantasie entwickeln. Genauso bei den Details, ein bißchen verändern kann man immer.

Fustrierend ;) fand ich allerdings, dass ich mir laut Größenübersicht die Hose nicht in 40/42 nähen konnte, sondern sogar 44 nehmen musste...

Aber dafür kann Burda nichts!

 

LG

Wiebke

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guten Morgen,

Mir passen die Burda Schnitte auch am besten. So einfallslos finde ich sie eigentlich auch nicht, gerade in letzter Zeit finde ich das einige piffige Schnitte dabei sind z.B für Hosen. Die Stoffe zu den Schnitten gefallen mir allerdings auch nicht immer. Aber da nehme ich eh immer andere und schon sieht ein Modell ganz anders aus und pfiffige Details lasse ich mir dann auch schon mal einfallen.

Diane und Sabrina geht auch noch finde ich aber etwas unübersichtlich von den Schnitten.

Christina

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Hallöchen,

 

ich gehöre auch zu der Fraktion, die mit den Burdaschnitten gut zurechtkommt :) Bei Oberteilen muss ich nur die Schulterbreite etwas kürzen und da ich auch zu den Kleinen gehöre, muss ich eben die diversen Längen kürzen, aber das muss ich auch bei anderen Schnittmusteranbietern.

 

Ich habe schon die Schnitte von Diana und Sabrina versucht, das paßte dagegen bei mir nicht :( und somit nähe ich nach Burda, Atelier di Intima und Ottobre. In der nächsten Zeit werde ich die Vogueschnitte probieren, die hier noch liegen :)

 

LG

hotneedle

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Hallo,

 

ich will jetzt weder für noch gegen Burda reden, denn für mich sind Schnittmuster nur ein Anhaltspunkt wie der Designer sich das Modell für eine Idealfigur vorgestellt hat. Meine Figur (wie bei 99 % aller Frauen) weicht nun mal von diesem Ideal ab, was bedeutet, dass ich einen Schnitt anpassen muss. Wer ein Modell direkt aus dem Heft ohne Änderungen tragen kann, hat entweder Glück oder stellt keine besonderen Ansprüche an die Passform :D

 

Ich messe jeden neuen Schnitt (egal ob Burda, KwikSew, Butterick, McCalls und wie sie alle heissen) vorher aus, um ein Gefühl für das Endmodell zu bekommen. Und dann wird probegenäht, entweder aus Calico oder wenn ich mir sicherer bin, aus einem billigerem Stoff. Und manchmal wird auch mehrere Male probegenäht. Ganz wichtig ist natürlich, dass man seine eigenen Maße kennt und immer eine aktuelle Liste hat, die man mit dem Schnitt vergleichen kann.

 

Und natürlich bedeutet das einen gewissen Aufwand an Zeit und billigem Stoff, aber glaubt Ihr denn, dass Armani & Co. auch nur ein einziges Modell erstellen und dann gleich mit dem Resultat zufrieden sind :D In Industrie und Handwerk entstehen zig Probemodelle, an denen stundenlang gefeilt wird, wir Hobbyschneiderinnen glauben oder hoffen hingegegen, dass man eine traumhafte Passform gleich im ersten Wurf hinbekommt.

 

Ich habs schon oft gesagt und wiederhole es trotzdem nochmals, meiner Meinung nach ist es wichtig, gute Basisschnittmuster zu haben, an denen man gefeilt hat und die eine wirkliche gute Passform haben. Diese kann man dann als Grundlage für seine gesamte Garderobe nehmen. Ich kann beispielsweise auf wochenlanges Probieren zurückblicken, nur um zwei Basis-T-Shirtmuster (feiner und sportlich) optimal an meine Figur anzupassen, aber jetzt kann ich absolut gelassen in Massenproduktion gehen.

 

Natürlich will ich auch zwischendurch mal einen aktueller Trend ausprobieren, aber selbst da hilft mir ein Vergleich mit meinem Basisschnittmuster, denn bereits mittels Auflegen des Basisschnitts auf den neuen kann ich gleich erkennen, wo Probleme entstehen werden.

 

Also Leute, hängt Euch nicht so an der ewigen Diskussion auf, welche Schnittmusterfirma besser oder schlechter ist, sondern nehmt die Schnitte als Basismaterial, dass Ihr mittels Können und Kreativität in Designerteile verwandelt. ;)

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@Ellen: :super:

 

 

(Ich muß aber zugeben, daß ich auch immer noch zu denen gehöre, die hoffen, eines Tages einen Schnitt zu finden, den sie ohne größere Änderungen einfach nachnähen können. - Ich weiß, das ist illusorisch .... :o aber es wär so schön :nix: )

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Ich muß aber zugeben, daß ich auch immer noch zu denen gehöre, die hoffen, eines Tages einen Schnitt zu finden,

 

Hallo Maro,

 

dazu gehöre ich natürlich auch... und manchmal ist man ja auch schon gleich beim ersten Versuch ziemlich nah dran.

 

Aber das viele Ausprobieren rechtfertigt auf jeden Fall das eifrige Auffüllen des heimischen Stofflagers :D

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Hallo,

@ Knappkantig: ich bin auch eher Perfektionist und mache gerne Probemodelle. Aber was ist "C A L I C O " ??? Ich bin immer auf der Suche nach preisgünstigem Material für diese Probierstücke.

Gruß Sissi

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Hallo,

 

Ich messe jeden neuen Schnitt (egal ob Burda, KwikSew, Butterick, McCalls und wie sie alle heissen) vorher aus, um ein Gefühl für das Endmodell zu bekommen. Und dann wird probegenäht.

 

meiner Meinung nach ist es wichtig, gute Basisschnittmuster zu haben. Diese kann man dann als Grundlage für seine gesamte Garderobe nehmen. ;)

 

Hallo Knappkantig, ich handhabe das genau wie du! Burda-Mode ist ein Magazin mit vielen Themen und hier in Deutschland in dieser Form einmalig. Da nun jeder seinen eigenen Geschmack hat und es ja zum Glück auch da viele Richtungen bei Schnittherstellern gibt, kann jeder auch das für sich finden. die Passformen sind unterschiedlich genau wie die Figuren. Ich lese die Burda gerne und schau mir manchmal lieber die Schnittzeichnungen an ( die ich sowieso am Ende nur aufbewahre) als die fertigen Modelle. Da wird man nicht vom Stoff abgelenkt.

Liebe Grüße, Jutta ;)

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Vielleicht liegts ja an meinem Alter, dass ich gerne nach Burda Schnitten nähe, aber wenn ich so überlege, kaufe ich dieses Heft schon lange, wie ich denken kann. Natürlich finde ich nicht alle Schnitte schön, aber es soll ja auch für jeden etwas dabei sein. Ich nehme die Schnitte eigentlich auch nur als grobe Vorlage und wandele dann beliebig ab. Bisher habe ich immer und grundsätzlich etwas geändert. Die Passform ist bestens, ich kann mich blind darauf verlassen und das war schon immer so, da hab ich aber Glück gehabt und deshalb bin ich mit Burda auch grundsätzlich sehr zufrieden.

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Ich schwöre seit mehreren jahrzehnten auf Burda, obwohl ich mir so ziemlich jeden Schnitt verändern muß. Das liegt aber an meiner Körpergröße (178) und nicht an Burda.

L.G.

Gisela

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Ich finde auch, dass Burda gute Basis-Schnitte bietet, die Stoffkombis gefallen mir auch oft nicht so gut, daher richte ich mich fast ausschliesslich nach der technischen Zeichnung. Ich bin ebenfalls 178 cm groß und habe eigentlich keine Probleme im Laden eine passende Hose zu kaufen. Bei burda sieht es da anders aus. Ich habe einen absouten Lieblingsschnitt, den ich allerdings auch stundenlang an meine Figur angepasst habe. Ich habe mir den Schnitt in Größe 40 herausgemacht (Lt. Maßtabelle hätte ich teilweise 44 nehmen müssen, dass passt nie im Leben) und dann geändert. Jetzt habe ich einen tollen Schnitt, den ich immer wieder variiere. Oberteile passen ganz gut, allerdings muss ich oberhalb des Brustabnähers verlängern. Und passende Oberteile zu kaufen, ist für mich fast nicht möglich. Es werden eben keine T-Shirts in extra-lang, aber trotzdem Gr. 38 verkauft. Da bin ich schon froh, meine Teile selbst nähen zu können.

Zu den Stoffen für Probeteile: ich habe mir gerade Bomull von Ikea gekauft, mal sehen ob man daraus gute Nessel herstellen kann. Ich meine, dass das hier einige so machen, oder?

Viele Grüße

Sandra

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Habe früher viel Burda für mich genäht, fand sie eigentlich gut und passend. Heute nehme ab und zu für Kinderkleider Burdas. Und was ich noch immer finde: Sie sind einfach und gut beschrieben, was auch unerfahrenen Einsteigern einen Erfolg erlaubt( habe gerade meine Arbeitskollegin mit dem Nähvirus infiziert..) Später kann frau ja dann immer noch ausschweifen.

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Ich denke, das ist eine typische Wahrnehmungsverschiebung... :o Eine Frage stelle ich ja dann, wenn ich nicht weiterkomme oder unzufrieden bin. Und da viele nach Burda nähen, tauchen auch viele Fragen zu Burda auf und viele Probleme. Eigentlich ganz logisch. ;)

 

Ich nähe manchmal auch noch nach Burda, aber nur noch selten, weil im Plus Bereich fast nur noch elastische Stoffe, insbesondere "Elastik-Gabardine" verwendet werden, was in "freier Wildbahn" nicht so leicht zu bekommen ist. Zumal ich dann auch noch gewisse Ansprüche an Farbe, Qualität, Muster.. habe. Das bremst mich doch recht erfolgreich aus, wenn mir ein Schnitt gefällt. Wobei mir die Patrones Schnitte oft besser gefallen (aber mir gefällt vieles, was einfach vom Stil nicht sehr "deutsch" ist, sprich auch in den Läden nicht als Konfektion verkauft wird, weil es zu wenig gekauft wird. Röcke oder gar Kleider im Winter etwa). Und weniger Anpassungsprobleme bzw. eine bessere Grundpaßform im Schulter, Kragen, Armbereich habe ich mit den amerikanischen Einzelschnitten von McCalls, also gebe ich denen bei Einzelschnitten halt den Vorrang.... Anpassen kann ich Burda aber auch und unverändert nähen kann ich nichts.

 

Wenn ich es so polarisieren sollte, dann wäre bei mir Neue Mode die "Hölle", weil ich da mit der Paßform ein paar mal so ins Klo gegriffen habe, daß ich es einfach lasse und der "Himmel" die amerikanischen, weil die letztlich mit dem geringsten Aufwand das beste Ergebnis bringen. Aber ganz ehrlich: Perfekt sind sie alle nicht und Burda ist halt ein Anbieter, nicht schlechter und nicht besser als andere. :p

 

Daß ich, wenn ich Schnitte suche, zuerst bei McCalls nachschaue und nur dann bei Burda, wenn ich da nichts finde, liegt daran, daß ich die amerikanische Website besser finde und dort schneller mit weniger Aufwand zum Ergebnis komme. Und wenn ich da schon fündig geworden bin, dann komme ich bis zur Burdaseite halt nicht mehr. :o

 

(Was die Veränderungsmotivation bei Burda betrifft: Das Heft wird ja nicht nur in Deutschland verkauft und ich kann mir vorstellen, daß im ehemaligen Ostblock, etwa Russland, einfach noch viel mehr genäht wird als bei uns und der Markt da möglicherweise größer ist... Die Zeitschrift und die Schnitte müssen sich ja im Ganzen verkaufen, nicht nur für den deutschen Markt.)

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Hallo,

 

vor ein paar Jahren hatte ich mal ein Burda-Abo, das musste ich irgendwann kündigen, weil ich eine Allergie auf das Wort "pur" bekam. :D

 

Nein, im Ernst, ich dachte damals, wenn ich ein paar Jahrgänge sammle, bekomme ich einen guten Grundstock an Schnitten. In der ganzen Zeit gab es aber kaum Schnitte, die mir gefallen haben (das meiste war mir zu businessmäßig). Von den Teilen, die ich dann doch gemacht habe, hat keines einen tragbaren Zustand erreicht. Mein Gefühl ist, Burda schneidet mehr auf Figuren mit wenig Taille und wenig Hüften. Ich habe aber breite Hüften (und Oberschenkel) und trotzdem nicht so viel Bauch.

 

Bei den Kinderschnitten in der Burda war auch selten was dabei, und wenn doch, nicht in den Größen, die ich gerade gebraucht hätte. Das war bei den extra Kinderheften, die es damals gab, viel besser. Aus denen habe ich auch relativ viel genäht, aber so ca. ab 1999 hat die Qualität dieser Hefte mMn auch abgenommen.

 

Erst seit ich die Ottobre kennengelernt habe, habe ich wieder einen richtigen Nähschub bekommen. Zuerst für die Kinder, aber mittlerweile habe ich für mich einige Damenmodelle nachgenäht und komme mit der Passform gut zurecht.

 

Womit ich bei Burda auch immer hadere, ist die Anleitung. Ich finde, viele Dinge werden umständlich gemacht, die anders herum viel einfacher gingen. (z.B. finde ich es einfacher, Blenden erst auf der linken Stoffseite anzunähen und dann mit eingeschlagener Nahtzugabe auf der rechten Seite. Bei Burda wird es immer andersherum angegeben.) In der Ottobre sind die Anleitungen zwar etwas knapper gehalten, aber es werden immer die leichteren Wege empfohlen, auch wenn sie unkonventioneller sind und den goldenen Handwerksregeln widersprechen.

 

lg

Mango

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Womit ich bei Burda auch immer hadere, ist die Anleitung. Ich finde, viele Dinge werden umständlich gemacht, die anders herum viel einfacher gingen. (z.B. finde ich es einfacher, Blenden erst auf der linken Stoffseite anzunähen und dann mit eingeschlagener Nahtzugabe auf der rechten Seite. Bei Burda wird es immer andersherum angegeben.)

 

Ich mache auch nicht alles nach der Burda-Anleitung, selbst wenn ich einen Burdaschnitt verwende... aber da finde ich persönlich jetzt deine Technik umständlicher. :o

 

Gerade was die Verarbeitung betrifft gibt es meist so viele Möglichkeiten zum gleichen Ergebnis und es ist absolut Geschmackssache, was man umständlich und was man einfach findet. :rolleyes: Und über Geschmack kann man zwar trefflich streiten, aber Recht hat hinterher jeder. Oder keiner. :bier:

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