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Der Rokoko-Fragen-Thread


Gast Pompadour

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Schönen Stoff hast Du dir da ausgeguckt :)

...aber ob der in die Zeit passt? ...sicherlich gab es da gemusterten BWstoff :kratzen:

Einfarbig kannst Du nichts falsch machen. Stickereien und Borten sind wohl auch ok.

 

Ich habe übrigens beim selben Händler Taft ( 5,59€/m ) - dunkelgrün :D - für die Anglaise gekauft. Seide wär mir übertrieben. Leider haben mich familiäre Umstände vom Nähen abgehalten und momentan habe ich darauf gar keine Lust.

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  • 2 Wochen später...
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na einfarbig finde ich ein wenig langweilig und taft mag ich nicht so sehr..zumindestens nicht für den Anlass (ja ist eine Hochzeit, aber ich bin dort die einzige, die so rummläuft:p). Zudem ist das meine Vorlage und die fande ich gerade so tolll wegen dem Muster.

http://www.demodecouture.com/images/1780-85_mlondon.jpg

 

hat sonst jemand einwände gegen mein "Omamuster"?

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  • 2 Monate später...

hallo

meine anglaise ist fast fertig und naja das sollte sie auch, denn samstag wird sie ausgeführt. mir bleibt noch eine kleine, aber wichtige Frage. Bei meinem Model (http://www.neheleniapatterns.com/html/body_w207.html) wird der Stecker auf die Schnürbrüst mit Nadeln gesteckt und das Oberkleid per Haken und Ösen mit dem Stecker verbunden.

So wie es aussieht sind Haken und Ösen nicht,so "A", aber wie macht man es dann? Gibt es da eine tolle Technik?

 

Auf der "Ankleideseite" von Marquise steht folgendes (http://www.marquise.de/de/1700/howto/frauen/18anziehen.shtml):

 

"Nun wird die Robe wie ein Mantel übergezogen. Die Vorderkanten werden auf den Stecker gelegt und dort festgesteckt. Zu diesem Behufe klappt man die Falten, die die Vorderkante verdecken, beiseite und bringt die Stecknadeln darunter an, so nah an der Vorderkante wie möglich."

 

Leider will ich den zweiten satz überhaupt nicht verstehen und Falten sind bei meinem Schnitt nicht vorgesehen...:confused:

 

und eine kleine Frage sollte ich morgen zuviel Zeit haben, im Schnitt sind eigentlich keine Volants vorgesehen. Kann man da trotzdem welche zufügen? ausserdem laut marquise ein "MUST HAVE" nach 1750 :p ... und wenn es samstag warm wird dann schwitzen wenigstens meine Unterarme nicht.:D

 

 

Vielen vielen dank für eure Hilfe

Knapsu

Bearbeitet von knapsu
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Gast Pompadour

Hallo Knapsu,

 

aaaalso, die Marquise bezieht sich bei ihren Ausführungen auf die Robe à la Francaise, die hat ja vorne parallel zur Kante Falten unter denen man die Stecknadeln verstecken kann.

Bei einer Anglaise musst du entweder mit sichtbaren Nadeln leben oder du kniepelst sie irgendwie geschickt in die Kante des Kleides oder auch nur ins Futter (ja ich weiß das braucht etwas Übung)

Bei uns gibt's im Karstatt derzeit auf einem Grabbeltisch messingfarbene Stecknadeln, die sehen dann noch ein bissel authentischer aus, aber Stahlstecknadeln tun's auch, sie sollten nur keinen bunten Kopf haben.

Frau sollte auch am besten immer ein Döschen mit Ersatznadeln dabei haben...

 

Zu den Volants: das bezieht sich auch nur auf die Francaise, für dein Kleid, was ja in die späten 1780er/frühen 90er gehört ist das nicht mehr zutreffend, da gab es zwar auch manchmal noch Volants, aber nicht mehr zwingend.

Batistrüschen würden aber bestimmt gut passen, die kannst du aber auch an der Chemise anbringen.

 

Und ausserdem: FOOOOOTOOOOS!!!!

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

ich habe mich echt dusselig gesucht und nichts gefunden. Ich habe ein Schnürbrust-Korsett-Dings nach Butterrick glaube ich genäht.

Hat das schonmal jemand gemacht?

 

Da soll ich zum End hin die Zaddeln mit Einfassband umtüddeln. Aber ich bin äußerst überfragt, wie man die Weite in den Kurven verarbeiten soll.

 

Denn einerseits sind das ganz kleine Rundungen, wo sich das Band dann wellt und doppelt schlägt oder aber nur ein eingeschnittener Schlitz. (nehmen wir mal ein umgedrehtes V als Visualisierung)

 

Wie kann man das Band da reinbekommen? Meine Oma ist Schneiderin und hat Fragezeichnen über dem Kopf, ich bin Schneiderin und habe Fragezeichen über dem Kopf. Ist jemand vielleicht offen genug da irgendeine brauchbare Idee zu erdenken?

 

Stehe etwas unter Zeitdruck. Das Ding muss bis Montag fertig sein.

 

HILFE

 

Vielen Dank im Voraus!

Die Anna

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Hallo Anna!

Frage: Womit fasst Du ein?

Es sollte entweder ein Band, daß sich ohnehin gut legt, sein, oder ein Schrägband.

Bitte, wenn Du Zeit hast, bleib' dran, ich suche Dir einen Link heraus.

Martin

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Hallo,

ich hab dünnes Schrägband genommen, es ist aber trotzdem ein endloses mit der Hand Gefummel, eine reine Frage der Nerven:p

LG Gabi

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@Datura: also ich habe das mit Schrägband gemacht, aber es ist schrecklich. Für mich ein Grund nicht noch eine Schnürbrust zu machen:D. Irgendwo (Marquise?) hatte ich mal gelesen, dass es mit Leder einfacher geht. Leider ist mein Computer kaputt sonst hätte ich diir den Link sofort schicken können.

 

@Pompadur: :( meine Anglaise ist nicht rechtzeitig fertig geworden. Nachdem ich einen 2-tägigen Nähmarathon hingelegt hatte und mehr schlechtes als rechtes zustande brachte, hatte ich ein bisschen Wut.:p Jetzt ist alles eingetütet und wartet im Schrank auf neue Energieschübe. Das dumme ist, dass der "Bodice" richtig sass, nur die doofen Rockfalten wollten einfach nicht mehr. Foto kann ich folglich nur von der halbfertigen Anglaise zeigen. Wenigstens hatte ich einen tollen Po :D

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Hallo Anna,

 

Das Einfassen der Zaddeln mit Schrägband geht schon. Am Besten schneidest Du selbst welches zu, anstatt vorgefalztes BW-Schrägband zu nehmen. Nimm einen einigermaßen locker gewebten Stoff, der nicht mit allzuviel Appretur verklebt ist und sich somit leichter verziehen lässt.

 

Dann gibt es zwei Vorgehensweisen :

 

1. Du nähst alles durchgängig aus einem Streifen Schrägband :

Zuerst die NZ auf 0 zurückschneiden. Das Band mit der Kante auf den Rand legen, eine Zaddel abstecken. Dabei muss in der Rundung viel Weite zugegeben werden (Das Schrägband muss auf der KANTE glatt liegen, nicht auf der Nahtlinie (auf der Nahtlinie hast Du also ein wenig Mehrweite). So kannst Du es danach bequem umschlagen.

Diese eine Zaddel nähen. Je schmaler du nähst, desto einfacher ist auch das Kurve kratzen (ich nähe immer so ca. 4mm breit).

Wenn Du oben am Einschnitt angekommen bist, an diesem ein paar Stiche vorbeinähen (um die Breite des fertigen Schrägbandes). Nadel in den Stoff stechen. Mieder um 90° drehen, in Richtung nächste Zaddel. Jetzt wie wild am Schrägband ziehen und es im rechten Winkel in Richtung nächste Zaddel legen. Mit einer Nadel feststecken, dorthin nähen (ohne die ganzen Falten, die das Schrägband wirft, mitzufassen). Dort nochmal Nadel in den Stoff, Mieder drehen, Schrägband ziehen und ein paar Stiche an der Kante der neuen Zaddel entlangnähen, Nadel in den Stoff, neue Zaddel abstecken usw.

Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich.

Am Ende das Schrägband nach innen klappen und von Hand gegennähen.

In den Einschnitten entstehen dabei zwei diagonale Falten von den Ecken des Schrägbandes (da, wo man das Mieder dreht) in Richtung Einschnitt.

Ist eine ziemliche Fummelarbeit, sieht aber gut aus und ist stabil.

Und mit ein wenig Übung...

 

2. Jede Zaddel einzeln einfassen. So kannst Du alles vorstecken. Jeweils nur bis zur Höhe des Einschnittes nähen, und ab dort ein wenig Schrägband zum Umschlagen überstehen lassen.

Nachdem das Schrägband umgeschlagen (in den Einschnitten doppelt umschlagen) und festgenäht ist, die beiden Schrägbandabschlüsse, die oben in den Einschnitten aufeinandertreffen, mit schmalem und engem Zickzack auf das Mieder nähen, um das Einreißen des Stoffes zu unterbinden.

Diese Methode ist einfacher, geht wohl auch schneller (obwohl ich mir dessen nicht unbedingt sicher bin), sieht aber nicht ganz so schön aus.

 

Eigentlich müsste man das vormachen.

Ich hoffe, Du hast trotzdem etwas verstanden.

Ich versuche mal noch, ein Bild von einem Schnürmieder, das ich gemacht habe, zu finden, auf dem man ein wenig die Einfassung erkennen kann...

 

Viel Glück jedenfalls

 

Grüße aus Brüssel

 

David

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PS : letztens haben wir für die Einfassung eines Schnürmieders einen einseitig elastischen Stoff genommen, weil wir nichts Besseres da hatten, das farblich gut passte. Wider aller Erwartungen legte sich das viel einfacher um die Rundungen der Zaddeln und verursachte nicht einmal einen Schrägzug.

Also vielleicht auch eine Idee.

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miedereinfassung.jpg.4a00825597f6453a5b61fb716492426e.jpg

 

Das ist momentan das Einzige, das ich finde.

Das ist eine Riesenvergrößerung eines Anprobenphotos. Ich hoffe, Du kannst ein wenig etwas erkennen.

 

Dieses Mieder hat meine Praktikantin genäht und eingefasst. Es ist das mit der Stretch-Einfassung.

Wenn ich daran denke, mache ich morgen ein größeres Bild der Einfassung.

 

Grüße

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Bitte bitte.

 

Ich habe Photos gemacht. Da kann man jedenfalls das Resultat besser sehen.

 

Einmal die Zaddeln von außen und dann von innen :

zaddeln2.jpg.274ec3d585d904e9707e66a0d9aaf637.jpg

Hier sieht man, dass ich sie nicht eckig wie außen gegennähe sondern in einer Rundung. Das ist viel einfacher, um die Spannung im Griff zu behalten. Ideal wäre es, das auch außen so zu machen, aber das habe ich mit der Maschine für zu kompliziert erachtet (Mehraufwand gemessen am wenig sichtbaren Unterschied für die Bühne).

 

 

Und nochmal ein Detail von den Trägern. Hier sieht man schön von außen, dass Mehrweite auf der Nahtlinie verteilt ist (das Schrägband liegt an einer Stelle nicht ganz glatt und wirft fast eine Falte. So ist das eben, wenn es schnell gehen muss.) Und von innen sieht man die Mehrweite ohnehin.

traeger2.jpg.1022740c74884fa7f77f89a93a305deb.jpg

 

Ich hoffe, Dein Versuch hat geklappt und Du hast Dir nicht alle Haare gerauft. Würde mich über einen Bericht freuen.

 

 

Grüße aus Brüssel.

 

David

zaddeln1.jpg.336850d253789bfe07f0e154a377daaa.jpg

traeger1.jpg.d09518cdfc239b60cf51c179a3634954.jpg

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  • 1 Monat später...

gott sei dank hab ich den Thread gefunden bevor ich munter drauflosgeschrieben hab^^

 

hab nächstes Jahr ein Rokoko outfit vor und will mich bis dahin informieren und belesen.

Grade bin ich beim Thema Schnürmieder. Was nimmt man denn heute als Ersatz für Fischbein? Plastikfischbein?

Und was habe ich für Möglichkeiten ddas ganze zu füttern? Unten und oben kommt eine Lage Leinen, aber was dazwischen? Kann man für die 1760er problemlos Baumwolle verwenden /gibts da ein Buch zum Thema Stoffarten etc?

 

Und: ist dann oben und unten ein Schrägband aus Leinen möglich?

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Hallo Dani,

 

aus deiner Fragestellung vermute ich mal, dass du recht authentisch arbeiten möchtest, lieg ich da richtig?

In den 1760ern war Baumwolle noch ein recht teurer Spaß, bedruckte Baumwolle aus Indien war teurer als Seide :eek:

Wenn du also ganz korrekt sein willst solltest du für das Futter des Schnürleibs auch Leinen verwenden (aber es sieht ja keiner ;)

 

Schrägband wurde im 18.Jh. noch nicht verwendet, das hätte man als bodenlose Stoffverschwendung angesehen. Die erhaltenen Korsetts sind entweder mit Lederstreifen eingefasst oder mit gewebtem Leinenband, das ist etwas frickelig aber auch machbar.

 

Für die Versteifung nimmt man Plastikfischbein bei schlanken Figuren, bei volleren Figuren sollte man zusätzlich noch Krinolinenstahl/Federstahl nehmen, denn das Plastik verbiegt sich leicht, das ist aber alles nochmal nachlesbar bei der schon von Nera verlinkten marquise.de :)

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ja, deswegen auch die elendige Stoffrage xD

 

danke, die Seite ist echt eine wahre Fundgrube *sabber*

 

dann werde ich als Futter relativ festes Leinen einplanen.

Bei meinem Rücken sollte ich dann vielleicht im Kreuz und auf einer Seite auf Stahl ausweichen (Skoliose), der rest ist bestimmt mit Plastikfischbein machbar...

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  • 3 Wochen später...

so...ich steh mal wieder vor einer Fragenmauer...

hab mich zeitlich etwas umorientiert und mir hat es DIESES Kleid angetan:

 

http://www.blastmilk.com/decollete/gallery/chemise_dress/juel_princess_louise_augusta1787.php

 

warum? weil es gegenüber den anderen Chemisenkleidern eine relativ niedrige Taille hat, das gefällt mir besonders.

Was mich allerdings irritiert ist, dass das mädel eine noch eindeutig knabenhafte Statur hat...

 

Nun zur Frage:

ist der Schnitt hier brauchbar und könnte man die Taille ähnlich wie beim Bild etwas heruntersetzen?

 

http://www.neheleniapatterns.com/

 

und die zweite Frage: bei Chemisenkleidern tritt ja immer wieder der Baumwollmusselin in Texten mit auf. Der ist allerdings ziemlich durchsichtig, wie viele Unterkleider muss ich da dann drunter einplanen, die über dem Schnürleib getragen werden? 2? ein dickes?

Ich ging davon aus, dass die so geschnitten sind wie das Hemdchen ganz unten drunter...

 

 

so, jetzt hoff ich mal ihr stimmt mir alle munter zu, wenn nicht, her mit der Denkkritik ;)

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  • 4 Wochen später...

Hm, das sieht für mich nicht nach "knabenhafter Statur" aus, eher nach einem entsprechenden Korsett ^^

Es wird ja schon Oberweite angedeutet, wird dann nur alles verdeckt durch die großen Rüschen, und der Oberkörper sieht auch sehr steif aus..

 

Zu der Zeit wurden ja eher die Kurzmieder getragen, die ja mehr eine Art früher BH waren. Vielleicht solltest du dich da an den Korsettformen orientieren die vor dieser Zeit in Mode waren :/

 

Zu Nehelenia kann man leider nicht direkt verlinken, da landet man immer auf der Startseite.

Das "Korsett 1830-1840" sollte passen für dieses Kleid.

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@DaniC:

 

Wie genau die Chemisenkleider getragen wurden ist leider so ein Mysterium... wenn das Kleid weit genug ist, also sehr viele Falten schlägt, so sollte man einen weißen Schnürleib eigenlich nicht durch sehen können, ansonsten muss man wirklich mit Unterkleidern expermientieren oder in das Kleid ein glattes Futter einarbeiten.

Ein Kurzmieder wurde darunter noch nicht getragen, wir befinden uns hier ja in den 1780ern/ frühen 90ern, da rutschte die Taille zwar schon etwas nach oben, aber noch nicht eklatant ein Schnürleib wie bei marquise.de beschrieben sollte das Richtige sein.

Das Korsett von 1830 ist von daher garnicht geeignet, denn es hat ja "cups" die wurden aber erst um 1800 erfunden, denn vorher wollte man ja eine gerade Front und die Brüste aus dem Dekoltée "ploppen" lassen ;)

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danke :)

 

ich finde auf dem Bild sieht man sehr gut, dass das Kleid ab dem Knie tatsächlich etwas durchsichtiger wird von daher werde ich mal planen eventuell unter dem Kleid noch ein zusätzliches Unterkleid zu tragen falls die normale Chemise nicht reicht.

 

Davor muss ich allerdings erstmal ein Probeteil für doe Schnürbrust hinbekommen, hatte was halbversteiftes vor, also schon dass es zeitlich passt :confused:

Wie genau die Chemisenkleider getragen wurden ist leider so ein Mysterium

 

das find ich grade das Spannende an der Sache, hrhr :D

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  • 4 Monate später...

Hallo liebe Rokoko Gemeinde,

nachdem ich die ganze Zeit stillen Anteil an den Foren und Nähkursen hatte, hab' ich jetzt mit meinem Traumkleid angefangen und zumindest das Hemd und die Schnürbrust fertig - naja, fast. Mein Problem ist, wie schon bei Anderen, die Zaddeln an der Schnürbrust einzufassen (ich habe nach einem Nehelenia-Schnitt genäht). Selbstverständlich habe ich die Tipps von CoronarJunkee gelesen, und, nachdem ich die Einfassung 2x probiert und wieder aufgetrennt habe, bin ich etwas entnervt und vor allem ratlos :confused:. Meine näherfahrene Tante hat nur abgewunken und gemeint, das sei alles viel zu eng und geht gar nicht, ich soll es mit Stickgarn schmal einfassen :ohnmacht:

Kann mir jemand helfen? Habe mal ein Foto des Problems angehängt.

Vielen Dank im Vorraus, Marty

IMG_0302-1.jpg.71fdc7037569f59a8d164ac80f108614.jpg

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Da ein Bild mehr sagt als 1000 Worte hab ich auch mal eins gemacht. Ich habe eine meiner Schnürbrüste mit Köperband eingebunden (Schrägband hätte man im 18.Jh. als bodenlose Verschwendung angesehen)

Mein Tip ist auf jeden Fall von Hand nähen und durchwurschteln ;)

IMG_1220.jpg.80e56e21a14fd42f17ecb28d7c8f8004.jpg

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