Die perfekte Basisgarderobe - Januar 1012 :)

Wieder ein Schrittchen weiter:D

An der Anzughose hab ich ein Stück der Seitennaht incl. Tasche korrigiert, das hab ich seinerzeit beim nähen wohl nicht komplett mitgefasst;)

und nachdem mein Rückenteil am Blazer unschöne Falten wirft ("einhalten" hatte ich ignoriert:o), hab ich die Naht zum Unterkragen nochmal aufgemacht*seufz* alles neu macht der Mai...

Jetzt aber flott offline, draußen donnerts und ich will kein gegrilltes Laptop!

Bin ich spät dran? Darf ich auch mitmachen? Ich bin mir nicht sicher wie es funktioniert mit den Monated, aber für den Januar habe ich mir

• eine Capri Hose aus grauem Tweed
  
• eine Seidensatin Bluse
  
• und einen Mantel
  

vorgenommen.

Gibt es "Spielregel"?

Jetzt gehe ich wieder zurück um eure Kreationen zu bewundern.

Liebe Grüße,

Marina

In wiefern ergeben denn die Bluse, die Caprihose und der Mantel eine Basisgearderobe bzw. mit welchen vorhandenen Teile kombinierst Du sie zu einer Garderobe? Gibt es einen Plan, zueinander passende Teile zu erstellen - oder ist das einfach nur - ich hab da ein paar Stoffe und Schnitte, die ich einfach mal unabhängig voneinander verarbeiten möchte?

Sabine

In wiefern ergeben denn die Bluse, die Caprihose und der Mantel eine Basisgearderobe bzw. mit welchen vorhandenen Teile kombinierst Du sie zu einer Garderobe? Gibt es einen Plan, zueinander passende Teile zu erstellen - oder ist das einfach nur - ich hab da ein paar Stoffe und Schnitte, die ich einfach mal unabhängig voneinander verarbeiten möchte?

 

Sabine

Och Sabine, nu sei doch nich so

Bin ich spät dran? Darf ich auch mitmachen? Ich bin mir nicht sicher wie es funktioniert mit den Monated, aber für den Januar habe ich mir

 

• eine Capri Hose aus grauem Tweed
  
• eine Seidensatin Bluse
  
• und einen Mantel
  

 

vorgenommen.

 

Gibt es "Spielregel"?

 

Jetzt gehe ich wieder zurück um eure Kreationen zu bewundern.

 

Liebe Grüße,

Marina

Ja, es gibt sozusagen Regeln. Wir sind hier dabei und versuchen uns jeweils eine Basisgarderobe zu nähen. Da Bsisgarderobe aber für einige Menschen unterschiedlich besetzt ist, ist der Rahmen mittlerweile etwas weiter gesetzt. Grundsätzlich aber geht es darum, dass wir uns Gedanken machen, wo will ich denn mit meiner Garderobe hin? Was gehört für mich zu einer Grundausstattung und was davon lässt sich untereinander kombinieren? Was davon habe ich und wo möchte ich hin?

So und nun lass uns an Deinen Gedanken teilhaben und viel Spaß

Danke für die Erklärungen! Ja, diese Kleidungstücke sind ein Teil meiner Basisgarderobe. Ich habe 11 Sachen geplannt die zueinander passen. Was ich nicht verstanden habe ob ich jetzt alles im Januar nähen muss, oder nur einen Teil davon aussuche, den ich dann jeweils in jedem Monat langsam nähe

Caprihose und die Bluse passen zusammen eigentlich sehr gut, und so ist auch der Mantel. Und ich muss eignetlich noch zugeben dass ich so viele Stoffe angesammelt habe, dass ich kein Problem damit hätte eine grössere Garderobe damit zu nähen.

Hier ist mein Plan:

drei Röcke, (eines aus Wolle, dann aus Seidensatin, und aus Chiffon)

zwei Hosen (eine Caprihose aus Tweed, und eine gerade hose aus dunner Wolle)

zwei Blusen (beide aus Seidensatin)

zwei Kleider (eines aus Tweed, anderes aus Chiffon)

eine Jeans

eine Stricktunika

ein Mantel

das sind zum Teil Sachen die ich auch im Frühling oder Sommer tragen könnte.

passt das?

Meine Caprihose ist fast fertig! Nur noch Handnähen und anziehen, vielleicht morgen.

Hallo frabjous,

ersteinmal herzlich willkommen. Du musst nicht alles im Januar fertig nähen. Der Thread hier hat einmal vor ca 1 1/2 Jahren (ist das wirklich schon so lange her???) angefangen. Und da er immer länger wurde, haben wir damals beschlossen, jeden Monat einen neuen Thread aufzumachen, damit es übersichtlicher bleibt. Mehr steckt da nicht hinter.

Wenn Du magst, kannst Du Deine Teile, die Du nähen möchtest, auch in einem storyboard zusammenstellen und dann hier zeigen.

Ich bin noch mit Schnittanpassungen beschäftigt, daher kommt von mir im Moment nicht so viel.

@Andrea: eine Hose, die nach meinen Maßen sein soll, möchte ich aber nicht noch umnähen müssen Das überzeugt mich ehrlich gesagt grad gar nicht.

Hallo,

ich bin endlich an einem Shirt für mich dran, das Raglanshirt aus der Ottobre 5/2011, die Paßform ist soweit ok, ist nicht hauteng sondern hat ein bißchen Luft. Aber irgendwie bekomme ich das mit dem Halsversäuberungsstreifen nicht richtig auf die Reihe, der erste war zu kurz den zweiten habe ich wohl nicht so richtig gleichmäßig gedehnt, zum Trennen habe ich heute aber auch keine Lust mehr, vielleicht morgen... ärgert mich, weil das normalerweise recht gut klappt...

@storyboard

ich sollte meins auch mal überarbeiten... ;-) Im Kopf habe ich eine recht genaue Vorstellung davon was ich gerne hätte! ;-)

@andrea

hört sich interessant an mit den Jeans, ich habe mir diese Woche auch eine gekauft und eine die es im Laden nicht in meiner Länge gab noch bestellt...

@frabjous

herzlich willkommen hier

Grüße

Alisna

Uff, ich stelle entnervt fest, dass ich zu lange nicht mehr eingehalten hab - obwohl die Reihfäden prima sitzen und ich gaaanz gefühlvoll die Mehrweite verteile...bleibt immer zuviel übrig!!!!!*aaaargh*

Bin ich zu blöd oder haben die Herrschaften bei Burda in der Schnittkonstruktion geschlampt? (Obwohl die mit Sicherheit mehr Erfahrung haben als ich, also das isses bestimmt nicht:D)

Bei Ärmeln hat das bisher immer prima geklappt , aber kaum setze ich mal einen Kragen an ein Rückenteil (das etwa doppelt so weit ist wie der Kragen:confused:*kopf kratz*), gibt es Falten noch und nöcher...immer wenn ich denke, ha, jetzt hab ich alles verteilt...NEUE FALTEN!*schrei*

Fällt euch vielleicht ein Trick dazu ein?

Ratlose Grüße

Mary

Uff, ich stelle entnervt fest, dass ich zu lange nicht mehr eingehalten hab - obwohl die Reihfäden prima sitzen und ich gaaanz gefühlvoll die Mehrweite verteile...bleibt immer zuviel übrig!!!!!*aaaargh*

 

Bin ich zu blöd oder haben die Herrschaften bei Burda in der Schnittkonstruktion geschlampt? (Obwohl die mit Sicherheit mehr Erfahrung haben als ich, also das isses bestimmt nicht:D)

Bei Ärmeln hat das bisher immer prima geklappt , aber kaum setze ich mal einen Kragen an ein Rückenteil (das etwa doppelt so weit ist wie der Kragen:confused:*kopf kratz*), gibt es Falten noch und nöcher...immer wenn ich denke, ha, jetzt hab ich alles verteilt...NEUE FALTEN!*schrei*

 

Fällt euch vielleicht ein Trick dazu ein?

 

Ratlose Grüße

Mary

Wenn Du uns etwas genauer verräts wo genau das Problem ist, dann können wir vllt helfen

Welches Schnittmuster bereitet Dir denn gerade so viele Probleme? Werden in dem RT evtl. Falten gelegt und nicht alles eingehalten? Bluse oder Blazer? Hast Du die richtigen Größen zugeschnitten? Hast Du den Kragen mal angehalten? Oft sieht man dann schon, wo noch noch was weg muss.

Kannst Du ein paar Foddos machen?

Ui, was für eine flotte Antwort! Danke, Andrea!

Tja, die ersten drei Fragen hab ich mir auch schon gestellt und mit nein beantworten können (und es ist tatsächlich ein Blazer, ich hab nochmal genau geguckt;))

Bei der Frage, ob das RT an den Kragen gehalten paßt, kann ich sagen, nein, aber wegen dem "einhalten" auf dem Schnitt hatte ich mir da bisher keine Sorgen gemacht:confused:

Ich werd mal mein Handy oder die Digicam ausgraben und um ein Foto oder zwei bemühen:D

Oh, bevor ichs vergesse, das Modell ist Nummer 116 aus der Burda 2/10 und - ich hab gerade - noch verwunderter - festgestellt, dass ich trotz identischer Schnittteile beim Probeteil (das war aus BW statt Wollkrepp jetzt, aber sonst deckungsgleich) null Probleme hatte, obwohl ich auch da nichts anders gemacht hab:confused:

Jetzt versteh ich gar nichts mehr*jaul*

Bin anscheinend doch im falschen Film gelandet*seufz grmpf*

Nachtrag: Das Handy war so nett, ein brauchbares Foto zu produzieren:D

Dank der weißen reihfäden erkennt man recht gut, dass der Kragen *wesentlich* kürzer ist als das Rückenteil und doch hats beim Probeteil und den selben Schnittteilen gepaßt und hier nicht...wenn wenigstens der Wollkrepp dehnbar wäre - ist er aber auch nicht:confused:

Ein ganz großes Dankeschön schon mal im Voraus für eventuelle Ratschläge:hug:

Immer noch ratlose Grüße von

Mary

Nachtrag nach dem Nachtrag: mein Handy war wie gesagt brav, macht aber zu große Dateien:( Egal wie ichs schnippele, das Foto paßt hier einfach nicht rein:mad:

Schade:(

Ah, den Blazer hatte ich auch genäht. Kann mich gar nicht erinnern, dass da was zum Einhalten war.

Ich hatte damals vergessen Passzeichen zu kopieren Probier mal den Kragen von der Mitte aus zu den Seiten hin zu stecken, das funktionierte dann.

Das war mein Fred damals. Vllt hilft er Dir weiter

Oh gut, dann ist es also zu schaffen, der Gedanke beruhigt mich ja nun mal ein bisschen;)

In deinem Thread sieht das ja superschick aus*daumen hoch ehrfürchtig staun*

Ich hab zu Anfang brav von der Mitte zu den Rändern hin gesteckt, dann festgestellt, dass es nicht paßt.

Also von einem Ende ohne Mitte zum andern gesteckt, auch nix geworden...sobald ich die ganze Weite irgendwie untergebracht hatte, schon waren die Falten unübersehbar:rolleyes:

Ist vielleicht aber auch kein Projekt für einen Samstag...obwohl, *stecken* tu ich das ja schon seit vorgestern:lol:

Irgendwas wird mir da schon einfallen, nur heute wohl nicht mehr...na egal, ich lass mir davon nicht das WE versauen:D

Liebe Grüße

Mary

Bei mir passieren "lustige" Dinge: Ich bin nun schon so lange mit meiner Basisgarderobe beschäftigt, dass die ersten Dinge davon bereits langsam kaputt gehen bzw. abgetragen sind. Natürlich sind das dann offensichtlich die, dich ich am meisten trage, die sich also bewährt haben:

- Bei meiner grünen Massschnittjeans ist heute zum 2.Mal der RV kaputt gegangen. Es ist meine engste Jeans. Mein Problem ist ja, dass bei engeren Hosen der Taillen-Hüftunterschied so gross ist, dass ich fast nicht rein und rauskomme, deswegen ist das für den RV nicht so toll.

Nochmal ersetzen? Ich weiss nicht... die Hose ist super, aber doch schon recht verwaschen.

- Bei meiner grünen "Blümchenhose" (war damals in Blümchenstoff in der Burda) reissen die Paspeltaschen an den Ecken langsam. Entweder habe ich die nicht gut genug genäht oder sie sind nicht für meinen Gebrauch geeignet. Ich denke, eher zweiteres. Schon beim Nähen habe ich hier die Ecken als Schwachpunkt gesehen. Also: Merken, Paspeltaschen sind für mich bei Alltagshosen wohl nicht ideal.

Schade, die Hose ist an sich super und der Stoff schön und noch gut...

- Mein braunes T-Shirt mit V-Ausschnitt ist langsam verwaschen. Ich habe es schon mehrfach genäht und werde es noch häufiger nähen.

- Meine beiden Kapuzenjacken (einmal Fleece, einmal Sweat) trage ich ständig daheim, wir haben es eher kühl. Die Sweatjacke hat ausgeleierte Taschen, die Fleecejacke pillt so nach und nach. Ich werde irgendwann wohl beide ersetzen müssen, wohl mit dem gleichen Schnitt.

- Meine dunkelbraune Jeans trage ich sehr viel und sie langsam ausgewaschen und ausgeleiert. Noch geht es...

Andere Sachen gibt es, die haben sich nie richtig in meine Basisgarderobe eingefügt:

- Mein Voguekleid...es ist für fast alle Situationen zu formell für mich. Ausserdem ist der Schnitt einfach nicht ideal, zu viel Stoff überall.

- Meine hellen Jeans trage ich fast nie - zu empfindlich. Die helle Leinenhose ist so ähnlich, aber die kommt wenigstens im Sommer hie und da zum Einsatz. Vielleicht dunkel färben?

- Die "Bikerjacke" finde ich schön, aber trotzdem trage ich sie selten. Ich kann gar nicht sagen, warum.

- Die U-Bootausschnittshirts sind ok, aber nicht super. Ich trage sie, aber vor allem, weil ich zu wenig andere Langarmshirts habe. LAngarmshirts sind noch ein richtiger Schwachpunkt.

Dazu kommt, dass mir "meine" Farben (Herbst) etwas verleidet sind. Es beschränkt sich zu oft auf rot-grün-braun. Da muss ich mal weiter stöbern. Curry vielleicht? Herbst-Blautöne?

Es bleibt spannend, das GAnze, auch wenn ich im Moment nur wenig zum nähen komme.

wenn ich etwas einhalten will,dann mache ich zwei parallele Stichreihen und mittig dazwischen eine Stichreihe, deren Stichlänge die anderen Stiche halbiert ( ich weiß es jetzt nicht anders auszudrücken)

...... ...... ...... ...... ......

xx...... ...... ...... ...... ...... xx=Platzhalter, Punkte sonst verschoben

...... ...... ...... ...... ......

dadurch kann sich der Stoff nicht zu Falten aufschieben.

liebe Grüße

Lehrling

@Rumpelstilz:

Vielen Dank für deine Zwischenbilanz. Ich lese den Basisgarderoben-Thread schon eine ganze Weile mit und mir ist aufgefallen, dass bei einigen der Basisgarderoben-Gedanke doch verlorengegangen ist.

Irgendwann, ich hoffe ab ca. Juni 2012, habe ich genügend Zeit, mich intensiv mit meiner eigenen Basisgarderobe zu beschäftigen. Im Moment sind meine "Produkte" doch eher Einzelstücke. Dazu müsste ich allerdings auch sehr konsequent meine Stoffe aussortieren, um die Kombinierfähigkeit zu gewährleisten.

[…] und mir ist aufgefallen, dass bei einigen der Basisgarderoben-Gedanke doch verlorengegangen ist.

Aber genau dafür haben wir doch den Basisgarderoben-Thread, damit der uns immer wieder auf den „rechten Weg der Basisgarderobe“ zurückführt.

Im Moment sind meine "Produkte" doch eher Einzelstücke. Dazu müsste ich allerdings auch sehr konsequent meine Stoffe aussortieren, um die Kombinierfähigkeit zu gewährleisten.

Die Feststellung, dass eine immer wieder wunderschöne, aber leider entweder nicht kombinierbare oder sich nicht in den Alltag integrierende Einzelstücke näht, haben hier, glaube ich, viele gemacht.

Für mein Verständnis ist gerade daraus der Basisgarderoben-Thread entstanden: Um die eigene Näherei in der Hinsicht „in den Griff“ zu kriegen, sich das zu erarbeiten, die eigene (Alltags-)Bekleidung zu nähen.

Die fünfte Five-Pocket-Jeans und das zwölfte Langarm-T-Shirt, jeweils nach dem gleichen Schnitt, sind nicht so besonders spannend. Sie „funktionieren“ aber erst mal. Spannend ist aber: Herauszufinden, was überhaupt „funktioniert“. Und dann: herauszufinden, was außerdem auch noch funktioniert. Dafür war und ist dieser Thread so ungemein hilfreich, z.B. auch mit den Look-of-the-Day-Fotos, die es eine Zeit lang häufig gab, und die bestimmt auch mal wieder auftauchen werden.

In letzter Zeit gab’s hier so ein paar „Anforderungen“, die ich eigentlich schon zu weit gegriffen finde:

* Dass ein Plan zugrunde gelegt werden soll.

* Dass der Baisgarderoben-Gedanke nicht verlassen werden darf.

Zu ersterem: Was wäre denn dann noch der Unterschied zu einem SWAP – „Sewing with a plan“?

Zu zweiterem: ich meine, abschweifen gehört dazu. Aber eben auch wieder zurückfinden.

Mein persönliches Basisgarderoben-Motto heißt immer noch „Lieblingsklamotten für jeden Tag!“

Und das ist eben nicht das supertolle Festkleid, das mich kleidet, aber für den Alltag unpraktisch ist. Es soll mich kleiden, es muss nicht nur praktisch sein, es soll schön sein – Lieblingsklamotten … aber entweder nicht zu sehr oder ich muss genügend davon haben, damit ich es nicht aus Versehen „schone“ …

Bei mir passieren "lustige" Dinge: Ich bin nun schon so lange mit meiner Basisgarderobe beschäftigt, dass die ersten Dinge davon bereits langsam kaputt gehen bzw. abgetragen sind. Natürlich sind das dann offensichtlich die, dich ich am meisten trage, die sich also bewährt haben […]

 

- Die "Bikerjacke" finde ich schön, aber trotzdem trage ich sie selten. Ich kann gar nicht sagen, warum.

War das nicht schon beim Machen so, dass da so ein gefühlsmäßiges „Aber“ dran war?

So lange die Jacke nicht auf die Idee kommt, in deinem Schrank mit Heu gefüttert werden zu wollen, kannst du es ja „aussitzen“, sprich die Jacke bleibt mehr oder weniger ungetragen bei dir. Eines Tages wirst du herausfinden, woran es liegt – und die passenden Konsequenzen daraus ziehen.

- Die U-Bootausschnittshirts sind ok, aber nicht super. Ich trage sie, aber vor allem, weil ich zu wenig andere Langarmshirts habe. LAngarmshirts sind noch ein richtiger Schwachpunkt.

In dieser Hinsicht fand ich ja für mich den engen Oberteil-Grundschnitt (Hofenbitzer: Schnittkonstruktion für Damenmode, S. 160) das erfolgreichste Konstruktionsprojekt.

Das soll dir jetzt Mut machen, deinen Basis-Shirt-Schnitt zu konstruieren!

Dazu kommt, dass mir "meine" Farben (Herbst) etwas verleidet sind. Es beschränkt sich zu oft auf rot-grün-braun. Da muss ich mal weiter stöbern. Curry vielleicht? Herbst-Blautöne?

Hab ich das richtig im Kopf, dass deine Grüns bisher vor allem mehr im gelblich-braunen Bereich angesiedelt sind? Bei vielen Herbsten gehen – soweit ich das sehe und beurteilen kann – auch eine ganze Reihe von Farbtönen, die im Bereich zwischen blau und grün liegen, z.B. türkis oder petrol (was-auch-immer man mit diesen Benennungen meinen mag – ich tu mich sowohl mit dieser Jahreszeiten-Klassifizierung als auch mit vielen Farbnamen etwas schwer …)

Liebe Grüße

Cochlea

Cochlea, du triffst es wieder mal... und du erinnerst dich sehr gut. Ja, an der "Bikerjacke" war ein "ich weiss noch nicht" dran.

Das Schnittkonstruktionsbuch habe ich auch. Das wäre dann mal ein Projekt (nicht jetzt zur Winter-Hochsaison - ich komme nicht mal genügend zum lernen die nächsten Wochen, aber nachher). Hast du da Passformklasse 0 genommen?

Und ja, meine grüns haben alle einen Gelbstich. Ich tue mich bei allem, was Richtung blau geht, sehr schwer zu sehen, ob sie warm oder kalt sind. Werde mich weiter damit befassen.

"Lieblingsklamotten für jeden Tag" ist sehr schön ausgedrückt, finde ich.

Und es ist im Vorfeld oft schwer zu sagen, ob etwas wirklich zur Basisgarderobe gehören wird oder nicht.

Das Schnittkonstruktionsbuch habe ich auch.

… weiß ich doch ;-)

Hast du da Passformklasse 0 genommen?

Ich hab zur Sicherheit in meine Unterlagen geguckt: Nein, ich habe Passformklasse 1 gewählt. Über das „warum“ kann ich jetzt nur spekulieren. Aber wenn ich drüber nachdenke: stimmt schon so. Ich hatte damals angefangen mit einem nicht so sehr elastischen Single-Jersey (Baumwolle), Elastan-Beimischungen meide ich eher …

Und ja, meine grüns haben alle einen Gelbstich. Ich tue mich bei allem, was Richtung blau geht, sehr schwer zu sehen, ob sie warm oder kalt sind. Werde mich weiter damit befassen.

Das gehört wieder zu den Bezeichnungen, die ich so irreführend finde. Erst mal – so wie ich’s in der Schule gelernt habe – sind blau und grün kalte Farben. Scheint aber ein kulturelles Ding zu sein. Die Wikipdia über kalte Farben meint, im Mittelalter habe blau als Farbe der Maria als warm gegolten.

Ich benenne das Phänomen dann eher mal so / empfinde es so, dass „die Herbstfarben“ in einer eigenen Art „gebrochen“ sind.

Und wenn’s dann in die Nuancen geht, hilft vielleicht doch am besten ausprobieren.

Habe grade noch ein bisschen im Forum rumgekramt, ob ich diese Überlegung besser in einem der bestehenden Threads zu Farbtypen unterbringe. Passt aber irgendwie auch nicht so recht ... (bzw. ich mochte nicht).

Liebe Grüße

Cochlea

Das mit den Farben finde ich auch schwierig. Ich orientiere mich am ehesten an "gelblicher Unterton".

Ich werde das mit dem Shirtgrundschnitt mal ausprobieren (eher gegen Frühling...). Danke für die Info mit der Passformklasse. Zuerst werde ich mir dann einen Stoff auswählen.

Danke!

Ein gutes und gesundes neues Jahr Euch allen!

ich melde mich mal geschwind aus der Versenkung und verkünde, dass ich zumindest gedanklich noch an meiner Basisgarderobe arbeite. Ich ziehe gerade relativ spontan um, was zur Folge hat, dass ich bis Ende Januar kein Internet zur Verfügung habe und das ich kaum Zeit zum Nähen habe.

Dennoch bin ich mit der Basisgarderobe weitergekommen. Ich habe mir zwei graue, knielange Röcke zugekauft. Ich wollte nicht warten, bis ich in zwei Jahren eine kleine selbstgemachte Basisgarderobe fertig habe. Ich habe schließlich jetzt das Gefühl, dass ich meinen Kleidungsstil ändern möchte. Das verschafft mir die Zeit, nochmal in Ruhe mein Storyboard anzugehen und jetzt eher für Frühjahr / Sommer zu planen und zu nähen.

Toll Martina, dass Du schon so lange an der Basisgarderobe arbeitest, dass du schon wieder in die zweite Runde gehen kannst! und danke fürs Teilhaben lassen.

Andrea, gibts Neuigkeiten bezüglich des Kleides? wie hast du denn weiter gemacht?

Liebe grüße

Uli

Ich kämpfe (immer) noch mit Schnittanpassungen und komme daher nicht wirklich weiter.

Dazu kommt, dass ich heute mir ganz grundlegende Fragen gestellt habe, wo ich eigentlich hin möchte. Ich hatte heute meinen Karorock, helle Bluse und Jacke drüber an. Alles Teile, die ich im letzten Jahr genäht habe (Dazu sogar noch ein selbstgenähtes Unterhemd ). Aber im Laufe des Tages hab ich mich gefragt, ob das eigentlich wirklich alles zusammenpasst? Und ob das wirklich mein Stil ist. Ich hab mich zwar halbwegs angezogen gefühlt, aber nicht unbedingt so, dass ich das bin. Ich glaube, ich muss noch mal ganz von vorne anfangen und mir über mich klar werden Und mehr Zeit in die Auswahl von Schnitten und Stoffen stecken (obwohl ich bei Stoffen auch versuche, mein Stofflager abzubauen). Denn dem Motto von Cochlea, lauter Lieblingsteile zu nähen, kann ich mich nur anschließen.

Und noch so eine Frage von heute war die Länge von Oberteilen...Ich hab die Bluse irgendwann dann in den Rock gesteckt, drüber sah irgendwie komisch aus. Bei Röcken weiß ich nie, wie das sein muss. Bei Hosen finde ich es relativ egal, wie lang die Bluse drüber ist.

Ich werde mich in der nächsten Zeit also noch mal etwas wieder mit "Grundlagenforschung" beschäftigen, aber ich lese immer mit, um zu schauen, was Ihr so treibt

Ach Mensch, wie sehr der Input von Martina und Cochlea hier gefehlt haben, merkt man erst, wenn sie sich wieder zu Wort melden. Danke Euch beiden!

Ja, lauter Lieblingsteile nähen, die auch noch zu einander passen, möchte ich auch Mit meinen anthrazitfarben Röcken vom letzten Jahr habe ich schon einen guten Anfang gemacht. Meine T-Shirts, gekauft wie selbstgenäht, passen auch dazu. Mein Blazer auch, auch wenn er recht warm ist und eigentlich nur bei sehr kalten Temperaturen getragen werden kann.

Meine Maßkonfektionshose und -bluse sind fertig. Morgen früh gehts zur Anprobe. Dann muss noch der Saum der Hose genäht werden, die Bluse müsste ich eigentlich schon mitnehmen können. Dann habe ich eine Basishose. Yippieh!!!

Mit dem Kleid bin ich noch nicht weitergekommen, da ich am WoE keine Zeit zum Nähen hatte. Ich musste mal mehr im Haushalt machen und war mit Erfolg beim Sonntags-Shopping Eine graue Strickjacke und ein grauer Rolli von comma,. Sehr basistauglich

Das Kleid könnte zum Lieblingsteil werden. Außerdem habe ich noch einen dunkelblauen sehr dicken Walkrock als UfO, mit Fransensaum

Wenn ich nur ein bisschen Zeit zum Nähen besorgen könnte *seufz*

@egwene

Länge von Oberteilen finde ich auch schwierig, oft habe ich sogar farblich gut passende Oberteile und dann sind sie zum Rock zu lang und Oberteile, die man in den Bund reinsteckt mag ich irgendwie nicht so gerne, ich habe die Erfahrung gemacht, daß Oberteile zu Hosen gerne etwas länger sein dürfen, zum Rock aber eher kürzer

@andrea

schöne Strickjacke und sehr Basic, ich suche auch noch sowas in Braun

@rumpelstilz / Farben

ich tu mich mit den Farben auch schwer, ich finde es hängt sehr stark vom Farbton ab, ob einem die Farbe steht oder nicht, ich bin im Winter ziemlich blaß und da gehen dann Farben, die ich im Sommer gut finde im Winter irgendwie gar nicht...ich bin wohl auch eher ein Herbsttyp und finde die Kombination braun/petrol ganz schön an mir

Ansonsten komme ich mit Basisgarderobe nicht so recht voran, weil erst mal die Kinder noch ein paar Sachen brauchen.

Liebe Grüße

Alisna

@egwene

, ich habe die Erfahrung gemacht, daß Oberteile zu Hosen gerne etwas länger sein dürfen, zum Rock aber eher kürzer

 

Ja, das denke ich auch, aber muss ich mir dann nicht quasi alles doppelt nähen in zwei verschiedenen Längen?

@Andrea: schön, dass Du mit Deiner Garderobe weitergekommen bist. Kommt es mir grad nur so vor, oder ist das jetzt alles sehr grau bei Dir?