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Näharbeitsplatz-Projekt Fortsetzung...


franny

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Frohes Neues!

Und wieder habe ich eine Frage an Euch: Braucht Ihr bei einem Nähmöbel, worin die NM auf einer höhenverstellbaren Plattform steht, eine passgenaue Abdeckung für die abgesenkte Position der Maschine (sprich wenn die Maschine gerade so tief versenkt ist, dass man in der Ebene arbeiten kann)?

Im Prinzip könnte man die Maschine ja in diesem "Loch", was dann natürlich etwas größer bemessen ist, auch einfach so nah an die vordere linke Ecke stellen, die wichtigste Ecke wäre dann schön im Übergang, lediglich hinter und rechts von der Maschine wäre eine Lücke, durch die man das verstellbare Brett, auf dem die Maschine steht, sehen kann. Auf diese Art und Weise könnte man die Öffnung für verschiedenste NM-Typen benutzen.

 

Bin gespannt auf Eure Antworten!

 

liebe Grüße,

 

franny

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Im Prinzip könnte man die Maschine ja in diesem "Loch", was dann natürlich etwas größer bemessen ist, auch einfach so nah an die vordere linke Ecke stellen, die wichtigste Ecke wäre dann schön im Übergang, lediglich hinter und rechts von der Maschine wäre eine Lücke, durch die man das verstellbare Brett, auf dem die Maschine steht, sehen kann. Auf diese Art und Weise könnte man die Öffnung für verschiedenste NM-Typen benutzen.

 

 

Da die Maschinen vorn nicht gerade sind, sondern "eingebuchtet", wäre das äußerst unpraktisch! Allein, was alles dazwischen fällt! :D

Gruß

Inge

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....... magnetischer "Nadelhalter" ist nicht zu empfehlen, wenn der PC in unmittelbarer Nähe der Maschinen steht. Außerdem, bei den heutigen Nähmaschinen, die selbst elektronische Module enthalten sollten auch keine magnetischen Nadelbehältnisse in der Nähe stehen.

 

Nähabfallsammler finde ich persöhnlich unpraktisch, da ich nicht nur an der Maschine Abfall habe. Ein pflegeleichter Fußbodenbelag ist wichtig, damit man alle Fäden und Stoffschnipsel gut zusammenkehren kann. Die Erfahrung hat bei mir gezeigt, daß ich jegliche Fadenreste oder kleine Stoffschnipsel immer auf den Boden werfe, trotz Abfalleimer.

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also da ich weder mit einem Anschiebetisch noch mit einer versenkten Maschine arbeite kann ich mich dazu nicht äußern.

 

Mein Nähtisch ist genau 1,44m breit, darauf findet die NäMa und die Ovi platz. Ich habe gerade mal nachgemessen und neben der NäMa hab ich genau 30cm "Tischrest". Beim lesen jetzt ist mir aufgefallen das ich mich gestern immer geärgert habe, weil das gute Stück immer die Tendenz nach unten hatte. Somit werde ich das ganze neu Aufteilen, damit neben der NäMa mehr Platz ist. Von daher glaube ich ist es idealer neben der NäMa mind. 40cm an Platz zu haben.

Kann ja mal in der nächsten Woche einen Vergleich hier reinsetzten ob es besser geworden ist oder ob das idealerweise immer noch nicht reicht.

 

LG Brit

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......... zur Tischoberfläche möchte ich noch folgendes sagen:

Meine Tische sind Ulmia-Möbel aus dem "Schulnähbereich"

und mit KORKMENT beschichtet. Auf diesem Untergrund kann nichts verrutschen und man kann auch darauf Schnitte ausrädeln, oder sogar mal etwas mit einer Stecknadel feststecken, dieser Belag nimmt nichts übel!

Ich habe meine Tische aus der Auflösung einer Textilwerkstatt übernommen und mir sogar später bei dieser Firma noch einen Tisch für meinen PC, Drucker usw. geanau auf Maß anfertigen lassen.

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Was haltet Ihr davon, wenn die Arbeitsfläche (zum Teil) eine Oberfläche aus z.B. hartem Industrie-Filz hätte? Natürlich nicht überall, damit die Stoffstücke nicht immer "hängenbleiben", aber zum Nadel-feststecken etc. könnte das ja ganz praktisch sein, oder?

 

Liebe Grüße,

 

franny

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....... magnetischer "Nadelhalter" ist nicht zu empfehlen, wenn der PC in unmittelbarer Nähe der Maschinen steht. Außerdem, bei den heutigen Nähmaschinen, die selbst elektronische Module enthalten sollten auch keine magnetischen Nadelbehältnisse in der Nähe stehen.

 

.

 

Meine Galaxie 3000 stört das magnetische Nadelkissen von Prym überhaupt nicht.

Oft stelle ich es beim Nähen direkt neben meine Hand in den Stoffdurchlass. Da steht es direkt neben dem Bildschirm, wo sich ja wohl auch die Computertechnik verbirgt. Auch auf der Maschine steht es ab und zu - und nix passiert.

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Was haltet Ihr davon, wenn die Arbeitsfläche (zum Teil) eine Oberfläche aus z.B. hartem Industrie-Filz hätte? Natürlich nicht überall, damit die Stoffstücke nicht immer "hängenbleiben", aber zum Nadel-feststecken etc. könnte das ja ganz praktisch sein, oder?

 

Liebe Grüße,

 

franny

 

Ich habe auf meiner Arbeitsfläche eine Rollschneidematte von Omnigrid (geht natürlich auch Olfa/Prym) und das finde ich ideal. Sehr unempfindlich und auch rutschfest.

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Meine Galaxie 3000 stört das magnetische Nadelkissen von Prym überhaupt nicht.

Oft stelle ich es beim Nähen direkt neben meine Hand in den Stoffdurchlass. Da steht es direkt neben dem Bildschirm, wo sich ja wohl auch die Computertechnik verbirgt. Auch auf der Maschine steht es ab und zu - und nix passiert.

 

Hallole,

 

der Elektronik schadet ein daneben stehender Magnet auch überhaupt nicht. Einzig ein Bildschirm kann (muss nicht) sich verfärben, weil die Lochmaske magnetisiert wird.

 

Es gibt Experten, die sich mit diesem Thema genauestens auskennen. Die sollte man dann auch mal fragen.

 

Liebe Grüße

Ulrike

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Hallo,

 

also ich fände für mich den integrierten Nähabfallsammler äußerst unpraktisch, da ich den Platz um die Maschine für Scheren, Nadeln, Nähgarn u. sonstiges, das ich gerade zum Nähen brauche, dringend benötige.

Wenn da ein Loch wäre, oder ein hochgeklappter Deckel - also das würde mich enorm stören. Außerdem befürchte ich, das da versehentlich kleinere Sachen mit rein rutschen, wenn man mit einer größeren Stoffmenge am werkeln ist. Da ist mir mein großer Abfalleimer unterm Tisch doch lieber.

 

Eine filzige Oberfläche würde ich nicht wollen.

Ich bin da eher für eine abwischbare Oberfläche.

 

Außerdem lege ich noch großen Wert auf eine gute, blendfreie Beleuchtung.

 

LG maggsi

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Hallole,

 

der Elektronik schadet ein daneben stehender Magnet auch überhaupt nicht. Einzig ein Bildschirm kann (muss nicht) sich verfärben, weil die Lochmaske magnetisiert wird.

 

Es gibt Experten, die sich mit diesem Thema genauestens auskennen. Die sollte man dann auch mal fragen.

 

Liebe Grüße

Ulrike

 

Leider kenne ich solche Experten nicht - mein Händler weiß noch nicht mal wie der Einfädler funktioniert und leckt den Faden ab *igitt* :freak:

Mein Bildschirm hat sich noch nicht verfärbt, aber vielleicht schadet es ja auf Dauer. :confused:

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Gerade habe ich wieder wie eine Blinde nach dem "Profil" meiner Pinzette unter dem Stoff getastet. Schere hab' ich auch schon gaaanz vorsichtig so gesucht - ich weiß auch nicht, warum diese Dinge immer von allein unter den Stoff neben der Nähmaschine krabbeln.

Jetzt denke ich mir gerade: Gäbe es doch eine Magnetleiste freischwebend hinten am Nähtisch angebracht, gerne auch kombiniert mit einer Arbeitstheke wie sie manchmal an Anmeldetresen angebracht sind - so gerade in Greifhöhe und mit passender Abdeckung, das wäre schööön, dann hätten all die kleinen Helferlein endlich ein Zuhause und der Tisch wäre trotzdem frei, und niemals mehr müßte ich Angstschweiß in den Händen haben, weil ich nicht mehr weiß, ob die Schere vielleicht doch aufgeklappt unter dem Stoff liegt :freak:

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Hallo Franny,

Projekt "Arbeitsplatzgestaltung" habe ich gerade gelesen und einige Deiner Denkanssätze sind sehr gut. Wenn Du die Möglichkeit hast, schau Dir mal die Arbeitsplätze der nähenden Industrie an. Da kannst Du Dir viel für den häuslichen Gebrauch abschauen. Du mußt auch immer dran denken, ein Hobby soll Spaß machen und nicht krank. Da viele Nähwütige mehrere Stunden hinter der Nähmaschine sitzen, muß der Arbeitsplatz so gestalltet sein, dass man keine körperlichen Schäden davonträgt. Der höhenverstellbare Tisch ist schon ein gute Idee in die richtige Richtung.Du mußt auch daran denken, dass der Nähfreak auf gerinstem Raum viele Arbeiten verrichten muß, d.h. der Arbeitsplatz muß variabel zu gestallten sein. Das Problem "Arbeitsplatzorganisation" ist zum großen Teil ein individuelles, welches Du nie lösen kann. Jede Näherin hat da ganz individuelle Ansprüche. Es gibt diesbezüglich Richtlinien, wo man etwas am optimalsten aufbewahren kann ohne immer ins leere zu greifen oder auf der Suche nach seinen Dingen zu sein.

Bin mal gespannt zu welchem Ergebnis Du kommst. Das Endprodukt würde mich sehr interessieren.

 

LG Martina

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hallo franny,

 

der platz links neben der maschine ist mir wirklich wichtig!

bei großen teilen braucht man da Platz und Tisch ist besser als Fußboden!

Meine TRetmaschine von OMA hat folgendes: man kann ja die Maschine versenken, das Teil Holz, was man beim raufholen der Maschine "übrig" hat, wird links eingehängt und mit einem kleinen Schieber als Tischverlängerung hochgeklappt. Es ist nicht belastbar, sondern wirklich nur für den Stoff gedacht. das fand ich super!

 

Habe mir für halbfertige Teile/Zuschnitte durchsichtige Boxen gekauft (damit man reinsehen kann, sie aber vor STaub geschützt sind) Sie stehen auf einem Pflanzenroller, damit ist es mobil + stapelbar + erweiterbar

 

Zum versenken:

alles Umbauen HASSE ich! Schon alleine die STickmaschine zur Nähmaschine wieder umzubauen: schrecklich. Wenn man kein Werkzeug dazu braucht, ist es ok (wie den Freiarm abmachen und das Stickmodul dran oder bei der Omamaschine der Tisch) aber der NÄHfuss - Schraubenzieher suchen...

 

du bist ja auf die unmittelbare Nähumgebung beschränkt: hast du an eine gute ArbeitsplatzLAMPE gedacht, die kleinen leuchten von der Maschine sind ja nur Aushilfslampen.

 

 

Wenn du noch was allgemeines zur Ergonomie/Arbeitsplatzeinrichtung suchst, guck mal was ich hier geschrieben habe:

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=3643

 

viele grüße

finde ich ein super projekt!

schnippel

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Hallo zusammen,

hab´ gerade mein erstes lebensgroßes Vormodell aus Styropor gebaut - sieht schon nicht schlecht aus ;) Hier die groben Maße:

attachment.php?attachmentid=1027&stc=1

Der (höhenverstellbare) Einsatz für die Nähmaschine ist großzügig mit 50x30cm bemessen, so passt fast jede Maschine hinein, und was noch viel wichtiger ist, man kann die NM so plazieren, wie man sie braucht.

Daher ist dieser Ausschnitt auch etwas nach rechts versetzt, damit man mittig vor der Nadel sitzen kann.

Die Tischbeine sind höhenverstellbar, und recht neben dem Loch für den Einsatz kommen noch diverse Ablage und Verstaumöglichkeiten hin, jedoch keine Schublade - ich hab´ jetzt schon des öfteren hier gelesen, dass Schubladen beste Resonanzkörper abgeben...

Zum Verstauen denke ich reicht es, einfach (eigene) Rollcontainer oder -schränke unter den Tisch zu schieben, in Punkto Ordnung halten haben wir ja alle unser individuelles System ;)

 

Zwei wichtige Fragen hätte ich noch an Euch:

Wie hoch ist das "Nähbett" Eurer Maschine? Ich meine damit den Part, wo der Stoff aufliegt und genäht wird.

Und: welche Maße haben Eure Fußpedale? Möchte noch ein passendes Fußbänkchen dazu bauen, auf dem das Pedal seinen festen Platz hat.

 

Liebe Grüße,

 

franny

 

 

PS: Das Bild zeigt nur die allgemeine Form, an den Details arbeite ich noch.

899724779_nhtisch.jpg.40ecef0a2937ae0382444f3beab3c304.jpg

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ein passendes Fußbänkchen dazu bauen

Oh schön, am liebsten ein "doppeltes" für die zwei Pedale von NäMa und Overlock :jump: weil: entweder ich trete auf das falsche oder aber das richtige hat sich unter den Schubkasten verkrümelt ...

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Hallo,

 

mein "Nähbett" ist 9 cm hoch. Mein Fußpedal ist 11 cm breit und 16 cm lang.

 

Bezüglich Abfallsammler in die Tischplatte integriert: Wie wäre es als Verschluss nicht mit einem klappbaren Deckel, sondern einem zum Schieben? Kannst du dir vorstellen, was ich meine? Z.B. eine runde Öffnung mit Verschluss, der an der einen Seite eine kleine Ausbeulung hat, an der man ihn unter die Tischplatte - Halterung! - wegschieben kann. So eine Art Schiebe-Visier... ich find jetzt kein Wort dafür....

Die Platte müsste an dieser Stelle dazu aber wohl dünner sein als im Rest - mh, war nur so ne Idee :)

 

Liebe Grüsse,

Kerstin

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....... hast du bei dem Nähmaschinenausschnitt auch daran gedacht, daß es Abdeckplatten gibt, für jede Maschine passend, damit die Maschine nicht einfach so in einem "Loch" steht. Die Platte schließt dann bündig mit dem Tisch ab. Also dar der Ausschnitt nicht zu groß sein, sonst passt die Abdeckplatte nicht.

Ich denke, daß ich das mit dem Ausschnitt richtig verstanden habe.

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Ich bin ja ganz von den Socken!!

So kann also ein Arbeitsplatz auch aussehen!

 

Holla! Ich arbeite am Küchentisch, wo ich (meistens, es sei denn mein Schatz ist nachsichtig mit mir und wir essen im Bett) die Maschine und allen Kram ständig wieder zusammenpacken muss.

 

Aber bei einer 65qm Wohnung ist ein stationärer Arbeitsplatz einfach nicht drin. Oder gibt es wirklich eine Mini (sprich fast nicht vorhandene ) Lösung. Wohl kaum.

 

Ich schäm mich. Für meinen Arbeitsplatz. Anscheinend bin ich doch nicht soo Nähbegeistert wie ich angenommen hatte... :(

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Tröste dich, ich arbeite an meinem Schreibtisch und muß auch dauernd wieder alles wegräumen...N wirkliches Arbeitszimmer ist wohl erst drin, wenn ich von zu Hause ausziehe...aber das hat doch nichts mit der Nähbegeisterung zu tun ;)

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@SweetLadyViola

 

Nein, im Gegenteil! :D

Du bist so nähbegeistert, dass du das trotz der widrigen Umstände machst! :)

Ich kann mich noch erinnern, wie ich bei 65 m² und 2 Kindern die Nähmaschine immer dahin gerollt habe ( Nähmöbel, kleinste Sorte), wo ein bisschen Platz war.

Lang ist's her!

Geht nur mit einem geduldigen Mann! :bier:

 

Gruß

Inge

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Auch bzgl. des Abfalleimers:

wie auch immer die Deckelgestaltung ist (mit Loch oder zum schieben), bei mir ist der Eimer links von der Maschine. Meine Maschine hat so einen integrierten Fadenabschneider links an der Seite, und auch die Schere zum Fädchen abschneiden habe ich in der rechten Hand, also sind Fadenenden immer in der linken Hand und werden nach links weggeschmissen.

 

Und eine Frage:

Wenn man die Maschine in den Tisch absenkt, wie bekommt man dann den Schiebekasten raus, um den Freiarm zu benutzen?

 

Rechts neben der Maschine habe ich glaub ich nur 10 cm frei, die brauche ich auch nciht wirklich. Links habe ich bestimmt 1m (davon ist die Hälfte zugemüllt, ist ja klar ;) ) und bei langen Kleidern brauche den Platz auch.

 

Gruß, SilkeP.

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Hallo,

 

meine erste eigene Wohnung hatte nur 32 m², da ich zu der Zeit allein gelebt habe, hatte ich einen großzügigen Nähbereich (die Hälfte meines Schlafzimmers) und einen supergroßen, höhenverstellbaren (weil rückenfreundlicher) Zuschneidetisch in meinem Wohnzimmer, der allerdings zum Essen etc. zweckentfremdet wurde, da es keinen Platz für einen Küchentisch gab..., weggeräumt wurde mein Nähzeug nie, höchstens mal ein bißchen an die Seite geschoben. Ohne Mann kann man die Prioritäten halt anders setzen, aber jetzt ...*heul*... ist mein Näharbeitsplatz auf einen Schreibtisch im Wohnzimmer und einigen Schränkchen und Regalen im Schlafzimmer als Vorratslager für Stoffe und Zutaten geschrumpft, trotz größerer Wohnung.

 

Aber vielleicht kann ich den Platz ja noch mal ein bißchen effektiver gestalten, dank Eurer vielen Ideen.

 

Als ich gerade Eure tollen Mülleimerideen gelesen habe, ist mir erst mal bewußt geworden, daß ich überhaupt keinen habe. Zur Zeit sammle ich meine Fäden immer in einem alten Cremedosendeckel, der rechts neben meiner Maschine liegt, der quillt nur manchmal ganz schön über. Wenn ich dann meinen Nähplatz verlasse wird er geleert und auf die Cremedose mit den Stecknadeln geschraubt. Vielleicht könnte ich den ausziehbaren Geschirrhandtuchhalter aus der Küche klauen, an meinem Schreibtisch befestigen und einen passenden Müllsack nähen? Einfach so unterm Tisch rumstehende Mülleimer mag ich nämlich nicht so gerne, die werden regelmäßig von unserem Kater durchwühlt, als Versteck für sein Spielzeug oder als Schlafplatz mißbraucht. Irgendwie muß Papier wohl besonders kuschelig sein...

 

Höhenverstellbare Beine für den Nähtisch wären mir allerdings etwas zu umständlich, ich würde sie wahrscheinlich nur einmal einstellen und dann nie wieder. Mir ist da ein höhenverstellbarer Bürostuhl lieber. Diese Verstellung nutze ich ständig. Wenn ich eine längere Zeit an der Maschine sitze, sitze ich etwas niedriger, damit ich bessere Sicht auf den Stoff und die Nadel habe, wenn ich öfter aufstehen muß, z.B. um Teile zu bügeln oder bei gleichzeitigem Essen kochen,... fahre ich den Stuhl etwas höher, ist angenehmer für meine kaputten Kniee. Find ich eigentlich ganz angenehm so.

 

Wichtig finde ich allerdings ausreichend Platz neben der Maschine, rechts ca. 30 - 40 cm, links mindestens 1 m. Mein Schreibtisch hat links noch eine nachträglich angeschraubte, Platte bekommen, die man bei größeren Projekten hochklappen kann, aber so halt nicht immer soviel Platz wegnimmt.

 

Liebe Grüße,

Susanne

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Hallo zusammen,

ich hatte mir für den höhenverstellbaren Einsatz in der Arbeitsfläche ein Brett mit einer Art "Bügelbrett-Scharnier" überlegt. So kann man die NM ganz bequem auf die gewünschte Tiefe (damit man in der Ebene nähen kann) versenken, passenden Einsatz drumrum und gut is´. Diesen Einsatz müsste dann jeder für seine Maschine inndividuell zuschneiden (lassen), damit man wirklich so gut wie alle Modelle darin unterbekommt. Würdet Ihr als potentielle Käufer ;) sowas akzeptieren? Ein ausreichendes Angebot an bereits zugeschnittenen Einsätzen wäre einfach zu umständlich.

 

liebe Grüße,

 

franny

 

 

PS: morgen geht´s auf die Möbelmesse in Köln - fantastisch, was da alles an neuem Design gezeigt wird :)

:super: Die "Passagen", die ab morgen bis Sonntag in der Kölner Innenstadt stattfinden (überall verstreut gibt es kostenlose Ausstellungen von namhaften Möbelherstellern, Designern und Künstlern) kann ich übrigens nur empfehlen! Googelt am besten mal nach "passagen köln"

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