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was tun bei wirklich vollgestopften Nähzimmer/Ecke?


Gast Palino

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Was macht ihr dann? Mal eben schnell alles vernähen ist ja nicht drin. Verkaufen? Zuviel Verlußt.

In den Keller packen? Motten? Feucht?

Verschenken?

Viele Stoffe möchte man ja irgendwann verarbeiten, aber was mache ich in der Zwischenzeit damit?

Ich wollte gerne etwas nähen, und habe schnell wieder kehrt gemacht. Erst dachte ich, es sei die typische Unlußt. Nein, ich habe einfach keine Lußt mehr, in meiner vollgestopften Ecke zu nähen. Ich kann mich kaum noch drehen, komme nur mit Müh und Not zu meiner Overlock, suche ständig irgendwas, und will mich von nichts trennen(man könnts ja noch gebrauchen).

Ich wollte gerade mal ein Bild hochladen, und habe mich dann anders entschieden, weil das einfach peinlich ist, das man in solch einer Messie Ecke sitzt und das ganze dann "Nähbereich" nennt:rolleyes:

Einen extra Schrank oder Extra Lagermöglichkeit habe ich leider nicht. Es muss alles in dieser Ecke bleiben. Hmm, heute ist wohl irgendwie mein "Ich brauche für alles Tipps" Tag.:o

 

LG

 

Jasmin

 

ne quatsch, ich habe bloß Langeweile, warte auf den Heizungsmonteur:D

Bearbeitet von Palino
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Ich habe paar Schubladen hier und da frei geräumt in meinen Schränken, größere Stücke hängen auf den Kleiderbügel neben normalen Sachen. Einen extra Schrank habe ich nicht, nur kleine Ecke Die wahrscheinlich kleinste Nähecke der Welt - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Auch paar Boxen sind vorhanden. Ansonsten ja, trennen kann beflügeln. Habe gerade vor 3-4 Wochen einiges weggeräumt. Ich werde mich nicht täuschen (lassen), dass ich noch manche Stoffe wirklich mal verarbeite, wenn sie mir inzwischen nicht mehr gefallen :)

Bearbeitet von Dominika
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GuMo!

Ich würde die Stoffe zu einem soliden Würfel stapeln und oben drauf eine Holzplatte als Nähtisch....

Ernsthaft: Regalböden von der Decke hängend, oder Wandborde bringen oft Platz, man kann sie anbringen und danach alles draufstopfen, so macht aufräumen Spaß...

LG,

Iris

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Wenn die Stoffe offen hängen z.B. auf Kleiderbügeln, wie lange hat man dann Ruhe vor Motten? Das habe ich nämlich schon bei einigen Fotos gesehen, und Kleiderbügel habe ich noch jede Menge.

Dominika: Um deine Ecke beneide ich dich. So schön aufgeräumt und übersichtlich!

Das ist beim nähen ja auch so eine Sache: Alles willst du nähen, kaufst alles an Zubehör, entdeckst dann wieder ein neues Projekt, kaufst wieder alles und so zieht sich dann der Rattenschwanz....Zum nähen, kommst du allerdings kaum*ggg*

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@Bine: Da ist dieses böse Wort "aussortieren"*g* Welche Stoffsüchtige hört das schon gerne? :rolleyes:

Allerdings hast Du recht. Oh, das tut sicher wieder weh...

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@Bine: Da ist dieses böse Wort "aussortieren"*g* Welche Stoffsüchtige hört das schon gerne? :rolleyes:

Allerdings hast Du recht. Oh, das tut sicher wieder weh...

 

manche sachen hebt man auc nur wegen er stickerei oder einem bestimmten druck auf denn die möchte man irgendwann wo einbauen gg

ausschneiden rest weg schafft auch platz

lgbiggi

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ich habe vor drei wochen auf einem nähtreff einen großen schwung aussortiertes verkaufen können. natürlich macht man da irgendwie verlust, aber gebundenes kapital ist totes kapital, wenn man keine verwendung für die stoffe hat.

 

die anderen haben sich gefreut, ich hatte wieder platz im schrank, etwas geld im portmonaie (oder wie schreibt man das mittlerweile?) und fühlte mich sofort viel besser :D

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Das kommt nämlich noch dazu: Wenn eine Hobbyschneiderin mit einem Projekt fertig ist, schmeisst sie die Reste eventuell weg. Andere widerrum( so wie ich) behalten alles, wegen der Stickmaschine. Reste verwerten eben.

Ich habe mich allerdings vor kurzem von 20 Metern getrennt+ 15 kg Stoffresten. Ich kann mich also trennen*jawohl*

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Hier habe ich leider gar keine Möglichkeit etwas loszuwerden. Da bleibt mir selber nur ebay, und das nervt so tierisch. Fotos machen, rein setzen, alles abmessen, beschreiben, jeden fitzeligen Mangel angeben. Kein Wunder, das ich freiwillig nicht aussortiere.

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Ist mit Sicherheit nicht einfach, aber von ein paar Sachen trennen ist sicherlich von Nöten.

Motten in den Stoffen kann ich mir nicht vorstellen, wenn in deiner Kleidung keine sind.

Mach doch mal ein Foto und schäm Dich nicht, kann hier jeder mit Sicherheit verstehen;). Ich denke hier kann Dir dann mit guten Tips geholfen werden:D

 

LG Andrea

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Das kommt nämlich noch dazu: Wenn eine Hobbyschneiderin mit einem Projekt fertig ist, schmeisst sie die Reste eventuell weg. Andere widerrum( so wie ich) behalten alles, wegen der Stickmaschine. Reste verwerten eben.

 

das mit dem aufheben habe ich anfangs auch extrem betrieben. mittlerweile schneide ich die projektreste gerade und hebe sie nur ab einer bestimmten größe auf. mein zimmer gibt eben auch keinen zusätzlichen platz mehr her.

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Wenn die Stoffe offen hängen z.B. auf Kleiderbügeln, wie lange hat man dann Ruhe vor Motten?

Stoffe kriegen nicht schneller Motten als fertige Kleidung ;)

Ausserdem verschwendet das unheimlich viel Platz im Kleiderschrank.

Wenn dort noch so viel Kapazität ist, würde ich lieber eine "Säule" Boxen aufeinanderstapeln. Dabei Stoffe, die Wolle oder Seide enthalten, von den anderen separieren und u.U. Mottenpapier beilegen.

 

Wenn Du wirklich viel zum Aussortieren findest, hast Du wohl das falsche eingekauft :cool: Ich bin auch kein Freund des Ausmistens und Weggebens und verwende manche Stoffe erst nach 20 Jahren "Lagerdauer".

 

Grüsse, Lea

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Ausmisten tut weh, ist aber für mich ein heilsamer Prozess, den ich schon längere Zeit einmal pro Jahr durchexerziere.:D

 

Ich gehöre zu den sehr sparsamen Menschen, die so erzogen wurden, dass man auch noch aus abgelegten Klamotten wunderbare neue Dinge nähen kann, wenn man nur seine Fantasie kreativ werden lässt. Das hatte mit den Jahren zur Folge, dass ich die Hälfte (!) meines Ankleidezimmers mit abgelegten Kleidungsstücken und Stoffkisten vollgestapelt hatte, den Überblick völlig verlor und dann auch kaum noch genäht habe. Überaus frustrierend und total kontraproduktiv.

 

Durch das Forum wurde mir bewusst, dass ich an dieser Stelle ein Problem entwickelt habe, das ich bekämpfen will.

Angeregt durch die vielen UWYH-Threads habe ich meine Stoffkisten neu sortiert (nach Materialzusammensetzung und Verwendungsart, z.B. alle Wollstoffe in eine Kiste, Patchworkstoffe in eine zweite, Dekostoffe in die dritte...).

Dabei habe ich mich rigoros von vielen Stoffen getrennt, deren Färbe oder Material ich nicht mehr mochte oder die nicht mehr zu meinem Wohnstil passen. Ich habe sie in die Altkleidersammlung gegeben oder an einen Kindergarten verschenkt.

Außerdem habe ich mir vorgenommen, erstmal nur noch vorhandene Stoffe zu vernähen und bin damit schon ein gutes Stück weiter gekommen.

 

Um das Stoffgeschäft mache ich einen großen Bogen und kaufe wirklich nur noch Projektbezogen, wenn mir etwas fehlt.

Selbstdisziplin ist für mich das große Stichwort und das Eingeständnis, bisher etwas falsch gemacht zu haben.

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und will mich von nichts trennen(man könnts ja noch gebrauchen).

 

Diese Denkweise ist zwar nicht ganz falsch, aber im Extrem betrieben und/oder wenn die Umstände das nicht zulassen, auch nicht sinnvoll.

 

Magst du mal an das Grundproblem rangehen? Mir persönlich hat das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" sehr geholfen, weil da einige Gründe für das Nicht-Wegschmeissen-Können drin stehen, die dann ziemlich gut zerpflückt werden. :)

 

Und hier noch eine Anregung für das zweite Problem, das immer neues kaufen:

Wer glücklich ist, kauft nicht | denkbonus

 

Mehr Regale und Lagerplatz einrichten würde ich nicht tun. Wer Regale sät, wird Stoffe ernten, wandele ich den Spruch von den Strassen und den Autos mal ab. ;)

 

Sieh es positiv: Du hast diese Sachen gekauft, um sie in etwas Schönes zu verwandeln. Stell dir vor, was für ein tolles Gefühl das ist, wenn du das wirklich tust. Diese Motivation, die du beim Kaufen hattest, musst du für das Vernähen finden... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Da hilft dann tatsächlich nur konsequentes Aussortieren - und nichts mehr neu kaufen. Sorry - ne andere Möglichkeit seh ich da nicht.

 

Sabine

 

Denke ich auch! Sortiere aus, was du wirklich nicht mehr nutzen wirst und bewahr nicht zu viel Kleinkram auf. Nutzt man die ganzen Ministoff-Reste, Vlies-Reste und vor 15 Jahren abgepausten Schnittmuster (oder wie hier letztens gelesen Nylonstrümpfe) wirklich noch??

Und dann mach dir eine Liste, was du aus welchem Stoff verarbeiten möchtest und arbeite die nach Lust und Laune ab. Reihenfolge ist ja egal.

 

Ich habe mir auch angewöhnt, jedesmal nach dem Nähen die gesamte Ecke aufzuräumen. Ich mag nicht nähen, wo es wuselig ist. Nur ein Arbeitsplatz an dem man gleich starten kann, ohne lange kramen zu müssen, wirkt auf mich einladend.

 

Es hilft auch halbjährlich "Inventur" zu machen und auszusortieren. Aber das durchzuhalten ist nicht ganz einfach, das weiß ich selbst.

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Zum einen ist es schon sinnvoll, einen Aufbewahrungsplatz für Stoffe und andere Materialien zu haben.

 

Der sollte auf alle Fälle klar definiert sein (Fach, Kiste,... eine Begrenzung) und in der Größe muß er sich an die eigenen Lebensumstände anpassen.

 

Wer aus irgendwelchen Gründen Reste braucht oder verarbeiten möchte organisiert sich dafür auch eine Kiste o.ä.

 

Was da keinen Platz hat, das geht.

 

Ich hätte da meine "Punktediät" für Stoffe... ;)

 

Stoffdiät: mit Punkten zum Erfolg! | nowaks nähkästchen

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Nowaks Stoffdiät liest sich sehr praktikabel und einleuchtend!

 

...und die Nylonstrumpfhosen in allen Farben:rolleyes: habe ich vor drei Wochen entsorgt.

 

lg

birgit

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Nach dem Aussortieren (das ist Nummer 1 und muss gemacht werden, such Dir notfalls Unterstützung) mach Dir eine Liste der Dinge, die Du abarbeiten möchtest. Bringe Dein Nähprojekt zu Ende, bevor Du ein neues beginnst. Gewöhne Dir an, Deinen Arbeitsbereich so zu verlassen, wie Du ihn vorfinden möchtest. Spuck in die Hände und pack die Sache an!:hug:

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Bringe Dein Nähprojekt zu Ende, bevor Du ein neues beginnst.

 

Das mache ich übrigens immer. Das ist nicht immer ganz leicht, weil ich manchmal auch keine Lust mehr hab an einem Teil weiterzuarbeiten, aber ich zwinge mich dazu, weil ich keine UFOs möchte. Ein einziges Mal hab ich es nicht gemacht und die Monate, die das unfertige Teil herumlag, hab ich ständig daran denken müssen...

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Da ich versuche, nicht so viel Vorräte von allem anzulegen, habe ich manchmal schon mehrere Projekte in Arbeit.

 

Oder weil ich etwas auf einen bestimmten Termin brauche, und deswegen vorziehen muß.

 

Aber ich habe "definierte" Ablageorte für eine bestimmte Anzahl von angefangenen Projekten, mehr werden es dann auch nicht.

 

Und "ich habe keine Lust mehr" gilt nicht zum Ablegen.

 

Nur "muß XY kaufen" oder "Geburtstagsgeschenk muß vorher fertig werden" oder so was.

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Liebe Palino,

genau dein Problem ist meines.

Ich habe in den letzten Monaten zugunsten des Maschinestrickens wenig genäht, auch mein Nähzimmer ewig nicht mehr aufgeräumt.

Zwischendurch immer mal wieder dazugekauft und manches nur mal schnell im Nähzimmer abgelegt.

Wenn ich meine Maschinen (Näma, Ovi/Cover) einigermaßen frei hätte, wäre es sicher möglich gewesen zwischendurch mal ein kleineres Projekt einzuschieben.

Aber so? Mir graust es richtig, wenn ich die Tür aufmach.

Die Zeit zum Aufräumen hab ich lieber "verstrickt", doch dein Thread rüttelt mich regelrecht auf. Schluss mit Chaos.

Ich würd so gern wieder was nähen.

Was hältst du davon, wenn wir - uns gegenseitig motivierend - dieses Wochenende unser Nähreich aufräumen. Ich wär sogar bereit, zur Abschreckung Vorher/Nachher-Fotos zu zeigen. Auch auf die Gefahr hin, dass ich dann wahrscheinlich sofort in ein Messieforum hin überwiesen werde. :clown:

Ich geh mal fotografieren, Kekse backen muss warten.

 

Ciao

Samba

(nein, aussortieren werd ich nichts :o)

Bearbeitet von samba
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