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Trends - konsequent umsetzen..


Isebill

Empfohlene Beiträge

Meine Lieben, ich weiss nicht, ob Ihr die (leicht irre) Journalistin Wais Kiani kennt. Persönlich kenne ich sie nicht, aber ich mag ihren Schreibstil und auch ihre "Weisheiten", in denen oft wesentlich mehr Wahrheit steckt, als auf den ersten Blick zu sehen ist.

 

Sie rät, einen Trend, der einem gefällt, konsequent umzusetzen und sich auf diesen einen Trend pro Saison zu beschränken. Denn: Die Trends wechseln so schnell, dass man mehr als einen garnicht anziehen kann.

 

Und als Denkansatz finde ich das garnicht schlecht.

 

Wer sich also überhaupt dafür interessiert, der sollte sich im Idealfall entscheiden. Z.B. Thema Marrakesch oder Thema Marinestil. Und dann eine Basisgarderobe in dem Stil und die dazu passenden Accessoires anschaffen und - Schluss für diese Saison.

 

Also ich finds gut. Und merke, dass ich das mit den Plusstrecken auch gut umsetzen kann. Nicht hier ein Teil und da ein Teil - sondern den Marinestil dann bis zum Modeschmuck oder zur Handtasche. Mehr brauchts nicht.

 

Bedeutet für mich, ich brauche keine neue Tasche zu kaufen (hab ich doch schon eine rote und auch eine blaue), auch keine neue Hose - hab schon weisse Leinenhosen - auch kein Ringelshirt - noch von vor zwei Jahren..

 

aber: einen Marineblauen Trenche und noch eine weite blaue Hose und neue Schuhe und fertig.

 

(Marine fand ich voriges Jahr noch erzspiessig, nur nebenbei !!)

 

Was haltet Ihr von dem generellen Ansatz, einen Trend wie ein Menu umzusetzen ?

 

Isebill

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Wenn es der Journalistin nur um NEUANSCHAFFUNGEN geht, finde ich die Idee ganz gut.

Dann macht man es ein-zwei-dreimal KONSEQUENT und kann auch innerhalb des Tends weiterkombinieren.

 

Meint sie aber damit auch, daß dann in der betreffenden Saison nur ausschließlich dieses Thema zum Einsatz kommen soll, wäre mir das zu radikal und einseitig.

Jeden Tag Frau Kapitän oder Leichtmatrose wirkt m.M.n. sonst schnell aufgesetzt......

 

Im Übrigen kann ja eine bsplsws. dunkelblaue Hose durchaus auch mal mit anderen Basics aus anderen Saisons gemixt werden, zum Bespiel mit einem cognacfarbenem Seidenblüsken und braunen Schuhen, das knallrote Shirt zu beigen Baumwollhose mit schwarzem Blazer, die Mille-Fleurs-Bluse unter dem marinefarbenen Caban....

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Ich bin weit davon entfernt immer die neuesten Trends umzusetzen.

 

Diesen Vorschlag kann man durchaus auch bei anderen "Ratgebern" lesen und für konsequente Menschen wird er sicher auch willkommen sein.

 

Für leicht chaotische oder kreativ verrücktere Leute ist es wahrscheinlich zu langweilig.

 

Wobei z.B. der Marinestil für mich nix ist, (zu konservativ), dann lieber marrakesch;)

 

 

Hier mal wieder mein link zu den " Ladies und Gentleman", die vieles auch sehr konsequent kreativ umsetzen.

Mir gefällt das, aber ich selbst schaffe es nicht immer wieder so auszusehen.

Das sind ein paar Tage im Jahr, an denen es mal gelingt.

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Neue Trends gibt es in Massen, jedes Jahr was neues. Wenn sich Elemente eines Trends in den von mir gefundenen Stil integrieren lassen, so wird diese Idee aufgegriffen und umgesetzt...immer vorausgesetzt es gefällt mir.

Meine Garderobe ist so weit abgerundet, dass ich zur Ergänzung Stoffe in Farben so zusagen "blind" kaufen kann, die Farben passen dann.

Sind "meine" Farben in einem neuen Trend enthalten, wird es einfacher, weil das Angebot dann größer ist (wenn auch meist etwas zeit-verzögert).

Es gibt Trends, die mir gefallen...an anderen.

Marinesachen z.B. find dich an anderen oft nett, geht aber wegen der dunkelblauen Farbe an mir gar nicht, außer der Trend "Wasserleiche" ist auch grade in.

Pink war auch mal angesagt, steht mir super, aber ich kann's an mir nicht leiden

Neue Stilelemente müssen, sollten sie mir gefallen, müssen erst mal getestet werden,ob sie mir auch stehen...meine Figur reagiert empfindlich auf Überladungen.

Oft habe ich letzter Zeit diese mit Gummi längs gerafften Puff/Keulenärmelchen an T-Shitrs gesehen. Sieht eigentlich sehr nett aus, aber ob das was für mich ist, muss ich noch testen, kann sein, dass ich dann aussehe wie: Da kommen Ärmel mit ner Frau dran.

Die Sache mit den Tuniken fand ich auch nett, man kann sie aber nicht gut zu Röcken tragen, das Gesamtbild hat dann was extrem "sackhaftes".

Ich hab dann ne Tunika gemacht, die auf Figur geschnitten war.mit dem Effekt, dass ich ein weiteres T-Shirt hatte.

Also kurz gesagt: Nicht alles was Trend ist mag ich, nicht alles was ich mag kann ich tragen, weil es mir nicht steht.

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Guten Morgen,

 

Meine Lieben, ich weiss nicht, ob Ihr die (leicht irre) Journalistin Wais Kiani kennt.

 

:)ich habe mir 2 Bücher von ihr bestellt und bin schon gespannt auf die Lektüre.

 

Sie rät, einen Trend, der einem gefällt, konsequent umzusetzen und sich auf diesen einen Trend pro Saison zu beschränken.

..der sollte sich im Idealfall entscheiden. Z.B. Thema Marrakesch oder Thema Marinestil.

 

Kein schlechter Ansatz, wie ich finde. Zumal wahrscheinlich lediglich ein Trend, wenn überhaupt wirklich zum eigenen Stil paßt.

Eine Freundin von mir trägt sehr konsequent und passend einen klassischen Stil. Der Marinestil paßt zu ihr absolut. Entweder pur oder mit entsprechenden Accessoires marinemäßig interpretiert.

Wenn sie "Marrakesch" mitmachen wollen würde, müßte sie quasi ein komplettes Outfit neu anschaffen, da dies überhaupt nicht ihrem Stil entspricht.

Bei mir wäre es genau umgekehrt.

 

Meint sie aber damit auch, daß dann in der betreffenden Saison nur ausschließlich dieses Thema zum Einsatz kommen soll, wäre mir das zu radikal und einseitig.

 

Eine Frau oder ein Mann mit Stil braucht nichts radikales oder einseitiges. Man schaut, was zu einem paßt, interpretiert, macht den Trend mit, wenn man mag und bleibt man selbst.

 

Isebill, ich bin echt gespannt auf die Bücher, witzig, daß Du das heute zur Sprache bringst.

 

Liebe Grüße

Susanne

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@Rightguy: Natürlich meint sie Neuanschaffungen, wenn ich das Recht verstehe. Sich anfangs der Saison für einen Trend begeistern - wenn überhaupt - und den dann zusammenkaufen. EINEN neuen Trend, mehr lohnt sich nicht, aber den dann auch von Kopf bis Fuß. Sind das dann gute Teile, lassen sie sich sicher auch in den nächsten Jahren noch zu andere Trends zusammenmixen.

 

 

Also nicht ein bischen Marine, ein bischen Marrakesch, ein bischen 80er. Sondern, zu den 80ern dann ein Fledermausshirt eine Bundfaltenhose und sehr flache Schuhe und was weiss ich sonst noch dazu, ein Kleid als knalligem Sack. Dann rentiert es sich auch, sich einen punkigen Haarschnitt zuzulegen und ein paar Nietenarmbänder. (ich phantasiere jetzt einfach mal !!)

 

 

 

Wer dieses Jahr einen Marinelook zusammenbastelt oder kauft, der ist damit auch nächstes Jahr noch gut angezogen. Gilt für die anderen übrigens auch.

 

 

Und natürlich brauchen sich all die selbstgestrickten Modegöttinnen, denen jeder Trend egal ist, an garnichts zu halten.

 

Aber das ist hier ja die Modeecke.

 

Isebill

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Das interessante an dem Experiment mit dem blauen Kleid war ja, das es Wochen und Monate dauerte, bis es jemandem auffiel. Was zum Schluß führt: Keiner bemerkt auch nur, was man anhat.

 

Übrigens vertritt die BRIGITTE genau die entgegengesetzte These zu Wais Kiani. NIE einen ganzen Trend mitmachen, nur Einzelteile übernehmen.

 

Diese Saison: Eine Tasche in Knallfarben und ein Top im Wäschelook.

 

Mag durchaus ausreichen. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit, wie immer, in der Mitte. Es ist jedenfalls nicht besonders stimmig, wenn sich alles mischt. Ausnahmen denkbar, aber nur für Genies, und nicht mit Einzelteilen von Hm Zara Esprit und SOliver.

 

I.

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Ich finde, zwei trendige Teile aus verschiedenen Trends sagen immer: "ich will trendy sein."

Wenn man einen Trend trägt, komplett, sagt man: "ich BIN trendy."

 

und ungefähr 80% meiner Umgebung würden weder das eine, noch das andere registrieren;)

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Ich denke, wer seinen Stil gefunden hat, der kann vermutlich eh nur einen Trend aufgreifen, denn es ist unwahrscheinlich, daß gleich mehrere Trends zum eigenen Stil passen. Vermutlich hat aber nur die Minderheit seinen Stil gefunden, oder vielleicht schon? Ich weiß es einfach nicht.

Bei mir scheitert es schon allein daran, daß meine Garderobe keinen ausreichend hohen Austausch erfährt als daß ich gleich mehreren Trends hinterherlaufen könnte. (Trendig bin ich eh nicht.)

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bis ich mir die ganzen Einzelteile eines Trends zusammengekauft hab ist die Saison ohnehin schon vorbei.

Für mich gilt: ein schickes Teil aus nur ein Trend pro Saison, und da ich schon mehrere Jahre ähnliche Farben mag lässt sich das Teil sicher auch in der nächsten Saison gut mit dem nächstem Trend integrieren. (Modeschmuck mal nicht mitgezählt). Bei mir geht's auch Richtung Marrakesch, Marine passt nicht zu mir.

Momentan schlage ich zu bei Tomatenrot. Eine Farbe die es viele Jahre nicht zu kaufen gab.

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Und natürlich brauchen sich all die selbstgestrickten Modegöttinnen, denen jeder Trend egal ist, an garnichts zu halten.

 

Aber das ist hier ja die Modeecke.

 

Isebill

 

 

Natürlich werden sie auch genau das tun, was sie immer tun,

die "selbstgestrickten Modegöttinnen": (genialer Ausdruck, übrigens!)

Tun und lassen, was ihnen gefällt und sich an das halten, was sie für richtig halten...

 

Mein Trend sind zum Frühlingsanfang Jerseykleider in allen Varianten:

mit Raffung vor dem Bauch oder am Popöchen, lange Ärmel mit Volants oder ohne, gemustert oder einfarbig.

Das liegt aber in erster Linie daran, dass ich endlich eine neue Overlock-Maschine habe!

Und außerdem hat das hier ja auch überhaupt nix verloren, Tschuldigung!

In diesem Sinne, Ahoi und liebe Grüße,

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Wer dieses Jahr einen Marinelook zusammenbastelt oder kauft, der ist damit auch nächstes Jahr noch gut angezogen. Gilt für die anderen übrigens auch.

 

Na ja, das ist ja kein Kunststück. Schließlich gibt es bei Burda gefühlt seit Jahren in aller Regelmäßigkeit die Marinestrecke für die SS. In diesem Jahr übrigens mit 80er Appeal, wie ich finde.

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Die Kohle (oder nähtechnisch die Zeit) wollte ich haben, dass ich mich jede Saison neu einkleiden könnte. Dann schon lieber den eigenen Stil soft anpassen. Mit den zwei-drei Teilen, die die Klassiker trendy machen.

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Ich wusste ja nicht, dass Wais Kiani auch Bücher geschrieben hat...

In der Annabelle las ich immer ihre "Beratungsseite", sehr unterhaltsam, aber eben auch leicht irre. Da sie diese nicht mehr macht, muss ich mir wohl mal ein Buch zulegen.

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  • 4 Wochen später...

Ich kenn nur eine Kolummne von ihr, aber ich hab die Zeitschrift in den letzten Monaten kaum gekauft, in der sie drin war.

 

Eigentlich find ich den Ansatz, den sie da hat, nicht schlecht. Wie oft kauft man dieses und jenes, und hinterher hat man einen bunten Mix, aber keinen wirklichen Stil.

 

Aber im Endeffekt ist das sicher was für diejenigen, die sich regelmäßig neu einkleiden.

Da gehör ich nicht zu, und ich folge auch keinem Trend sondern nehme mit, was mir gefällt.

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Hallo,

Ich bewundere ein bisschen die Menschen, die (nur) einen Stil haben und fertig.

Allerdings .... mir selber ist das viiieeel zu langweilig! Das ist nach spätestens einer Woche durch, dann nervt es mich.

Mir macht es Spaß, auch mal etwas unterschiedliche Stilregister zu ziehen. Und das ist offenbar mein Stil.

 

Ich habe also genug Teile im Schrank, um nach Wunsch sowohl Marine als auch Marrakesch zu haben ;-)

Nur "Barbie, Vamp, die aparte Französin oder das niedliche Mädel" kann ich nicht so bedienen.

 

LG Antje

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