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sehr altes Leinen


Sookie

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Hallo Ihr beiden Lieben,

danke für die Links und die Grafik. :)

Auch wenn es nicht aus Schwelm kommt, sieht es doch sehr schön aus - oder wahrscheinlich eher deshalb ;)

Irgendwo habe ich sowas auch schon mal gesehen, aber in grauer Vorzeit, wahrscheinlich bei meiner Großmutter *grübel*

Das wäre wahrlich eine Veredelung für altes Leinen.

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Hallo, in Krefeld gibt es ja auch noch das Textilmuseum. Das fiel mir spontan ein zu "Leinen". Da war dieses Jahr die Ausstellung der Familie Henkel aus Düsseldorf mit sehr antiken Stücken aus den Reisen der Familie zu verschiedenen Kontinente, Südamerika, Afrika, Neuseeland u.ä. Sehr beeindruckend mit wieviel Arbeit und einfachsten Mitteln diese Bevölkerung ihre Stoffe verzierte.

Gruß Ursel

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Ich habe auch so ein gutes altes schönes Stück.

 

Mein Leinen, es ist eine Tischdecke, stammt aus der Weberei in Steinhude. Es datiert auf das Jahr 1895. Aussteuerwäsche meiner Urgroßmutter. Zufällig passt das Monogramm zu meinen Initialien.

 

Ich hüte und hege dieses schöne Stück. Es kommt nur zu ganz besonderen Anlässen auf den Tisch.

 

Achso, das Leinen ist so fest gewebt, dass ich es nicht selbst bügeln kann. Da versagt auch die Bügelstation.

 

Ich gebe das Tuch dann in die Heißmangel mit dem Hinweis: Es ist 110 Jahre alt, also Vorsicht. Die achten das Stück auch und noch nie ist was passiert.

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heißt es nicht schwellmer stickerei,weil einem danach die hand schwillt?:p

nee, Andrea eher schwellen dir die Augen, weil man dabei immer die einzelnen Leinenfäden abzählen muss.

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jemand aus meinem bärenforum hat aus so einem leinen mit monogramm mal bären gemacht, eben weil sie auch eine kleine erinnerung haben wollte. entstanden ist dabei dieses hier:

 

Fritz2.jpg

 

wer drauf klickt kommt zur seite mit den bären aus leinen :)

 

ok, das kann vielleicht nicht jeder, aber vielleicht findet sich ja jemand, der aus eurem leinen so einen antikbären macht. eine idee wäre es zumindest und auch eine schönere erinnerung an die oma :)

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Falls Dich die Mittelnaht abhält, ein Tischtuch zu machen, kannst Du ja auch eine Tischdecke machen, wo viele kleine Stücke mit Spitze verbunden zu einem großen Tuch werden.

 

Hallo,

 

ich habe für meine Schwester eine Tischdecke aus altem Leinen genäht. Für die erforderliche Breite reichten zwei Bahnen nicht aus, daher gibt es innen eine schmale und außen zwei gleich breite Bahnen. Die Nähte habe ich mit Maschinenstickgarn mit einem deckenden Zierstich meiner Nähmaschine überstickt. Ich denke, dass dies auch eine optisch ansprechende Möglichkeit ist?!

 

Gruß

Eteba

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Hallo,

ich bin auch glückliche Besitzerin einiger Ballen alltem Leinen. Würde diese nie hergeben.

Bei uns in der Gegend, muß ich Ulla recht geben, hat das fast jedes alte Bauernhaus noch. Meist haben es unsere Groß- und Urgroßmütter bzw. auch -Väter selbst am Hauseigenen Webstuhl verwebt.

Das ist jedoch meist ein etwas gröberes Leinen, als das für die Schwälmer Stickerei. Hierfür wird ja ganz feines genommen, mit etwa 21 Fäden je cm. Teilweise, je nach Augen der Stickerin auch mehr.

Ich habe mir nun gedacht, daß ich mir von einem Teil eine Weihnachtstischdecke machen möchte.

 

Mein Vorschlag: Ich finde das gräuliche Leinen paßt sehr schön zu den rot-und grüntönen von Weihnachten.

Die Decke entweder z. B. mit Ilex, Christstern usw. in Stoffmalfarbe bemalen oder für die Stickerinnen mit der Maschine besticken. Außen vielleicht noch eine schöne Borte in rot oder grün.

Für das ganze Jahr: eine Patchwork-Decke kombiniert mit alten Leinen-Geschirrtüchern in Rot und Blau.

Viele Grüße

Sabine

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was wird besser, je älter es wird? richtig, leinen und männer. aber nur, wenn man beides richtig behandelt.

 

ich ergänze um: guten Rotwein und g'scheite Weiber :) unter der Voraussetzung von Teil 2

 

Ansonsten: wer solche Schätze angeboten bekommt, sollte sich das schleunigst unter den Nagel reißen und Fersengeld geben, damit nicht irgendwer anders auf die Idee kommt, sowas haben zu wollen.

 

Ich hab selbst einiges an solchen Schätzen von meiner Großmutter zuhause.

Teils weiterverarbeitet, teils als Laken gelagert. Aber hergegeben wird nix davon

 

Grüße

Kerstin

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Also ich würde sowas auch nier hergeben!

Meine Mutter hat solch altes Leinen auch schon oft als Tischdecke verarbeitet. Mit den heutigen Stoffen ist das ja gar nicht mehr zu vergleichen!

Die alten Sachen sind einfach robuster und gehen nie kaputt und vor allem aber steckt soooo viel Erinnerung/Familie darin!:)

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Hallo

 

Da bin ich aber froh, dass die meisten das gute alte Leinen noch schätzen.

 

Wir haben nur noch sehr wenige Stücke in der Familie, das meiste ist wohl bei der Flucht verloren gegangen :o Aber das was noch da ist, wird in Ehren gehalten. Was nicht mehr anderweitig taugt, wird noch als Geschirrtuch verwendet. Gerade für Gläser gibts nichts Besseres :super:

 

Auch ein naturfarbener Leinenstoff läßt sich schön mit weißer Häkelspitze kombinieren. Gilb und Stockflecken kriegt man mit etwas Mühe und den richtigen Mittelchen auch raus. Oder mal öfters naß in die Sonne hängen. Das wirkt Wunder :rolleyes:

 

Wie schon vorgeschlagen, würde auch ich eine Tafeldecke daraus nähen. Wenn gestückelt werden muß, kann man schön Häkelspitzen dazwischen setzen. Bei meiner Mutter in der Heißmangel haben wir schon sehr wertvolle Tischtücher gehabt, teilweise auch antik...diese werden dann wie rohe Euer behandelt, da sie sehr morsch sein können. Aber egal wie schrumpelig die aus der Waschmaschine kommen, schön gestärkt und gemangelt sind sie immer wieder ein Schmuckstück.

 

Ich hätte damit auch kein Problem, sowas in einer sehr modernen Wohnung aufzulegen :nix:

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jemand aus meinem bärenforum hat aus so einem leinen mit monogramm mal bären gemacht, eben weil sie auch eine kleine erinnerung haben wollte. entstanden ist dabei dieses hier:

 

Fritz2.jpg

 

wer drauf klickt kommt zur seite mit den bären aus leinen :)

 

ok, das kann vielleicht nicht jeder, aber vielleicht findet sich ja jemand, der aus eurem leinen so einen antikbären macht. eine idee wäre es zumindest und auch eine schönere erinnerung an die oma :)

 

Also jetzt ist es wirklich um mich geschehen....

 

Diesen Leinenbären, ich finde ihn unglaublich toll!!!!!!!!!!!!!!

 

Die Frage ist nur, kann ich sowas als absolute Nähanfängerin selber nähen???

Könnte ich mir einen Teddyschnitt besorgen und den einfach mit Leinen nachnähen? Altes Leinen habe ich zuhause.....

 

*grübel*

Ane

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Du musst einen Schnitt für einen Stoffbären nehmen, wenn du einen für einen Fell-Bären nimmst, dann wird er etwas verhungert aussehen. Aber sonst sehe ich da kein Problem.

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da hat ulla recht. normale bärenschnitte gehen ja davon aus, dass der bär nachher noch fell hat. des hätte deiner ja dann nicht, da müsstest du dann etwas breitere arme, beine und einen dickeren bauch haben, sonst wird der zu dünn aussehen schätze ich mal ... aber ansonsten kannst du dir einfach einen schnitt besorgen (es gibt diverse zeitschriften mit schnitten im handel: teddys, bärreport, teddy und co und wie sie nicht alle heißen:) ) und dann drauf losnähen. aber wenn es der erste ist und je nachdem wie viel leinen du hast, würde ich schauen, dass du erstmal aus einem neueren billigstoff ein probeteil nähst. sonst gibt es nachher böse überraschungen :)

 

was du brauchst: 5 scheibengelenke (das sind je 2 pappscheiben mit unterlegscheibe aus metall und einem metallstiff), passendes garn (logo ;) ), glasaugen in passender größe (da gehst am besten mit dem gestopften kopf in den laden und fragst, was am besten passt, jeder schnitt ist da anders), eventuell einen passenden kontraststoff für die sohlen wenn du willst, je nach zustand des stoffes auch etwas vlieseline, damit nichts kaputt geht, dickeres garn um die nase zu stopfen (es geht auch häkelgarn oder stopfgarn) und reißfesten faden, um die augen einzuhähen. und ansonsten noch wolle zum stopfen, eine zange um die splinte einzudrehen und einen löffel oder sowas zum festen stopfen der wolle.

 

da musst ganz besonders aufpassen, da dein bär keine haare hat wird man jedes stopfloch sehen.

 

so, was war noch ... ach ja, ich glaub von teddy und co gibt es ein heft speziell für anfänger, damit hab ich im letzten jahr auch angefangen und da stand alles drin, wo man was bekommt, was es ist und wofür man es braucht. ich schau mal kurz, ob es das irgendwo gibt .....

 

ah hier:

für einsteiger 2005

für einsteiger 2004 (das hab ich)

 

sind wohl beide noch bestellbar beim verlag :) vielleicht bringt dich das ja schon etwas weiter

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Hallo,

ganz lieben Dank für die vielen Tipps!!!

Ich hab mir gestern erstmal ein paar Bücher aus der Bücherei zu dem Thema geholt. Dann werde ich mich mal ganz langsam da ranwagen.

Sag mal, was für ein Garn soll ich denn da nehmen und wo bekomme ich es??

Was sind Splinte? Kann ich diese Scheibengelenke denn irgendwo kaufen oder auch nur in irgendeinem Shop im Internet? Hier gibts leider keinen Bastelladen weit und breit.

Über weitere Tipps freue ich mich natürlich.

Danke + gute Nacht

Ane

 

da hat ulla recht. normale bärenschnitte gehen ja davon aus, dass der bär nachher noch fell hat. des hätte deiner ja dann nicht, da müsstest du dann etwas breitere arme, beine und einen dickeren bauch haben, sonst wird der zu dünn aussehen schätze ich mal ... aber ansonsten kannst du dir einfach einen schnitt besorgen (es gibt diverse zeitschriften mit schnitten im handel: teddys, bärreport, teddy und co und wie sie nicht alle heißen:) ) und dann drauf losnähen. aber wenn es der erste ist und je nachdem wie viel leinen du hast, würde ich schauen, dass du erstmal aus einem neueren billigstoff ein probeteil nähst. sonst gibt es nachher böse überraschungen :)

 

was du brauchst: 5 scheibengelenke (das sind je 2 pappscheiben mit unterlegscheibe aus metall und einem metallstiff), passendes garn (logo ;) ), glasaugen in passender größe (da gehst am besten mit dem gestopften kopf in den laden und fragst, was am besten passt, jeder schnitt ist da anders), eventuell einen passenden kontraststoff für die sohlen wenn du willst, je nach zustand des stoffes auch etwas vlieseline, damit nichts kaputt geht, dickeres garn um die nase zu stopfen (es geht auch häkelgarn oder stopfgarn) und reißfesten faden, um die augen einzuhähen. und ansonsten noch wolle zum stopfen, eine zange um die splinte einzudrehen und einen löffel oder sowas zum festen stopfen der wolle.

 

da musst ganz besonders aufpassen, da dein bär keine haare hat wird man jedes stopfloch sehen.

 

so, was war noch ... ach ja, ich glaub von teddy und co gibt es ein heft speziell für anfänger, damit hab ich im letzten jahr auch angefangen und da stand alles drin, wo man was bekommt, was es ist und wofür man es braucht. ich schau mal kurz, ob es das irgendwo gibt .....

 

ah hier:

für einsteiger 2005

für einsteiger 2004 (das hab ich)

 

sind wohl beide noch bestellbar beim verlag :) vielleicht bringt dich das ja schon etwas weiter

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wenn du uns verrätst wo du herkommst, dann kann man da bestimmt was machen ;) ansonsten hätte ich da auch diverse adressen im netz, wo du das bekommst. und wenn es gar nicht voran geht, dann kommst halt mit ins bärenforum und fragst ganz einfach nach. jule wird dir bestimmt antwort geben, was sie alles bei dem bären gemacht hat. von ihr ist der leinenbär weiter oben.

 

unser forum wäre das hier:

http://www.neuhaeusers.de/index.php --> club

 

ich geb dir direkt die ganze seite, da hängt auch der shop mit dran

 

was sind splinte?

sowas hier ist zb ein rundkopfsplint:

Rundkopfsplint3,2x32kl.jpg

 

und das hier ist ein t-kopf-splint, den braucht man eigentlich fast immer:

Splint1,6x20.jpg

 

damit macht man die gelenke fest. ich bestell meine scheiben eigentlich fast immer, aber ich kaufe dann auch auf vorrat und weiß, was ich brauche. aber keine sorge, wenn du einen schnitt hast, dann steht immer dabei, was du sonst noch brauchst an material. und in jeder zeitung ist eine menge werbung von shops drin, sowohl aus dem netz als auch normale ladengeschäfte. da findest bestimmt was :) also einfach mal in den zeitschriftenhandel gehen und ml schauen ... wenn du net sagen magst, wo du herkommst ;)

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