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Burda Maßtabelle vs. Realität


Nera

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danke nera für den vergleich und die fotos!

mein test vor ein paar jahren:

eines meiner burda oberteile in gr. 50 genäht schlackerte an mir, der brustpunkt war tief abgeschlagen :o (ich war damals =mitte 30)

meiner mutter, die ca. 1 konfektionsgröße mehr braucht, passte es fast, auch am busen (mutter = mitte 50)

meiner großmutter, die gr. 50 trägt, passte das teil perfekt - auch am brustpunkt! (großmutter = ende 70) laut maßtabelle hätte ich für sie in gr. 54 nähen müssen

meine gleichung war damals burda brustpunkt = passform für großmütter hinkt zwar aber es traf zu. logischerweise verändert sich der brustpunkt mit dem alter, aber es war schon sehr krass.

allerdings wußte ich damals nicht, dass ich selbst eine fba benötige da ich zu kleine bh trug.

lg

ulrike

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vielen Dank für das interessante Experiment.

@rumpelstilz: zwar nähe ich auch im Normalgrößenbereich, muss aber auch kleiner nähen als die Maßtabelle vorsieht. Ich habe allerdings eine ganz andere Figur als Du - keine Taille aber dafür Bauch, schmale Schultern und schmale Hüften mit flachem Po und reichlich Oberweite.

Ich richte mich nach Oberbrustweite und mache ggf. FBA. Bei den US Schnitten kann ich nach Masstabelle nähen, bzw. steht dort drauf, um sich nach der Oberbrustweite zu richten falls größer als B-Körbchen.

Hosen nähe ich 1 Größe kleiner als mein Hüftmaß, und die passen dann meistens richtig gut.

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zwar nähe ich auch im Normalgrößenbereich, muss aber auch kleiner nähen als die Maßtabelle vorsieht. Ich habe allerdings eine ganz andere Figur als Du - keine Taille aber dafür Bauch, schmale Schultern und schmale Hüften mit flachem Po und reichlich Oberweite.

(...)Bei den US Schnitten kann ich nach Masstabelle nähen,

 

Das ist interessant, denn die beiden Vogueschnitte, die ich bisher genäht habe, sind für mich zu gross ausgefallen. Allerdings habe nach der Masstabelle genäht, die Schnitte nur an einigen, wie nachher bemerkt, wohl nicht relevanten STellen nachgemessen (bzw. mit Burda verglichen).

 

Deine Aussage finde ich übrigens zutreffender: Je nach Figur kann es sein, dass Burda zu gross ausfällt, bei deiner ist es offenbar so.

Mich stört es aber immer wieder, wenn pauschalisierend geschrieben wird "Burdaschnitte sind alles sackig und fallen zwei Nummer zu gross aus". Das ist - so verallgemeinernd - Blödsinn.

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Gabi ich erinnere mich nicht mehr so genau an Deine OW, deshalb Frage:

Wenn Du nach diesem Workshop gehst, würde es dann stimmen?

LiLo

 

Ich trage Cup B , aber trotzdem könnte ich es so nicht machen, denn auch das Rückenteil wäre viel zu groß. Die Schultern würden sonstwo hängen, die Armlöcher und Ärmel wären zu groß und die Rückenbreite stimmt auch nicht.

Also die 44 kann ich nehmen, bis auf paar kleine Änderungen BP müsste ich vielleicht doch etwas verlegen, an Hüfte was wegnehmen, das wäre bei 44 alles und es ist nicht einengend. Ich bin der "körpernah" Typ. Bei der 46 müsste ich am Schnitt zu viel ändern. Aber vielleicht mache ich nochmal ein anderes Modell in 46, mal schauen, interessant würde ich es schon finden.

Bearbeitet von Gabi 48
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Ich bin auch der Meinung, dass das Modell in Grösse 50 hier "zu groß" ist. Dabei gebe ich aber zu bedenken, dass sich auch cm unterschiedlich verteilen könne. Nera scheint "rund", nicht "breit" zu sein, was auch auf ein ganz grundsätzliches Problem in grossen Größen hinweist - die Masse verteilt sich einfach höchstindividuell.

 

Hinzu kommt, dass bei einer Silhouette mit sehr schlanken Beinen der Oberkörper gerne mal sehr massiv wirkt. Dem muss man entgegenwirken, in dem man oben schmäler und unten weitere Kleidung trägt. Das bedeutet, ich würde bei so einer Verteilung grundsätzlich körpernahe Modelle - nicht: eng- für den Oberkörper mit weiteren Modellen für unten kombinieren. Also körpernahe Schnitte, durchaus NICHT in Gröss 46, sondern eher 48 oder wirklich 50 in fliessenden Stoffen. Jedenfalls nicht eine weite Tunika in einem abstehenden Stoff, wenn ich was körpernahes möchte.

 

Meine Vorgehensweise ist es nicht, ein weites Modell dadurch enger zu machen, dass ich die andere Konfektionsgrösse wähle, sondern ich bleibe bei meiner Konfektionsgrösse und nehme ein grundsätzlich schmäler gedachtes Modell.

 

Aber das kann erstens jeder machen wie er will und zweitens muss das auch nicht für jeden richtig sein und drittens bin ich sowieso nicht kreativ, sondern halte mich bekanntlich ja ganz gerne an fachliche Regeln und Vorschläge und greife nie in die Modellstruktur ein,weil das noch immer schief ging (bei mir).

 

Isebill

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Isebill, genau darum ging es doch bei diesem Versuch, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

 

BURDA suggerriert nach Maßtabelle für einige Figuren eine andere Konfektionsgröße als die, die man auch vom Kauf von Fertigkonfektion kennt. Wenn man dann diese andere Konfektionsgröße (nach Burda) näht, dann ist das Resultat eben nicht erbaulich, weil viel zu groß. Näht man in der gewohnten Größe, die Maßtabelle ignorierend sitzt das ganze schon deutlich besser.

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Isebill, genau darum ging es doch bei diesem Versuch, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

 

Auch wenn ich nicht Isebill bin, antworte ich mal...

 

Ja, so ist es, darum ging es, aber was willste dabei machen? Wenn Burda die Schnitte so ändert, daß die Sachen denen passen, die jetzt sagen "das ist mir immer zu weit", dann paßt es denen nicht mehr, denen die Sachen jetzt passen. Der Hund beißt sich in den Schwanz dabei. Wenn man sich auf 50% der potentiellen Kundschaft einrichtet, vernachlässigt man dabei die anderen 50%. Was ist jetzt besser? - Klar, die 50% sollen vernachlässigt werden, zu denen man nicht gehört...

 

Alle Größentabellen sind so aufgebaut, daß sich die Körpermaße gleichmäßig ändern. Aber wer hat schon diese idealen Proportionen? Bei dem einen sind die Schultern zu breit/zu schmal, bei dem nächsten die Oberweite zu groß/zu wenig... Jede Abweichung vom Ideal bringt z.T. umfangreiche Änderungen mit sich.

 

Ich stimme Isebill zu: Es ist nicht sinnvoll, eine (zu) weite Tunika dadurch passend zu machen, daß man sie eine oder zwei Größen kleiner näht, wenn die Tunika doch weit sein soll. Bei dem Versuchsmodell hier sieht man ja, was passiert: die kleinere Größe ist zu klein.

 

Sinnvoll wäre es, alle Maße zu nehmen und zu vergleichen und dann evtl. von der kleineren (gab es beim Versuchsmodell noch eine Zwischengröße?) Größe ausgehend nach "oben" zu korrigieren bzw. von der Größe auszugehen, von der aus insgesamt die wenigsten Änderungen anfallen.

 

Klar, Burda schreibt da im Heft und in den Fertigschnitten wenig bis gar nichts drüber. Das ist verbesserungsbedürftig. Dringend. Aber (mir fehlen hier die Vergleiche mit anderen Schnittherstellern) machen es die anderen wirklich besser? Schließlich will man ja den Käufer nicht vergraulen, der gleich neben der "Zutatenliste" liest, was er alles ggf. ändern muß (als Anfänger hätte mich das absolut abgeschreckt). :o

 

Ich habe das Vergnügen, an Burdaschnitten relativ wenig ändern zu müssen: etwas weniger Rückenlänge, etwas mehr Vorderlänge und 5 cm längere Ärmel. Und obwohl ich mir Körbchengröße H leiste :rolleyes: , paßt die Oberweite und im Rücken schlottert nichts. Denn auch die Cupgröße ist nicht das Maß aller Dinge: H läßt etwas in der Gegend eines Kuheuters vermuten, aber eigentlich ist da eher wenig, aber mit einem breiten Ansatz - der Bügel soll ja nicht aufs Brustgewebe drücken. Und längst nicht jeder H-Cup paßt auch, ich hatte schon welche an, wo noch einer mit 'rein konnte... :D

 

Man wird es niemals allen recht machen können, und da meistens nur die meckern, denen etwas nicht paßt/gefällt, sage ich jetzt mal stellvertretend für alle die, denen Burda paßt: Das kann so bleiben. Schließlich können wir ja heutzutage alle Schnitte von überall bekommen und sind nicht mehr auf das angewiesen, was die wenigen verbliebenen Stoffgeschäfte vorzuhalten geruhen.

 

LG Ilka

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Ich habe das Vergnügen, an Burdaschnitten relativ wenig ändern zu müssen: ... Und obwohl ich mir Körbchengröße H leiste :rolleyes: , paßt die Oberweite und im Rücken schlottert nichts.

 

Geht mir genauso, aber nur WENN ich ein bis zwei Größen KLEINER nähe, als die Maßtabelle sagt.

Das ganze auch mit F-I-Körbchen je nach Hersteller. :D

 

Das gleiche gilt bei mir auch für Ottobre und Patrones, aber mitnichten für La mia boutique, da empfiehlt es sich, es mit der Maßtabelle und der Stoffempfehlung SEHR genau zu nehmen!

 

Edit:

PS: ich finde das Modell in Gr. 46 nicht wirklich zu eng, sondern es bedarf spezifischer Änderungen, die Schulter ist m. M. nach auch in 46 noch zu breit.

 

PPS: halt stopp, ich hab auch schon ein Burda-Modell nach Maßtabelle nähen müssen, wie mir das Ausmessen des Schnittes verraten hat. DAS ärgert mich am meisten. Wenn es einheitlich wäre, wäre es ja ok. Aber es variriert von Modell zu Modell.

Bearbeitet von Naehhexe
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Ich selbst mag allzuarg überschnittene Schultern auch nicht. Allerdings ist das absolut tunika-typisch. Auch wenn man bei net-a-porter oder so schaut nach den Tunikas.

 

Hier kommt natürlich noch der eher feste Stoff - so siehts jedenfalls aus - dazu. Tunikas sind am schönsten aus sehr batistigen hochwertigen Stoffen. Sie kommen nun mal aus einer einfachen, simplen Schnittform "Russenkittel" sagte meine Mama immer, und da sind hohe, schmale Schultern einfach nicht modellgerecht.

 

Also ich würde an Neras Stelle den ganz weiten Kittel auch nicht anziehen wollen.

 

I.

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Burda wird sich einfach an die "normale" Konfektionstabelle halten (Für Frauen (Brustumfang/2)-6 = Konfektionsgröße. Somit ist es nur logisch, wenn einem auch bei Burda die "normale" Konfektionsgröße passt. Wenn man nach der Tabelle näht, dann fällt man auf die Nase, wenn die Tabelle für einen nicht passt, aber das passiert genauso, wenn man nach dieser Tabelle bestellt. Beim Ottokatalog sollte ich laut Tabelle auch Hosen in Größe 40 bestellen, die muss ich aber festhalten, beim Laufen und trage statt dessen 36, selten 38. Genau das gleiche würde mir vermutlich passieren, wenn ich eine Burda-Hose nach Tabelle nähen würde. Ich passe halt nicht in die Tabelle

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Wobei ich da ja mal gerne Fotos von "Normfrauen" sehen würde und auch welche von Frauen denen Burda generell 1-2 Nummern zu groß ist. Die aber beide keinerlei weitergehende Änderungen wie FBA o.ä.vornehmen.

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Also mit ersteren kann ich dienen (mit einer) Burda-Normfrau Gr. 42, klickst Du meinen Blog :D , gerade heute komplette Kombi in 42 veröffentlicht. 2 Teile nach Burda (Gr. 42) - unverändert.

 

Die zweiten würden mich auch interessieren, wo sie doch keinen grossen (oder kleinen) Busen, kein Hohlkreuz, keine schmale Schultern haben....

 

LiLo

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Ich mach bei Gelegenheit mal Photo´s. Bin allerdings auch keine Normfigur, dennoch paßt mir Burda häufig :) Oft auch ohne FBA. Mir glaubt mein mindestens F-Körbchen aber auch KEINE Dessous-Verkäuferin........... bis ich es anhabe.

 

Ergänzung: ein Photo gibt´s doch hier im Strang

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Wobei ich da ja mal gerne Fotos von "Normfrauen" sehen würde und auch welche von Frauen denen Burda generell 1-2 Nummern zu groß ist. Die aber beide keinerlei weitergehende Änderungen wie FBA o.ä.vornehmen.

 

ich kann gern nspäter ein foto machen =)

 

hab mir erste vor 2 tage ein jersey kleid in 38 genäht wo ich doch laut burda 42 oder 44 nähen sollte =)

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Wobei ich sagen muss - ich hab laut Burda Maßtabelle Größe 38 und auch ein Shirt in der Größe genäht und es sitzt perfekt, sogar ein bisschen knapp. (Hier: Hobbyschneiderin + Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Stoffbergsteigen statt Shoppen )

 

Kaufen tu ich zwischen Größe 32 und 38, je nach "Label". Am häufigsten 34/36.

 

Interessanter Thread! :)

 

Edit: Oh, hier meine Maße zum Vergleich (in der Klammer die Maße für Burda Gr. 38)

 

Oberweite: 86 cm (88cm)

Taillie: 68 cm (70 cm)

Hüftweite 94 cm (94 cm)

 

Edit 2: Ich hab an dem Schnitt keine Änderungen vorgenommen, außer ein wenig verlängert wegen langem Oberkörper.

Bearbeitet von MerryGold
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Hallo,

in "fit for real people 2009" hab ich gerade auf S. 21 die Gegenüberstellung von allerdings "nur" Basisschnitten verschiedener Schnittmusterhersteller, auch Burda gefunden, wer da mal schauen möchte.

Die Interpretation der Designzugaben ist ja dann wieder ein anderes Thema.

 

Lg, Deo

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so

 

ich hab es endlich geschafft ein foto für euch zu machen

 

das kleid ist aus der burda von ich glaube juli 2010 in größe 38 genäht

 

vorschlag von burda für mich war größe 42-44

 

es sitzt nicht perfekt, aber definitive besser als mehrere nummern größer

 

attachment.php?attachmentid=113021&stc=1&d=1302260514

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Also das was man erkennen kann, sitzt für mich sehr gut.. Trotz Jersey ist da ja noch Spielraum, wenn es jetzt aussehen würde, wie ne Wurstpelle wärs doof..

 

Lg Donna

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.....das kleid ist aus der burda von ich glaube juli 2010 ....

 

(OT: ich finde das Kleid in dem Heft nicht, kannst du vielleicht nochmal gucken aus welchem Heft das Kleid ist? Wäre lieb.

Vielleicht hab ichs auch nur übersehen.

LG Yvi )

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(OT: ich finde das Kleid in dem Heft nicht, kannst du vielleicht nochmal gucken aus welchem Heft das Kleid ist? Wäre lieb.

Vielleicht hab ichs auch nur übersehen.

LG Yvi )

 

 

die zeitschrift stimmt

 

es ist kleid 113 nur ohne die 5meter stoff vorne drüber

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