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Die wahrscheinlich kleinste Nähecke der Welt


Dominika

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Du baust Dir im Kopf gerade Barrieren, die es Dir erschweren, neue Ideen zu entwickeln.

 

Man braucht keine genormten Wände und Winkel, um einen Raum übersichtlich und klar zu gestalten.

 

Du brauchst auch sicherlich nicht "mehr" Möbel, und musst auch nichts vollstellen, sondern, gerade im Gegenteil, vielleicht eher etwas reduzieren und anders lösen, voraus gesetzt, es ist Dir selbst ein Bedürfnis - Du lebst mit diesen Räumen, DIR müssen sie gefallen, wie sie auf uns hier wirken, ist dagegen völlig Hupe ;).

 

Beginne bei einer etwaigen Neuplanung bei Null - sieh den Raum so, wie er inklusive der NICHT VERÄNDERBAREN ELEMENTE ist. Das sind also begrenzende Böden, Wände, Fenster, Türen und fest montierte Möbel wie dieser Schrank.

 

Ja, Du hast Recht. Nun in dem Fall, die nicht veränderbaren Elemente sind so ziemlich alle, wie sie im Moment stehen. :D Das Zimmer soll weiterhin geteilt bleiben, so dass der Eckkleiderschrank und das Eckregal in der Mitte weiterhin da bleiben, wo sie sind. Da gibt es keinen Spielraum mehr, Meter hin oder her schieben, leider. Ich bin seit Wochen auch noch damit beschäftigt alles mögliche auszusortieren und wegzuwerfen. Unterlagen, die ich nicht mehr brauche, Bücher, die ich doch verschenken kann, Kleidung, Stoffe, mit denen ich inzwischen nichts mehr anfangen kann usw. Es sind auch nicht die Barrieren im Kopf, sondern unnötige Ausgaben, die nichts auf lange Sicht bringen würden und auch der Aufwand. Ich würde hier vieles anders lösen, aber ich schiebe die Schränke nicht alleine. Für meinen Liebsten bedeutet das Ganze zu viel Arbeit und ich kriege ihn nur sehr schwer mir dabei zu helfen.

 

Kaltweisse Wände wirken häufig sehr ungünstig. Ihr habt, wenn ich das recht verstehe, einen hellen Raum mit verschiedenen Lichtquellen. Ihr bringt verschiedene Lebensbereiche in einem Raum unter. Es bietet sich oft an, dies über Wandfarbe zu transportieren, also den Schlafbereich anders zu streichen als den Arbeitsbereich.

 

Farben wirken auf unser Wohlbefinden - manche sind anregend, manche beruhigend. Für den Schlafbereich ist kaltes weiss keine gute Farbe. Wenn es weiss sein soll, wählt man besser ein gebrochenes weiss mit Gelbanteil. Gemütlich und wärmend wirken eher warme Farben.

 

Arbeitet man über die Wandgestaltung, braucht man keine Deko, um "Farbe" in einen Raum zu bringen, ergo kann man Deko reduzieren, ergo schafft man Raum für das Wesentliche.

 

Die Wände werden nicht neu gestrichen, weil das einfach zu viel kostet und es bringt wirklich nichts für max. 2, allerhöchtens 3 Jahre, die wir in dieser Wohnung noch bleiben. Beim Umziehen muss man dann wieder alles weiß streichen. Hmm, bei knapp 100 qm würde das einiges kosten, was eh schon beim Einzug letztes Jahr gekostet hat. Außer im Schlafzimmer, wo alles bereits weiß war, als wir eingezogen sind, haben wir so Champagne-Farbe, so gelb weiss, wie Du meinst. Davor hatten die Bewohner hier, einiges bunt gestaltet. Das war eine Menge Arbeit, diese bunte Flächen loszuwerden. Das mache ich kein zweites Mal.

 

Du schriebst weiter oben, dass diese Schreibtischlösung für´s Nähen und Zuschneiden nicht taugt - warum also daran festhalten, statt einen vernünftig konzipierten Tisch zu bauen, der für alle Zwecke sinnvoll ist?

 

Die Arbeitsecke war nie fürs Nähen konzipiert. Da stehen Laptops, Drucker, Scanner, bis vor kurzem waren absolut alle Regale mit Ordner, Heften und sehr vielen Büchern gefüllt. Um eine Nähecke mit stabilerem Tisch zu bauen müsste ich praktisch die Ivar-Regale nach gerade über einem Jahr wegwerfen und mit bloßen Wänden bleiben, da man an diese Wand nichts aufhängen darf. Die einzige Option: Das "Schreibtisch-Brett" gegen ein stärkeres austauschen und noch einen Zusatzbein in die Mitte optional bei Bedarf montieren, damit die Schwergewicht-Bernina wirklich drauf stehen könnte. Ende der Möglichkeiten :rolleyes: Ins Ivar-Regal lässt sich schwer ein Tisch einbauen oder etwas flächenmäßig größer machen.

Aber ehrlich gesagt brauchen wir das eher nicht. Eine Nähecke, in der wirklich auch genäht wird, ist bei uns nicht machbar. Bisher habe ich jedes große Nähprojekt in der Küche realisiert,d.h. zuerst Stoff auslegen und zuschneiden, dann feststecken und nähen. Zwischendurch passiert schon mal, dass ich alles wegräumen muss. Das kennt jeder, der in der Küche näht, vermute ich mal ;) Ich brauche eine Lösung, wie ich alles einigermaßen an einem Platz aufbewahren kann. Paar Patchworkelemente zusammen zu nähen, kann ich auch im Schlafzimmer in der Ecke. Mit großen Teilen muss ich in die Küche, war bis jetzt nicht anders :) Da hilft die Ivar-Ecke auch nicht weiter, ausser dass ich dort besseren Stromanschluss hätte. Sie wird weiterhin für das Lernen wegen der Fortbildungen etc. gebraucht. Und ich nähe nicht täglich, weil das nicht möglich ist, daran wird sich auch nichts ändern :)

 

Ich denke, dass Du durchaus erheblich mehr gestalterischen Freiraum hättest, aber Du bist ja diejenige, die es - mit Partner - umsetzen und der es gefallen muss/soll. Es nützt daher wenig, wenn andere Menschen Visionen entwickeln, Ihr sie aber nicht umsetzen wollt und könnt.

 

Wenn Du über alternative Aufbewahrung nachdenken möchtest:

 

Durchsichtige Kisten sind zwar toll, wenn man sehen will, was darin ist. Stehen sie offen, machen sie einen Raum aber genau aus diesem Grund auch sehr unruhig. Mit einem einheitlichen Farbkonzept und nichttransparenten Boxen könnte man da schon eine Menge "Ruhe" rein bringen.

 

;)

 

Ich finde die Visionen schon interessant. :) :hug: Sonst habe ich keine Möglichkeit mit irgendjemandem über dieses Thema zu sprechen und es ist spannend gleich so viele, zum Teil total unterschiedliche, Meinungen zu lesen.

Meinem Freund gefällt hier eh nichts :nix: Das macht die Sache auch nicht gerade leichter. Er hätte dies und das gerne bunt in der Wohnung, ich hasse alle Farben und hätte alles am liebsten in weiß und Holz :D Es liegt wohl daran, dass er täglich Krankenhäuser sieht und ich Baustellen, Züge, Bahnhöfe, Büros und somit ganze Palette an Farben, von denen ich nur noch müde werde.

Dazu alles muss ich in bestimmten finanziellen Rahmen halten, die Maschine war schon extrem teuer gewesen, so dass er mich nur seeehr aussagekräftig angeschaut hat ;) Ich habe ihn nur mit dem Argument beruhigen können, dass die NähMa wirklich fürs Leben ist und ich nur noch Overlock brauche :D (irgendwann mal)

Die durchsichtigen Kisten standen mehrheitlich im Schrank, letzte Woche kamen sie auf die Regale. Da steckt noch Potential beim Aufräumen an diesem Wochenende. Nun, farbige Boxen (ne, mag ich nicht) und kleine Pappkartons von Ikea, die ich zwar mochte, und die nicht durchsichtig waren, habe ich bereits entsorgt. Ich weiß dann nicht mehr, wo was ist. Und ich hasse alle Aufkleber mit Beschriftungen, da sich der Inhalt zu oft ändert. So ein kleines Problemchen dazu. ;) Aber morgen ist endlich Freitag, dann wird es wieder umgeräumt, was sich bewegen kann :D

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Dominika,

du wirst schon eine Lösung finden die für euch als Paar akzeptabel erscheint, da bin ich mir ganz sicher. Ich hatte in der alten Wohnung auch wenig Platz und als unser Futonbett das zeitliche segnete erschien mir ein Hochbett geradezu ideal. Ich habe mal eine Wohnung gesehen, wo die Hausherrin ihr Bett auf einer dicken Holzplatte und 4 Pfeilern allerdings sehr dicken Pfeilern stehen hatte, da sie alleinerziehend war und 3 Kinderzimmer brauchte. Sie hat sich quasi mit dem Hochbett ein Wohn- Schlafzimmer errichtet.

Wenn du dich in der kleinen Ecke wohlfühlst dann lasse sie einfach so.

Kommt Zeit kommt separates Nähzimmer:-)

Zu gegebener Zeit ergibt sich immer was neues.

Planen kann man eh nicht. Es kommt immer anders als man denkt.

Wir hatten im Sommer einen Wasserschaden, dazu musste komplett das Bad aufgebuddelt werden um an die Rohre zu kommen. Eigentlich wollten

wir das Bad in Ruhe wieder neu machen. Dann kam der Brand dazwischen

und wir haben ungefähr seit 6 Wochen eine improvisierte Toilette wo der Spülkasten abgebaut ist und wir Wasser mit dem Eimer nach schütten muss. Duschen ist nicht da weg. Es gibt lediglich ein Waschbecken was noch hängt und man steht immer mit beiden Beinen im Dreck.

Wir sind jetzt auch froh das alles wieder fertig ist, das Chaos aus dem Wohnzimmer verschwunden ist und am Montag kommt das neue Schlafzimmer. Und dann geht es endlich weiter mit dem Bad.

Wenn man länger so improvisiert lebt kriegt man die Krise.

Dagegen ist dein Näheckchen nicht ein wirkliches Problem.

Du wirst dir schon deine Oase schaffen, da bin ich mir sicher. Man kann sich auch mit wenig Geld und kleinen Mitteln die Wohnung hübsch machen.

Ein neues Bild, hier und da was um geräumt im Rahmen der Möglichkeiten...natürlich....und schon sieht alles anders aus.

 

In diesem Sinne carpe diem - nütze den Tag

 

grüßle

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Was den Tisch angeht - ich habe lange mit einer losen Platte gearbeitet, die ich einfach auf den vorhandenen Tisch draufgelegt habe. Unter der Platte waren noch Holzleisten, die ein durchbiegen und verrutschen verhinderten, aber insgesamt war das noch sehr platzsparend.

 

Wenn der große Tisch nicht gebraucht wurde, stand die Platte hinter der Tür, wenn ich Platz brauchte, lag sie auf dem Tisch - Es war eine einfache, weiß beschichtete Spanplatte, kostengünstig in der Anschaffung und nicht zu schwer.

 

Mein kleiner Tisch stand normalerweise am Rand, wenn ich Platz brauchte, habe ich ihn mitten ins Zimmer gestellt.

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Ich strukturiere das Ganze mal ein bisschen:

 

 

Die Wände werden nicht neu gestrichen, weil das einfach zu viel kostet und es bringt wirklich nichts für max. 2, allerhöchtens 3 Jahre, die wir in dieser Wohnung noch bleiben
.

 

So, heisst also: für die nächsten zwei bis drei Jahre sollen Aufwendungen so gering wie möglich ausfallen. Wichtiger Punkt!

 

Es sind auch nicht die Barrieren im Kopf, sondern unnötige Ausgaben, die nichts auf lange Sicht bringen würden und auch der Aufwand. Ich würde hier vieles anders lösen, aber ich schiebe die Schränke nicht alleine. Für meinen Liebsten bedeutet das Ganze zu viel Arbeit und ich kriege ihn nur sehr schwer mir dabei zu helfen.

 

Zum einen: Du könntest einen gemeinsamen Freund bitten, Dir dabei zu helfen, Zum anderen: Hier passt was nicht zusammen, wenn er gleichzeitig so empfindet:

 

Meinem Freund gefällt hier eh nichts :nix:

 

Ihr habt also doch ein gemeinsames Anliegen, um das Ihr Euch aber BEIDE kümmern müsstet ;). Alles Scheixxe brüllen, aber nichts anpacken - das ist doch Mumpitz!

 

 

Ich bin seit Wochen auch noch damit beschäftigt alles mögliche auszusortieren und wegzuwerfen. Unterlagen, die ich nicht mehr brauche, Bücher, die ich doch verschenken kann, Kleidung, Stoffe, mit denen ich inzwischen nichts mehr anfangen kann usw.

 

Super! So etwas befreit spürbar, finde ich.

 

Die Arbeitsecke war nie fürs Nähen konzipiert.

 

Ja - aber nun hast Du halt Nähen als Hobby, das in Euer Leben integriert werden muss. Also muss dafür Raum geschaffen werden.

 

Da stehen Laptops, Drucker, Scanner, bis vor kurzem waren absolut alle Regale mit Ordner, Heften und sehr vielen Büchern gefüllt. Um eine Nähecke mit stabilerem Tisch zu bauen müsste ich praktisch die Ivar-Regale nach gerade über einem Jahr wegwerfen und mit bloßen Wänden bleiben, da man an diese Wand nichts aufhängen darf.

 

Keineswegs.

 

Zum einen kann man gerade IKEA-Artikel sehr gut über ebay versteigern oder in Kleinanzeigen veräussern. Gerade Teile wie Expedit oder Ivar sind vergleichsweise gut verkäuflich, und finden eigentlich immer Interessenten.

 

Zum anderen kann man vorhandes erweitern/ergänzen/umbauen.

 

Oder zu einem stabileren Regal-System wechseln, nachdem man Ivar verkauft hat.

 

So, wie Ihr Ivar gebaut habt, müsste man das übrigens an der Wand verankern, ich hoffe, das habt Ihr getan?

 

Die einzige Option: Das "Schreibtisch-Brett" gegen ein stärkeres austauschen und noch einen Zusatzbein in die Mitte optional bei Bedarf montieren, damit die Schwergewicht-Bernina wirklich drauf stehen könnte. Ende der Möglichkeiten :rolleyes: Ins Ivar-Regal lässt sich schwer ein Tisch einbauen oder etwas flächenmäßig größer machen.

 

Nein - müsst Ihr auch nicht. Ihr könnt mit Ivar UM DEN TISCH HERUM bauen. Aber auch dazu muss das Regal in der Wand verankert werden.

 

Du könntest für die Bernina einen großen, stabilen Tisch bauen, und dazu beispielsweise Elemente verwenden, die weiteren Stauraum eröffnen. Dein Ivar baust Du drum herum. Und fertig ist die Laube - zwei Fliegen mit einer Klappe, und das Ende des Küchen-Chaos.

 

Dazu alles muss ich in bestimmten finanziellen Rahmen halten, die Maschine war schon extrem teuer gewesen, so dass er mich nur seeehr aussagekräftig angeschaut hat ;) Ich habe ihn nur mit dem Argument beruhigen können, dass die NähMa wirklich fürs Leben ist und ich nur noch Overlock brauche :D (irgendwann mal)

 

Na, ich nehme doch mal an, dass Du Dein eigenes Geld verdienst, und daher auch entscheiden kannst, ob so eine NäMa dran sitzt, nicht? ;)

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Hallo Dominika,

 

Du schreibst von Deiner 2 Zimmer Wohnung, bei 18 qm Schlafzimmer und knapp 100 qm Wohnung, findet sich ja vielleicht in den anderen Räumen ein besserer Platz.

Nur als Stups zum Nachdenken gedacht.

 

LG

 

Conny

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Ihr habt also doch ein gemeinsames Anliegen, um das Ihr Euch aber BEIDE kümmern müsstet ;). Alles Scheixxe brüllen, aber nichts anpacken - das ist doch Mumpitz!

 

Hahaha, er hat manchmal halt eigene Meinung, ist aber kein schlechter Mensch. Auch die Verwendung der Schränke über dem Nähtisch war seine Idee. Aber es ist schon schwer, ihn dazu überreden, dass man ein Wochenende damit verbringt, wieder alles umzuräumen. (Und die Wohnung ständig zu verändern könnte man fast als mein 2. Hobby bezeichnen :D)

 

Ja - aber nun hast Du halt Nähen als Hobby, das in Euer Leben integriert werden muss. Also muss dafür Raum geschaffen werden.

 

Mit der Zeit kommt Rat, bestimmt :)

 

Zum einen kann man gerade IKEA-Artikel sehr gut über ebay versteigern oder in Kleinanzeigen veräussern. Gerade Teile wie Expedit oder Ivar sind vergleichsweise gut verkäuflich, und finden eigentlich immer Interessenten.

 

Schwierig, wir haben schon Bartisch und Barhocker von Ikea über ebay mehrfach verkaufen wollen. Kein Mensch hat sich gemeldet, obwohl die Möbel nur paar Monate alt waren und nach dem Umzug in die neue Wohnung nirgends so richtig passten. Letztendlich haben wir die Möbel wieder zerlegt und woanders gelagert.

 

Zum anderen kann man vorhandes erweitern/ergänzen/umbauen.

 

Das eher, als etwas komplett neu auszudenken.

 

So, wie Ihr Ivar gebaut habt, müsste man das übrigens an der Wand verankern, ich hoffe, das habt Ihr getan?

 

Ja, sollte er :D ist aber nicht, weil man dann ziemlich dicke Schrauben und Döbel gebraucht hätte, und das ist genau die Wand, wo man es nicht darf :D Bis jetzt klettern da nur die Katzen und die Regale zittern nicht einmal ein bisschen dabei. Dank dem Eckelement steht alles stabil auf dem Boden, stabiler sogar als der Eckkleiderschrank dahinter :)

 

Ihr könnt mit Ivar UM DEN TISCH HERUM bauen. Aber auch dazu muss das Regal in der Wand verankert werden.

 

Du könntest für die Bernina einen großen, stabilen Tisch bauen, und dazu beispielsweise Elemente verwenden, die weiteren Stauraum eröffnen. Dein Ivar baust Du drum herum. Und fertig ist die Laube - zwei Fliegen mit einer Klappe, und das Ende des Küchen-Chaos.

 

Das muss ich mir erstmal bildlich vorstellen, aber ich weiss ungefähr, was Du meinst :)

 

Na, ich nehme doch mal an, dass Du Dein eigenes Geld verdienst, und daher auch entscheiden kannst, ob so eine NäMa dran sitzt, nicht? ;)

 

Klar, alles mein Geld, wir arbeiten beide Vollzeit in total unterschiedlichen Berufen. :)

Bearbeitet von Dominika
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Dominika,Deine Nähecke sieht sehr gemütlich aus ! :hug:

 

Danke Tammy, schön von Dir wieder zu hören :hug:

Siehst Du, hier passen nicht alle NähMas drauf ;) Die Futura ist inzwischen auf der Insel angekommen :)

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Hallo Dominika,

 

Du schreibst von Deiner 2 Zimmer Wohnung, bei 18 qm Schlafzimmer und knapp 100 qm Wohnung, findet sich ja vielleicht in den anderen Räumen ein besserer Platz.

Nur als Stups zum Nachdenken gedacht.

 

LG

 

Conny

 

Hah, schön wär's :D Aber das Schlafzimmer ist der einzige Raum, wo ich etwas machen kann. Wohnzimmer und Küche sind miteinander durch eine Tür in der Mitte verbunden, so entstehen in beiden Räumen tote Ecken (zwischen Tür vom Flur und Tür von Wohnzimmer/Küche). Dazu Flur 8 Meter lang :D und nur 1,30 Meter breit, da haben wir Besta-Regale mit irgendwie 5 Meter länge gestellt für Bücher, Kleinkram, Ordner, Staubsauger hinter Türchen usw. Das Wohnzimmer ist das unglücklichste Zimmer in der Wohnung, Couch und Tagesbett (da wir oft Übernachtungsgäste haben) in einer Linie auch an einer Wand entlang, die ebenfalls aus Rigipskartonplatten gebaut wurde. In die tote Ecke im Wohnzimmer kommt demnächst ein großer Kratzbaum für die Katzen. Hinter der Rigipswand im Wohnzimmer ist schon die nächste Wohnung. 2 Balkone und Bad mit Fenster. Es ist wirklich schön und wirklich wahnsinnig schwer einzurichten. :cool:

 

Ausserdem, in der früheren Wohnung (die kleiner war, aber deutlich besser zum Einrichten und für die Multifunktionalität einer Wohnung einfach nur genial) haben wir schon das Wohnzimmer als Wohn-/Ess- und Arbeitszimmer genutzt. Das tue ich, die Größe der Räume hin oder her, nie wieder. Mich stört der Fernseher, die ständigen Geräusche, Gespräche, die man aus dem Film mitbekommt und sich nebenbei zwangsläufig darauf konzentriert, etwas zu verstehen. Die neue Maschine ist zwar leise und mein Freund empfindet den Geräuschpegel als nicht unangenehm, aber er mag im Dunklen sitzen, ich brauche viel Licht, auch wenn punktuell. Daher geniesse ich es, wenn jeder der Aktivität nachgehen kann, die er möchte. Er schaut gerne Fernsehen, was ich absolut nicht kann und nicht tue, seit Jahren schon. Ich lese, nähe oder lerne. Und dafür brauche ich einen ruhigeren Raum :)

Bearbeitet von Dominika
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Ich finde die kleine Nähecke auch niedlich.

Was das Anbringen von Schränken an Wände mit Dämmung angeht,gibt es einiges was man tun kann.

Wenn man die Lattung findet,an der die Rigipsplatten angebracht sind,kann man dort etwas befestigen.

Um IVAR an der Wand zu verdübeln,gibt es extra Rigipsdübel.Die sind ca 2-2,5cm dick und bohren sich in den Rigips.Da kann man dann eine entsprechend kurze Schraube nutzen um Dinge zu befestigen.

Es ist wohl angeblich auch möglich,Küchenschränke damit aufzuhängen,aber das würde ich beim besten Willen nicht ausprobieren.

Ich habe damit nur im unteren Bereich meine Schränke gesichert,da man bei unseren Wänden teilweise auch nur kleine Krater oder gar kein Loch hinbekommt.(ich wüßte zu gerne,welche Art Putz mein Opa da zusammengemischt hat).

Man muß halt später nur die Löcher mit Moltofill zuspachteln,geht aber ganz schnell.

Von UHU gibt es noch eine Füllmasse für Wände,in denen so Riesenlöcher entstehen.Man kann Dübel dann direkt darein legen,das hält bombenfest.

 

Ich nähe zur Zeit auch noch bei mir in der Küche,hoffe aber bald einen Raum zu einem Nähzimmer herrichten zu können.Meine Nähbücher sind auf drei Räume verteilt und mein Kleinkram in zwei Boxen auf einem Küchenregal.Also wesendlich chaotischer und wuseliger als Dein süßer Arbeitsplatz.

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Um IVAR an der Wand zu verdübeln,gibt es extra Rigipsdübel.Die sind ca 2-2,5cm dick und bohren sich in den Rigips.Da kann man dann eine entsprechend kurze Schraube nutzen um Dinge zu befestigen.

 

Da muss ich Dir leider widersprechen ;) .

Wenn hinter den Rigipsplatten eine Dampfsperrfolie angebracht ist (und das ist bei einer Innendaemmung mehr als wahrscheinlich), wuerdest Du mit besagten Dübeln und den dazugehoerigen Schrauben Loecher in diese Folie bohren. Und wenn das passiert, war die ganze Daemmung fuer die Katz! Dann geraet naemlich Feuchtigkeit in das eigentlich geschlossene System und ueber kurz oder lang ist der komplette Bau verschimmelt.

Ich weiss das so genau, weil ich letztes Jahr mit meinem Mann ein komplettes Dachgeschoss gedaemmt habe - mit Steinwolle, Dachlatten, Klebeband und Folie ;) ;) . Das musste alles ganz penibel abgedichtet werden. Noch nicht mal Falten duerfen im Klebeband sein.

 

@Dominika

Halte durch! 2 Jahre gehen schnell vorbei , manchmal muss man sich mit dem gegebenen Platzangebot auch einfach mal arrangieren. Ich finds bei Dir gut geloest :) .

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Haben hier alle wirklich ein Nähzimmer? :p

ich hab zum beispiel keines. die nähmaschinen stehen im gästezimmer. (in das ich derzeit allerdings keine gäste lassen könnte und fotos gibt es aus selbigem grund auch nicht.)

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Da muss ich Dir leider widersprechen ;) .

Wenn hinter den Rigipsplatten eine Dampfsperrfolie angebracht ist (und das ist bei einer Innendaemmung mehr als wahrscheinlich), wuerdest Du mit besagten Dübeln und den dazugehoerigen Schrauben Loecher in diese Folie bohren. Und wenn das passiert, war die ganze Daemmung fuer die Katz! Dann geraet naemlich Feuchtigkeit in das eigentlich geschlossene System und ueber kurz oder lang ist der komplette Bau verschimmelt.

 

Die Dampfsperrfolie ist aber normalerweise unter der Traglattung und damit ist zwischen Plattenaußenwand und Folie mehr als 3cm Platz.Die Dübel die ich meine sind nur 2cm lang.Natürlich darf man da keine 5cm langen Schrauben reindrehen.Das ist klar.

PS: Ich bin gelernte Dachdeckerin und habe in meiner Ausbildung unendlich viel Trockenbau gemacht.Ansonsten hätte ich das garnicht angebracht.

Aber Vorsicht ist natürlich immer noch die Mutter der Porzelankiste.

Da gehen wir auf jeden Fall d´accord.

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So, ich habe aufgeräumt :D

Ich denke, es ist mir gelungen, den Arbeitsbereich ein wenig zu beruhigen.

Die Nähecke im StandBy-Modus ;) sieht eigentlich genauso aus, wie vorher:

_DSC6000-001.jpg.5db65871f5c5ce7ab6776c9b5447679d.jpg

Dafür ist aber Chaos hinten ein wenig ordentlicher:

_DSC5997-001.jpg.b2217079b727d32a20fef5392f09d84b.jpg

Dazu wurden die Stoffe aussortiert, durchgeschaut, und neu geordnet. Auf die Art und Weise hängen größere Stoffe im Schrank, während kleine Stoffstücke in Boxen nebenan bequem lagern können:

_DSC6008-001.jpg.d35aecc89bd58396cfb5d45f564c91e3.jpg

Im Schrank gleich neben der Nähmaschine ist keine Kleidung sondern Bettwäsche, Decken, Couchbezüge untergebracht. In einer Schublade liegen dann noch paar Stoffe sowie der Anschiebetisch und auch der Kniehebel, wenn sie nicht gebraucht werden.

_DSC6009-001.jpg.c50253be01d10b50e843cc778340488f.jpg

Das Balkonfenster, oder eher die Gardinen werden hin und wieder gerne zweckentfremdet ;)

_DSC5999-001.jpg.8401374fb8f22f1cc46106fd932a6e0e.jpg

Und der Weg ins Bett hinter der Ecke ist endlich wieder frei :D :D :D

_DSC5998-001.jpg.698c35a7c1455ea96bc04a6aa60d77e5.jpg

 

Was noch bleibt, ist ein Vorrat an Samla-Boxen von Ikea und paar bunten Boxen von Butlers :D

_DSC6002-001.jpg.063e8ec6e17c7ac5545dcf199463aabe.jpg

 

:D Aber im Großen und Ganzen denke ich, dass es so bleiben kann. Auf den Ivar-Regalen habe ich sogar mehr freien Platz. Unten ist der Platz für die Ovi schon reserviert. Zumindest so hat alles seinen Platz und kann bei Bedarf mal hier bzw. in der Küche genutzt werden :)

 

Wer hat noch aufgeräumt?! :hug:

Bearbeitet von Dominika
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@Dominica

 

rechts unten die Zuschneidematte verbiegt sich. Evtl kannst du an den Schrank zwei Holzwäscheklammern kleben und die Zuschneidematte damit festhalten, damit sie gerade herunterhängt?

 

ja, Nähecken beschäftigen einen auch, wenn man nicht näht - man wird nicht arbeitslos ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

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  • 1 Monat später...
Hallo zusammen,

 

ich nähe meist in der Küche, meine Stoffe und der ganze Kleinkram sind in diversen Boxen und Schränken verteilt. Nun, eine neue NähMa kam, die alten dürfen dann Stück für Stück ausziehen. Und Kleinkram dürfte mal auch an einem Platz sein. So ist meine winzig kleine Nähecke in unserem Schlafzimmer entstanden. Die Schränke, die über dem Tisch hängen, sind ehemalige Küchenschränke, ich habe die Glastüren abgeschraubt, weil die Scharniere endgültig hin waren und die neuen haben das Gewicht der Türen nicht mehr gehalten, spricht: beim Öffnen muss man die Türchen stets halten. Macht also keinen Sinn. ;)

[ATTACH]173781[/ATTACH][ATTACH]173782[/ATTACH]

[ATTACH]173783[/ATTACH][ATTACH]173784[/ATTACH]

 

Wie löst Ihr das Platzproblem? Ich gestehe, ich bin ganz offiziell neidisch, wenn jemand ein ganzes Zimmer für sich hat, ein Nähreich, Nähtempel sozusagen :cool: Ich hätte das auch gern, aber 2-Zimmer Wohnung macht da nicht mit ;) (obwohl unser Schlafzimmer, wo die NähMa steht, 6 Meter lang ist :D)

Und hier habe ich noch auf Pinterest einige Ideen gesammelt:

http://www.pinterest.com/dudekrostek/ideen-f%C3%BCr-n%C3%A4hecke/

 

Zeigt Ihr auch bitte Eure kleine Näheckchen! Vielleicht finden wir gemeinsam noch mehr Lösungen und Ideen! Ich bin echt gespannt :)

 

In diesem Sinne schönen Abend und gaaanz liebe Grüße an alle :hug:

Dominika

 

 

Hallo Dominika,

 

gefällt mir sehr gut deine Nähecke. Deine Regale sind so schön aufgeräumt.

 

 

Ich nähe erst seit kurzer Zeit, aber mit wachsender Begeisterung. Mag die Sachen nicht immer hin und her räumen.

Ich werde mir auch irgendwann eine kleine Nähecke im Schlafzimmer einrichten.

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Danke :) Inzwischen haben sich bei mir paar Kleinigkeiten auch wieder geändert. Die Bücher und Kästchen sind wieder neu sortiert, weil mehrere neuen Bücher dazu kamen. Für Garn habe ich stapelbare Boxe mit inneren Aufteilung aus der Küchenabteilung bei Ikea geholt. Zum Teil werden so auch weitere Kleinigkeiten wie Bänder aufbewahrt. Es gibt eine neue Lampe, die ich hinten am Tisch klemmen konnte und die sich viel bequemer hin und her verstellen lässt, je nachdem wo man grad Licht braucht. Und endlich herrscht Ordnung in den Schubladen des Pfaff-Tisches. Wir hatten uns auch kurze Zeit sogar überlegt, ob es sinnvoll wäre, eine Lochwand zu installieren. Letztendlich habe ich mich gegen die Lochwand entschieden, nochmal eine "Ausstellung" der Nähutensilien, weil dann alles sichtbar rumhängt, wollte ich nicht mehr :) Ideen und Inspirationen sammle ich aber fleißig weiter, so dass die Nähecke sich auch ständig entwickeln kann :) Vor allem die größte Schneidematte passt nicht mehr liegend in den Schrank und wird nur hin und her geräumt oder zwischen andere Möbeln quasi stehend geschoben (aber das ist nicht immer optimal) :)

Bearbeitet von Dominika
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Dominika, deine Nähecke erinnert mich an meine frühere Nähecke (die ich sehr geliebt habe) und sie gefällt mir gut! Ich nähe allerdings hauptsächlich Kleidung. Immerhin hast Du einen Platz wo die Maschine stehen bleibt und wo du dich hinsetzen kannst!:) Freu dich dran!

 

Meine "Nähecke" ist mittlerweile etwas größer, es stehen mehrere Maschinen dort, aber sie ist in einem recht großen "Multifunktionszimmer", also zwei PC-Arbeitsplätze, großes Bettsofa für Gäste, großer Kleider-, Stoff- und Kramschrank. Meine Nähecke ist ein Rollschreibtisch und einige Regalbretter zwischen Kleiderschrankelementen.:o

Die Maschinen stehen zu "Nähzeiten" immer da, aber wenn Besuch kommt, oder wenn ich weiß, dass nähtechnisch nichts anliegt, dann räume ich alles fein säuberlich sortiert weg, schiebe den Rollschreibtisch ein, lasse das Raffrollo runter und gut ist.

Das hat mich noch nie gestört, eher im Gegenteil.:D

Das Aufräumen aller Utensilien empfinde ich als ziemlich nützlich, es ist fast ein "Akt der Selbstdisziplin", denn ich behalte den Überblick, kaufe nicht kopflos und im Überfluss und stopfe nicht alle Nischen und Ecken voll mit irgendwelchem Nähkram. Ich trenne mich auch ganz gerne von Unnötigem.:D

 

Für das Zuschneiden muss unser Esstisch herhalten, das ist ein geerbter Tisch aus der Gründerzeit, den man auf 4 Meter ausziehen kann - total gut geeignet!:)

Ich tröste mich, wenn's mal eng wird mit dem Gedanken:

Ein riesiges, aber prallvolles Nähzimmer, in dem man letztlich nichts mehr findet oder das man gar nicht mehr gerne betreten möchte, weil es überfüllt ist, ergibt ja letztlich auch keinen Sinn!

Aber zugegeben, das Nähen ist bei mir eines von mehreren Hobbies und weder Weltanschauung noch Broterwerb!

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